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Das selber zusammen bauen ist bestimmt das optimale um zu bekommen was man wirklich möchte. Bedingt aber, meiner Meinung nach, auch eine gehöriges Wissen um die richtigen Parts. Einfach ein Hals mit einem Body zusammen zu dengeln und einen PU rein ,gibt bestimmt kein gutes Ergebnis .Und wen du dann deine Zeit die Zeit für die Suche ggf try and error mit ein rechnest .Dann kommst du wahrscheinlich auch auf einen Preis im CS Nivea.

Nicht ganz auf das Niveau, aber die Hälfte ;-)

Ich habe jetzt einige gebaut und in meine (An)Sammlung integriert und damit die Bässe, die ich will in den Farben und Konfigurationen. Und wenn ich mal eine neue Idee habe, ist das auch schnell umgesetzt wenn man untereiander switchen kann ;-)
 
Da würde mich mal interessieren wie der Unterschied von Sire zu Fender ist.
Man hört ja immer wieder dass Sire so preiswerte aber fast vergleichbare Qualität schafft.
Ist der Sire den Du hast vergleichbar mit dem AO?
Wenn ja muss ich mir die mal anschauen.. Wobei Farben und die Form des Headstock nicht ganz meine sind..
Der Headstock erinnert mich irgendwie auch an Sadowsky - ich find ihn jetzt nicht dramatisch schlimm.

Mein Sire ist überhaupt nicht vergleichbar mit dem AO - mein AO ist n 60s Modell und der Sire ist n 5string 70s fretless mit der dicken Elektronik drin. Qualitativ stinkt er gegen den AO jedenfalls auch ab. Lack am Korpus ist recht gut aufgetragen, auf dem Griffbrett jedoch bei der G-Saite in der 11. Lage leicht eingedellt, sodass ich genau das F# dort nicht unbedingt sauber intonieren kann. Also klar, ich kanns etwas durch Vibrato kaschieren, aber wenn ich einfach nur trocken den Ton greife, geht's nicht wirklich. Mechaniken sind in Ordnung, Halsprofil ist paddelig, aber angenehm. Ist natürlich im Vergleich zum 7ender n Mords Anker, was das Gewicht angeht. Der ist mal mindestens n Kilo schwerer, aber klar, Esche und 5string.

Ich sag mal so: es ist nicht mein ultimativer Bundlosbass, aber dafür, dass ich mir den.. 2018(?) gekauft hab aus ner "och joa, warum nich mal eben nen fretless shoppen?!"-Laune heraus, ist er für die 500€ echt gut.
 
Ich habe mich halt grundsätzlich gefragt, ob Moollon irgendwas "besser" macht oder tatsächlich einfach quasi AO Instrumente mit ner leicht geänderten Kopfplatte baut. Soweit ich weiß, benutzt die Firma Ebenholz für die Griffbretter, was ich vom Farbton schon ganz schön finde. Auf der anderen Seite: ich hab das Glück, dass mein Palisandergriffbrett auch ziemlich dunkel und gleichmäßig ist, sodass mans unter Umständen sogar mit Ebenholz verwechseln könnte.
Ich hatte mich auch schon früh für die Moollons interessiert, als sie noch bei 2k lagen. Er macht wohl alles selbst, baut sogar die
Brücke selbst, und wickelt die PUs etc. Ich hatte dann auf talkbass aber gelesen, dass die Abrichtung der Bünde und die fretboards
bei manchen frühen Instrumenten nicht gut war (ein Beitrag aus LA sagte, er fand sogar, dass das Griffbrett nicht richtig
geshaped war, und man das nachschleifen musste.) Das hat mich dann wieder davon abgehalten, blind einen zu kaufen...
 
Der Headstock erinnert mich irgendwie auch an Sadowsky - ich find ihn jetzt nicht dramatisch schlimm.

Mein Sire ist überhaupt nicht vergleichbar mit dem AO - mein AO ist n 60s Modell und der Sire ist n 5string 70s fretless mit der dicken Elektronik drin. Qualitativ stinkt er gegen den AO jedenfalls auch ab. Lack am Korpus ist recht gut aufgetragen, auf dem Griffbrett jedoch bei der G-Saite in der 11. Lage leicht eingedellt, sodass ich genau das F# dort nicht unbedingt sauber intonieren kann. Also klar, ich kanns etwas durch Vibrato kaschieren, aber wenn ich einfach nur trocken den Ton greife, geht's nicht wirklich. Mechaniken sind in Ordnung, Halsprofil ist paddelig, aber angenehm. Ist natürlich im Vergleich zum 7ender n Mords Anker, was das Gewicht angeht. Der ist mal mindestens n Kilo schwerer, aber klar, Esche und 5string.

Ich sag mal so: es ist nicht mein ultimativer Bundlosbass, aber dafür, dass ich mir den.. 2018(?) gekauft hab aus ner "och joa, warum nich mal eben nen fretless shoppen?!"-Laune heraus, ist er für die 500€ echt gut.
danke für den Vergleich, auch wenn ein Vergleich schwer möglich ist 👍
 
Haaaalllooo! Anthonyyyy!
Kannst Du mir mal bitte ein Beispiel eines richtig geilen CS Preci präsentieren für die Jungs hier im Forum in good old Europe, der mal so locker gegen die Moolons dieser Welt anstinken kann??

Yeah! Jazzmattezz! Das kann isch mahen! Isch nehm die 58 Cii Ess Fändee un spiel mal was voh:



😂
 
Ich wär ja sowieso eher neugierig, wie die Moollon Jazzys wären - bin nicht so der Preci-Typ, auch wenn das sicherlich hier n Sakrileg ist, das zu sagen.



Der hier in dem Fiesta Red sieht jedenfalls ziemlich nice aus und klingt da auch sehr anständig - wäre definitiv was für mich.
 

Haaaalllooo! Anthonyyyy!
Kannst Du mir mal bitte ein Beispiel eines richtig geilen CS Preci präsentieren für die Jungs hier im Forum in good old Europe, der mal so locker gegen die Moolons dieser Welt anstinken kann??

Yeah! Jazzmattezz! Das kann isch mahen! Isch nehm die 58 Cii Ess Fändee un spiel mal was voh:



😂

Klingt schon echt gut!
Da bekomme ich tatsächlich mal wieder Bock auf einen Preci.
Black/Maple ist ja genau mein Ding!
Aber der Preis…

5150$!
Dann würde ich noch was für den hier drauflegen:

Doppel P 🤘. Aber zum Glück zu schwer.
Glück gehabt 🤣.
 
Wer von euch Leominaten hat eigtl solide Erfahrungen mit Moollon?
Hinsichtlich Preisgestaltung, Bestellung/Händler(?), Kundenwünsche (Farbe etc)
Solide Erfahrung mit dem Instrument an sich nicht, da meine Bestellung noch am laufen ist. Händler gibt es hierzulande keine, du kannst nur per Email direkt bestellen. Was Kundenwünsche anbelangt wsren gewisse Optionen eine zeitlang nicht mehr im Programm. Dies als Reaktion auf die immer länger gewordenen Fristen. Gründe für die Verspätung seien die Bestellflut seit Beginn der Pandemie, aber auch die Rohstoffsituation, und anscheinend eine Lackierpanne bei einer gewissen charge. Ist alles irgendwo nachzulesen, auf FB und auf talkbass.

Auch die Preise sind gestiegen: von ca 2400 USD im märz 2021 auf heute ein guter Tausender mehr, genaue Zahlen hab ich grad nicht zur Hand.

Moollon scheint gerade bei den amis seit einigen Jahren ein Riesenhype zu sein. Hab ich gedacht, mach mal mit, zumal die preisstabil sind (im Gegenteil, seit der Preiserhöhung findest du keine gebrauchten mehr unter 3000 USD).

Meiner dürfte anfangs 2024 geliefert werden. Genauere Daten erhält man nicht. Mr. Park weigert sich leider.
 
Bei Fender Nachbauten z.B. von Knut Reiter verstehe ich es wiederum.
Denn hier kauft man ein handgefertigtes Instrument von einem lokalen Bassbauer, welches man sich eventuell noch individuell zusammenstellen kann.
Das verstehe ich nicht so richtig… Der Moollon ist doch genau sowas. Das ist auch ein Spezi am wirken, Fenderähnliche baut mit vielen kleinen Verbesserungen, das ist für mich schon vergleichbar mit dem, was Knut Reiter macht. Hier war in den KA ein Moollon im Angebot. Ist vielleicht nicht gut zu finden, denn der hatte das Instrument als Molloon bezeichnet. Ich hatte mich erkundigt, aber es hat zeitlich nicht gepasst und ich kaufe so ein Instrument zu einem solchen Preis nicht ungespielt, wenn es auch anders geht. Ich bin aber auch neugierig. Würde ich schon mal gerne in die Hand nehmen und spielen. Aber im Moment bin ich so happy mit meinem neuen alten Stingray, dass sich die Frage nicht mehr stellt. Der stellt, wie damals von Leo auch behauptet schon eine deutliche Steigerung zu den passiven Precis und Jazzies dar und ist dazu noch besser von Finish und Verarbeitung her. Der Hals fühlt sich so genial an… Die Leute, die Knut Reiters oder Moollons kaufen, sind, denke ich in der Mehrzahl genau hinter diesen feinen Verbesserungen her, die Griffbrettkanten, Fretwork, das Holz etc, das ausbalancierte Instrument, das sauber am Gurt hängt ohne Neckdive, erstklassige Oberflächen… Sicher ist das mit guten CS vergleichbar, damit wird ja auch geworben, dass dabei nichts dem Zufall überlassen wird, nur on das bei der Riesenbude Fender immer klappt? Wenn Knut Reiter einen rausschickt, oder Moollon, oder Davide von Meridian Guitars, dann haben die das Ding ganz genau unter die Lupe genommen, gespielt und getunt. Das ist auch das, was ich dann erwarte, wenn ich solche Kohle auf den Tisch lege. Das darf mit Massenware nicht vergleichbar sein. Und bei Fender muss man halt suchen, bis man einen guten gefunden hat…
 
Klingt schon echt gut!
Da bekomme ich tatsächlich mal wieder Bock auf einen Preci.
Black/Maple ist ja genau mein Ding!
Aber der Preis…

5150$!
Dann würde ich noch was für den hier drauflegen:

Doppel P 🤘. Aber zum Glück zu schwer.
Glück gehabt 🤣.
Was sagst Du? Zu schwer? Das steht 8,48 pounds. Das sind 3,84 kg. Besser gehts doch nicht? KAUFEN!!!
 
Die Leute, die Knut Reiters oder Moollons kaufen, sind, denke ich in der Mehrzahl genau hinter diesen feinen Verbesserungen her, die Griffbrettkanten, Fretwork, das Holz etc, das ausbalancierte Instrument, das sauber am Gurt hängt ohne Neckdive, erstklassige Oberflächen…
Und bei Fender muss man halt suchen, bis man einen guten gefunden hat…

...nunja... - ..."Knut Reiter" - Instrumente haben mich "niemals" und "zu keinem Zeitpunkt" jemals interessiert...

Und was "7ender" betrifft: Da gibt es von "Gurke" bis "High-End" ein Spektrum, dass für einen "Industriebassbetrieb" schon ungewöhnlich ist - aber "diese Firma" leistet sich diesen Luxus eben...

Trotzdessen habe ich mir einen "Mexikaner" geleistet... - ...ansonsten habe ich ja (bewiesenermaßen überhaupt) auch keine Ahnung...

DSCN2455.JPG


P.:-):bier:
 

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