MUSICMAN / EB Bass-Data-Base

Ich bin mit meinem mit nur einen Humbucker mehr als zufrieden . Muß nicht erst nach dem Sound suchen. Er ist einfach da. Mit den beiden Tonblenden hat man schon eine Menge Möglichkeiten. Aber diese Meinung gilt nur für mich.


Klingt so, als wolltest du dich "entschuldigen", weil es "nur" ein SUB ist. Das sind Klasse-Bässe! Glückwunsch!
Ich habe lange Zeit einen SR 5HH und einen SUB5 besessen und irgendwie immer den SUB5 bevorzugt. Der klang irgendwie besser und fühlte sich "stimmiger" an. Ich habe den SUB5 dann verkauft, eben weil es "nur" ein SUB5 war. Habe dann aber gemerkt, dass das ein großer Fehler war. Und schwupps: Da ist er wieder:

mm_sub5_02.jpg
[/QUOTE]
 
Catfish schrieb:
Ich bin mit meinem mit nur einen Humbucker mehr als zufrieden . Muß nicht erst nach dem Sound suchen. Er ist einfach da. Mit den beiden Tonblenden hat man schon eine Menge Möglichkeiten. Aber diese Meinung gilt nur für mich.
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Nein, nein, diese Meinung gilt auch für mich. Ich habe jahrelang mit diesen beiden Klangreglern ohne die Unterstützung von Internetforen einen jeweils passenden Sound rausgeholt. Wahrscheinlich lag es einfach am Grundsound vom Ray. Es klingt selten gut, wie du deinen Ray beschreibst. Du hast bis auf Weiteres Dein Instrument gefunden!
 
Da schließe ich mich mal meinen Vorrednern an, wenn man einfach nur den "bekannten" Stingraysound möchte, dann ist der eine Humbucker völlig ausreichend. Vom Sound her habe ich nie etwas vermisst. Mit der Umschaltung seriell / parallel und der Klangregelung hat man schon große Variationsmöglichkeiten.

Aber Meypelnek hat es zutreffend beschrieben. Wenn Du jemand bist der gerne auch Sounds "tüftelt" und ausprobiert, dann kann natürlich der Stingray HH oder HS interessant sein, aber das hängt von Deinen Vorlieben ab. Falls Du allerdings der Typ "Preci" bist (nicht falsch verstehen, dies ist keine Anspielung) und es sozusagen "einfach" und "gut" magst, dann sollte der klassische Stingray für Dich der Richtige sein.
 
wichtiger als die pu-frage finde ich persönlich noch die fragen, ob fretboard maple oder rosewood, alnico oder ceramic pus, welches holz von body und hals...

ich würde einfach alles antesten, was greifbar ist und nach einem gebrauchten schauen.
nur du kannst letztlich wissen, was du brauchst.

für mich persönlich ist ein SR5 H, esche, ahorn, ahorn, 3band eq und dreifachschalter der traumray.
 
Das Schwierige ist wirklich, rauszufinden, was man will. Und immer auch die Baßanlage einbeziehen. Ein Ray klingt zwar auch mit einer Drecksanlage gut (selber ausprobiert), aber mit einem guten Amp bässer.
 
Ich habs schon geahnt, dass es darauf ankommt was ich will ;-)

Leider haben die Musikgeschäfte in meiner Reichweite immer "nur" nen SR5 H im Haus zum Testen. Alle anderen Ausführungen müsste man auf Probe bestellen und das machen die in dieser Preisklasse nicht wirklich gerne -.-

Gebraucht habe ich bis jetzt auch noch nichts gefunden. Leider :-(
Aber ich halte meine Augen offen. Vielleicht find ich plötzlich einen :D

Zu meiner Bassanlage: Ich spiele auf einem Ampeg SVT-7 Pro mit der passenden 8x10 Box, falls jemand die Kombo kennt ;-)
 
Ideal für nen Ray. :D

Ich hab u.A. den SVP Pro an einer 2 x 700 - Watt - Endstufe. Die 810'', die der Amp befeuert, ist allerdings etwas moderner, es ist die Tecamp L 810".

Mit den drei Schalterstellungen des älteren Ray 5 mit Ceramic - magneten sind: Parallel, der "echte" Stingray - Sound, dann die hintere Spule zusammen mit der Phantom Coil, die Brummen unterdrückt, und zuletzt Seriell.

Parallel ist wie gesagt der "echte" Stingray - Sound. Seriell kommen mehr Tiefmitten und etwas Lautstärke dazu, der Sound wird mächtiger. Die Einzelspule kommt ein kleines bisschen wie ein Jazzbass, bei dem nur der Bridge - PU aktiv ist. Aber nur im Vergleich zu den anderen Ray-Sounds, man hört sogar hier die Gene heraus.

Wenn man jetzt einen typischen, etwas dickeren Ampeg - Sound fährt, dann klingt der Ray in den drei Schalterstellungen wie ein Ray, ein dicker Ray und ein etwas dünnerer Ray. Ob die anderen Schalterstellungen bei einem Double - H sich in der Konstellation sehr deutlich auswirken, weiss ich nicht.

An einem "feineren" Amp wie dem GenzBenz GBE sind die Unterschiede zwischen den Schalterstellungen sehr deutlich auszumachen. Hier kann man mit mehr Pickups bestimmt auch andere, interessante Sounds 'raus bekommen.

Jetzt kommt es darauf an, was Du möchtest. Bist Du eher der Typ Soundtüftler, der mit 4 verschiedenen Sounds, die auch auf die jeweilige Nummer angestimmt sind, glänzen möchte - oder sind Dir drei Soundvarianten, die alle in die selbe Richtung zeigen, genug.

Mir persönlich genügt der Single - H - Ray oder Ray 5. Aber schon mit meinem Ray 4 mit 3-Band - EQ kann ich den Sound so verändern, dass er zu allem passt, was ich in meinen verschiedenen Bands spiele. Und bei dem ist der Single - H fix auf Parallel geschaltet, man kann nur mit dem EQ arbeiten - und dem Anschlag, Anschlagposition, Finger, Plek,......
 
Kong schrieb:
Ideal für nen Ray. :D

Ich hab u.A. den SVP Pro an einer 2 x 700 - Watt - Endstufe. Die 810'', die der Amp befeuert, ist allerdings etwas moderner, es ist die Tecamp L 810".

Mit den drei Schalterstellungen des älteren Ray 5 mit Ceramic - magneten sind: Parallel, der "echte" Stingray - Sound, dann die hintere Spule zusammen mit der Phantom Coil, die Brummen unterdrückt, und zuletzt Seriell.

Parallel ist wie gesagt der "echte" Stingray - Sound. Seriell kommen mehr Tiefmitten und etwas Lautstärke dazu, der Sound wird mächtiger. Die Einzelspule kommt ein kleines bisschen wie ein Jazzbass, bei dem nur der Bridge - PU aktiv ist. Aber nur im Vergleich zu den anderen Ray-Sounds, man hört sogar hier die Gene heraus.

Wenn man jetzt einen typischen, etwas dickeren Ampeg - Sound fährt, dann klingt der Ray in den drei Schalterstellungen wie ein Ray, ein dicker Ray und ein etwas dünnerer Ray. Ob die anderen Schalterstellungen bei einem Double - H sich in der Konstellation sehr deutlich auswirken, weiss ich nicht.

An einem "feineren" Amp wie dem GenzBenz GBE sind die Unterschiede zwischen den Schalterstellungen sehr deutlich auszumachen. Hier kann man mit mehr Pickups bestimmt auch andere, interessante Sounds 'raus bekommen.

Jetzt kommt es darauf an, was Du möchtest. Bist Du eher der Typ Soundtüftler, der mit 4 verschiedenen Sounds, die auch auf die jeweilige Nummer angestimmt sind, glänzen möchte - oder sind Dir drei Soundvarianten, die alle in die selbe Richtung zeigen, genug.

Mir persönlich genügt der Single - H - Ray oder Ray 5. Aber schon mit meinem Ray 4 mit 3-Band - EQ kann ich den Sound so verändern, dass er zu allem passt, was ich in meinen verschiedenen Bands spiele. Und bei dem ist der Single - H fix auf Parallel geschaltet, man kann nur mit dem EQ arbeiten - und dem Anschlag, Anschlagposition, Finger, Plek,......
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mit den 3 schalterstellungen und dem buggi oder dem carvin hab ich 3 komplett verschiedene sounds im sekundenbruchteil.
den einen mag ich besonders für fingerstyle, den nächsten für plekspiel und den dritten für slap n pop.
welche schalterstellung wofür wird nicht verraten (selbst ausprobieren). ;-)
 

Einen Ray5 hab ich ghabt, zu einer Zeit wos denn Zinnober mit H, HS, HH, HKreuzweis noch nicht geben hat. Da war der Schalter auch für die Katz, weil er eh immer auf parallel gstanden ist.
 
TheBass schrieb:
Ja, das "kleine Schwarze" für das gepflegte Jazzevent bei 120dB.
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Das hast du richtig erfasst :-)

Und danke für eure Inputs.

Ich bin nicht der Typ der während einem Song, den Klang des Basses ändern möchte. Das was mir am Besten gefällt bleibt.
Aber ich finde es durchaus interessant, mit den verschiedenen Sounds zu experimentieren.
Da werde ich demnächst, im Musikgeschäft meines Vertrauens vorbeischauen. Die haben nen SR5 H zum Testen da.
Wenn's passt, dann fehlt nur noch ein "wenig" Geld, ausser ich finde einen Gebrauchten.

Ich hab schon viel gelesen, über die gute Bespielbarkeit der MuMa's.
Was macht sie aus eurer Sicht besser?
 
Mir persönlich gefällt die unlackierte handschmeichlerische Halsrückseite, gerade wenn man beim Spielen schwitzt, gibt es im Gegensatz zu lackierten Halsrückseiten keinen 'Stoppeffekt' bei Lagenwechseln.
Zudem hat gerade das Halsprofil des Ray 5 bei mir zu einer bässeren Handhaltung geführt, die mir auch auf anderen Bässen einen flüssigeren Spielstil erlaubt. Der kleine Finger hat sich auch gefreut ;-)
 
Die Kombination aus Griffbrettradius, Halsprofil und Halsbreite sowie die Tatsache, dass mir die Bässe wie angewachsen am Körper hängen, Slab Body oder nicht.
 
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