Kost' Benzin auch 2 Mark zehn, scheiß egal es wird schon gehen. Oder ändert ihr was.

[Kasho]

Ich würde mich freuen, wenn endlich eine elektronische Flottensteuerung der Geschwindigkeit over the air möglich würde.

Dann würden die Schwachsinnigkeiten enden, dass mich (mit 120 unterwegs) jemand mit 121 überholen MUSS, weil ich VIEL zu langsam vor ihm hertuckere.
Oder hohes Verkehrsaufkommen: Jeder MUSS auf die linke Spur, um zuerst im nächsten Stau zu stehen (der dadurch natürlich entsteht...).

Alternativ könnte man die restliche Menschheit mit Hirn ausstatten. Obwohl ich daran nicht mehr wirklich glaube: Ich kauf mir doch noch 'nen Diesel, Corona ist nur 'ne Grippe, die Erde ist eine Scheibe, Russland jagt Nazis in der Ukraine...
Vielleicht ist es doch besser für alle anderen Spezies, wenn sich der Mensch möglichst bald selbst entsorgt...

 

[Nick McNoise]

Auch hier scheint sich der Irrtum duchzusetzen, das 9€-Ticket sei primär eine Maßnahme, Menschen auf den ÖPNV zu setzen.
Tatsächlich ist es als eines der Instrumente gedacht, mit dem die drastisch gestiegenen Mobilitätskosten abgefedert werden sollen.

So richtig nützen tut es also primär denen, die den ÖPNV jetzt bereits nutzen - insbesondere Berufspendler*innen.
Da sind z.B. in HH je nach Fahrkarte/strecke Ersparnisse zwischen knapp 50 und über 100 Euro monatlich möglich.
Diejenigen, die per Auto pendeln, werden (hoffentlich) über die Spritpreis-Maßnahmen und Kilometerpauschalen entlastet.

Ob und wenn, in welchem Maße Menschen dieses Ticket nutzen,
um den ÖPNV "mal auszuprobieren", ist fraglich, aber eben auch nebensächlich.

Große Umsteiger*inneneffekte wird es m.E. aber kaum haben,
denn dazu fehlt eben ein erweitertes Angebot an Verbindungen
und vielerorts eine drastische Steigerung der Zuverlässigkeit.

 

[Kasho]

Ach so, und zum 9 Euro-Ticket: Der Versuch muss natürlich in der Ferienzeit stattfinden, während der Sprit subventioniert wird.
So führt es zu einer Kostenersparnis für Alle.

Würden 90% der Autofahrer auf den ÖPNV umsteigen, würden die Systeme doch schlicht zusammenbrechen, weil sie auf diese Zahlen nicht ausgelegt sind.
Meine Straßenbahn fährt alle 10 Minuten und ist bereits jetzt voll. Da passen dann nicht noch viel mehr Leute rein.
Und das dann eventuell im Winter, wenn diverse Viren wieder aktiver sind? Das würde doch lediglich die Rentenkasse nachhaltig entlasten... oh, wait...

 

[Nick McNoise]

Ach so, und zum 9 Euro-Ticket: Der Versuch muss natürlich in der Ferienzeit stattfinden, während der Sprit subventioniert wird.
So führt es zu einer Kostenersparnis für Alle.

Äääähm, ja, ... was meinst Du damit?

Würden 90% der Autofahrer auf den ÖPNV umsteigen, würden die Systeme doch schlicht zusammenbrechen, weil sie auf diese Zahlen nicht ausgelegt sind....

Würden 90 % der Autofahrer*innen ihr Gehirn auch beim Autofahren einsetzen,
wäre Vieles nicht so, wie Du es in #421 selbst beschreibst.
So mancher Konjunktiv ist eben ein Irrealis, beschreit also maximal theoretisch mögliche Kausalitäten.

(Es würde auch kein System zusammenbrechen.
Die Menschen würden spätestens an der Haltestelle erkennen,
dass die Straßenbahn sie nicht in angemessener Zeit mitnehmen kann
und wieder in ihr Auto steigen.)

 

[Kasho]

Äääähm, ja, ... was meinst Du damit?

Das:

Tatsächlich ist es als eines der Instrumente gedacht, mit dem die drastisch gestiegenen Mobilitätskosten abgefedert werden sollen.

(Es würde auch kein System zusammenbrechen. Die Menschen würden spätestens an der Haltestelle erkennen, dass die Straßenbahn sie nicht in angemessener Zeit mitnehmen kann und wieder in ihr Auto steigen.)

Wenn Du mal in Stuttgart sein solltest und die S-Bahn ausfällt (kommt hier öfter mal vor), dann fahr' mal Straßenbahn (heißt bei uns U-Bahn, obwohl sie überwiegend oberirdisch fährt) und Du würdest das nie mehr behaupten...

 

[whitewater]

Also tatsächlich überlegen (in der Region Hamburg) schon diverse Berufspendler, für die bewussten 3 Monate aufs Auto umzusteigen, da der ÖPNV an einigen Stellen einfach schon so am Anschlag ist. Wer mal versucht hat in den RE 8 morgens in Bad Oldesloe oder noch später in Richtung Hamburg zuzusteigen, weiß, wovon ich rede.
Da ist es schon wirklich ägerlich, wenn unser Verkehrsminister das ganze als eine Art Adventure abtut, meint, dann möge man halt auf den nächsten Zug warten, während er damit für viele Menschen systemrelevante Infrastruktur gedankenlos über die Klippe treibt.

Man möchte ja eine Aufruf starten, mit dem 9Euro Ticket mal einen Ausflug nach Berlin in die Bundestagskantine zu machen....die ist aber wohl mit ausreichend Reserven dimensioniert.

 

[Nick McNoise]

... Wenn Du mal in Stuttgart sein solltest und die S-Bahn ausfällt (kommt hier öfter mal vor), dann fahr' mal Straßenbahn (heißt bei uns U-Bahn, obwohl sie überwiegend oberirdisch fährt) und Du würdest das nie mehr behaupten...

Des Menschen Wille ist sein Himmelreich.

Würden Stutgarter*innen wirklich einfach zu Hunderten an Straßenbahnhaltestellen stehen bleiben,
obwohl offensichtlich ist, dass die Straßenbahn sie in absehbarer Zeit nicht mitnehmen können wird,
statt wieder auf ihr Auto zurückzugreifen (welches sie ja haben, sind in unserem Gedankenspiel ja ÖPNV-testende Autofahrer*innen), dann betrachtete ich das als putzige Regionalfolklore.

 

[Nick McNoise]

Also tatsächlich überlegen (in der Region Hamburg) schon diverse Berufspendler, für die bewussten 3 Monate aufs Auto umzusteigen, da der ÖPNV an einigen Stellen einfach schon so am Anschlag ist. Wer mal versucht hat in den RE 8 morgens in Bad Oldesloe oder noch später in Richtung Hamburg zuzusteigen, weiß, wovon ich rede.
Da ist es schon wirklich ägerlich, wenn unser Verkehrsminister das ganze als eine Art Adventure abtut, meint, dann möge man halt auf den nächsten Zug warten, während er damit für viele Menschen systemrelevante Infrastruktur gedankenlos über die Klippe treibt. ...

Auch diese Umstiege wird es geben, insbesondere zu Anfang.
Dein Beispiel zeigt jedoch, dass unzureichende Bereitstellung von Waggons ja auch keine Eigenschaft der 9€-Ticket-Phase ist, sondern generelles Versagen bei der Streckenplanung.
Vielleicht checkt die DB(?) ja nun, dass da morgens einfach mehr Waggons an den Zug gehören.
Vielleicht ist es auch hilfreich, da grundsätzlich mal per Bahnnutzer*innen Lobby Krawall zu schlagen

Wie auch immer, ändert alles nix dran: die Idee ist, Nutzer*innen von ÖPNV analog zum PKW zu entlasten.
Ob und inwieweit das Ganze zum befürchteten Chaos führt, werden wir abwarte müssen.

... Man möchte ja eine Aufruf starten, mit dem 9Euro Ticket mal einen Ausflug nach Berlin in die Bundestagskantine zu machen....die ist aber wohl mit ausreichend Reserven dimensioniert.

Ist das Essen dort so billig oder gut, dass es einen Ganztagesausflug wert wäre?

 

[whitewater]

Auch diese Umstiege wird es geben, insbesondere zu Anfang.
Dein Beispiel zeigt jedoch, dass unzureichende Bereitstellung von Waggons ja auch keine Eigenschaft der 9€-Ticket-Phase ist, sondern generelles Versagen bei der Streckenplanung.
Vielleicht checkt die DB(?) ja nun, dass da morgens einfach mehr Waggons an den Zug gehören.
Vielleicht ist es auch hilfreich, da grundsätzlich mal per Bahnnutzer*innen Lobby Krawall zu schlagen

Nun, ganz so einfach ist es nicht, jedenfalls nicht immer. Die Züge können nicht beliebig lang werden. Höherer Takt wäre riesig, denn das steigert auch die Attraktivität. Die R8 fährt afaik immer noch zu den Stoßzeiten im 20 Minuten Takt. Wie vor 20 Jahren. Die wäre auch im 10 Minuten Takt im Berufsverkehr nicht leer, und 10 Minuten sind so eine magische Schwelle, bei der Du aufhörst Dich ständig vom Fahrplan gehetzt und genötigt zu fühlen, da gehst Du einfach an den Bahnhof und nimmst den nächsten Zug.

Wie auch immer, ändert alles nix dran: die Idee ist, Nutzer*innen von ÖPNV analog zum PKW zu entlasten.
Ob und inwieweit das Ganze zum befürchteten Chaos führt, werden wir abwarte müssen.

In der Tat. Im Spiegel war schon ein Kommentar, man möge mal mit dem Nölen aufhören, und auf ein Sommermärchen hoffen

 

[Nick McNoise]

Nun, ganz so einfach ist es nicht, jedenfalls nicht immer. Die Züge können nicht beliebig lang werden. Höherer Takt wäre riesig, denn das steigert auch die Attraktivität. Die R8 fährt afaik immer noch zu den Stoßzeiten im 20 Minuten Takt. Wie vor 20 Jahren. Die wäre auch im 10 Minuten Takt im Berufsverkehr nicht leer, und 10 Minuten sind so eine magische Schwelle, bei der Du aufhörst Dich ständig vom Fahrplan gehetzt und genötigt zu fühlen, da gehst Du einfach an den Bahnhof und nimmst den nächsten Zug.

Nun, ganz so einfach ist es nicht, jedenfalls nicht immer.
Denn wenn die R8 in höherem Takt führe, hätte der Hamburger Hauptbahnhof dafür leider keine Bahnsteige mehr frei.
Der platzt nämlich jetzt schon aus allen Nähten und kann nur mit sehr komplexen Bauarbeiten verbreitert werden - läuft auch schon.
Das wird aber nichts bis zum 1.6.2022.

In der Tat. Im Spiegel war schon ein Kommentar, man möge mal mit dem Nölen aufhören, und auf ein Sommermärchen hoffen

Aufhören zu Nölen ist immer 'ne gute Idee, wenn Nölen sowieso nichts nützt.

 

[TheBass]

Der ökologisch und ökonomische beste Verkehr ist immer noch der, der gar erst nicht stattfindet, sprich Home Office wo und wann immer es geht. Aber seitdem Corona ja laut Beschluss des Gesundheitsministeriums offiziell nicht mehr stattfindet scheinen auch hier die Uhren wieder in die 80er zurück gedreht werden und die Firmen drängen ihre Angestellten wieder zur Präsenzpflicht im Büro. Wenn Chefs meinen, ihre Leute ständig im Kontrollblick haben zu müssen, damit sie bloss nicht bezahlt auf's Klo gehen oder mal ein Privattelefonat führen, so zeigt das in meinen Augen ein eklatante Führungsschwäche. Natürlich geht Home Office nicht in jedem Job und selbst da, wo es geht will man seine Kollegen ab und zu auch mal sehen. Aber zwischen 0% und 100% ist ein weites Feld und wenn es schon gelänge den Berufsverkehr um 30, 40, 50% zu senken, wäre schon ein Menge gewonnen, sowohl okölogisch als auch ökonomisch.

Warum klopft der Staat hier den Arbeitgebern nicht mal ordentlich auf die Finger und verschärft deren Nachweispflicht weshalb Angestellte unbedingt im Büro erscheinen müssen ?

Mit Corona sollten doch nun auch die letzten Betonköpfe gelernt haben, dass man etliche Routine F2F Meetings auch problemlos als Videomeetings abwickeln kann. Es geht zwar nicht immer und überall aber wenn man von 10 Meetings 8 per Video machen kann, ist schon ein Menge Geld, Zeit und Energie gewonnen. Und wenn man davon auch noch die Meetings abzieht, die der blossen Selbstbeweihräucherung von Abteilungs- und Bereichsleitern dienen kann man nochmal erheblich Zeit und Geld sparen.

Da ich seit diesem Jahr nun offiziell Rentner bin und damit auch der gesamte Pendelverkehr, Meetingoverkill und Geschäftsreisen wegfallen merkt man erst mal rückblickend, wieviel Lebenszeit man mit diesem völlig nutzlosen Mist verballert hat. Ich möchte es gar nicht zusammen rechnen, aber aneinandergereiht war es bestimmt 10 Jahre meines Lebens, die ich in Flugzeugen, Taxis, Hotels, Zügen, Mietwagen, Meetingräumen etc. vergeudet habe.

 

[claudio]

Ich fahre -außer bei Regen- mittlerweile fast ausschließlich mit dem Rad. Fazit: Das letzte Mal im April für 37 € getankt und der Tank ist zu 3/4 voll. Leider war nach ca.4 Wochen Standzeit meine Batterie komplett leer. Hoffe sie ist noch zu retten. Sie konnte noch aufgeladen werden, aber ich bin noch nicht sicher, ob sie wirklich überlebt hat.

ich habe 2022 erst einen halben Tank Sprit verbraucht (plus einmal Leihwagen für den Besuch bei @EADG) Das hat aber nichts mit der allgemeinen Spritpreisentwicklung zu tun, sondern damit, dass ich ganz allgemein nur noch sehr wenig fahre.

Das mit der Batterie: das kenne ich gut, seit ich meine Autos nicht mehr so oft bewege. Wie leer war sie denn? Nur leer ist kein Stress, dass können die jederzeit und erst recht bei den aktuellen Temperaturen ab. Auch eine bis etwa eine Handvoll Tiefentladungen halten Bleiakkus relativ problemlos aus, bei klirrender Kälte jedoch nicht ganz so gut. Danach wird es dann problematischer.

 

[Baterista]

ich habe 2022 erst einen halben Tank Sprit verbraucht (plus einmal Leihwagen für den Besuch bei @EADG) Das hat aber nichts mit der allgemeinen Spritpreisentwicklung zu tun, sondern damit, dass ich ganz allgemein nur noch sehr wenig fahre.

Das mit der Batterie: das kenne ich gut, seit ich meine Autos nicht mehr so oft bewege. Wie leer war sie denn? Nur leer ist kein Stress, dass können die jederzeit und erst recht bei den aktuellen Temperaturen ab. Auch eine bis etwa eine Handvoll Tiefentladungen halten Bleiakkus relativ problemlos aus, bei klirrender Kälte jedoch nicht ganz so gut. Danach wird es dann problematischer.

Das Batterie-Problem kenne ich von meinem Caddy auch. Deshalb habe ich einen Trennschalter am Massepol eingebaut, damit die Komfort-Elektronik sie nicht mehr langsam aber sicher leer ziehen kann.

 

[whitewater]

Mit Corona sollten doch nun auch die letzten Betonköpfe gelernt haben, dass man etliche Routine F2F Meetings auch problemlos als Videomeetings abwickeln kann. Es geht zwar nicht immer und überall aber wenn man von 10 Meetings 8 per Video machen kann, ist schon ein Menge Geld, Zeit und Energie gewonnen. Und wenn man davon auch noch die Meetings abzieht, die der blossen Selbstbeweihräucherung von Abteilungs- und Bereichsleitern dienen kann man nochmal erheblich Zeit und Geld sparen.

Das wird nochmal eine interessante Entwicklung. Solange alle in einem Meeting remote reingeschaltet sind, ist das supercool. Wird das ganze aber hybrid, also eine Hälfte in einem Besprechungsraum die andere remote dazu, gehört schon eine extreme Besprechungskultur dazu, damit sich die remote Teilnehmer nicht genauso abgehängt fühlen, wie Noch-Maskenträger auf der Party.

 

[Mudskipper]

So richtig nützen tut es also primär denen, die den ÖPNV jetzt bereits nutzen - insbesondere Berufspendler*innen.
Da sind z.B. in HH je nach Fahrkarte/strecke Ersparnisse zwischen knapp 50 und über 100 Euro monatlich möglich.
Diejenigen, die per Auto pendeln, werden (hoffentlich) über die Spritpreis-Maßnahmen und Kilometerpauschalen entlastet.

Das ist definitiv so. Für junge Leute hier auf dem Land die zur Berufsschule, Freizeit und Ausbildung mit Zug und Bus nach OL und HB fahren müssen ist das ein Segen. Hier ist es räumlich nah, aber durch völlig verblödete Tarifstruktur vor allem HB/NDS betreffend unverschämt teuer mit den Öffis zu fahren.
Die sparen in drei Monaten hunderte Euro.
Ich hole mir das 9er Ticket, da ich bei schlechtem Wetter die 10km nicht mit dem Rad sondern Zug fahre(Ja, ab und an auch Auto wenn ich spät dran bin), habe aber auch den Luxus nur eine Haltestelle zu fahren und habe den Bahnhof 5min von mir zu Fuß entfernt.
Wie voll er ist, da bin ich gespannt. Zu meinen Fahrzeiten ist der maximal halb gefüllt, wenn überhaupt.
Von meinen Kolleginnen die von der Stadt aufs Land zur Arbeit fahren wird keiner auf das Auto verzichten, das ist einfach viel zu umständlich mit umsteigen, warten, rumlatschen, mal von der chronisch unzuverlässigen Bahn abgesehen.
Statt ihre 1.Klasse Lounges an Bahnhöfen auszubauen sollen die mal lieber zusehen das sie (funktionierende)Züge und Personal haben.

 

[Gast76302]

Statt ihre 1.Klasse Lounges an Bahnhöfen auszubauen sollen die mal lieber zusehen das sie (funktionierende)Züge und Personal haben.

Vielleicht sogar Teil des Kernproblems der deutschen Bahn. Während man Milliarden dafür verbrennt eine attraktive Alternative zum Fliegen darzustellen vernachlässigt man seit Jahren den Regionalverkehr aufs Übelste. Die erste klasse Lounge ist das Eine, die ständige Bevorzugung von ICEs im Betriebsablauf das andere. Hier in Köln wird gerade eine ICE Zusatzstrecke geplant, vom Kölner Bahnhof bis zum Kölner Flughafen. Kosten, ca. 1 Milliarde €, Zeitersparnis maximal 7 Minuten. Für die Milliarde hätte man ne Menge zusätzliche Regionalbahnen kaufen können.

 

[Vick]

Wer innerdeutschen Flugverkehr verbieten will muss Alternativen schaffen.
Kurzstrecke besser mit PKW

 

[Gast76302]

Wer innerdeutschen Flugverkehr verbieten will muss Alternativen schaffen.

Von Köln nach Frankfurt die schnellste ICE Verbindung aktuell, 1 Stunde und 6 Minuten. Die normale ca. 1 Stunde 20 Minuten. Wie willst Du solche Zeiten mit dem Flieger toppen? Einchecken - Auschecken dauert je nach dem schon länger, mal alle anderen Dinge aus acht gelassen.

 

[Vick]

Ja, diese Strecke ist gut.
Und wird noch 7 Minuten attraktiver wenn ausgebaut wird

 

[Mudskipper]

Hier in Köln wird gerade eine ICE Zusatzstrecke geplant, vom Kölner Bahnhof bis zum Kölner Flughafen. Kosten, ca. 1 Milliarde €, Zeitersparnis maximal 7 Minuten. Für die Milliarde hätte man ne Menge zusätzliche Regionalbahnen kaufen können.

Ernsthaft von Köln HBF nach Köln/Bonn Flughafen?
Da fährt ne Fucking S Bahn in 14 minuten hin, was soll das denn?