jazzmattezz
Well-Known Member
sehr cool! Lustig ist ja, dass der Hals eine Dreipunkt Verschraubung hat - echt abgefahren - der wird bestimmt ein Sammlerstück..
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- Ersteller jazzmattezz
- Erstellt am
Lightmanager
Well-Known Member
Davon gehe ich aus - ich habe schon versucht über Fender DE herauszufinden auf wieviel Stück der limitiert ist, aber so wie ich die Kadetten kenne, kann ich da lange auf eine Antwort warten.
Wenn ich raten müsste, dann würde ich auf 250 - 500 Stück tippen. Die damalige Sambora-Black Paisley war auch auf 250 limitiert.
Haben die Japaner aber schon lange im Programm bei ihren 75er RIs.
Hatte auch mal einen, war ultrabombenfest der Hals am Korpus.
Lightmanager
Well-Known Member
Das kann ich bestätigen, der Hals sitzt bombenfest. Ich hab ihn jetzt mal ne Weile gespielt und bin in Sachen Verarbeitung immer noch extrem angetan. Spielt sich aufgrund des Griffbrettradius zunächst etwas ungewohnt, aber man gewöhnt sich schnell dran. Vielleicht ist die Umgewöhnung auch der Tatsache geschuldet, dass ich sonst nur 5-Saiter spiele.
Sound ist schön vintagemäßig bei moderatem Output. Was auffällt ist, dass der Korpus wahnsinnig resonant ist und recht lange nachschwingt. Müsste mit ordentlichen Saiten nochmal deutlich besser werden; die Werkssaiten sind kacke. Weiß jemand, welche Stärke Fender standardmäßig aufzieht - ich tippe auf 45 - 105?
Ach ja; es wird ja ein Gigbag mitgeliefert, das sich Fender gerne hätte sparen können, da bekommt man teilweise in günstigeren Preisklassen deutlich bessere Bags mitgeliefert. Das hier ist eigentlich ein schlechter Witz in dem ich so einen Bass nie transportieren würde...ok, ich werde ihn wahrscheinlich eh nur extrem selten mit auf die Bühne nehmen, aber trotzdem...
D
Deleted member 79364
Guest
Quatsch ist mE nach Ratschläge abzugeben die zu Beschädigungen am Instrument und speziell an der Trussrod Schraube führen können.
Ergebnisse solcher Eingriffe kann man an vielen Gebraucht-Instrumenten sehen.
D
Deleted member 79364
Guest
Hast du dir diese Gebrauchsanweisung auch mal durchgelesen?Ich glaube, du meinst den hier, funktioniert bei meinem Roadworn Preci bisher sehr gut :
GrooveTech Tools TRC-2 Cheater Trussrod Driver
GrooveTech Tools (ehemals Cruztools) TRC-2 Cheater Trussrod Driver, speziell für die Justierung von Vintage Halsstäben, ermöglicht kleine Anpassungen ohne den Hals abzunehmen, übergroßer Griff mit Gummieinlagen€12,50www.thomann.de
Und hier dann noch gleich die Anleitung:
GrooveTech Tools for Musicians
GrooveTech makes highly functional tools and tool kits for musicianswww.groovetechtools.com
Ein Auszug:
A) sind Falschaussagen drin.
es ist ein "Snake Oil" Werkzeug, deshalb heisst es auch "Cheater Driver".Tut mir leid Leute, dass ist ein Werkzeug für Dummies.
Benutzt das nicht um den Halsstab zu justieren. Es sei denn ihr seid speziell an zerstochenen Schraub-Köpfen interessiert.
Zum am Rücken kratzen könnte das Tool aber gut geeignet sein.
rawlikefishrob
Japan Vintage Enthusiast
Quatsch ist es, ein Werkzeug für eine Beschädigung Verantwortlich zu machen, denn es ist der falsche Umgang des Menschens damit, der die Schraube vergnadelt oder das Instrument. Und zudem gibt es zum Glück die Schrauben seit bestimmt 60 Jahren als Ersatzteil, falls es noch mal zu einer Beschädigung kommt. Man kann ja auch nen Klebebandstreifen gegen Kratzer da ans Schlagbrett hin kleben..Quatsch ist mE nach Ratschläge abzugeben die zu Beschädigungen am Instrument und speziell an der Trussrod Schraube führen können.
Ergebnisse solcher Eingriffe kann man an vielen Gebraucht-Instrumenten sehen.
D
Deleted member 79364
Guest
Warum bestehst du eigentlich darauf hier in diesem Forum solch minderwertige Ratschläge abzugeben?
rawlikefishrob
Japan Vintage Enthusiast
Ich denke, dass wir beiden jetzt genug zu dem Teil gesagt haben und sich jeder jetzt selbst seine Meinung bilden kann.
Absoluter Klassiker!Das letzte mal als ich den beiliegenden und wohlgemerkt originalen Fender "Allen-Hex-Key" verwendet habe ist folgendes passiert: Der Trussrod des American Standards war ein wenig von der schwergängigen Sorte. Musste jedoch die Halskrümmung etwas nachjustieren. Kurz vor Abschluss einer viertel Umdrehung machts plötzlich KNACK und ich dachte schon: Shit, jetzt ist der Spannstab gebrochen...
Es war jedoch der hex key, der an der Verbindung zum T-Griff den Abgang gemacht hat...
Seitdem benutze ich nur noch mein eigenes hochwertiges Werkzeug.
Das ist Schülern von mir in den letzten 20 Jahren mindestens dreimal passiert.
Sie wollten unbedingt mit dem originalen roten Fender Key nachjustieren, bzw. haben sich das Tool extra dazu noch angeschafft.
Ich konnte sie nicht dran hindern...
Der Bruch war jedes mal immer unter dem Knebel.
dereinevogelda
Geruchstempel der Abartigkeiten
Lies doch einfach mal das seit den 50ern vorhandene Fender Manual zur korrekten Justierung des Halses. Hals abnehmen war nie vorgesehen. Und mit einem solchen, langen Schraubendreher kann ich viel flacher in ein Viertel der Schraube gehen und die Schraube weitaus weniger verhunzen, als mit jedem anderen Dreher.Quatsch ist mE nach Ratschläge abzugeben die zu Beschädigungen am Instrument und speziell an der Trussrod Schraube führen können.
Ergebnisse solcher Eingriffe kann man an vielen Gebraucht-Instrumenten sehen.
Und nur, weil die Mehrheit nicht kapiert hat, dass das eben KEIN Phillips head ist, haben sie noch lange nicht recht mit dem Mumpitz, man solle den Hals demontieren.
jazzmattezz
Well-Known Member
Yo die Fender Werkssaiten sind generell diese hier:
Fender Strings Super 7250 M 45-105 Nickel Pl., Roundw. Longscale be...
Strings Super 7250 M 45-105 Nickel Pl., Roundw. Longscale
Lightmanager
Well-Known Member
Ich werd wohl mal nen Satz DR oder d‘Addario aufziehen...
TodesMichl
Well-Known Member
Ich hatte das Bild schon mal in nem anderen Thread gepostet. Ich habe auch den Cheater.
Wenn der Spannstab leichtgängig ist, dann funktioniert das recht gut. Wenn er fester ist, dann halt eben die Schrauben vom Hals etwas lösen, so dass man ihn nach oben klappen kann. Wenn man das vorsichtig macht, dann reißt da auch kein Lack und der Zeitaufwand hält sich auch stark in Grenzen. Musste ich gestern beim Geddy machen. Die Temperaturen haben dem Zahnstocherhals dann doch etwas zugesetzt - Dachgeschosswohnung sei dank. Bei dem fetten Am Original Teil bewegt sich nichts. Der Geddy ist auch der einzige von meinen sechs Fender und Music Man Bässen, der ab und an eine kleine (Max. Viertelumdrehung) Korrektur braucht, obwohl er inzwischen auch schon über 10 Jahre eingespielt ist.
Mein Am Pro Preci hat ja auch den Inbus. Also ich habe da mit dem Original Zubehör kein Problem. Das funktioniert super. Wie bei allen Schrauben muss man halt wissen, was man da macht.
Wenn der Spannstab leichtgängig ist, dann funktioniert das recht gut. Wenn er fester ist, dann halt eben die Schrauben vom Hals etwas lösen, so dass man ihn nach oben klappen kann. Wenn man das vorsichtig macht, dann reißt da auch kein Lack und der Zeitaufwand hält sich auch stark in Grenzen. Musste ich gestern beim Geddy machen. Die Temperaturen haben dem Zahnstocherhals dann doch etwas zugesetzt - Dachgeschosswohnung sei dank. Bei dem fetten Am Original Teil bewegt sich nichts. Der Geddy ist auch der einzige von meinen sechs Fender und Music Man Bässen, der ab und an eine kleine (Max. Viertelumdrehung) Korrektur braucht, obwohl er inzwischen auch schon über 10 Jahre eingespielt ist.
Mein Am Pro Preci hat ja auch den Inbus. Also ich habe da mit dem Original Zubehör kein Problem. Das funktioniert super. Wie bei allen Schrauben muss man halt wissen, was man da macht.
TodesMichl
Well-Known Member
Ich habe die Hi-Beams von DR aktuell auf dem Geddy. Kann ich empfehlen. Hatte ich günstig von @Rqt bekommen. Vielen Dank nochmal dafür
D
Deleted member 79364
Guest
Jeder kann denken und ausprobieren was er will. Wem sein Instrument was bedeutet, der sollte auch adäquates Werkzeug benutzen.
Es gilt abzuwerten ob das Risiko etwas im Do-it-yourself Verfahren falsch zu machen, oder einen Professionellen heran zu ziehen.
Ich habe nicht gegen die Idee ein Kompromiss Werkzeug auszuprobieren.
Das Fundament der Meinungsbildung ist adäquate Wortwahl. Damit meine ich, gewisse Risiken im Erfahrungsaustausch auch deutlich zu machen.
Man kann nicht immer davon ausgehen, dass jeder Mitlesende ein fortgeschrittenes Erfahrungsniveau im Umgang mit allen Werkzeugen und Situationen hat.
D
Deleted member 79364
Guest
Wenn der Trussrod so schwer dreht, dass ich schaffe das Ding abzureissen, dann liegt das nicht am Werkzeug, dann ist was anderes im Argen. Wenn ich soviel Gewalt aufbringen muss, dann stimmt was nicht
TodesMichl
Well-Known Member
Es steht ja beim Cheater explizit dabei, dass der nur für kleine Einstellungen gedacht ist.
Bei meinem Geddy komme ich da auch nicht weit. Dafür ist der Spannstab zu fest. Da dreht sich damit nichts. Mit der Halsschrauben-Lösen-und-Halsabklappmethode und richtigem Schlitz Schraubendreher dreht der Spannstab recht leicht. Wie schon geschrieben muss da mit gewissem Sachverstand rangegangen werden. Wer sich das nicht zutraut kann ja immer zu einem Profi gehen bevor er da was vergnießgnaddelt.
Trotzdem ziehe ich immer noch die Lösung von Music Man mit dem Rädchen vor. Da ist es fast schade, dass ich da nie was dran zu drehen habe.
Bei meinem Geddy komme ich da auch nicht weit. Dafür ist der Spannstab zu fest. Da dreht sich damit nichts. Mit der Halsschrauben-Lösen-und-Halsabklappmethode und richtigem Schlitz Schraubendreher dreht der Spannstab recht leicht. Wie schon geschrieben muss da mit gewissem Sachverstand rangegangen werden. Wer sich das nicht zutraut kann ja immer zu einem Profi gehen bevor er da was vergnießgnaddelt.
Trotzdem ziehe ich immer noch die Lösung von Music Man mit dem Rädchen vor. Da ist es fast schade, dass ich da nie was dran zu drehen habe.
Sieht schon sehr, sehr geil aus
Die Dreilochverschraubung gibt es afaik auch an den US-70s RI Bässen - nur bei den Vinteras ist es 4-Loch Standard
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