Das würde ich respektvoll bezweifeln wollen. Laut des Analysevideos 2band/3band ist bei jeder Stellung des Bass Potis ein Hochpass beim 3band erkennbar. Also auch bei Nullstellung, was nach Deiner Erklärung ja flat zur Folgr hätte.
MUSICMAN / EB Bass-Data-Base
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Bass_Zicke
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das erklärt einiges .
vom 2 band gab es schon mehrere versionen ( im netz gefunden ) und bei dem von mir nachgebauten 3 band war ein hochpass am eingang ...... da hab ich dann beim probieren noch mit den kondensatoren experimentiert .
4enima
¯\_(ツ)_/¯
Bei den Specials ist das ja klar, sind ja auch komplett überarbeitet worden, neue Pickups (Neodym), 18V Preamp, wurde ja quasi von Grund auf neu designt. Gibt auch Videos von MusicMan dazu.
Das beim 3band ein Lowcut drin ist war mir bekannt, dachte nur nicht, dass der doch so hoch ansetzt, hatte da was von 30hz im Kopf und das ggf. nur beim 5-Saiter. Wieder was gelernt. Obs darüberhinaus verschiedene 3band versionen gibt, keine Ahnung. Nur mein 88er hat den Bass-Poti direkt nach dem Volume... sehr ungewohnt, wenn der Bass-Poti sonst immer der letzte in der Reihe ist.
Und ja, der Chic-Bassist hat der Legende nach noch den ersten Satz Rounds auf dem Bass
Das beim 3band ein Lowcut drin ist war mir bekannt, dachte nur nicht, dass der doch so hoch ansetzt, hatte da was von 30hz im Kopf und das ggf. nur beim 5-Saiter. Wieder was gelernt. Obs darüberhinaus verschiedene 3band versionen gibt, keine Ahnung. Nur mein 88er hat den Bass-Poti direkt nach dem Volume... sehr ungewohnt, wenn der Bass-Poti sonst immer der letzte in der Reihe ist.
Und ja, der Chic-Bassist hat der Legende nach noch den ersten Satz Rounds auf dem Bass
Chuck
MusicMan
Das ist mir genauso gegangen, ich hatte ja elf Jahre nur den Ray als einzigen Bass. Dann kam ein Precision dazu, ein Fender "Boner" Jazz Bass, der Tokai den ich jetzt noch habe und mir wurde erst viel später klar, daß ich den StingRay Sound suchte
Das sind ja auch völlig unterschiedliche Ansätze. Während man beim MusicMan Bässe oder Höhen reindrehen kann sind beim L 2000 die Klangregler passiv. Nur das vorher eingestellte Klangergebnis kannst du "active boosten"
Ich hab nur einmal einen StingRay Special in die Hand genommen, zum anstecken reichte die Zeit nicht mehr, weil der Kollege spielen sollte. Aber ich hab ihn dann spielen gehört und muß sagen, er klang irgendwie schön und ja, da stimm ich zu, langweilig.
Schön ja, aber eben irgendwie...naja: weichgespült?!
Schwer zu beschreiben, was genau das Problem ist oder welchen Ansatz ich dahingened verfolge um "zum Ziel" zu kommrn, dazu hatte ich auch bisher zu wenig Zeit mit dem Bass. Zuhause zählt da für mich nicht (dass er hier was kann, weiß ich) - der Bandkontext ist entscheidend. Wobei er das was ich von ihm erwartet habe liefert. Aber als "allrounder" bzw. als einzigen Bass für die Probe oder Gig, würde er mir so nicht taugen
TheBass
Well-Known Member
Hmm ja, könnte sein, dass es da mehrere Versionen vom 3-Bd EQ gibt. So gut kenne ich mich da ja auch nicht aus. Der entscheidende Punkt ist der Unterschied in der Filtercharakteristic. Auf Englisch knackiger als Bell(3Bd) vs Shelving(2Bd) bezeichnet.
Übrigens: ein Hochpass mit 30Hz Eckfrequenz hat quasi null Effekt auf den Sound, selbst beim 5-Saiter nicht. Damit kann man maximal noch Subbass z.B. durch Kollision der Saiten mit dem Pickup wegfiltern. Den Sound an sich kann man damit aber nicht beeinflussen, da selbst ein 5-Saiter keine Frequenzen unterhalb der Grundfrequenz erzeugt (B2=30,9Hz) - sofern man nicht tiefer stimmt.
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Gr1f v1n L7dd3rl3d3r-Gr!mm - l1 b5thchd1 n7n h7nk
...nö... - ...nicht "weichgespült", nur Anders...
Es ist doch "immer" eine Geschmacksfrage des Gehörs... - ...wem die 2-Band bässer gefällt, nimmt halt die... - ...und wem nicht, dann eben die "3-Band" (die nach "meinem Geschmack" vielleicht aus dem "ungezogenen Kind" ein "nicht ganz so ungezogenes Kind" macht)...
...Mir wäre das Wumpe - solange "das Instrument" genau den Sound produziert, den ich mir "von dem Instrument" erwarte...
P.
4enima
¯\_(ツ)_/¯
ah, na klar, habs grad mit der Frequenz vom B verwechselt
war im Hirn falsch verknüpft. Manchmal sollt man auch nochmal lesen was man schreibt
TheBass
Well-Known Member
Hier ein aktuelles Foto:Und ja, der Chic-Bassist hat der Legende nach noch den ersten Satz Rounds auf dem Bass
He says that he used flatwounds on the first two Chic LPs and then switched to rounds “for that slap sound”. He did those first two albums on a Fender right? His Musicman appears to have strings with black silks on the video (could be dark blue too), dunno what brand that would be, several people have stated that he didn’t change the factory strings and that GHS was Musicman’s supplier. Which would mean he never used flats at all on the stingray? (ich hab aber auch gelesen das die allerersten Stingrays eigentlich Flats standardmäßig oben hatten)
Hope this info shines a light on a decade long debate.
Hope this info shines a light on a decade long debate.
Chuck
MusicMan
Einigen wir uns darauf. Ich hatte mir zunächst gedacht, ob der Hozzy mit dem Special glücklich wird und hätte als erstes einen 2bd empfohlen. Aber was weiß denn ich?
whitewater
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Kommt halt drauf an, was das denn sonst wäre. Geht mir halt mit Precis so. Ich habe tatsächlich keinen Ray, sondern einen Sterling, der aber in der parallel-Position einem 3Band Ray halbwegs nahe kommen sollte. Tatsächlich funktioniert der bei mir als allrounder und einziger Bass für eine Probe, obwohl ich sonst ziemlich konsequenter "2-Pickup" Spieler bin (also klar, mal Neck, mal Brigde, oft beide).Aber als "allrounder" bzw. als einzigen Bass für die Probe oder Gig, würde er mir so nicht taugen
Und klar, wenn Du die klassischen Sounds eines Jazzy oder eines PJ suchst, dann ist der MusicMan nicht ganz so nölig scharf auf dem Steg, nicht ganz so fumpy wie der Preci/Neck Pickup, von daher, ja vielleicht langweilig, geht aber halt immer mindestens gut.
Zuletzt bearbeitet:
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Gr1f v1n L7dd3rl3d3r-Gr!mm - l1 b5thchd1 n7n h7nk
...ein "Stingray" klingt immer nach Stingray... - ...wer die "2-Band - Elektronik" schätzt, sollte diese weiterhin schätzen... - ...die "3-Band-Elektronik" macht es einfacher, die "Mitten" zu steuern...
"Böse" können beide Elektroniken klingen... - ...da höre ich kaum einen Unterschied...(ausser, dass das Mittenband" doch einen erheblichen Einfluss hat - auf die Durchsetzungsfähigkeit)... - ...aber auch mit der 2-Band kann man "glücklich" werden...
P.
Ui ui ui....
Ich glaube wir reden etwas aneinander vorbei - deswegen versuche ich noch mal was klarzustellen.
Der Ray, so wie er jetzt klingt - mit den Problemen die neue Flats mit sich bringen und die sich dann geben sollten - macht genau das, was ich von ihm erwartet hatte. Dass er noch etwas zu "zahm" ist, liegt wie ich schon sagte an den Flats (und wie sie noch klingen) und dem Fakt, dass ich mich mit dem EQ noch ein wenig beschäftigen muss.
Die Songs, für die ich ihn sehe, bringt er so, wie ich es mir gedacht habe. Da gibt auch nichts zu kritteln.
Aber: In der Konfiguration, so wie er jetzt bestückt ist, kann er - und da hatte ich etwas mehr erhofft - nicht als Hauptbass fungieren, bzw. doch kann er, aber eben genauso eingeschränkt, wie auch ein Preci mit Flats.
Ich bin sicher, dass er genauso gut als Hauptbass fungieren könnte, hätte er Rounds (und ja, ich sehe auch eingespielte, ältere Rounds eher auf dem Bass als frische neue) - allerdings, könnte ich dann das, was ich mit ihm abbilden will vermutlich auch nicht mehr leisten und dann hätte ich zwar einen anderen Hauptbass, aber immer noch das Dilemma.
Meine Hoffnung, dass sich die Flats über den EQ mehr "kitzeln" lassen, als das auf einem Preci jemals ginge, scheinen sich nicht ganz zu bewahrheiten, weil er durch die Flats (so wie sie aktuell noch klingen) - insbesondere wenn man den Sound der Flats nicht verstärkt, oder hervorhebt (siehe die Songs, für die er ran soll), sondern eben etwas mehr rauskitzeln will - einfach zu brav wird. Ich bekomme sicherlich mehr Höhen und Mitten raus, aber dadurch verliert der Bass auch an Punch, Rotz, Growl und Druck und wir eben "brav" und sehr ausgewogen, bis hin zu extremst homogen.
Das kann man sehr mögen und schätzen. Nur ist es ja eben nicht das was ICH wollte. Deswegen glaube ich nicht, dass ein Ray grundsätzlich der falsche Bass für mich ist, er kann nur eben (gerade jetzt und vermutlich auch noch) nicht alles liefern, was ich erhofft hatte.
Das ist weder schlimm, noch ein Dilemma, noch tragisch oder ein Problem.
Ich werde ihn wahrscheinlich im neuen Jahr, nach dem Gig (wenn muss er mit Flats mitgehen) mal mit Rounds bestücken (werde es mit Ultramags versuchen) und dann schauen wir mal, wie es mit ihm und mir weitergeht
Ich glaube wir reden etwas aneinander vorbei - deswegen versuche ich noch mal was klarzustellen.
Der Ray, so wie er jetzt klingt - mit den Problemen die neue Flats mit sich bringen und die sich dann geben sollten - macht genau das, was ich von ihm erwartet hatte. Dass er noch etwas zu "zahm" ist, liegt wie ich schon sagte an den Flats (und wie sie noch klingen) und dem Fakt, dass ich mich mit dem EQ noch ein wenig beschäftigen muss.
Die Songs, für die ich ihn sehe, bringt er so, wie ich es mir gedacht habe. Da gibt auch nichts zu kritteln.
Aber: In der Konfiguration, so wie er jetzt bestückt ist, kann er - und da hatte ich etwas mehr erhofft - nicht als Hauptbass fungieren, bzw. doch kann er, aber eben genauso eingeschränkt, wie auch ein Preci mit Flats.
Ich bin sicher, dass er genauso gut als Hauptbass fungieren könnte, hätte er Rounds (und ja, ich sehe auch eingespielte, ältere Rounds eher auf dem Bass als frische neue) - allerdings, könnte ich dann das, was ich mit ihm abbilden will vermutlich auch nicht mehr leisten und dann hätte ich zwar einen anderen Hauptbass, aber immer noch das Dilemma.
Meine Hoffnung, dass sich die Flats über den EQ mehr "kitzeln" lassen, als das auf einem Preci jemals ginge, scheinen sich nicht ganz zu bewahrheiten, weil er durch die Flats (so wie sie aktuell noch klingen) - insbesondere wenn man den Sound der Flats nicht verstärkt, oder hervorhebt (siehe die Songs, für die er ran soll), sondern eben etwas mehr rauskitzeln will - einfach zu brav wird. Ich bekomme sicherlich mehr Höhen und Mitten raus, aber dadurch verliert der Bass auch an Punch, Rotz, Growl und Druck und wir eben "brav" und sehr ausgewogen, bis hin zu extremst homogen.
Das kann man sehr mögen und schätzen. Nur ist es ja eben nicht das was ICH wollte. Deswegen glaube ich nicht, dass ein Ray grundsätzlich der falsche Bass für mich ist, er kann nur eben (gerade jetzt und vermutlich auch noch) nicht alles liefern, was ich erhofft hatte.
Das ist weder schlimm, noch ein Dilemma, noch tragisch oder ein Problem.
Ich werde ihn wahrscheinlich im neuen Jahr, nach dem Gig (wenn muss er mit Flats mitgehen) mal mit Rounds bestücken (werde es mit Ultramags versuchen) und dann schauen wir mal, wie es mit ihm und mir weitergeht
Prof-A.(Bass-Magic GmbH)
Gr1f v1n L7dd3rl3d3r-Gr!mm - l1 b5thchd1 n7n h7nk
...knifflig, wenn man "Preci-Fan" ist...
...Tue dir einfach einen Gefallen und ziehe "bitte" Rounds" auf und "das böse Kind" erwacht... - ...mit "Flats" kann ein derartiges Instrument nur "weichgespült" klingen...
P.
P.S.: ...aber das ist nur ein Tipp...