Mein erstes Mal mit 45

Warum? Wenn man viel Erfahrung hat und nicht gerade die ersten Gehversuche auf den Instrumenten macht und die Stücke dann nicht zu komplex sind, kann man das wohl hinkriegen. Das sind dann 3 Stücke pro Probe...

Also das ist bei uns definitiv nicht möglich. Oder sagen wir mal besser - bei jetziger Einstellung nicht möglich. Wir haben zwar ganz am Anfang beschlossen, dass jeder zu Hause übt und in die Probe vorbereitet kommt, damit wir möglichst wenig Zeit verlieren, aber das hat leider nie wirklich funktioniert. Die Realität ist, dass es manchmal passiert, dass nach Monaten, wo eigentlich das Stück schon sitzt, plötzlich "Grundsatzdiskussionen" losgehen - "wie war das? Die Strophe zwei mal, dann Refrain und dann Solo auf Refrain? Oder Strophe nur einmal", oder auch der Klassiker: "A mol, D mol und dann...?" Ich will jetzt nicht den großen Rambo aushängen, denn auch ich habe mich so gut wie nie zu Hause vorbereitet, aber ich brauche nur ein paar Proben und dann spiele ich meinen Part aus dem Kopf und sehr, sehr selten bin ich die Bremse in der Probe. Manchmal ist das einfach langweilig - auch deshalb spiele ich gerne im Sitzen :-)

Ergänzung: ich bin ein Arsch! Das oben stimmt nicht so ganz. Unserer letzter Keyboarder hat sehr wohl zu Hause geübt und sich immer vorbereitet. Leider hat er das Handtuch wegen anderen Hobbys geworfen. Und unser erster Drummer hat bei Null angefangen, dafür mit Lehrer, Unterricht, zu Hause üben usw.
 
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pbass, das kommt mit der Zeit, dass Du, ähnlich wie Mikki und andere nach kurzem Hinhören einfach mitspielst. Wie gesagt, mit der Zeit. Und wenn man nicht so viel Routine und Erfahrung hat, dauert das Einüben von Stücken mit der Band schon noch länger. Aber warte ab, es kommt...
 
Bei Proben und zuhause spiele ich im Sitzen - finde das weder cool noch uncool, das ohne Publikum stehend zu machen. Hinzu kommt, dass ich gehandicapt bin - habe als Kind an beiden Füßen jeweils 4 oder 5 Operationen gehabt, im Alter machen die Mauken dann immer mehr Zicken. Bei Gigs stehe ich selbstverständlich, kann aber immer weniger schwere Sachen schleppen, vorher und nachher, weil die Schmerzen ansonsten gar zu heftig werden. Nach einem 2-Stunden-Gig mit Auf- und Abbau bekomme ich später im Bett tierische Fußschmerzen, und am nächsten Tag kann ich kaum laufen. Ich befürchte, in ein paar Jährchen werde ich im Rollator spielen müssen. :O!:-(
 
.......Nach einem 2-Stunden-Gig mit Auf- und Abbau bekomme ich später im Bett tierische Fußschmerzen, und am nächsten Tag kann ich kaum laufen. ..........
Da bewundere ich unseren Senior in der Band, der mit 70 Jahren noch 4,5 Stunden-Gigs durchzieht, und das als Drummer und zugleich Leadsänger (ca. 70%). Liegt vielleicht an seiner rund 50-jährigen "Übung"......
 
..... hast Du 'en Foto von einem "Rock 'n' Roll-Rollator" zur Verfügung? Würd' mich interessieren, auf was ich mich einlassen muss.....
hier isser:
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Der Herr auf dem Mopped ist bei den Dreharbeiten zu Harold and Maude als junger Schauspieler schwer verunglückt. Das hier ist die erste größere Rolle nach dem Unfall (lockere 40 Jahre Pause...), in der er den Altrocker Piney Winston in der Serie 'Sons of Anarchy' spielt. Aufgrund der alten Verletzungen durfte er halt Trike fahren ;-)
 
Spinnen die? Bassisten hat man nichts anzuordnen! Im Gegenteil - wenn in der Band jemand was anordnet, ist es der Basser. Weisungsbefugt ist immer der, der das Ganze Risiko trägt, klaro? :D

Yo! Sehe ich auch so! :D

Nette Nummer ;-). À la Peter Green oder Santana? Wenn Santana, dann mit Gypsie Queen hintendran, wie auf der Abraxas?

À la Santana, ober ohne Gypsie Queen und ohne Piano-Gedudel nach der ersten (Instrumental) Strophe :-)
 

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