*** LEO'S HOME ***

Wie geht das eigentlich mit den smileys...

einfach so

alien:
das war nichts ..also so

:alien:

:8ball:

Ah ..verstehe...
 
Mäces, Pils, Kaffee und Zeitung, Fertigkeit, gute Nacht, also für mich ergibt das keinen Sinn Cellkirk....

Montag: xx(:kaffee:xx(:/:/:popcorn::kaffee::/xx(n:8ball:

Samstag: :D:kaffee::bier::bier::popcorn::bier::bier:xx(n:8ball:

...ist natürlich rein exemplarisch und soll keine Ruckschlüsse auf die Tagenabläufe von Forenmitgliedern oder irgendwem aufweisen.
 

Laut Fender - Historie wurde der Jazz Bass ja nicht Jazz Bass genannt weil man nur damit Jazz spielen kann oder soll sondern aus reinen Marketing Gründen, um die letzten Kontrabassisten zum E Bass zu holen und die kamen eben noch aus der Jazz Ecke.

Gil Yaron, ein extrem detailverliebter 60's Strat- und Tele Nachbauer aus Israel, hat mal einen 1960er Stackknob-Jazz vom Brett bis zum ersten Ton gebaut und dazu das hier festgestellt:

http://www.tdpri.com/forum/tele-home-depot/169606-1960-jazzbass-build.html

"It is obvious why Leo named his first fretted bass "Precision Bass" but I always wondered why he called his second bass design "JazzBass"... I mean... theres nothing Jazzy about it... it doesn't sound closer to a double bass than a P-Bass right... Maybe he wanted to team it up with the JazzMaster guitar...
Well, I spent a long time yesterday with this felt muted bass and realized that I completely missed Leo's initial intentions for this instrument... The stacked knob circuit comes to a whole different life with the mutes on... the bass feels like a double bass and I was blown by how it behaved when I treated it as it was meant to be treated... like a JazzBass indeed. I guess most (or all...) players removed the mutes and used the bass for contemporary 60's music and that didn't work so well with the stack knob design ... the whole concept of a JazzBass turned into something else... not quite what Leo planned I assume... so the mutes were dropped in mid 1962 and the dark sounding stack knob gave way to the modern 3 knob design..."
 
Vorhin mit Erschrecken festgestellt, dass mein Jazzy V im direkten Vergleich gegen den Roger Waters Preci und den Ibanez SR klanglich eindeutig den kürzeren zieht. :O!
Dann erleichtert festgestellt, dass es "nur" an den Saiten liegt. :-) Die D'Addario EXL sind da jetzt 8 Monate drauf und viel gespielt. Für so manchen mögen sie jetzt erst richtig schön "eingemuggelt" sein. Tatsächlich klingen sie auch immer noch nicht wirklich schlecht, aber eben seeeehr mittig und gegen die Rotosound Steels (Preci) bzw Ernie Ball Slinkys (Ibanez) doch etwas stumpf. Voll vintätsch eigentlich, aber ich hätts dann doch gern einen Tick moderner.

Ich hab dann probehalber mal eine von den Slinkys auf den Jazzy gepackt und im Gegenzug eine EXL auf den Ibanez. Und das fand ich dann doch erstaunlich: Auf dem Jazzy war der Unterschied zwischen der relativ frischen EB Saite und den abgenudelten EXL sehr deutlich zu hören. Umgekehrt fiel die alte EXL auf dem Ibanez gar nicht so negativ auf, der klangliche Unterschied war weit weniger deutlich. Liegt sicher an den stark unterschiedlichen konstruktiven Konzepten der beiden Bässe, Frequenzbereichen die unterschiedlich betont werden usw. Bei diesem Vergleich war das mal richtig auffallend.

Jedenfalls steht nun ein Saitenkauf für den Jazzy an und ich hab Lust auf was spritziges. Die Ernie Ball würden sicher gut kommen oder aber doch lieber Steels? Ich neig ja dazu, meine vom Preci geliebten Rotosound Hornhauthobel mal auf dem Jazzy zu probieren. Habt ihr mit dieser Kombi schon Erfahrungen gemacht? Könnte ja zumindest mit ganz neuen Saiten schon etwas zu harsch werden, von den Höhen her. Will ja nicht gleich übers Ziel hinaus schießen... ;-)
 
Umgekehrt fiel die alte EXL auf dem Ibanez gar nicht so negativ auf, der klangliche Unterschied war weit weniger deutlich.

Denke, es wird wohl eher damit zusammenhängen, dass die EXL auf dem Ibanez erst mal "frischer" wirkten.
Konnte mich zwar beim neubespannen von alten Saiten an diesen kurzzeitigen Effekt erinnern...hier https://www.bassic.de/threads/neue-saiten-in-2-minuten.14838407/ war ich dann aber doch verblüfft wie simpel man sich das zunutze machen kann.
 
Denke, es wird wohl eher damit zusammenhängen, dass die EXL auf dem Ibanez erst mal "frischer" wirkten.
Konnte mich zwar beim neubespannen von alten Saiten an diesen kurzzeitigen Effekt erinnern...hier https://www.bassic.de/threads/neue-saiten-in-2-minuten.14838407/ war ich dann aber doch verblüfft wie simpel man sich das zunutze machen kann.

Oha, den Trick kannte ich noch nicht! Aber sicher hat das bei meinem gestrigen Experiment auch eine Rolle gespielt. Ich hatte nämlich auch den Eindruck, dass die EXL nach dem Rücktausch auf den Jazzy immer noch etwas besser klang als die dort verbliebenen Saiten.

@Chuck: Danke schon mal für die Meinung. Gestern hatte ich ja nur probehalber mal die E-Saite draufmontiert und die klang sehr vielversprechend. Beim Fünfsaiter ist natürlich immer der Eindruck der H-Saite spannend. Na mal schauen, vielleicht kommen ja noch weitere Meinungen...
 

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