MUSICMAN / EB Bass-Data-Base

Das geschätzte member vogel, und zwar der eine da, verharrt noch auf der anderen Evolutionsstufe: Dem Precision. Vogel ist noch jung...;-)
 
Bei mir ist es einfach so, dass ich erst nach 16 Jahren den ersten Bass hatte mit offenen Pickupkappen. Das war mein Sunburstray, dieser hat zum Glück die Polepices alle auf einer Höhe. Der Ray den ich als zweites hatte beim dem sah es anders aus, daher der Umbau. Alte Gewohnheiten sind einfach schwer abzustellen. Das Thema ist eh vorbeit, weil der zweite Ray weitergeschwommen ist. Ein sehr entspanner Junger Mann kam vorbei spielte 5 Sekunden den Bass trocken an und danach 2 Sekunden über einen kleinen Übungscombo. War zufrieden, bezahlte ohne zu handeln und fuhr weiter. Zu dem Zeitpunkt war der Ray natürlich wieder mit originalen Pickup versehen.
 
Vor ca. ner halben Stunde hats an der Haustüre geklingelt - und DHL hat mir das "Sperrgut"-Paket überreicht. Inhalt: ein Musicman Stingray 5 Classic im Koffer mit zweitem Scratchplate und Hangtags.

Zuerst hab ich ihn mir genau von allen Seiten angeschaut, also, das gute Stück wurde wirklich nicht viel gespielt. :-)

Der Hals ist genau so, wie ich ihn mir vorgestellt habe. Haptisch fällt er mir voll in die Hand, die Maße werden wohl die selben sein wie bei meinem SR 5. Der Lack an dem Hals stört nicht, falls doch werde ich ihn mit einem 600er Schleifpad etwas "mattieren", das hilft sehr, wenn man einen lackierten Hals etwas "schneller und griffiger" machen möchte. Aber erstmal bleibt er, wie er ist, mal sehen, ob mir der Lack auch noch in 2 Monaten "nichts ausmacht". Dann wird entschieden. :stolz:

Optisch ist es ein ausnehmend schöner Bass. Der Korpus ist schön gemasert, der Hals eine Sensation! Herrliches geriegeltes Ahorn. Die Leimung zwischen Hals und Griffbrett ist unsichtbar, man sucht unwillkürlich den Skunk-Stripe. Ausserdem kommt er mir keichter vor als mein SR 5.

Dann den eigens aus dem Keller hoch gewuchteten SVP Pro + Poweramp an den Peavey TVX-Cabs angeschlossen - toller Sound! Ich hab dann allerdings den Hals erst mal etwas entspannt, da vor allem auf der H- und E-Saite immenses Fretbuzz herrschte. Mit einer guten Vierteldrehung gegen den Uhrzeigersinn und gewissenhafter Stimmung des Basses war das behoben. Ganz ehrlich: Jeder, der den Bass sich hat entgehen lassen, ist selbst schuld. :D

Der Verkäufer hat scheinbar noch neue Saiten aufgezogen. Danke dafür! :-)

Jetzt Stufe 2: Wie klingt er am Promethean 5110? ne halbe Stunde hab ich noch, dann muss ich in die Stadt.

Fotos folgen auf dem Fuss, heute aber nicht mehr. Zu viel Termine. Dass ich gerade mal schnell zuhause war, nen Ordner holen und nen Kaffee trinken, als an der Haustüre geklingelt wurde, war wirklich Glück.
 
Ich machs mir mal einfach. Hier ein paar Bilder vom Verkäufer vorab. :D
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Beide Pickguards liegen dem Bass bei. Morgen mach ich eigene Fotos, das Wetter soll ja mitmachen. Ich will auch noch mal Familienbilder machen, bevor der Streamer weg geht.
 
Hallo Kong,

schöner Bass, aber bei der Masserung bitte das schwarze Pickguard hinter dem Schrank verstecken, damit Du es nicht wiederfindest. Bitte nur das Transparente montieren.
 

Logabass schrieb:
Hallo Kong,

schöner Bass, aber bei der Masserung bitte das schwarze Pickguard hinter dem Schrank verstecken, damit Du es nicht wiederfindest. Bitte nur das Transparente montieren.
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alex_de_luxe schrieb:
Ist überhaupt ein Pickguard nötig?
Aber wirklich schöner Bass!
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Danke, danke, danke...... :D

Es ist und bleibt das transparente Pickguard drauf. Das Schwarze wurde ausgetauscht, da es schon Spielspuren (vom spielen mit Plek allerdings) drauf hatte.

Damit ist auch die Frage mit der Notwendigkeit des Pickguard geklärt. Lass einmal jemand drauf spielen, der mit dem Plek drauf rumhaut, und schon hat der Lack Dings und Dongs. Und ich hab keine leeren Schraublöcher im Lack. Was weiss ich, ob ich in der Zukunft nicht selbst wieder verstärkt zum Pick greife.... Man weiss es nicht. ;-)

Daher darf das transparente Pickguard gerne drauf bleiben. Ausserdem will ich den schönen Bass spielen, und ich bin nicht der, der seine Bässe auf die Bühne mitnimmt, um sie zu streicheln. Der Bass hat ein echtes Rockerleben vor sich. :D

Metal und Musicman rulez! \m/ :D \m/

Edit: Loga hat da ganz recht, siehe meinen Post. :bier: :bier:
 
Sorry, aber wenn man es komisch fand, dass beim Fingerspiel die Saiten an den Polepieces Klackern, wie zerkratzt man sich denn mit dem Plek den Bass?
 
Könnt sein, dass mir das zuviel des Guten wäre - dieser Hals plus diesen Korpus.
Ich hatte ja mal diesen Bass, dens gar nicht gab, den 5saitigen G&L ASAT B5: Esche Korpus, flamed maple neck plus bird's eye maple fretboard und das alles noch gun oil tinted. Irgendwann war mir das zuviel...
 
Geiler Bass, Glückwunsch. Hätte ich nicht dicke genug EB-MMs wäre der ein Kandidat für mich. Was hat er denn gekostet wenn ich mal so frei raus fragen darf?
 
alex_de_luxe schrieb:
Sorry, aber wenn man es komisch fand, dass beim Fingerspiel die Saiten an den Polepieces Klackern, wie zerkratzt man sich denn mit dem Plek den Bass?
Zum Vergrößern anklicken....

Das war der Vorbesitzer. Und das kann ich mir bei einem lange gehaltenen Plek und schräg auf den Bass zu gewandte Anschlagtechnik auf jeden Fall vorstellen. Downstrokes, mit dem Handballen an den Saiten, Drehung aus dem Handgelenk, da gibts mehr Möglichkeiten, dabei ans Pickguard zu kommen.

Es heisst ja auch so. "Pick-Guard".
 
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