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[Suba]

Man hört oft das der Hals oft eingestellt werden muss.
Ist da was dran?

Kannst mit JBs einfach Pech haben, die blöden Zicken.
Ein Bekannter hat einen, den hat er ein mal eingestellt...Punkt.

Allerdings!

Ich hab derzeit 3 JB (flea, us vintage ‘96 und einer aus Japan). Der flea ist mein Favorit. Zu Beginn musste der Hals öfters justiert werden, das hat sich aber mittlerweile gelegt. Und soundmässig bringt dieser am besten, was ich von einem JB erwarte.

Edit: entweder der US oder der Japaner werden in den nächsten Monaten in den Kleinanzeigen auftauchen

 

[BergiaBurns]

Benny Bendorff P-Bass?!

Ja,gut erkannt.

 

[jaco1972]

Ja,gut erkannt.

Den Bass fand ich schon immer gut als Benny ihn in der Starparade mit James Last spielte.
Precision Bässe mit Lollypop Tunern scheint es auch nicht allzu viele gegeben zu haben.
Mein Vater (selber viele Jahrzehnte Bassist) hatte diese Besonderheit mit den Tunern natürlich gleich erkannt.
Wir hatten ja in den 70ern bei uns noch s/w Fernseher.

 

[Moulin]

Man hört oft das der Hals oft eingestellt werden muss.
Ist da was dran?

Nachdem ich die La Bella Flats aufgezogen habe musste ich den Halsspannstab etwas anziehen. Das fand ich nicht ungewöhnlich weil der Saitenzug höher ist . Seitdem ist das so geblieben.

Was Isses den jetzt?

Viel Flea ist an dem Bass nicht dran.
Im Grunde ist es ein 1960er Reissue,

Was hast Du denn alles dran gemacht, gibt's das irgendwo im Thread?

Irgendwo in einem Thread. Weiß aber nicht mehr wo.
Im Grunde habe ich nicht viel gemacht.
Chromcover geaged und angeschraubt, Saitendämpfer, Fingerstütze montiert und ein 1960 Reissue Pickguard verbaut. Bis 1964 waren die mint. Statt weiß. Gurtpin an der Rückseite der Kopfplatte montiert.
Wollte noch die Halsplatte ändern aber die sieht man ja nicht.

 

[energy]

Ja, der Fleajazz tät mich auch noch reizen. Jetzt mehr denn je. Der JMJ Mustang hat meine Meinung über die mexikanische Roadworn Schiene erheblich positiv beeinflusst.

 

[BergiaBurns]

Der hat aber einen Jazz Bass Body

 

[Bassralf]

Da hier gerade Jazzbass-Diskussion läuft und ein paar Fotos Bass mit Tieren gepostet wurden, werfe ich mal meinen American Spezial Jazzbass in die Runde.
Der war am Wochenende in der Eifel unterwegs und entstanden ist dieses Foto nach dem Motto "Fender goes swan lake".



Ich empfehle sehr, bei Gelegenheit einen dieser Bässe mal zu greifen (meiner ist Baujahr 2011). Ich werde wohl niemals so richtig ein Freund eines Jazzbass-Halses werden - ich mag von der Haptik her meinen Precision viel mehr. Aber dieser Bass hat einen unheimlich lebendigen Ton mit einem Sustain, wie ich das noch nie bei einem Bass mit angeschraubtem Hals gehört habe. Besaitet ist der Bass mit Elixier Steels.

 

[souladdicted]

Ja, der Fleajazz tät mich auch noch reizen. Jetzt mehr denn je. Der JMJ Mustang hat meine Meinung über die mexikanische Roadworn Schiene erheblich positiv beeinflusst.

Erschreckend, wie ähnlich unsere Präferenzen sind

 

[Moulin]

Ja, der Fleajazz tät mich auch noch reizen. Jetzt mehr denn je. Der JMJ Mustang hat meine Meinung über die mexikanische Roadworn Schiene erheblich positiv beeinflusst.

Ich kann es ja immer wieder betonen. Ich ging los einen Custom Shop Bass zu kaufen und nach dem Testen kam ich mit dem Pinken nach Hause.
Nicht weil er billiger war sondern weil er perfekt ist.
Das war aber auch viel Glück weil das gleiche Modell, das ich einige Zeit im Store getestet habe war grottenschlecht.

Es gibt auch hier gut und böse, allerdings sind in der Roadworn Serie tendenziell mehr gute als schlechte vertreten.

Haptik und schon alleine der Klang ohne Verstärkung... Da war mir schon klar, dass ich den nehme.

 

[energy]

Erschreckend, wie ähnlich unsere Präferenzen sind

Tu es. Die Alternativen aus aktueller Produktion (Player und Performer) sind indiskutabel - J-PU am Steg - WTF?! - und der Player hat nicht mal den niedlichen Mini-Splitcoil. Oder ein Japaner mit Mikadostäbchenhals (ach ja, hatte ich erwähnt, dass der JMJ ein anständig kräftiges Halsprofil hat?). Also entweder ein altes Original für entsprechend Geld oder der JMJ, der ist wirklich sehr authentisch.

 

[energy]

der Klang ohne Verstärkung

Jup. Mit dem trockenen Klang hatte der JMJ schon mein Herz gewonnen. Das war, so weit ich mich erinnern kann, der erste Bass, den ich nach Erhalt erstmal ne Stunde nur trocken gespielt habe, weil er unverstärkt schon so toll klang, dass ich kein Bedürfnis nach dem Amp hatte. Irgendwann dachte ich dann: jetzt musst du aber auch mal checken, ober der PU und die Elektronik überhaupt funktionieren!

 

[souladdicted]

Tu es. Die Alternativen aus aktueller Produktion (Player und Performer) sind indiskutabel - J-PU am Steg - WTF?! - und der Player hat nicht mal den niedlichen Mini-Splitcoil. Oder ein Japaner mit Mikadostäbchenhals (ach ja, hatte ich erwähnt, dass der JMJ ein anständig kräftiges Halsprofil hat?). Also entweder ein altes Original für entsprechend Geld oder der JMJ, der ist wirklich sehr authentisch.

Ja, die Japaner...mein erster Mustang war ein 2000irgendwas CIJ. Der Umstieg auf den 77er Mustang mit Mapleneck war wie: Jetzt mal auf einen richtigen Bass.
Ich hadere noch - aber einer von beiden wird es. Soviel ist mal sicher.

 

[TomW]

Ja, der Fleajazz tät mich auch noch reizen. Jetzt mehr denn je. ....

Das Außergewöhliche an dem Flea-JB ist - neben der extrem seltenen Farbe - meines Erachtens die Elektrik (Pickups und Stack-Knobs) ... der Bass klingt wirklich völlig anders als "normale" Fender-Jazzys ... mehr so mit tiefmittigem Growl ...

... Ich werde wohl niemals so richtig ein Freund eines Jazzbass-Halses werden - ich mag von der Haptik her meinen Precision viel mehr. ....

Der Neck vom American-Special ist aber vergleichsweise sehr dünn (ähnlich wie der Fleabass) ... bei meinem American-Standard ist der Hals schon ein kleines bisschen fleischiger ...

 

[energy]

der Bass klingt wirklich völlig anders als "normale" Fender-Jazzys ... mehr so mit tiefmittigem Growl ...

Ach was?! Das käme mir sehr entgegen. Mit "normalen" Jazzen - selbst mit richtig, richig guten (hatte einen '64er, '70er und einen '74er) - bin ich auf Dauer nie wirklich warm geworden. Ein "untypisch" klingender Jazzbass wäre also evtl. was für mich...

 

[TomW]

... hatte einen '64er, ....

Ok, der Flea-JB hat ja 64er Pickups - da weiß ich nicht, ob es dann Unterschiede gibt ... da müsste @Moulin mal was dazu sagen - der ist ja der Flea-JB-Experte

 

[Mudskipper]

der Bass klingt wirklich völlig anders als "normale" Fender-Jazzys ... mehr so mit tiefmittigem Growl ...

Findest Du? Also den guten den ich mal im Laden erwischt habe(gab auch mal einen extrem bescheidenen und einen okayen) klang halt wie ein guter Anfang 60s Style JB - eben mit vernünftigen Mitten auch mit beiden PUs an. Wenn man darauf steht klingen leider gefühlt 95% aller JBs nicht.
Ich bin da ja fündig geworden, steht halt nicht Fender auf der Kopfplatte.

 

[Bassralf]

Der Neck vom American-Special ist aber vergleichsweise sehr dünn (ähnlich wie der Fleabass) ... bei meinem American-Standard ist der Hals schon ein kleines bisschen fleischiger ...

Es ist nicht so sehr das "Dünne" (Ich spiele ja auch einen Höfner Violin Bass), sondern dieses sich verändernde Halsprofil (erste fünf Lagen vs ab Bund 6 bis Korpusübergang). Ich werfe das mit den Profilbuchstaben immer durch einander (mittags gewußt und um 12 Uhr vergessen ).
Obere Lagen A-Profil danach C oder D

 

[energy]

Ok, der Flea-JB hat ja 64er Pickups

Nee, hatter nicht. Nicht wirklich.

 

[Mudskipper]

Nee, hatter nicht. Nicht wirklich.

Sind da nicht einfach Mex Standard PUs drin?

 

[energy]

Sind da nicht einfach Mex Standard PUs drin?

Onkel T. sagt: "Tonabnehmer: 2 Dual Pure Vintage 64 J-Bass Single Coils". Zu echten PUs von 64 ist das aber trotzdem nochmal ein Unterschied.