looooooongscale 5-saiter gesucht

Zitat:Original erstellt von: beate_r

Ja, das sehe ich ähnlich. Und grätzig klingt der Dingwall in dem Video überdies zumindest für meine Ohren erst recht.

Ich hatte übrigens schon Instrumente von 13bass in den Fingern und kann daher sagen, dass sie auf jeden Fall ihr Geld wert sind. Er baut übrigens gerade ein Instrument wie Du es Dir vorstellst. Es gibt hier nen Baubericht und einen bebilderten in www.gitarrebassbau.de


Ich gehe auch mal davon aus, dass der Preis stark von den verwendeten Hölzern und vom Aufwand für eventuelle Intarsien abhängt. Dreizehnbass steht m.W. noch ziemlich am Anfang seiner Karriere. Wenn er so weitermacht, wie er anfängt, werden das sicherlich mal sehr gefragte Instrumente.

Nochmal zum Sound:
Das schöne an einer Custom-Fertigung ist aber doch, dass der Bassbauer auf die klanglichen Vorstellungen der Kunden eingehen kann und das auch tut. Das gilt auch für die sonstige Ausführung, und damit kann man den Preis in weiten Teilen selbst steuern.

ja, finde es auch ziemlich grätzig...

hatte mal einen fender preci aus den 60ern in der hand, war glaub ich ein nachgemacht, also keiner der wirklich so alt war.
fand den sound genial...man legte das ohr dran und wau...

und hab nen 6 saiter von status, gibt zwar 5 saiter von denen, aber aufgrund der masse des instrumentes kommt einfach nichts da dran.
auch alle anderen status-bässe, die ich in den händen hielt, waren nicht so gut wie mein 6-saiter...

jetzt müsste ich wissen, welches holz da verwendet worden ist...
wenn 13-bass das hinbekommt,
dann noch nen A-Tuner und D-Tuner, dann ist er mein Mann :-)

vielen dank für den tipp,
sollte ihn mal anschreiben,
wie heißt er denn hier, kann mal einer bitte linken?
 
setzt sich 13-bass gut durch?
ich meine so wie ein wal oder mein 6er von status?

bin oft im metal-bereich unterwegs und 2 gitarristen drücken einem schon mal weg...
 
ich hab den eindruck das du noch nicht ganz genau weißt wo die reise hingehen soll. bei korn ist der bass ziemlich egal, aktiv sollte er sein, ansonsten macht der amp da den sound (werfe ich jetzt mal so in den raum) viel gewummer viel geklacker, wenig sound. macht ihr in der band auch so einen sound? wenn nicht dann musst du erst mal die frage stellen ob du lieber einen bass haben willst der zuhause zum nachspielen paßt oder einen der in den bandsound paßt. wenn das eins ist umso besser, wenn nicht dann noch mal einen kopf machen. der von dir angeführte preci dürfte auch in eine ganz andere richtung gehen als der 6saiter von status.

sorry, das klingt jetzt so besserwisserrisch. ist gar nicht so gemeint, aber bevor du jetzt viel geld raushaust und dann einen nur mit großen verlusten wieder zu verkaufenden custombass dir bauen läßt und du dich dann ärgerst wäre ein in-sich-gehen doch noch mal schlau.
 
da hast nicht ganz unrecht, aber flexibilität und auf gute klänge stehen bedeutet nicht, dass ich keine ahnung habe, was ich will.

nur weil ich bisher 2 ganz unterschiedliche bässe gefunden habe, die für mich "WOW" klingen, heißt es nicht, ich hätte kein plan, wohin die reise geht.

bin nicht auf der suche nach DEM instrument, DEM bass, hauptsache ich setze mich ordentlich durch und der Bassklang überzeugt mich.

vllt kann man ja beides in einem bass verbinden^^... frage ist nur, wie man das mit den tonabnehmern macht ^^

an ein antesten komme ich wohl nicht drum rum...

trotzdem danke für deine antwort...denke, wenn jeder so bescheid wüsste, was er will und braucht, dann wäre das forum hier ziemlich wortkarg...

denke dafür sind so foren da...

 
PS: @kornbassist, ja habe hier schon viel im forum gelesen, er macht klack-kack, hätte kein basssound, aber soll jeder machen was er will, für mich ist er eine bereicherung und die beiden jungs mit den tiefergestimmten und zusätzlich oktavierten e-gitarren scheinen das ganze gut zu kompensieren...

 
Ich glaube, das mit Korn war gar nicht so negativ gemeint....
Es ging ja nur darum, dass du für solch einen Sound kein besonderes spezielles Instrument brauchst, da wenig "Charakter" im Ton ist. Liegt hauptsächlich daran, dass die Mitten (die den Großteil eines "Charakters" im Klang eines Instruments ausmachen) so ziemlich komplett rausgedreht werden.

Ansonsten ist die Mensur nach meiner Erfahrung gar nicht mal der entscheidende Faktor für eine gute B-Saite. Wichtiger ist eine gute und möglichst steife Gesamtkonstruktion.

Beispielsweise hat mein Le Fay Herr Schwarz trotz 34"-Mensur eine unglaubliche B-Saite, die sich auch problemlos auf A stimmen lässt. Selbiges gilt für meinen Dingwall Super P. Der hat zwar auch "nur" eine 35"-B-Saite, diese ist aber von der Definiertheit und "Runterstimmtauglichkeit" so gut wie nicht von den B-Saiten der 37"-Dingwall-Modelle zu unterscheiden. Hab's lang und breit getestet und verglichen. [;-)]

Mal ne andere Frage: Über welchen Amp/Box spielst du denn in der Band?
Du kannst nämlich das beste Instrument mit der tollsten B(/A)-Saite haben, über eine grottige Verstärkung kommt dann trotzdem nur Mumpf raus.
 
Er heißt hier passenderweise dreizehnbass

Weil Dir ein Preci offenbar gefällt - das ist ne ziemlich einfache Konstruktion: Korpus aus Sumpfesche oder Erle, Hals aus Ahorn, alles schön steif (also Hals nicht zu dünn). Noch heftiger wirds dann mit nem durchgehenden Hals. Und an Tonabnehmern gibt es auch mehr als genug Auswahl.
Das alles sauber verarbeitet, besonders die Halstasche, und schon kommt der Ton. Sogar als shortscale einen halben Ton tiefer. Traue sogar ich mir zu - und ich habe handwerklich keine Chance, mit nem Profi mitzuhalten.
 
ich wollte weder gegen korn pesten (hab sie früher richtig abgefeiert und find sie auch jetzt immer noch gut), noch irgendjemandem ahnungslosigkeit unterstellen. ich weiß aber auch das eine beratung nur so gut sein kann wie die information die die beratenden haben. sonst ist es stochern im nebel und zum schluß kaufst du dir nen preci, nen mywatt und fmc boxen ;-) (gilt hier als allheilmittel und irgendwie stimmt das ja auch).

neh, jetzt mal im ernst: suchst du einen guten allrounder der auch gut tief runterkommt, oder einen specialbass der abartig tief gut kann aber auch normal ganz gut kann? ich würd jetzt mal einen atk ins feld führen wollen. ich selber habe einen atk 300 auf B.E.A.D gestimmt und da kommt die dicke berta echt gut. ich weiß nicht ob der atk 305 länger ist, aber der wäre zumindest nicht ganz so teuer wie ein custombass. ein custombass, so finde ich, sollte man sich nur dann bauen lassen wenn man wirklich ganz genau weiß was man für einen bass haben will.
 
danke, für eure antworten...
bin zu erledigt, um ausführlich zu schreiben...

hab nen hartke topteil und ne Warwick-Box 4x10er

reicht für mich und die band, geht sowieso alles meist über Laptop oder Apple-Computer
und live hab ich fast nie mein eigenes Zeug benutzt...
meist hatte einer nen Ampeg oder sonst was da rumstehen...
irgendwie klang jeder Bass über den Ampeg gleich^^

hast recht, fühle mich gerade auch, dass ich im nebel rumstochere und sorry, wenn ich was negativ aufgefasst habe...

hilft alles nichts, muss wohl antesten, antesten und wieder antesten...

irgendwie scheisse,
will keine 3, 4, 5 bässe haben...

aber was soll man machen, wenn man diese stimmungen oft benutzt?
headg, adgcf,
hdadg, aeadg,

b es as des ges,
cis es as des ges,


kapodaster?

ein dingwall mit kapodaster?

fällt euch da eine lösung ein?

deathnotes

PS: sorry, atk ist nichts für mich, mag den klang nicht...wunderschöne bodys und köpfer, aber nope...hat mich bis jetzt nicht überzeugt...
but most of the time you get what you paid and perhaps I need to test a more expensive atk...
 
Bei einigen Deiner Stimmungen hilft nur entweder ein weiterer Bass oder Drehen der Stimmechaniken. Oder Du änderst Deine Spieltechnik, um mit weniger Stimmungen auszukommen.
 
Zitat:Original erstellt von: beate_r

Bei einigen Deiner Stimmungen hilft nur entweder ein weiterer Bass oder Drehen der Stimmechaniken. Oder Du änderst Deine Spieltechnik, um mit weniger Stimmungen auszukommen.

Jau, was du brauchst, ist ein vernünftiger Fünfsaiter mit zwei (!) D-Tunern, damit müsstest du fast alles abdecken können.

Stell dir lieber die Frage, welches Tuning für dich in der Band am wichtigsten ist und konzentrier dich darauf.

Dann brauchst du halt nen Zweitbass (kann auch günstiger sein), mit dem du zu Songs rumdudelst.

Alternative: Pass die Fingersätze an dein Tuning an (ok, ist nicht immer möglich, siehe Tool) oder pitch shifte die Songs in Cubase oä (wenn du ein Audiointerface hast, sollte da auch ne abgespeckte recording Software dabei sein)
 

Zitat:Original erstellt von: deathnotes

[…] mit dicken haargummis hab ich natürlich die "obertöne" hinter dem kapodaster abgestellt... jedoch ist es nicht dasselbe... überlege 3 bässe zu haben... einen auf A, D, G usw. einen auf B, Es, As usw. und einen auf H, E, A oder meint ihr, dass es irgendwie mit nem Kapodaster geht?… ein Kapo ist halt schnell drauf...

[…]

irgendwie scheisse, will keine 3, 4, 5 bässe haben... aber was soll man machen, wenn man diese stimmungen oft benutzt?
headg, adgcf,
hdadg, aeadg,
b es as des ges,
cis es as des ges,

kapodaster?

[…]

aber die "richtige ton" also die bünde sind exakt, wo die töne sind, im vergleich zu anderen marken.
müsste sich doch eher durchsetzen oder verstehe ich etwas falsch.
hat das durchsetzungsvermögen ncihts damit zu tun.^^

vllt doch kapodaster benutzen, wenn ich die passende saitenstärke gefunden habe?
Offenbar möchstest Du aufs Greifen komplett verzichten und ausschließlich Leersaiten spielen. Du weißt, dass das Griffbrett nicht nur zur Dekoration da ist?

Vielleicht gibt es chromatisch gestimmte Vielsaiter für einarmige Bassisten. ;-)

Shim
 
Gerade dachte ich daran, dass man ne Bluhs-Pentatonik ganz gut auf nem 6-Saiter abbilden könnte ... (ok, damit kann man schlecht Schwermetall spielen)

Aber Scherz beiseite, bei den tiefen Stimmungen ist der Wunsch nach einer längeren Mensur ja durchaus naheliegend. Was den Kreis schließt: erst mal Klarheit darüber, was man von dem Bass tonlich will (also zuallererst mal Saiten, Tonabnehmer und deren Positionen, dann Halskonstruktion und dann lange mal nichts bis hin zur Optik), dann entweder Custom-Instrument oder Exot von der Stange.
 
ihr lieben, ich versuche ja schon mein spiel den stimmungen anzupassen, in dem ich einfach die tiefste stimmung (A, D. G, C. F) benutze, aber bei vielem braucht man leider leersaiten dazwischen. tool, eigene Sachen...wir in der band haben alle möglichen stimmungen, siehe liste...der gitarrist hat arschviel gitarren und außerdem hat er es nicht so schwer mit dem umstimmen wie ich. bei mir merkt man sehr schnell den unterschied, wenn ich da viel rumstimme.

hab mir gestern nacht noch die soundbeispiele von dingwall und 13bass angehört, also ich weiß nicht, ob mein gehör mich täuscht, aber irgendwie sind die töne "sauberer" als bei anderen instrumenten. diese fächerartige bundierung macht doch sinn.
 
verdammt, ich find den link nicht mehr, aber hier geisterte mal ein video von einem bassisten rum, der hatte (so glaube ich mich zu erinnern) 4 d-tuner an seinem bass, hat das auch innerhalb der stücke, teilweise mit flagelote (schreibt man das so?) genutzt. war cool!

also ein gefächerter 5-saiter mit größerer kopfplatte, damit auch die d-tuner ranpassen. könnte kopflastig werden...vielleicht könnte so eine kopfplattenform helfen?

http://www.theriault.net/images2/7.jpg

(voivod! geile band übrigens. schmeißt anthrax und megadeath aus den "big 4" raus und gebt die plätze voivod und exodus. so, das musste mal gesagt werden)
 
Zitat:Original erstellt von: lordbasstard

verdammt, ich find den link nicht mehr, aber hier geisterte mal ein video von einem bassisten rum, der hatte (so glaube ich mich zu erinnern) 4 d-tuner an seinem bass, hat das auch innerhalb der stücke, teilweise mit flagelote (schreibt man das so?) genutzt. war cool!
Der Bassist ist Michael Manring und der Bass ein Zon Hyperbass fretless: [url="http://www.youtube.com/watch?v=aY4Ra2KOyas"]Michael Manring "The Enormous Room"[/url]. M.Manring spielt außerdem extrem dünne Saitenstärken. Dürfte für Metaller nicht so ganz das Richtige sein ...
 
Zitat:Original erstellt von: BadBoy

Der Bassist ist Michael Manring und der Bass ein Zon Hyperbass fretless: [url="http://www.youtube.com/watch?v=aY4Ra2KOyas"]Michael Manring "The Enormous Room"[/url]. M.Manring spielt außerdem extrem dünne Saitenstärken. Dürfte für Metaller nicht so ganz das Richtige sein ...

danke für den link. den sound bundiert könnt ich mir bei toolartiger mucke sehr gut vorstellen. mir ging es aber auch nur um die 4 d-tuner und das so eine kopfplatte halt mehr platz haben muss. die d.tuner funktionieren bei dickeren saiten genauso gut.
 
hihi, danke für den bandtipp...wirklich hässlicher bass, aber 2 d-tuner hätten da auf jeden fall platz *g*

lustiges video mit dem beiden tunern...sieht witzig aus wie er hin und her greifen muss *hihi*
 

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