Mesa Boogie Home - Mesa Engineering

[uncool sam]

Ich habe zur Zeit den M9 als Übungsamp für zuhause.

Du hast noch ein zuhause?

 

[Gast5650]

Sobald er wieder voll funktioniert werde ich für den "Wohnzimmerbetrieb" nen Noctua NF-A8 PWM den ich mit 2200 drehen lasse, verbauen.
https://www.amazon.de/NOCTUA-nf-a8-PWM-Fan-Cooler-Heizkörper/dp/B00NEMG62M

Frage von einem Elektronik Laien:
Wenn ich diesen Lüfter bestelle, kann ich den eins zu eins im M6 einbauen und anlöten?
Der alte Lüfter wird auch mit 12V betrieben?
Wenn du sagst der Lüfter soll mit 2200 U/Min drehen, wie wird das geregelt?
Baust du da eine Regelelektronik ein?
Sorry für die doofen Fragen, aber ich raff das nicht so ganz.

 

[Jost Halenta]

Du hast noch ein zuhause?

Yo, meine Frau spielt zum Glück auch Bass

 

[BoogieCaster]

Wenn du sagst der Lüfter soll mit 2200 U/Min drehen, wie wird das geregelt?

Das ist die Drehzahl die vom Hersteller angegeben ist. Oldbauer macht an der Drehzahl rein gar nichts ...auch wenn es sich in seinem Zitat so liest

Ich habe weiter oben alle Daten vom Orginallüfter verlinkt ...im Datenblatt findest du alle Anworten.

Und sei mir nicht böse Tom aber wenn ich Deine Fragen zum Thema als Basis nehme, würde ich an Deiner Stelle den Einbau machen lassen. In dem Amp sind auch Teile verbaut die auch ohne Netzstecker noch böse Feuer haben können! Das kann nicht die Welt kosten.

 

[BoogieCaster]

sowie die Lüfterdrehzahl auf 1750 reduziert (noch Leiser) werden.

mein Enermax schaufelt mehr Luft als der noc ...ist auch bei Vollgas kein Problem (für mein Empfinden) daheim und hat einen Dimmer, der in vorhandene Löcher des M6 passt, an Bord.

 

[BoogieCaster]

Die Noctua sind auch klasse ...
https://www.bassic.de/threads/leiser-luefter-empfehlung.14850910/

 

[low.b]

Mitten rein, Rest neutral (auch der Voice Regler beim M6), Gain auf 14:00.

Nee nee nee Der Voiceregler auf 4, also eins rechts, und sonst alles neutral. Da kommt der Ray und der Sandi krass zur Geltung.

Gain lass ich meistens auf max. 12.00 Uhr, weil a) der Master dann ein klein weniger sensibel ist und b) meistens ein Aftershock als Tubedrive permanent voran läuft. Schalte ich dieses ab, habe ich schönen Mesa-Clean-Sound mit starken Mitten.

daS KANNSTE GEPFLEGT VERGESSEN: Mehr als 13 Uhr geht eigentlich nie und master bekomm ich seltenst über 10....

Beim Proben sogar noch unter 9. Sonst ist das übermächtig im Proberaum. Live je nachdem geht´s mal höher rauf.

Wie auch immer. Ich habe bislang noch kein einziges Mal einen wirklich schlechten Sound aus dem Amp gezaubert. Wenn, kams aus den Fingern

 

[BoogieCaster]

Die Klasse der Carbines macht mich regelmässig extrem scharf darauf mal die aktuellen Vollröhren zu testen.

hat einer von euch da schon Ahnung was die können?

 

[low.b]

Ja, würde mich auch interessieren, aber muss auch sagen, dass das halt schon ne Preisregion ist, die sich nimmer jeder leisten kann. Insbesondere, wenn man die Wartungskosten bedenkt.

 

[Gast5650]

Und sei mir nicht böse Tom aber wenn ich Deine Fragen zum Thema als Basis nehme, würde ich an Deiner Stelle den Einbau machen lassen. In dem Amp sind auch Teile verbaut die auch ohne Netzstecker noch böse Feuer haben können! Das kann nicht die Welt kosten.

Ist wahrscheinlich die bessere Idee. Ich bestelle mir den Noctua Lüfter den @Oidbauer verlinkt hat und lass das vom Profi einbauen. Bedankt.

 

[Kong]

die Wartungskosten

Wie oft, denkst Du denn, muß man so einen Amp zum Röhren wechseln bringen? Meiner Meinung nach sind die Geschichten über die unverhältnismässigen Wartungskosten bei Röhrenamps nichts weiter als urban legends.

Herr Commerford z.B. spielt laut eigenen Worten im aktuellen Rig Rundown von Premiereguitar u.A. einen SVT Cl von 1978, in dem noch die ersten Röhren verbaut sind. "Die klingen einfach besser, wie neue Röhren, denn solche wie damals werden heute nicht mehr hergestellt. Die sind aus Russland, und ich glaube, dass die genzen MIG - Vögel damals auf Röhrentechnologie basiert waren. Darum haben die damals wohl die besseren Röhren gebaut."

Du bringst so eine Kiste normalerweise zum Tech, wenn die Röhren richtig schlapp geworden sind. Dann bekommt sie neue Kolben, und die werden dazu noch eingemessen. Wenn Du "Glück" hast - und diese Art von "Glück" setze ich bei einem modernen Amp dieser Preisklasse voraus - dann läuft so eine Kiste ewig, bevor man etwas machen muß.

Ich poste mal just for your interest den Link zu dem Interviev. Hat zwar nicht viel mit Mesa zu tun, aber trotzdem informativ.

http://www.premierguitar.com/articl... - 102616&utm_term=Monthly Rig Rundown Encore

 

[BoogieCaster]

"Die klingen einfach besser, wie neue Röhren, denn solche wie damals werden heute nicht mehr hergestellt. Die sind aus Russland, und ich glaube, dass die genzen MIG - Vögel damals auf Röhrentechnologie basiert waren. Darum haben die damals wohl die besseren Röhren gebaut."

sehr mieses "BullshitZitat" um deine im Kern vollkommen schlüssige These zu untermauern. Abgesehen von Defekten und Totalausfall ist der Röhrenwechsel wohl ein sehr persönlicher Fetisch wie der monatliche oder niemalige Saiten

 

[Kong]

Das Zitat war schon reine Absicht, einfach um mal zu zeigen, wie wenig Ahnung doch Musikprofis von Dingen wie Röhren oder Röhrentechnik in den 70ern haben können.

Ich denke einfach, solange der Sound stimmt, wird sich Herr Commerford nicht mit Dingen wie Röhren auseinandersetzen - bzw. diese Gedanken an seinen Tech weiterdeligieren.

Aber eines stimmt auf jeden Fall: das Gerede über abgefahren hohe Wartungskosten bei Röhrenamps gehört in das Reich der Mythen und Legenden. Im Gegenteil, ein vergleichsweise einfach aufgebauter Röhrenamp der ist auch noch in vielen Jahren reparabel - und selbst wenn die Röhren nicht mehr hergestellt werden, findet sich noch ein Weg.

Versuch das mal mit einem der aktuellen Class D - Amps. Viel Spaß.

 

[BoogieCaster]

Dünnes Eis ...die Röhrenfummler die ich kenne sind alle nicht mehr ganz frisch

 

[Mudskipper]

Aber eines stimmt auf jeden Fall: das Gerede über abgefahren hohe Wartungskosten bei Röhrenamps gehört in das Reich der Mythen und Legenden. Im Gegenteil, ein vergleichsweise einfach aufgebauter Röhrenamp der ist auch noch in vielen Jahren reparabel - und selbst wenn die Röhren nicht mehr hergestellt werden, findet sich noch ein Weg.

Dünnes Eis ...die Röhrenfummler die ich kenne sind alle nicht mehr ganz frisch

es gibt Beides:
Ein Freund von mir, der seit 20 Jahren die gleichen Stock-Röhren in seinem Fender Tweed hat und die absolut keine Anstalten machen die Grätsche zu machen und mein Gitter, der voll drauf abgeht, das seine NOS Telefunken Röhren die komplexeren Mitten bringen.
unser Drummer lächelt dann und spricht davon wie er mit seinem völlig unkomplexen Beckenkrach alles wieder zerstört.
Aber der Gitter spielt und klingt gut. Es scheint ihm Freude zu bereiten, soll er mal machen.

 

[Lindex]

unser Drummer lächelt dann und spricht davon wie er mit seinem völlig unkomplexen Beckenkrach alles wieder zerstört.

Geil.
Mein Drummer ist genauso'ne Type.
Hat einen Heidenspaß daran, einem völlig unerwartet aus dem Hinterhalt einen Spruch zu drücken und sich dann scheckig zu lachen, wenn der Rest der Band verdattert und mit offenem Mund dasteht, wie ein Haufen Zombies, denen gerade das humane Essen disappariert ist...

Heute Abend isses wieder so weit - ick freu mir schon...!

 

[low.b]

Wie oft, denkst Du denn, muß man so einen Amp zum Röhren wechseln bringen? Meiner Meinung nach sind die Geschichten über die unverhältnismässigen Wartungskosten bei Röhrenamps nichts weiter als urban legends.

Lieber Kong, .....

.....

Ich bin hier einfach von den Röhren-Amps der Gitarristen ausgegangen. Da merkt man bei häufigem Spielen, dass der Druck der Amps nach ca 12-18 Monaten nachlässt. So. Dort sind halt 2 oder 4 Röhren drin. Und jetzt kam dann einfache Mathematik zum Tragen und daher hab ich dann Röhrenwechsel beim Mesa kalkuliert.

Wenn das Bei Bass-Amps anders sein sollte, ist doch super. Ich lerne gerne dazu.

 

[Mudskipper]

Ich bin hier einfach von den Röhren-Amps der Gitarristen ausgegangen. Da merkt man bei häufigem Spielen, dass der Druck der Amps nach ca 12-18 Monaten nachlässt. So.

Sorry, aber das ist doch Blödsinn.

 

[Gast60969]

Da merkt man bei häufigem Spielen, dass der Druck der Amps nach ca 12-18 Monaten nachlässt.

- wer erzählt denn sowas??? Ich habe eine Reussenzehn Slave 100 "Guitarslave", also die typische Röhren-Gitarrenendstufe mit 2*50 Watt. Die dürfte jetzt so 25 Jahre auf dem Buckel haben. Der Druck dieser Röhrenendstufe lässt meine 10er Speaker schon mächtig flattern und das auch bei niedriger Lautstärke. Die Endstufe hat pro Kanal 2 EL34 Röhren drin, also die typischen "Gitarrenröhren".

Die verbauten Röhren haben schon einige Jahre auf dem Buckel, jetzt steht allerdings ein Wechsel an, da eine Röhre einen Schaden hat.

 

[low.b]

Sorry, aber das ist doch Blödsinn.

Danke, wie höflich ... Du urteilst und Raum für konstruktive Antworten lässt ...

Nach 20 Jahren Gitarre Spielen maße ich mir eine gewisse Erfahrung an. Viele Engl, Marshall und Co. hatte ich schon beim Amptech, um die EL34, 6L6 oder KT88 zu tauschen. Mag ja sein, dass die Röhren bei manchen "ewig" halten, aber wer den GITARREN-Amp viel spielt und das mit ordentlich Lautstärke, nutzt seine Endstufenröhren ab. Das ist ganz normal und nach gewisser Zeit, die zugegeben bei manchen früher, bei manchem später kommt, fehlt einfach Lautstärke, Definition und "Druck". Ganz unabhängig davon spielen auch noch Faktoren wie Cooldown, Transport und Lagerung eine Rolle.

Aber das weißt Du ja sicher oder kannst Du ja nun gerne selber weiter recherchieren, weil ich ja offenbar eine Ahnung davon hab.

Ich habe fertig!