MUSICMAN / EB Bass-Data-Base

Da ich seit neuestem auch zu den Ray-Besitzern zähle, wollte ich meinen SBMM Ray34 HH hier mal zeigen.
Er ist drei Jahre alt, und ich habe ihn vergangene Woche gebraucht für unter 600 € bekommen…da konnte ich nicht nein sagen.
Habe mich vorher lange umgeschaut und speziell mit den Sterlings beschäftigt. Der Ray 34 hat von allen SBMM die hochwertigsten Komponenten und kommt lt. verschiedenen Websites und YT Tests, dem Original soundmäßig sehr nahe. War dann auch im M- Store habe ihn angespielt, was mich dann überzeugt hat. Hier die Specs:
Daphne Blue
Mahagoni Body
Roasted Maple Neck & Fretboard
43mm Sattel
Aktiver 3 Band EQ
Alnico PUs
4,0 kg lt. Personenwaage

Was soll ich sagen? Ich mag ihn fast gar nicht mehr aus der Hand legen. Ein echtes Soundmonster (zumindest im Vergleich zu meinen Precis). Hab einen 105er Satz Slinkys aufgezogen (waren Flats drauf) und das brezelt wie Sau. Der Hals ist schön dick und fühlt sich sehr smooth an. Aufgrund des geringeren Saitenzugs der neuen Rounds, habe ich die TR-Schraube 1/4 gelockert. Der Hals ist jetzt sehr gerade, so dass ich eine tiefe Saitenlage einstellen konnte, ohne dass es merklich schnarrt. Wobei ich finde, dass ein Ray etwas Schnarren muss. Das Gewicht ist zwar relativ hoch, aber noch erträglich. Die Verarbeitung finde ich insgesamt sehr gut und ich habe nichts daran auszusetzen. Das einzige was mich ein bisschen stört, sind die schwarzen Dots auf dem Griffbrett und auch am Griffbrettrand. Die kann man wegen des relativ dunklen Griffbretts/Halses wirklich sehr schlecht erkennen. Muss mir mal überlegen, was ich da mache.

Bereue es aber keinesfalls ihn gekauft zu haben.
 

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DGM schrieb:
....Was soll ich sagen? Ich mag ihn fast gar nicht mehr aus der Hand legen. Ein echtes Soundmonster ....
.... Bereue es aber keinesfalls ihn gekauft zu haben.
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Glückwunsch und Willkommen in der EB/MM-Family :bier:

Ich hatte 2 SBMM-Rays und war jedes Mal sehr zufrieden (insbesondere mit Blick auf Preis/Leistung) ... ich denke, dass jemand, der vom US-Musicman kommt, bei den SBMM-Bässen doch den einen oder anderen Makel im Vergleich feststellen wird ... für den Ray-Neueinsteiger sind das dann einfach tolle Bässe auf Fast schon-Musicman-Niveau ...
 
DGM schrieb:
Das einzige was mich ein bisschen stört, sind die schwarzen Dots auf dem Griffbrett und auch am Griffbrettrand. Die kann man wegen des relativ dunklen Griffbretts/Halses wirklich sehr schlecht erkennen. Muss mir mal überlegen, was ich da mache.
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Ich verwende dafür fluoreszierende Aufkleber. Irgendwann fallen die evtl. zwar mal ab, aber sie kosten ja fast nichts und man kann sie leicht ersetzen.
 
Chuck schrieb:
Ich lese 4,0 kg. Mein Gitarrist hat vorgestern meinen 78er umgehangen und ist fast in die Knie gegangen: 4,8 kg
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Ja...vor 10 Jahren waren 5Kg viel, heute anscheinend 4. Inflation😄

Ein Ray mit Eschekorpus und massiver Hardware wiegt halt keine 3,8Kg. Dafür gibts dann die gerösteten Hälse, Alubrücken, lightweight tuner oder auch "Nyatoh" Holz beim SBMM.
 
Danke für eure Antworten und eure Tipps.
Der Besitzer meines Stammladens ist Gitarrenbaumeister und er hat auch einige US Rays dort hängen. Ich war mit dem Bass dort und er hat sich das Teil auch mal angeschaut. Er war von der Qualität begeistert.
@TomW Makel gibt es in diesem Fall vergleichsweise keine, d.h. die Fertigungsqualität ist sehr gut. Aber natürlich werden bei den US EBMM hochwertigere Materialien verwendet, und natürlich ist die USA ein hochpreisigeres Lohnland als Indonesien.
Mir ging es in erster Linie um den Sound und davon bin ich total begeistert.

@TheBass Das mit den fluoreszierenden Aufklebern auf der Halskante, hab ich mir auch schon überlegt. Ich denke da werde ich mir mal was passendes bei Amazon raussuchen. Weißt du noch, welche du bestellt hast?

@Chuck mein 91 er Fender Precision plus, wiegt auch 4,6 Kilo :D:bier:
 

uncool sam schrieb:
Was genau ist denn anders? (Ohne jetzt ein Thema aufwärmen zu wollen, was hier schon zig-mal durchgekaut wurde.)
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so ganz genau kann ich jetzt nicht sagen, weil sich die neuen Modelle auch etwas verändert haben ...

aus der Erinnerung heraus (an meinen Ray34 und 35):
SBMM-Bässe sind selten oder nie aus Esche, der Hals ist hinten leicht lackiert, die Mechaniken sind nicht allererster Ware, Bundstäbchen sind auch schon mal reklamiert worden ....

aber das ist alles Jammern auf sehr hohem Niveau :-) .... wie gesagt: ich bin mir sicher, ein Stingray-Einsteiger merkt das alles nicht ;-)


DGM schrieb:
....
Der Besitzer meines Stammladens ist Gitarrenbaumeister und er hat auch einige US Rays dort hängen. Ich war mit dem Bass dort und er hat sich das Teil auch mal angeschaut. Er war von der Qualität begeistert.
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glaube ich sofort :great:

der Bassladen meines Vertrauens (www.beyers-bass.de) hat mittlerweile nur noch SBMM .... Sven hat mir drei Gründe genannt:
a) EB/MM hat keinen Deutschland-Vertrieb mehr und exportiert auch weniger Bässe
b) die US-Modelle sind mittlerweile extrem teuer geworden
c) die Ray34/35-Modelle haben zB im Gegensatz zum Stingray-Special noch die "alten" Alnico-Pickups
 
TomW schrieb:
SBMM-Bässe sind selten oder nie aus Esche, der Hals ist hinten leicht lackiert, die Mechaniken sind nicht allererster Ware, Bundstäbchen sind auch schon mal reklamiert worden ....

aber das ist alles Jammern auf sehr hohem Niveau :-) .... wie gesagt: ich bin mir sicher, ein Stingray-Einsteiger merkt das alles nicht ;-)
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Ei logo gibt’s die Unterschiede und auch größere Serienstreuung in der Qualität. Wie sollten sonst diese exorbitanten Preisunterschiede gerechtfertigt werden?
Das sind halt ‚nur’ lizenzierte Kopien des Originals. Genauso wie z.B. Fender/Squier oder Gibson/Epiphone.

Ich finde es nur manchmal witzig, wie bei den Blind-Vergleichstests oftmals auch die Kenner den „falschen“ für das Original halten. ;-)
Ich spiele seit über 30 Jahren Fender und habe derzeit zwei Us-PB Modelle und einen Squier-PB. Mit Flats macht der Squier die beiden „echten“ nass, obwohl minderwertigere Materialien verwendet wurden.
Ich brauchte auch ein bisschen, bis ich mir das eingestanden habe. :D:bier:
 
Hab neben meinem EBMM Stingray 4 seit kurzem auch noch einen SBMM Ray35.

Hatte früher einen EBMM Stingray 5, den ich aber mal verkauft habe, weil er nur rumstand.

Wollte aber wieder einen 5-Saiter haben und hab mir wegen der aktuellen hohen Preise der EBMMs einen Ray35 zugelegt. Bin sehr davon angetan. Klar, die Mechaniken und vielleicht noch ein paar andere Teile müssen irgendwann mal getauscht werden, aber ansonsten ist das Teil echt top!

Edit: wollte noch sagen, dass für mich die Mittelstellung am 3-Wege-Switch echt ein Mehrwert gegenüber der alten Schaltung (bei den älteren EBMM Stingray 5 mit Phantom-Coil) ist.

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schaechtele schrieb:
Hab neben meinem EBMM Stingray 4 seit kurzem auch noch einen SBMM Ray35.

Hatte früher einen EBMM Stingray 5, den ich aber mal verkauft habe, weil er nur rumstand.

Wollte aber wieder einen 5-Saiter haben und hab mir wegen der aktuellen hohen Preise der EBMMs einen Ray35 zugelegt. Bin sehr davon angetan. Klar, die Mechaniken und vielleicht noch ein paar andere Teile müssen irgendwann mal getauscht werden, aber ansonsten ist das Teil echt top!

Edit: wollte noch sagen, dass für mich die Mittelstellung am 3-Wege-Switch echt ein Mehrwert gegenüber der alten Schaltung (bei den älteren EBMM Stingray 5 mit Phantom-Coil) ist.

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Tolle Farbe 🤩🤩🤩
 
DGM schrieb:
@TheBass Das mit den fluoreszierenden Aufklebern auf der Halskante, hab ich mir auch schon überlegt. Ich denke da werde ich mir mal was passendes bei Amazon raussuchen. Weißt du noch, welche du bestellt hast?
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Zuerst hatte ich irgendeinen Billo-Schrott aus China. Die hat's schon beim ablösen vom Trägerpapier zerbröselt. Danach habe ich die Teile unten gekauft. Die sind ganz gut. Für sowas gibt es viele Lieferanten.

https://www.amazon.de/dp/B077FJGMDC?ref=ppx_yo2ov_dt_b_fed_asin_title&th=1

Ich verwende die 9mm Punkte, hab' sie aber nur am 5., 7., 12. und 15.Bund. Das reicht mir völlig aus. Zudem kleben die grösseren Punkte auch besser.
 
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