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[souladdicted]

Aber das:

widerspricht sich doch mit diesem?

Denn des Catfishs American Special hat ein Rosewood Griffbrett?

Ich finde nur verwirrend, dass es zwei Verwendungen des Begriffs "special" gibt. Einmal als Teil des Modells "Precision Special" (Vorgänger des Elites mit Aktivelektronik) und einmal als Teil der Baureihe "American Special" bzw. "special edition", die ja wohl - wenn ich das jetzt richtig nachvollzogen haben - knapp unterhalb der "American Standard" angesiedelt war. (Ähnlich wie auch mal "Highway 1"(?))

Catfish hatte einen SE94, Special Edition
Weiter oben ist aber auch die Rede von meinem 1980 Special.

Und nein, widerspricht sich nicht.

Unterhalb bzw oberhalb angesiedelt ist m.M.n total nonsense. Es gibt alte Squier, die lassen US und Mex hinter sich. Kommt auf das Instrument an und nicht auf Name und/oder Herstellungsland

 

[souladdicted]

Es gab sogar den Precision Spezial früher als PJ passiv.

Es gibt aus den 80ern mehr 1970er Ps die in den Jahren zum PJ konvertiert wurden als echte PJs von Fender... Behaupte ich mal

 

[igsman]

So. Nachdem ich im Winter aus Geldmangel mein Mex Preci verklingelt habe, hab ich vorhin einem Road Worn Preci in meiner fav Farbe Fiesta Red geschossen. Zum Mega Kurs.
Eigentlich brauch ich ihn nicht aber dieser oldshool Shit macht mich einfach an. Ich brauche tatsächlich ein Moped welches mich auch optisch anspricht. Hab einfach Bock drauf. So ein Bass ist doch auch wie eine geile Jeans.
Hoffentlich geht alles Juti mit dem Blindkauf

 

[anbra]

Und nein, widerspricht sich nicht.

Und da ist schon passiert, ich hatte Dein eines "spezial" genau falsch einsortiert.

Unterhalb bzw oberhalb angesiedelt ist m.M.n total nonsense.

In der Praxis sicher; im Katalog und der Preisliste sieht es aber so aus.

Gibt es eigentlich "irgendwo" (ideal im Netz) sowas wie ein vollständige Modellchronologie?

 

[souladdicted]

In der Praxis sicher; im Katalog und der Preisliste sieht es aber so aus.

Was oft auch praktisch sein kann

 

[Bassralf]

Gibt es eigentlich "irgendwo" (ideal im Netz) sowas wie ein vollständige Modellchronologie?

+1
Das würde mich auch interessieren. Am liebsten als Buch mit guten Fotos.

 

[TomW]

Das ist mein Lieblings Fender Buch ... 128 Seiten, Chronologie bis ca 2001

 

[anbra]

Chronologie bis ca 2001

Ok, das wird dann nächstens in meinem Briefkasten landen. Danke.

 

[TomW]

Nimm den neuen,schon Hendrix sagte;es stimmt nicht das die alten Instrumente besser sind

Ist bestellt

 

[Bassone]

Ist bestellt

Hei cool,warte gespannt auf dein Review

 

[Rhino-]

steht dann bald in den Kleinanzeigen

(duck und wech)

 

[precision78]

steht dann bald in den Kleinanzeigen

(duck und wech)

Oder als Retoure beim großen T...

 

[Moulin]

Anhang anzeigen 240943
Das ist mein Lieblings Fender Buch ... 128 Seiten, Chronologie bis ca 2001

Über Jahre meine tägliche Klo Lektüre. Schon ganz zerfleddert.

 

[TomW]

steht dann bald in den Kleinanzeigen

(duck und wech)

Wieso, Du hast doch Deinen Mexikaner auch noch ... ach nee, ist ja ein Indonesier

Oder als Retoure beim großen T...

Das kann man natürlich nie zu 100 % ausschließen ... also erstmal 30 Tage auf Deutschland-Tournee gehen, dann das Teil beim T. wieder abgeben

 

[Moulin]

Manche Bücher machen gefährlich GAS.

Fender The Golden Age 1946 - 70
Sind natürlich auch Gitarren und Verstärker im Buch.

 

[TomW]

Hei cool,warte gespannt auf dein Review

Auf vielfachen Wunsch eines einzelnen, geschätzten Kollegen .... *Trommelwirbel* *Fanfare*

Heute Nachmittag ist der am Sonntag beim großen T. bestellte Fender Precision Player Series in "Tidepool" angekommen ...

Mein Review:
Die Farbe ist eine Art Lake-Placid-Blue ohne Metallic-Touch oder auch Blau-Grau ... das Pickguard ist in Parchment (also Vintage-White) ... das Griffbrett ist lackiert, die Rückseite des Halses jedoch satiniert ... das Maß ist Modern C, also für Precision eher moderat ... der Bass wiegt genau 3,9 Kilo

Verarbeitung, Konstruktion und Lackierung sind tadellos ... auch an der Werkseinstellung gibt es nichts zu meckern ... da haben "Oscar" und "Nancy" (die laut Fender-Zettel die Endabnahme in Mexiko erledigt haben) ganze Arbeit geleistet

Die Mechaniken machen einen stabilen Eindruck, sind momentan eher ein bisschen schwergängig ... die Bünde sind ordentlich eingebaut, die untere Kante des Griffbretts scheint mir leicht abgerundet zu sein ... Deadspots habe ich keine gefunden ... die Brücke ist das Standard-Modell, macht aber durch die schwarzen langen Schrauben keinen ganz billigen Eindruck ... Lautstärke- und Klangregler arbeiten problemlos und durchaus linear (also nicht erst auf den letzten Millimetern) ...

Ich hatte schon zwei MIM-Prezis, und das erste, was ich stets ausgetauscht habe, war der Splitcoil ... leider habe ich jetzt keinen direkten Vergleich mit dem Vorgängermodell, aber der Pickup des neuen Player-Basses scheint mir etwas moderner, nicht so verhangen wie der alte Standard-Tonabnehmer zu klingen .... und er knurrt und knurrt und knurrt, wie es bei einem Preci sein soll

Mein Fazit:
Ich war schon vorher mit den Mexiko-Bässen jüngeren Datums recht zufrieden, denn sie sind qualitativ und preislich m.E. DIE Zwischenlösung zwischen Squier und Fender USA ... die neue Serie knüpft daran an, ist meiner Meinung nach in ein paar Nuancen sogar verbessert worden (Pickup, Halsrückseite) ... für mich als Jazzbass-Fan und Gelegenheits-Preci-Player ist das hier jedenfalls ein absolut toller Bass ...

 

[Bassone]

@TomW Danke für das Review,hört sich ja toll an,sieht auch gut aus,viel Spaß damit

 

[Bassralf]

Prima @TomW,
das sieht nach einer richtigen Entscheidung aus.

 

[precision78]

Sehr schönes Teil, hammer Farbe!

Ich behaupte mal einen Fender ohne Deadspots gibt es nicht. Mittlerweile neige ich dazu zu sagen "mehr oder weniger stark ausgeprägt". Bei genauem Hinhören und je nach EQ-Einstellung sind sie immer vorhanden.
Selbst bei meinem teuren American Elite mit Graphit im Hals.
Bei meinem Trace mit Eingangspegel-LED kann man sie sogar sehen...

 

[TomW]

Edit: Leider ist meine Probe mit der Rockband heute ausgefallen, aber ich habe im Übungsraum den Player-Precision mal von der Kette gelassen ...

Der Output der Pickups ist übrigens enorm - ich konnte den Volume-Regler auf 75 oder 80 % zurückdrehen (was ich ohnehin gerne bei meinen Bässen tue, um ein paar Reserven zu haben) ... und er knurrt und knurrt und knurrt (über einen Markbass Little Mark III an einer FMC 1126 Neo) ...

Eventuell gibt's morgen mit meiner Blues-Combo das reguläre Debüt...

P.S. Ab Werk waren wohl Fender-Saiten aufgezogen ... weil mir der Klang neuer Strings nicht so gut gefällt, habe ich einen Satz gerade eingespielter EXL 170er draufgemacht, die dem Bass den richtigen Punch gegeben haben ...