MUSICMAN / EB Bass-Data-Base

Kong schrieb:
@Meypelnek:

Hörrzlichen Glühstrumpf zu dem tollen SR 5 Classic. Das mint Green ist eine Schau...

Schreib ein paar Zeilen, wie du mit dem Hals bzw. dem Halsradius zurecht kommst. Der Classic ist schon ein anderer Bass als der "normale" SR 5. Aber sehr, sehr angenehm. Sogar der lackierte Hals stört mich nicht die Bohne. Etwas "satiniert", und gut.
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Danke Dir. Stimmt. Ist wirklich ein anderer Bass als der reguläre SR5. Aber gerade der Hals hat mir auf Anhieb zugesagt (auch die High-Gloss Lackierung) und ich habe mich schnell "wie zuhause" gefühlt. Ist ein supertolles Instrument. Mit 4.8 kg nicht gerade leicht aber interessanterweise hatte ich die 4.8 kg meines 2002er SR5 schwerer in Erinnerung. Auch scheint mir das Instrument im Stehen am Körper excellent ausbalanciert. Vielleicht wegen des Slabbodies?

Klanglich für mich auch Neuland. Der 2-Band EQ klingt wirklich anders als der 3-Band EQ und ohne die Mittelraste ist es eine "Gefühlssache" wo man den flat-Sound verortet. Ich hatte gestern abend bei fast allen Nummern zu denen ich den SR5C spielte den Bassregler in der Mitte des Regelwegs und den Treble Regler mal ein wenig weiter offen als die Mitte doch meist leicht zurückgenommen, um dem Instrument die Agressivität zu nehmen und den Bass im Mix weiter nach hinten treten zu lassen. Gerade für 70er Jahre (Disco) Kram nagelt der SR5C den Sound. Aber auch modernere Sachen und schön rotzige/rockige Nummern klangen sehr gut. Auch mit leichter Zerre drin (was ich beim Standard SR5 nicht so pralle fand). Und dann natürlich immer die tolle Aussicht auf diesen wunderbaren honigfarbenen Vogelaugenhals!

Ich habe einfach nach Lust und Laune zwischen dem SR5C und meinem Bongo HH gewechselt und war superglücklich mit meinem Sound. Die beiden Bässe sind ein super Team in einem gemischten Top 40 Programm.
 
Meypelnek schrieb:
Generell ist es meines Erachtens auch vollkommen belanglos, wer welches Instrument nun hübsch oder hässlich findet. Ich selbst zum Beispiel würde so manchen Bass aus Yamahas BB-Reihe als nicht besonders schön bezeichnen, ebenso einige Instrumente von Alembic oder Pedullah. Aber wen kümmert das?

Ich denke, wir sind uns einig, dass es ein paar Kriterien gibt, die einen Bass objektiv zu einem guten (und geliebten) Instrument machen. Sicher ist da nicht die Farbe des Lacks oder der Schwung der Korpushörner ausschlaggebend, sondern Klang und Bespielbarkeit.
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Ja da sind wir uns einig. Bin da ganz Deiner Meinung...
deeptone schrieb:
Man muss nicht immer alles kommentieren.
Vielleicht sollte man sich hin und wieder auch nur einmal für jemanden mitfreuen können auch wenn es vielleicht nicht dem eigenem Geschmack entspricht.
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Auch hier bin ich ganz Deiner Meinung...
 
Meypelnek schrieb:
Ich finde den Bongo übrigens alles andere als pott hässlich und ich kenne eine Menge Personen (in der Hauptsache übrigens Nicht-Bassisten), die den Bongo wahnsinnig cool finden.
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Geht mir mit dem Al so; den finden auch eher Nicht-Bassisten bzw Gitarristen optisch cool(die Älteren Gitten kennen das Design aber auch schon seit Jahrzehnten von der Albert Lee Gitarre).
Aber Glückwunsch zum Classic 5er. Wie sieht es beim 5er eigentlich mit dem Hals aus? Gleicher wie bei SR5 und co oder mehr Fleisch, dem 4er Classic folgend?
Ich muss da immer wieder an den 4er Classic bei Adrian denken, der trotz(gerade) mit abgenudelten Saiten total geil klang.
 
@Meypelnek:
Besser hätte ich das nicht beschreiben können. Ich bin froh über die zusätzliche, aggressive Note beim Classic 5. Und nach kurzer Zeit war auch der Halsradius kein Thema mehr.

Den on board eq stelle ich ähnlich ein, ein leichter Bassboost und die Höhen etwas weniger, je nach Bedarf.

Nochmals meinen Glückwunsch! :bier:

Ich war ähnlich happy mit dem Tausch Mustang - SR 4. Und bin es heute noch. 8D
 
Wenn ich Wert darauf gelegt hätte wie der Bass ankommt, hätte ich einen Preci gekauft.;-)
Ich glaube ich brauche hier nicht von meinem Bongo schwärmen. Ihr kennt den sicher alle.
Danke für die Farbinfos. Egyptian Smoke kommt hin. Hatte zuerst auf Graphit Pearl oder sowas getippt, aber ES passt besser.
Ich wollte unbedingt einen HS. Aber bei Ebay KA sind und waren nur HHs drin. Und hier werden Bongos auch nur selten angeboten. Irgendwie finde ich den Singlecoil spannender als den zweiten Humbucker.

Big Al (mit 3fach Singlecoil) hätte ich noch lieber gehabt, aber sowas wird ja gebraucht leider nicht angeboten. Wenn doch mal einer auftaucht, habe ich bestimmt Pech und bin gerade nicht bei Kasse:-/

Wo ich gerade dabei bin mit meinem Bass anzugeben, kann ich ja auch noch meinen Classic Ray zeigen. (Der Weiße ist jetzt nicht mehr meiner). Eigentlich schade, habe ihn sehr gemocht, aber zwei Rays fand ich doch etwas überflüssig. Die Klingen einfach zu ähnlich, der Bongo ist da eine großartige Ergänzung.
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Zuletzt bearbeitet:
Sehr schön das Bild. Wenn ich vor der Entscheidung gestanden hätte einen der beiden zu verkaufen, hätte ich auch den Esche Stingray behalten.
 

So, seit Donnerstag bin ich auch im Besitz eines MuMa. Ist eigentlich nur ein SUB Bass , aber made in USA . Habe Coco Stainless Steel in 40/60/80/100 aufgezogen und siehe da, die Sonne ging auf. Brauchte nichts an dem Amp zu verstellen. Stimmte sofort. Ein bißchen mit den beiden Tonreglern gespielt und es war perfekt. Keiner meiner anderen Bässe kam an dem MuMa ran. Spiele das Instrument über einen Trace Elliot Amp und eine EV 15 ner. Ich glaube ich bin erst einmal GAS frei :-)
 
Da wären erst einmal ein Fender Sting Preci & ein G&L Amerika beide weg. Dann ein Ibanez Roadbass und ein Cort Curbow . Die beiden Shorty's lassen wir mal beiseite. Auch Bässe die ich in einer dunklen Höhle :Dspielen dufte gefielen mir bei weitem nicht so gut. Ok, da war ein Vigier der absolut top ist. Aber dieser Music Man ist wirklich das beste was ich bis jetzt in der Hand hatte . Foto wird wahrscheinlich daran scheitern das ich zu bräsig bin so ein Ding zu komprimieren . Versuche aber mein bestes.
 
Catfish schrieb:
Aber dieser Music Man ist wirklich das beste was ich bis jetzt in der Hand hatte .
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Das erinnert mich an den Moment als ich das erste Mal einen Stingray im Laden angespielt habe. Ich hatte jahrelang Musicman ignoriert und dann eher zufällig den Stingray von der Wand genommen, angeschlossen und :O!:-O:lechz:...
Mann, war ich begeistert. Ich hatte sofort nur eine Frage: "warum gibt es eigentlich andere Bässe?". Das hat sich natürlich nach einer gewissen Zeit wieder relativiert. Es gibt auch andere Mütter mit "schönen Töchtern".
Aber ein Basserleben ohne Musicman ist für mich kaum vorstellbar.
 
Ist wirklich erstaunlich . Sicher gibt es auch andere Bässe die gut sind und deshalb kann ich das auch nur für mich sagen das der MuMa für mich zur Zeit das bässte ist. Es liegt mir absolut fern eine Diskussion über MuMa vs andere Bässe anzufangen aber da wir hier in einem MuMa Trööt sind können wir hier auch von ihm überzeugt sein. Ich kann sogar die Bünde mit 4 Fingern greifen was mir sonst schwer viel.
 
Der Händler meines Vertrauens hatte damals die selben drei mid - 70's Rays, die er heute noch hat.

Damals waren die Rays (und die Fenders) für mich einfach zu teuer. Es wurde dann eben ein Kasuga Jazz.

Aber schon damals habe ich den Laden drei mal wöchentlich besucht, um die Rays, Precis,
Jazzys und den Thunderbird sowie den Ripper zu spielen. War alles da - und ich konnte mir keinen der Bässe leisten.
 
Mein erstes Aha-Erlebnis war der naturfarbene Stingray mit Ahornboard und scharzem PG einer lokalen Bandgrösse. Nicht nur das der Sound mich damals (92? 93?) weggehauen hat - alleine die Optik (das Ei) und der fette Humbucker - völlig cool und straight forward - haben mich einfach "angemacht". Hinzu kam natürlich auch das coole Image der Band. Eine Kombi, die sich eingebrannt hat.
Fortan war der StingRay irgendwie auch ein Statement. Es sollte trotzdem noch knapp 20 Jahre dauern bis ich überhaupt in Erwägung ziehen würde meinen Schack Unique Basic 5 gegen irgendetwas einzutauschen :-)
 
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