MUSICMAN / EB Bass-Data-Base

Darf ich die nocheinmal spielen? Vielleicht gibt es noch mal ein Treffen?
Ein beispielhaftes Instrument, absolut hochklassig und bemerkenswert!

...falls du mir im Gegenzug etwas beibringst, was ich (noch) nicht kann, dann gerne... - ...Mitte nächsten Jahres vielleicht...?...Wismar ist ja auch ein schönes Städtchen...

P.:bier:
 
Vor Weihnachten noch die letzten Bass-Projekte abschließen können und jetzt alle Stingrays mal auf einem Haufen. Eigentlich sollten es gar nicht soviel sein, aber wie das manchmal so ist....

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Von links nach rechts:
- Baujahr 1988, erst vor kurzem erstanden, war ein reiner Studiobass und wurde vor Ewigkeiten mal entlackt und gebeizt, spielt sich traumhaft und klingt auch so, evtl. mein neuer Favorit

- Baujahr 1999, lag jetzt länger zerlegt in der Garage, war mal transulucent green, aber der Lack ist an allen möglichen Stellen abgeblättert, also wurde er entlackt und sollte er eigentlich neu lackiert werden. Nach dem sich der schwarz-gebeizte Bass sich aber super anfühlt, wurde gerade die Tage noch mal ganz fein geschliffen und dann einfach nur mit Wachs behandelt, so bleibt er jetzt erstmal

- Baujahr 1999, Fretless mit Pau Ferro Griffbrett - nach langer Suche und "Selbstbau Fretless" Stingray musste ich dann doch zuschlagen. Bei dem Bass wurden wohl nachträglich noch Lines eingefügt. Klassisch schwarzer Bass, der hier eine pearl-effekt Sprühfolie verpasst bekommen hat

- Baujahr 2014, mein ältester Stingray und einer der wenigen Bässe, die ich neu gekauft habe. Durfte mich auch auf den meisten meiner Livekonzerten begleiten, Farbe Sapphire Black, schön funkelnder Grauton

- Baujahr 2009, ein HH (auch in Sapphire Black, wenn auch deutlich dunkler), den ich mir nur gekauft habe um einen Fretless daraus zu machen, da ich über längere Zeit keinen 5er Fretless Stingray auf dem Markt gefunden habe. Habe mir dann einen Hals von einem günstigen Sterling by umgebaut und mit einem Ebenholzgriffbrett versehen, daher liegt der bundierte Originalhals daneben... Inzwischen konnte ich ja doch noch einen PauFerro-Fretless ergattern, der sich noch mal eine Ecke bequemer spielt, aber dieser hat mit dem Ebenholz-Griffbrett schon einen sehr geilen schmatzigen Ton
 
Zuletzt bearbeitet:

Der Älteste BJ88 lässt sich tatsächlich am bequemsten spielen und das obwohl er einen lackierten Hals hat und ich normalerweise unlackierte Hälse lieber spiele. Mein 2014er fühlt sich beim Spielen als gerne mal etwas schwerfällig an... keine Ahnung, sind alles eher so subjektive Attribute, als das ich das wirklich objektiv beschreiben kann.
 
Vor Weihnachten noch die letzten Bass-Projekte abschließen können und jetzt alle Stingrays mal auf einem Haufen. Eigentlich sollten es gar nicht soviel sein, aber wie das manchmal so ist....

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Von links nach rechts:
- Baujahr 1988, erst vor kurzem erstanden, war ein reiner Studiobass und wurde vor Ewigkeiten mal entlackt und gebeizt, spielt sich traumhaft und klingt auch so, evtl. mein neuer Favorit

- Baujahr 1999, lag jetzt länger zerlegt in der Garage, war mal transulucent green, aber der Lack ist an allen möglichen Stellen abgeblättert, also wurde er entlackt und sollte er eigentlich neu lackiert werden. Nach dem sich der schwarz-gebeizte Bass sich aber super anfühlt, wurde gerade die Tage noch mal ganz fein geschliffen und dann einfach nur mit Wachs behandelt, so bleibt er jetzt erstmal

- Baujahr 1999, Fretless mit Pau Ferro Griffbrett - nach langer Suche und "Selbstbau Fretless" Stingray musste ich dann doch zuschlagen. Bei dem Bass wurden wohl nachträglich noch Lines eingefügt. Klassisch schwarzer Bass, der hier eine pearl-effekt Sprühfolie verpasst bekommen hat

- Baujahr 2014, mein ältester Stingray und einer der wenigen Bässe, die ich neu gekauft habe. Durfte mich auch auf den meisten meiner Livekonzerten begleiten, Farbe Sapphire Black, schön funkelnder Grauton

- Baujahr 2009, ein HH (auch in Sapphire Black, wenn auch deutlich dunkler), den ich mir nur gekauft habe um einen Fretless daraus zu machen, da ich über längere Zeit keinen 5er Fretless Stingray auf dem Markt gefunden habe. Habe mir dann einen Hals von einem günstigen Sterling by umgebaut und mit einem Ebenholzgriffbrett versehen, daher liegt der bundierte Originalhals daneben... Inzwischen konnte ich ja doch noch einen PauFerro-Fretless ergattern, der sich noch mal eine Ecke bequemer spielt, aber dieser hat mit dem Ebenholz-Griffbrett schon einen sehr geilen schmatzigen Ton
Den Durchsichtigen mag ich am liebsten!
H
 
keine Ahnung, sind alles eher so subjektive Attribute, als das ich das wirklich objektiv beschreiben kann.
Ich glaube dich zu verstehen. Ich hatte bei den EB Hälsen immer ein dummes Gefühl als wenn ich gebremst würde, als wäre eine Kante an der Stelle, wo der Übergang Finger/Hand ist. Beim Schwabenbass aus dem Y2K hatte ich das nicht, von Anfang an nicht.
 
Ich habe am Donnerstag die erste Probe mit dem Ray hinter mich gebracht....

Steinigt mich nicht, aber auf dem Preci fühle ich mich wohler (gut, es sind im Prinzip bis auf kleine Ausreißer auch mehr als 20 Jahre in denen ich auf den Hölzern unterwegs und mit ihnen verwachsen bin).

Auch wenn der Ray mich bei einigen Songs sehr überzeugt hat, weil er mir da das geben konnte, was ich mit dem Preci nicht unbedingt 100% so abbilden kann ich wie es im Kopf habe (und was ich mir insgeheim auch von ihm erhofft hatte!).

Der Öl/Wachs Hals ist ok, aber auf lackierten fühle ich dennoch wohler. Aber das ist eher unwichtig und kein wirkliches Manko (ließe sich ja sogar beheben :-P).
Was mir noch aufgefallen ist: Der EQ ist zuhause sehr feinfühlig und gut dosierbar, das kann ganz nett sein - in der Band muss man beherzter regeln ;-) (leider für meinen Geschmack aber auch zuviel, weswegen er schon als Hauptinstrument eher ausscheidet).

Bin ich überzeugt? Nicht restlos.

Kann der Ray (für mich) die Precis ersetzen? Ganz sicher nicht. Ich würde sogar soweit gehen, dass ich sage ein Ray kann einem Preci für meinen Geschmack nicht das Wasser reichen.

Trotzdem ist er cool und macht was her :D

Ich schiebe einen Teil der Erfahrungen auf die frischen Flats.
Einiges wurde tatsächlich im Laufe der Probe besser. Die neuen, recht steifen EB Flats waren auch anfangs EB typisch "sticky" - nicht so extrem wie es bei den Cobalts der Fall war, aber merklich. Auch das metallische ging im Laufe der Probe etwas verloren, nichts ist schlimmer als neue Flats, weil diese überhaupt nicht den Punch bringen, den sie haben, wenn sie weicher werden (ja, das tun Flats!) und eingespielt sind. Ich denke, dass der Ray dann auch mehr von dem zeigt, was er kann. Warum keine Rounds: Ich hab bestimmte Songs im Auge, bei denen er zum Einsatz kommt (und ansatzweise hat er es bei denen, die wir davon schon geprobt haben, gezeigt dass er das kann) und bei diesen Songs helfen Flats eindeutig und sind Rounds überlegen.

Jetzt heißt es also die Saiten einspielen und schauen, wie er sich macht. Nach der Generalprobe am 28. entscheide ich dann, ob er mit mir zum Silvester-Gig kommt oder ob ich auf Nummer sicher gehen werde 8D
 

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