Kontrabass-Sound auf E-Bass?
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Nö, da hört man deutlich, wie unterschiedlich das Ein- und Ausschwingverhalten bei der Bassgeige nun mal ist.
schon lange nicht mehr hier gewesen...
https://www.thomann.de/de/kontrabass_saiten.html?filter=true&price-first=0&feature-4569[]=34" - 35"
ist der Preis für einen nicht so teuren KB Satz...
Die sind vom Saitenaufbau Drahtseil Saiten. Haben mir allerdings nicht genügend Substanz, müssten für mich dicker und mit mehr Zug sein.
Wobei, was heißt hier Kontrabass-Saiten, da gibt es viele Materialien, die sich ziemlich verschieden anhören können:
http://www.hervejeanne.de/saitenmatrix-d
ich bitte die Preise der Sätze zu beachten
Und dann noch das Schwierigste, wie verstärke ich Kontrabass, so dass es sich immer noch nach KB anhört?
Ich spiele KB und E-Bass, sehr provokant, im Zusammenspiel Pop-Rock und sogar Jazz wird KB, meiner Meinung nach, überbewertet.
Der Kontrabass-Klang mischt sich fantastische mit akustischen Instrumenten.
Beim KB ist, akustisch, der Klang die Saitenlänge mit dem riesigen Schallkörper toll, zu spüren, wie sich der Klang entfaltet... Das lange Schwingen der langen Saiten...
Aber beim üblichen 3/4 wird es mit der E-Saite manchmal schon schwierig. Die kurzen Saiten der Daumenlage sind auch so ein Ding. Und gezupft die Sache mit der Lautstärke, ein wenig Verstärkung ist, mit anderen zusammen, fast immer nötig, spätestens, wenn Schlagzeug und Bläser hinzu kommen sehr hilfreich bis obligatorisch.
Wenn verstärkt wird, finde ich den Fretless eine sehr gute Sache. Sehr gut eingespielte Flatwounds, Humbucker und, ganz wichtig ein wenig Piezo geben einen Klang, der sehr dicht dran ist und sich auch gut mit akustischen Instrumenten mischt. Am Equalizer (ich habe immer noch den Fishman Platinum) muss man ein wenig rumspielen, nicht zu viel Wumms, Vorsicht mit den Höhen. Der Klang ist anders, keine Frage. Aber man kommt ein wenig ran, und es klingt. Die Intonation ist allerdings, kürzere Saiten, ein klein wenig heikler.
ist einfach so, auch wenn es dämlich ist.
nämlich diese hier:
https://www.thomann.de/de/kontrabass_saiten.html?filter=true&price-first=0&feature-4569[]=34" - 35"
ist der Preis für einen nicht so teuren KB Satz...
Die sind vom Saitenaufbau Drahtseil Saiten. Haben mir allerdings nicht genügend Substanz, müssten für mich dicker und mit mehr Zug sein.
Wobei, was heißt hier Kontrabass-Saiten, da gibt es viele Materialien, die sich ziemlich verschieden anhören können:
http://www.hervejeanne.de/saitenmatrix-d
ich bitte die Preise der Sätze zu beachten
Und dann noch das Schwierigste, wie verstärke ich Kontrabass, so dass es sich immer noch nach KB anhört?
Ich spiele KB und E-Bass, sehr provokant, im Zusammenspiel Pop-Rock und sogar Jazz wird KB, meiner Meinung nach, überbewertet.
Der Kontrabass-Klang mischt sich fantastische mit akustischen Instrumenten.
Beim KB ist, akustisch, der Klang die Saitenlänge mit dem riesigen Schallkörper toll, zu spüren, wie sich der Klang entfaltet... Das lange Schwingen der langen Saiten...
Aber beim üblichen 3/4 wird es mit der E-Saite manchmal schon schwierig. Die kurzen Saiten der Daumenlage sind auch so ein Ding. Und gezupft die Sache mit der Lautstärke, ein wenig Verstärkung ist, mit anderen zusammen, fast immer nötig, spätestens, wenn Schlagzeug und Bläser hinzu kommen sehr hilfreich bis obligatorisch.
Wenn verstärkt wird, finde ich den Fretless eine sehr gute Sache. Sehr gut eingespielte Flatwounds, Humbucker und, ganz wichtig ein wenig Piezo geben einen Klang, der sehr dicht dran ist und sich auch gut mit akustischen Instrumenten mischt. Am Equalizer (ich habe immer noch den Fishman Platinum) muss man ein wenig rumspielen, nicht zu viel Wumms, Vorsicht mit den Höhen. Der Klang ist anders, keine Frage. Aber man kommt ein wenig ran, und es klingt. Die Intonation ist allerdings, kürzere Saiten, ein klein wenig heikler.
Jost Halenta
Well-Known Member
Zeta Crossover war die Lösung für mich. Kann man auch wie einen normalen Bass umhängen, schöner schmaler normaler Hals, klingt aber nicht wie ein Fretless sondern Kontrabassmäßig.
Ich finde ja, das man mit dem E-Bass -egal wie- keinen authentischen Kontrabass Sound hinkriegt. Bestenfalls geht es ein bisschen in die Richtung.
Interessanterweise machen da die Bassukulelen mit den dicken Silikonsaiten einen rechten gut Job.
Die Mensur, der große Korpus und die generelle Physik eines Kontrabasses kann man nicht "nachahmen".
Ob jetzt der E-Bas für Musik die "normalerweise" mit dem Upright gespielt wird nicht geeignet ist, ist für mich aber nicht korrekt.
Es ist immer noch der Musiker der die Musik macht und nicht das Instrument.
Alles andere sind letztlich nur ästhetische Parameter und Hörgewohnheiten.
Abgesehen von klassischer, in erster Linie gestrichener Musik natürlich.
Interessanterweise machen da die Bassukulelen mit den dicken Silikonsaiten einen rechten gut Job.
Die Mensur, der große Korpus und die generelle Physik eines Kontrabasses kann man nicht "nachahmen".
Ob jetzt der E-Bas für Musik die "normalerweise" mit dem Upright gespielt wird nicht geeignet ist, ist für mich aber nicht korrekt.
Es ist immer noch der Musiker der die Musik macht und nicht das Instrument.
Alles andere sind letztlich nur ästhetische Parameter und Hörgewohnheiten.
Abgesehen von klassischer, in erster Linie gestrichener Musik natürlich.
So, jetzt habe ich mit den
MiT bundiertem geht das gar nicht. Ein KB ist ja fretless. Aber mit Fretless, Piezo und ein wenig Humbucker dazu, ist gar nicht einmal so verkehrt. Und am Equalizer und Bass Höhen raus.
Ganz wichtig, nur elektromagnetischer Tonabnehmer mischt sich nicht gut mit akustischen Instrumenten. Für mich der Grund, weshalb die
Ich habe auf dem Fretless die Chromes drauf, leider noch innerhalb der fünfjährigen Einspielzeit. Auf dem KB sind die D'Addario Kaplan. Also ein sehr schwieriger, unmöglicher Vergleich.
Und das ist das Hauptproblem: Die Chromes sind, vom Aufbau, wie Klavier-Saiten, zwar geschliffen, aber die Konstruktion bleibt. Und so benehmen sie sich auch. Mit den http://www.orchestral.daddario.com/...PageID=5371&Mode=0&ActiveID=4495&productid=24
kommt man sehr gut an den KB Sound, zumindest einen guten EUB, heran, aber mir eben ein wenig zu dünn.
Fazit: mit dem
ein wenig herum probiert, KB und E-Bass im direkten Vergleich:
MiT bundiertem geht das gar nicht. Ein KB ist ja fretless. Aber mit Fretless, Piezo und ein wenig Humbucker dazu, ist gar nicht einmal so verkehrt. Und am Equalizer und Bass Höhen raus.
Ganz wichtig, nur elektromagnetischer Tonabnehmer mischt sich nicht gut mit akustischen Instrumenten. Für mich der Grund, weshalb die
macht.
Ich habe auf dem Fretless die Chromes drauf, leider noch innerhalb der fünfjährigen Einspielzeit. Auf dem KB sind die D'Addario Kaplan. Also ein sehr schwieriger, unmöglicher Vergleich.
Und das ist das Hauptproblem: Die Chromes sind, vom Aufbau, wie Klavier-Saiten, zwar geschliffen, aber die Konstruktion bleibt. Und so benehmen sie sich auch. Mit den http://www.orchestral.daddario.com/...PageID=5371&Mode=0&ActiveID=4495&productid=24
kommt man sehr gut an den KB Sound, zumindest einen guten EUB, heran, aber mir eben ein wenig zu dünn.
Fazit: mit dem
wird es wohl nicht gehen.
Mecki
No ned hudla...
Dem kann man nur zustimmen!
Habe eine Bass-Ukulele - der Klang geht schon mehr in Richtung KB. Aber natürlich kommt es in erster Linie auf den Spieler an!
Exakt! Daher habe ich heute nachmittag mal spontan meinen PB-50 SB Frankenstein entgrätet (Sonne, Terrasse, Bier, Werkzeug, Schleifstaub, Holzöl...hmmmm) und bin mal gespannt, was da so herauskommt.
Mein Trip zum benachbarten Furnierhersteller endete mit 3 3-Meter-Streifen 09er Nußbaum für 'n 10er in die Kaffeekasse. Wer also noch hochwertiges Furnier für Fretless-Projekte sucht, darf sich bei mir melden.
@mluther : habe ich vor etlichen Jahren mit einem HB "Edelbass" gemacht, sogar nur mit Holzkitt verfugt. Weil ich Holzkitt gerade da hatte, aber keine Funierstreifen. Der Klang hat mir sehr gut gefallen, nicht weniger als mein guter original Fretless. Der HB, Mahagoni, war leider sau schwer. Bedingt durch mein unstetes Leben war der selbst entgrätete dann 1 1/2 Jahre auf dem ungedämmten Dachboden bei Freuden, noch ein 3/4 Jahr im Keller. Vor einiger Zeit wieder ausgepackt: der Kitt ist noch drin, neue Batterie rein, klingt immer noch gut. Ich muss nachdenken, wie ich ihn leichter bekomme.
Wie gut bist Du denn an der Oberfräse?
"Von hinten sauber ausgeräumt und neuen Deckel drauf geleimt."
P.S.: Solche Sprüche kann nur derjenige machen, der eine Berufsschul-Holzabteilung nutzen kann, im heimischen Keller ist das eher schweißtreibend (aber nicht unmöglich).
Der HB ist einer der Bässe aus der Zeit, als das Design noch sehr von China-Restaurant Ästhetik inspiriert war. Ich habe eher an paar größere Löcher oder an die Stichsäge gedacht.
BudgetFretless fertig, Soundfile (Xenyx 302 in Audacity) ganz unten:
Harley Benton PB50 (Linde/Ahorn, 3,6kg):€109
LaBellas: aus der Bastelkiste
Fender Elektronik: aus der Bastelkiste
Wilkinson PU: €15
Kopfplatte auf 50s fräsen: (60 Min.)
Bünde raus - Nußbaum rein: (4h)
Inspiration durch Bassic-Mitglieder: kostenlos
Spaß beim Basteln: unbezahlbar
Spaß beim Spielen: das auch
Harley Benton PB50 (Linde/Ahorn, 3,6kg):€109
LaBellas: aus der Bastelkiste
Fender Elektronik: aus der Bastelkiste
Wilkinson PU: €15
Kopfplatte auf 50s fräsen: (60 Min.)
Bünde raus - Nußbaum rein: (4h)
Inspiration durch Bassic-Mitglieder: kostenlos
Spaß beim Basteln: unbezahlbar
Spaß beim Spielen: das auch
Zuletzt bearbeitet:
Mecki
No ned hudla...
Toll - in Spielpausen ideal als Getränkehalter für die ganze Mannschaft zu benutzen!
je länger ich mir das anschaue, desto weniger gefällt mir das. Bei meinem alten HB werde ich wohl doch lieber mit der Flex und Schruppscheibe die Form in Richtung der Ibanez SIX anpassen. Und der Baseballschläger-Hals muss zu einem Flitze-Hals werden.Toll - in Spielpausen ideal als Getränkehalter für die ganze Mannschaft zu benutzen!
@mluther : Wenn ich mir die perfekt verfugte Bundschlitze bei deinem BudgetFretless anschaue, hat der wirklich nicht den Namen Frankenstein verdient. Von meinem traue ich mich noch nicht mal Bilder zu schicken. Eigentlich bräuchte der ein neues Griffbrett...
Mecki
No ned hudla...
Trau' Dich nur!
Lack ab, 3x 400er Körnung schleifen und jeweils mit AURO Nr.126 ölen, letzter Schliff mit 800er und AURO Nr. 171 mit Politur. Geht ab wie Schmitts Katze...
Klar. Ist halt ein Streichinstrumentenkorpus pizzicato gespielt, mit den entsprechenden Saiten.
Und es zeigt deutlich, dass man von einem E-Bass nur einen Klang erwarten kann, der sich passend in eine Umgebung einfügt, in der man eigentlich einen K-Bass erwartet, aber eben eigenständig.
Wenn ich mir meine Skelettgeige so anschaue, glaube ich aber auch, dass es da andere Lösungen mit kompakterem Korpus geben könnte.
Und es zeigt deutlich, dass man von einem E-Bass nur einen Klang erwarten kann, der sich passend in eine Umgebung einfügt, in der man eigentlich einen K-Bass erwartet, aber eben eigenständig.
Wenn ich mir meine Skelettgeige so anschaue, glaube ich aber auch, dass es da andere Lösungen mit kompakterem Korpus geben könnte.