Matsumoku und seine Getreuen....

[StonerGreg]

Es gibt in der Tat einen Unterschied zwischen "technisch minimal mögliche Saitenlage ohne Schnarren" und "persönliche Lieblingssaitenlage", da bin ich ganz bei @schneebass .

 

[schneebass]

ich bevorzuge definitiv das "technisch minimal möglichste ohne schnarren". danke für diese wortkreation, die merke ich mir mal.

 

[StonerGreg]

Ich mag es gerne ein wenig höher. Dicke Saiten, tiefer gestimmt, harter Anschlag (Plek), dadurch bedingt eine größere Auslenkung der Saite - ergo höhere Saitenlage. Aber eben freiwillig und nicht durch den Bass "erzwungen".

 

[schneebass]

dickere saiten habe ich auch, einen teilweise recht harten fingeranschlag dazu, aber trotzdem solls für mich entspannt für mich sein. da darfs dann auch mal etwass "klonkern" aber eben nur dann und nicht in den leisen pasagen.

 

[mulhofa]

Die

"technisch minimal mögliche Saitenlage ohne Schnarren"

wäre auch meine

"persönliche Lieblingssaitenlage", da bin ich ganz bei @schneebass .

Saitenlage ist immer so eine Geschmacksache. Was dem einen zu flach ist, ist dem anderen schon zu hoch

Gemessen bei dem Bass:

Stärke E-Saite = 2,6mm
Am 12. Bund 4,6mm -> 2mm von Bund bis Unterseite Saite
Am 20. 4,7mm -> 2,1mm

Stärke A-Saite = 2,3mm
12. Bund 3,9mm -> 1,6mm
20. Bund 4,1mm -> 1,8mm

Stärke D-Saite = 1,7mm
12. & 20. Bund 3,2mm -> 1,5mm

Stärke G-Saite = 1,2mm
12. & 20. Bund 2,7mm -> 1,5mm

By the way, falls jemand einen Precision Bass aus Japan hätte, wäre ich ggf. auch an einem Tausch gegen / mit dem Greco interessiert. Da ja jüngst ein Mapleneck kam würde ich gern einen Rosewood Hale mit flachem Profil haben. Schreibt mir einfach.

 

[Bilbo01]

Hallo, ihr Matsumoku-Treuen...

Ich hatte ja relativ zu Anfang dieses Threads geschrieben und über meinen Greco Preci (1975) berichtet. Nach einem halben Jahr mit diesem Bass komme ich immer mehr zu dem Entschluss, ihn verkaufen zu wollen. Der Bass ist wirklich total klasse, Bespielbarkeit ist wirklich absoult genial, der Bass ist dermaßen authentisch, sowohl im Look (original vintage) als auch vom Sound her. Und letzteres hat sich für mich mehr und mehr zu einem Problem entwickelt. Er hat einen unglaublichen oldschool Sound, der mir nicht so richtig zu meinem Geschmack passt. Ich sehne mich nach mehr Brillianz im Ton.
Ich hadere gerade wirklich, ist das Teil doch wirklich klasse. Aber ich möchte auch nichts daran verändern (z.B. PU wechseln...), um ihn im original Zustand zu lassen.
Also, falls jemand schon mal Interesse anmelden will...

 

[*Michael*]

Ich habe mir in den 80ern diesen Quest Manhattan als 1. Bass gekauft. Gibt es hier noch jemanden, der einen Quest spielt? Kommt der eigentlich auch von Matsumoku? Und ist es normal, dass diese Dimarzio -artigen Pickups derart heftige Höhen liefern? Fragen über Fragen...

 

[boeb]

Der gefällt mir. Sieht aus wie ein Preci von Rickenbacker...

 

[*Michael*]

Stimmt eigentlich, so habe ich es bisher noch gar nicht gesehen. Er klingt allerdings trotz klassischem Esche-Body erst mit fetten Flatwounds nach Preci.

 

[franzmann]

Kommt der eigentlich auch von Matsumoku?

Quest war ein Teil von Vantage. Die findet man auf der Website http://www.matsumoku.org

Anhang anzeigen 337076
in dem Katalog-Scan http://www.matsumoku.org/models/vantage/catalogs/atak-manhattan/pg5.html

 

[*Michael*]

Danke, das hört sich ja gut an! 1986 wollte den bei PPC keiner außer mir kaufen, dabei ist der echt perfekt verarbeitet.

 

[Bilbo01]

Hallo,

wollte nur kurz dezent darauf hinweisen, dass mein Greco Preci im Markt steht. Einfach auf meine Signatur klicken ...

 

[kodiakblair]

After a couple of years I'm back owning a Westone Very good condition for 37 years old.

Thunder III with ash wings. May remove the circuit and disconnect the mini switches.

 

[8Miles]

Ich habe gerade einen sehr interessanten und vergnüglichen Artikel gelesen über die Anfänge des E-Gitarrenbaus in Japan in den frühen 1960er. Die ersten Bodys von Matsumoku waren aus den Restbeständen von 50 Jahre alten Holz, aus dem eigentlich Kästen für Singer-Nähmaschinen gemacht wurden, die ersten Pickups baute ein Elektriker, der eigentlich für die Beleuchtung in einer Rinderfarm zuständig war – später gründete er Maxon, die Rinderfarm wandelte sich zu Fujigen… Autor des Artikels ist Frank Meyers, der das Buch History of Japanese Electric Guitars geschrieben hat. Leider ist das Buch ziemlich teuer. Hat jemand das Buch? Lohnt sich der Kauf? Hier der Link zum Artikel: https://www.premierguitar.com/articles/26256-wizard-of-odd-a-1963-marvel-ej2-returns-home
P.S: Wer nicht so gut englisch kann: deepl.com ist ein klasse Übersetzungstool.

 

[Dschernges]

Die Story mit dem 50 Jahre alten Holz kenne ich auch. Wie lange wohl dieser Restbestand bestanden hat?

 

[fiss-a-wiss]

Neulich hab ich irgendwo (evtl. auf talkbass) gelesen, Japan hätte nach dem Ende des II. Weltkrieges von den USA größere Mengen von qualitativ gutem Holz bekommen - als „Ausgleich“ für die Atombombenabwürfe...
Wovon auch der japanische Instrumentenbau profitiert hätte.

 

[Schrotty]

Leider ist das Buch ziemlich teuer.

Pfirsich Euronen dafür, dass es um die halbe Welt reist nennst du teuer? Hab es bestellt . . .

 

[Schrotty]

Lohnt sich der Kauf?

Heute eingetroffen und "JA" der Kauf hat sich gelohnt.
Kleines Manko: Alles aus der Sicht der USA - Europäische Brands fehlen fast völlig.
Tolle Bilder, ein Who is Who der Pickups, jede Menge Hintergrundinfos, kaum Bässe.
Von mir eine Kaufempfehlung !!!

 

[Coroma 69]

Weder noch. Kasuga Gakki war eine eigene Fabrik die unterschiedliche Brands hergestellt hat. Der Yamaha Pulser Bass stammt zB von Kasuga.

Hi - und wer baute die Yamaki Performer-Bässe? Ich hab nämlich genau so einen und der gefällt mir ausserodentlich.

 

[seppblind]

Yamaki Performer-Bässe

Kein foto -
kein Yamaki