Die ersten Saiten, von denen ich in all den Jahren mit Freude mit dem Saitenschneider meinen Bass erlöst habe
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- Ersteller jazzmattezz
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Die ersten Saiten, von denen ich in all den Jahren mit Freude mit dem Saitenschneider meinen Bass erlöst habe
Jedes Dippsche hat sei Deggelsche.Die ersten Saiten, von denen ich in all den Jahren mit Freude mit dem Saitenschneider meinen Bass erlöst habe
So ist es...
Aber mich haben die Saiten tatsächlich nur noch genervt. Die A-Saite war leiser als die anderen. Der Sound, so vielversprechend er war und nachdem man das "sticky feel" überstanden hatte und sie eingespielt waren, war nicht mal mehr ansatweise das, was ich erhofft hatte.
Ich hab jetzt - neben den "Standard" Fender 9050ML und den Chromes - wieder LaBellas im Einsatz und auch noch ein paar Sätze da und es fühlt sich - wahrscheinlich wie die Cobalts bei Dir - "heimisch" an
Dafür gibt es dann ja extra die Short-Scale String Through Body Variante: 760F-MUS
Und ja, die passen sehr gut zum Mustang. Ich hatte gerade mal Bass-Boomers (medium scale) probiert, habe gestern aber wieder die La Bellas aufgezogen. Aaaaahhhhhhh.
Da müsste man zu den JF324 (medium scale) greifen können. Die nennen sich zwar "short scale", sind aber für 32" Mensur zzgl. großem Abstand zwischen Bridge und Tail-Piece.
Aber natürlich
Die Thomastik Flats in Shortscale habe ich. Leider auf SG Bass zugeschnitten.
Da ist mir aber die E Saite zu dick.
Wenn die Fender Flats nichts sind kaufe ich für den Mustang auch meine Präferenz Saiten. La Bella Flats.
Der kleine Küchenhelfer.
anbra
Team Short-Scale-Love
Du setzt sie immer so schön in Szene.Der kleine Küchenhelfer.
Ich hab nicht so'ne schicke Couch.
Kannst Du das Puzzle mal komplettieren und mein GAS anheizen?
anbra
Team Short-Scale-Love
Buchitsch
Lichtgestalt
... An dem Spannstab ist aber noch nicht viel gedreht worden...
Ist das der aus bella Italia?
Jetzt lass dich nicht so feiern und zeig die Pfanne mal komplett!
anbra
Team Short-Scale-Love
Puuuh, bisher nur schlechtes Licht oder keine Zeit. Ich hab nur ein paar Bilder von meiner ersten Inspektion; entsprechend "lieblos" sind sie, alle unter dem Motto Fender-Frottee
Den Halsfuß frontal gab es schon; also nun die Rückansicht und die Halstasche:
Eine nackte Brücke mit Rechen, aber ohne Schwamm:
Meine größte Sorge eigentlich: wie wird die Intonation passen. Die Schrauben sind alle ziemlich "am Ende ihrer Möglichkeiten".
Das Pickguard ist nur unmerklich geschrumpft bisher, man sieht an einigen Stellen, wie es an den Schrauben "ruckeln" will, aber es liegt schön plan auf und hat keine echten Schäden.
Ich weiß nicht wirklich wie "das alles" perfekt aussehen sollte, ... aber die Auflagefläche der Halsplatte macht einen okayen Eindruck.
Einen hässlichen Nitrolack-vs-Weichmacher-Unfall gibt es auf der Rückseite am unteren Horn.
Ich seh es beim Spielen nicht. Über alles ist der Body "besser" in Form als der vom JMJ
- Nicht "neu", aber ich habe schon deutlich verranztere Bässe gesehen. Ich will mal schauen, ob ich mit einer Lackpolitur (nitro-verträglich natürlich; ich meine, ich hätte hierzuforum schon den ein oder anderen Tipp gelesen; die muss ich rauskramen) noch für etwas Gesamtglanz sorgen kann.Bei den folgenden Bildern lag mein Augenmerk eher auf den Mechaniken als auf der Kopfplatte selbst. Sorry für den etwas unglücklichen Beschnitt und die teil-demontierte A-Mechanik.
Nun ist das Bilderlimit erstmal erreicht.
Pickup / Pickguard habe ich bisher noch nicht abgeschraubt. Die PU-Teile lassen sich problemlos in der Höhe justieren; löst man die Schrauben, kommen sie sofort hoch und das wieder Runterschrauben klappt auch. Der "Unterbau" scheint also noch ganz ok zu sein.
Mit den Mechaniken hatte ich etwas Wartungsarbeit.
Zuletzt bearbeitet:
anbra
Team Short-Scale-Love
Ja, ... verleugnen hätte ja keinen Sinn
. - Als der Bass "hier" kurz andiskutiert wurde, stand ich schon mit dem Vorbesitzer in Verhandlungen. Ich war immer bemüht, potentieller Unseriösität auf die Schliche zu kommen. Ein Besuch zum Anschauen und Begrabbeln war nur schwer vorstellbar (Entfernung und Corona-Dings).Es gab dann schlussendlich eine Vereinbarung, die mein Risiko hinreichend reduzierte und den Preis in erträgliche Bahnen lenkte. Insgesamt eine angenehme und nicht unspannende Erfahrung mit einem nett und prompt kommunizierenden Verkäufer.
anbra
Team Short-Scale-Love
Mich auch, ... und eigentlich muss ich Dir danken, denn ohne den Deal mit Deinem Mustang und dessen intensive Betrachtung hätte ich mich da niemals rangetraut.
Mein bisheriges Fazit:
Der Hals ist ok, die Halsrückseite ist sehr ok (ich mach noch Bilder), schön glatt, keine störenden Macken.
Die Bünde in den tiefen Lagen sind schoooon etwas runtergespielt, aber es schnarrt nichts. Die Saitenlage ist schon jetzt nicht super hoch und ist (für mich) bequem bespielbar. Da ist aber noch Luft nach unten.
Die Intonation passt auch sehr ordentlich; sowohl mit den zunächst aufgezogenen GHS Bass-Boomers (die keine schlechte Figur auf einem Mustang machen) als auch mit den La Bellas, die gestern auf den Bass wanderten.
Schon mit den Rounds "fühl-hörte" es sich so an, als hätte der 66er etwas mehr Druck als der JMJ. (Mit dem 74 kann ich es nicht gut vergleichen, denn der trägt nach wie vor die Tomastiks.) Mit den La Bellas bestätigt sich der Eindruck. (Der Saitensatz war vorher auch schonmal auf dem JMJ, so dass ich ihn noch gut im Ohr habe.) Der Abstand zwischen Saiten und PU ist beim JMJ zudem geringer. Beim "Roten" musste ich beide Spulen runterschrauben und auch in sich justieren, um einen gleichmäßigen Ton über alle Saiten zu erreichen. Ganz perfekt ist es noch nicht; aber schon sehr annehmbar.
Die Elektronik ist knister-, knack- und raschelfrei. Die Potis laufen gut, könnten für meinen Geschmack ein klein wenig mehr Widerstand bieten; das ist aber nur ein leises Jammern auf hohem Niveau.
Der Trussrod läuft problemlos in Entspannungsrichtung, in Spannungsrichtung ist es etwas anstrengend. Aber ein Anziehen um eine viertel bis halbe Umdrehung war kein Problem; bei einer Viertel-Umdrehung ist es dann erstmal geblieben, um dem höheren Zug der Flats entgegen zu treten.
Spielgefühl und Ton gefallen mir sehr; das ist allerdings keine große Überraschung.
Der Koffer, da war noch der Koffer. Ich habe noch kein eigenes Bild, ich hoffe Francesco verzeiht mir
anbra
Team Short-Scale-Love
Für den Mustang auf jeden Fall.Oh oh, der „Vintäsch Virus“ hat ein neues Opfer gefunden...
- Da war und bin ich sehr neugierig, wie sich dieses Modell über die Jahrzehnte hinweg entwickelt hat. Aber der JMJ ist und bleibt ein astreines Instrument. Der Sound stimmt und ist sehr authentisch, das Anfassgefühl stimmt, die Relic-Ausführung ist halt wie sie ist (und entspricht schon sehr gut der Vorlage). Trotzdem sieht die Abschabung im Armauflagebereich bei meinem "Roten" organischer, natürlicher aus als beim JMJ.
Trotz der genialen Koffer finde ich finde das Vorhandensein der Dämpferspange wichtiger.Gut gemacht @anbra !
Sehr hübscher Mustang mit Charakter und Charme.
Cool auch, dass der Koffer dabei ist.
Theoretisch sollte sich so etwas total einfach herstellen lassen. Vielleicht ist hier jemand im Forum der mal so hundert Stück baut. Ich kaufe sofort einen.
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