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[cwegy]

Über was für Verstärker spielt ihr eigentlich eure original Vintage Bässe? Auch eher dem Jahrgang entsprechend oder doch eher moderne Amps?

 

[energy]

Auch eher dem Jahrgang entsprechend oder doch eher moderne Amps?

Beides.

 

[Deleted member 79364]

Über was für Verstärker spielt ihr eigentlich eure original Vintage Bässe? Auch eher dem Jahrgang entsprechend oder doch eher moderne Amps?

Mark Bass Amplification
Eden & GK Speaker Cabs


Markbass 12" Combo ist hervorragend für zuhause & zum Proben/kleine Gigs.
Lässt sich erweitern mit passender 12" Box, pumpt dann 500W an 4 Ohm.

Diese Combo hat nach meinem Empfinden etwas mehr Grit als andere Markbass Cabs.
Deshalb verwende ich im anderen Falle die oben erwähnten Boxen, die bieten ein klareres & artikulierteres Tonbild.

 

[Rhino-]

Da ich keine Vintäätsch-Fenders besitze, sondern eher welche aus der Neuzeit...spiele ich auch nur neuzeitliche Bassmänner und Rumbles (hauptsache Fender )

 

[Moulin]

Jetzt muss ich mal nachhaken, was Du mit abgespeckt meinst? Oder meinst Du weniger am original dran wegen dem anderen Radius und Bünden?

Weniger Zubehör.

 

[Deleted member 79364]

Es geht ja in erster Linie um den Ton den man produziert.
Man kann Vintage Ton auch mit einem neuen Fender Bass produzieren.
Zumindest mit einem passiven Bass und den entsprechenden Saiten, liegt man da genau im richtigen Bereich.

Wenn nicht "geslapt" wird gibt es ja allgemein einen Trend etwas "knurriger" zu spielen.
Aktive Bässe klingen typischer Weise weniger "vintage".
Die meisten Speaker Cabs sind heutzutage in ihrer Klangwiedergabe auch moderner ausgelegt.

Ampeg und Markbass treten im Solid State Bereich überwiegend mit traditionellem (vintage äquivalent) Klangbild auf.
Ausgenommen die Signatur Serien, z.B. Markus Miller Serie, die einen extremen "Knurr" drauf hat, auf den ich z.B. gerne verzichte.
Aus meiner Erfahrung ist die Leistungsfähigkeit eines Markbass Amps sehr viel realer als z.B. die eines Ampeg Portaflex.

Ich mag meine Amps klein, leicht & portable. Gross & schwer ist bei mir 'out'. Ist halt so.
Ich hab' auch keinen hohen Power Bedarf. 15", 2x10, 4x10 oder Kombinationen davon gibt's bei mir schon lange nicht mehr.

 

[Hozzy]

Weniger Zubehör.

Zubehör?

 

[Rhino-]

Es geht ja in erster Linie um den Ton den man produziert.
Man kann Vintage Ton auch mit einem neuen Fender Bass produzieren.
Zumindest mit einem passiven Bass und den entsprechenden Saiten, liegt man da genau im richtigen Bereich.

Wenn nicht "geslapt" wird gibt es ja allgemein einen Trend etwas "knurriger" zu spielen.
Aktive Bässe klingen typischer Weise weniger "vintage".
Die meisten Speaker Cabs sind heutzutage in ihrer Klangwiedergabe auch moderner ausgelegt.

Ampeg und Markbass treten im Solid State Bereich überwiegend mit traditionellem (vintage äquivalent) Klangbild auf.
Ausgenommen die Signatur Serien, z.B. Markus Miller Serie, die einen extremen "Knurr" drauf hat, auf den ich z.B. gerne verzichte.
Aus meiner Erfahrung ist die Leistungsfähigkeit eines Markbass Amps sehr viel realer als z.B. die eines Ampeg Portaflex.

Ich mag meine Amps klein, leicht & portable. Gross & schwer ist bei mir 'out'. Ist halt so.

Wie ich schon schrob, die aktuellen Fender Amps nicht vergessen. Leider werden auch die Rumble-Heads sehr unterschätzt.
Nichts gegen Markbass, aber die Fender klingen in meinen Ohren noch authentischer. Von der Optik der BassMänner mal ganz zu schweigen.

Ampeg Transen finde ich persönlich eigentlich schrecklich und viel zu teuer. Aber über Geschmack lässt sich ja nicht streiten

 

[Deleted member 79364]

Zubehör?

Kabel und so.

 

[crocoolli]

Wieder provokant, aber auch selber erhört und erfahren....und meine Meinung:
Digitalamps und Neodymspeaker zerstören den Charakterton eines guten Instrumentes.
Ich habe es versucht und im A B Vergleich für mich herausgefunden...
Diese Teile bügeln Töne glatt,ja zerstören regelrecht mein Hörvergnügen.
Mein 78er, die Mittensau über z.B. einen "Tonehammer" und passender Box, egal mit welchem Speaker, sorry, wer Ohren hat möchte das nicht spielen.

Ich mag den Ton meines JMP über meine Acoustic Box mit 4x12.
Oder den Bassman 135, oder für kleine Sachen einen BS 40....aber auch ein oller Trace Elliot oder mein Acoustic oder HH machen den besten Job.Gerne mit dem Tube Factor davor.
Und wenn jetzt wieder das Gejammer über das Gewicht kommt, empfehle ich die Sachen beim Spielen einfach auf die Bühne zu stellen.
Und Rollbretter und Krafttraining!

 

[Deleted member 79364]

Wie ich schon schrob, die aktuellen Fender Amps nicht vergessen. Leider werden auch die Rumble-Heads sehr unterschätzt.
Nichts gegen Markbass, aber die Fender klingen in meinen Ohren noch authentischer. Von der Optik der BassMänner mal ganz zu schweigen.

Ampeg Transen finde ich persönlich eigentlich schrecklich und viel zu teuer. Aber über Geschmack lässt sich ja nicht streiten

Das sind mE Nuancen die man im "Big Picture" gerne vernachlässigen kann.
Ich hatte einen oder 2 Rumble Heads, die waren ok.
Aber am Ende einer jahrelangen Selektierphase bin ich hier angekommen und völlig happy mit meinen 3 (kleinen) Anlagen.
Witzig ist, wenn ich auswärts spiele, was hin & wieder vorkommt, muss ich ausser Bass, Kable & Tuner auch gar nichts mitnehmen, weil schon alles da ist.

Jemand der mit aktivem Bass, Stainless Strings & voll "ausgescooptem" EQ rum-slapt, wird keinen Vintage Ton erzeugen.
So viel steht fest.

 

[crocoolli]

Und "Vintage Ton"...was soll das sein???
Das alte Zeug sprüht und spritzt und perlt dermaßen, dass sich viel aktuelle Amps und Boxen regelrecht dahinter verstecken müssen!

 

[Rhino-]

Und meine Ohren sagen, das beim Blindtest zwischen Bassman 100t, Bassman 800 und Rumble 800 alle durchfallen würden.

Stehen alles hier, klingen alle extrem ähnlich und jeden Tag gefällt mir der eine oder mal der andere besser.

 

[Gunni]

Mein Road Worn 50s

Durchgeführte Spezifikationen:

• Einbau Kloppmann Pickup PB 57 (www.kloppmann-electrics.com)
• den werkseitig lackierten Hals geschliffen und mit natürlichem Holzwachs behandelt
• überstehende Bundstäbchen abgeschliffen

 

[Deleted member 79364]

Mein Road Worn 50s

Sehr schönes Teil. Hatte den auch, sowie einen 2009 (erster Jahrgang) in Sunburst.
Ich kam zur Realisierung, dass Ahorn Griffbrett beim P-Bass für mich nur visuell & optisch wirkt, beim Klang bevorzuge ich Palisander (Rosewood).
Dazu kommt, das Taper am Hals (Griffbrett Breite von Bund 1-12) gepaart mit 7.25" Radius war nicht angenehm für mich zu spielen.

Im Gegensatz dazu liegt mir ein AO 60s Hals mit 9.25" Radius bestens in der Hand.
Insofern sind für mich die Meinungen der Authentizitäts-Kritiker irrelevant.

 

[Hozzy]

Kabel und so.

Oh wow....Das Zeug ist doch sowieso nur im Koffer, damit man von "Case Candy" sprechen kann, falls man das Ding wieder verkaufen will, oder?

 

[Moulin]

Zubehör?

Eas aber nicht schlimm ist weil man alles nachrüsten kann. Chrom Blech Dämpfer usw.
Für mich ist das Problem der flache Halsradius.

 

[Tubeman]

Oh wow....Das Zeug ist doch sowieso nur im Koffer, damit man von "Case Candy" sprechen kann, falls man das Ding wieder verkaufen will, oder?

Dann wird mein AO 60s wohl für immer bei mir bleiben müssen, weil er mangels Case Candy praktisch unverkäuflich ist

Edith: Wolltest Du den nicht sowieso nie mehr gehen lassen? Weil er toll klingt, klasse aussieht, prima verarbei...
Ich: Psssssst! Muss doch nicht jeder wissen

 

[Moulin]

Über was für Verstärker spielt ihr eigentlich eure original Vintage Bässe? Auch eher dem Jahrgang entsprechend oder doch eher moderne Amps?

 

[Deleted member 79364]

^^^ Die Music Man Combo dürfte sehr gut sein.

Ich hatte eine 2x10" Audiophile mit original B&C Drivern.
Die beste 2x10" die ich gehört habe.
Leider beim letzten mal umziehen, war's dann auch das letzte mal das ich sie rum-geschleppt habe.

Hier ist ein Shootout für 2 x 10" Speaker Cabs.

https://bowlusblog.blogspot.com/2006/06/2x10-shootout.html

Gehört vielleicht auch in den Boxen Bereich. Wollte hier keinen Hijack betreiben.