Konstruktive Arbeitsgruppe Onlineprobe - Erfahrungsaustausch, Tipps und Tricks

[tt-bass]

Mit 'Server' ist das Programm gemeint, keine Blechkiste

Ja, weiß ich („wo der läuft ist egal“). Was willst du mir damit sagen?

 

[Gast78085]

Was mir bei den bisherigen Proben über Jamulus übrigens auffällt: Bei gleicher Lautstärkeeinstellung für alle höre ich mich selbst bestenfalls mäßig. Im Gesamtmix der Aufnahme ist das Lautstärkeverhältnis der Instrumente zueinander aber nahezu optimal.
Ich denke, ich nehm heute Abend mal im Monitor Mix die Gitarren ein wenig zurück, um mich selbst besser zu hören.

Schön wäre übrigens auch eine Option, über einen Client mehrere Spuren belegen zu können. Dann könnte man in unserem konkreten Fall Gitarre und Gesang getrennt regeln. Und wie schon erwähnt beim Rendern das ganze dumme Gelaber ausblenden.

 

[tt-bass]

Was mir bei den bisherigen Proben über Jamulus übrigens auffällt: Bei gleicher Lautstärkeeinstellung für alle höre ich mich selbst bestenfalls mäßig. Im Gesamtmix der Aufnahme ist das Lautstärkeverhältnis der Instrumente zueinander aber nahezu optimal.
Ich denke, ich nehm heute Abend mal im Monitor Mix die Gitarren ein wenig zurück, um mich selbst besser zu hören.

Schön wäre übrigens auch eine Option, über einen Client mehrere Spuren belegen zu können. Dann könnte man in unserem konkreten Fall Gitarre und Gesang getrennt regeln. Und wie schon erwähnt beim Rendern das ganze dumme Gelaber ausblenden.

Kann man zwei Clients auf einem Rechner starten?
Edit: wird wahrscheinlich mit dem Interface nicht funktionieren.

 

[Gast78085]

Kann man zwei Clients auf einem Rechner starten?

Hab ich noch nicht versucht. Aber selbst wenn das geht, muß man denen ja irgendwie die Kanäle vom Interface zuordnen. [Edit: Was eigentlich über die Optionen des Asio Treibers gehen sollte. Ob es mit Asio4all geht, weiß ich wiederum nicht.]
Muß ich mir im Laufe des Tages mal anschauen.

 

[Gast78085]

Neue Erkenntnis aus dem heutigen Versuch:
Auch wenn die Jamulus Website ausdrücklich davon abrät, funktioniert Proben mit Monitorbox. Ich mußte bloß ab etwa 23 Uhr auf den Kopfhörer wechseln, weil sich meine Mädels gestört fühlten.

Gitarren ein wenig runterregeln hat dem Gesamtsound auf meinem Monitor gutgetan.

Was allerdings etwas nervig war heute: Es haben sich mehrfach während unserer Probe Leute auf meinen Server verbunden und dann einfach irgendwas in unsere Songs reingespielt.
Kann ich das nur unterbinden, indem ich den Server nicht-öffentlich betreibe?

 

[garotti]

Kann ich das nur unterbinden, indem ich den Server nicht-öffentlich betreibe?

ja. klar, dafür ist das doch.

 

[toko42]

Zuhören fänd ich ok, aber reindudeln, noch dazu, ohne vorher gefragt zu haben?
Leute gibt's...

Was allerdings etwas nervig war heute: Es haben sich mehrfach während unserer Probe Leute auf meinen Server verbunden und dann einfach irgendwas in unsere Songs reingespielt.
Kann ich das nur unterbinden, indem ich den Server nicht-öffentlich betreibe?

 

[Gast78085]

ja. klar, dafür ist das doch.

Ich frage mich dabei halt, wie man das macht, wenn man Server benutzt, die von mehr Leuten als einer Band genutzt werden. Denn die Gruppenfunktion bindet nur die Lautstärkeregler aneinander.
Möglicherweise steht ja was in der Dokumentation, aber die hab ich bislang nur überflogen.

Zuhören fänd ich ok, aber reindudeln, noch dazu, ohne vorher gefragt zu haben?
Leute gibt's...

Wir hatten gestern abend auch ein paar nette Zuhörer, die zwischen den Songs Feedback gegeben haben. Das fanden wir super.
Aber Leute, die reinkommen, ungefragt irgendwas dazwischen dudeln und sich dann komentarlos wieder verpissen, sind zumindest seltsam. Aber vermutlich benehmen die sich im echten Leben genauso.

 

[stoneface]

Ich frage mich dabei halt, wie man das macht, wenn man Server benutzt, die von mehr Leuten als einer Band genutzt werden. Denn die Gruppenfunktion bindet nur die Lautstärkeregler aneinander.
Möglicherweise steht ja was in der Dokumentation, aber die hab ich bislang nur überflogen.

Wir hatten gestern abend auch ein paar nette Zuhörer, die zwischen den Songs Feedback gegeben haben. Das fanden wir super.
Aber Leute, die reinkommen, ungefragt irgendwas dazwischen dudeln und sich dann komentarlos wieder verpissen, sind zumindest seltsam. Aber vermutlich benehmen die sich im echten Leben genauso.

ich glaube, über die Solo-Taste kann man sich die Kanäle zusammenstellen, die man hören will. Dann hört man die Reindudler nicht mehr. Ob die einen dann trotzdem noch hören können, weiß ich jetzt nicht.

 

[garotti]

Ich frage mich dabei halt, wie man das macht, wenn man Server benutzt, die von mehr Leuten als einer Band genutzt werden. Denn die Gruppenfunktion bindet nur die Lautstärkeregler aneinander.
Möglicherweise steht ja was in der Dokumentation, aber die hab ich bislang nur überflogen.

Jamulus Beschreibung:
Mit der Solo-Taste können Sie einen oder mehrere Musiker alleine hören. Diejenigen, die nicht solo sind, werden stummgeschaltet. Beachten Sie auch, dass diejenigen Musiker, die nicht solo sind, ein "stummgeschaltetes" Symbol über Ihrem Fader sehen.

 

[stoneface]

Jamulus Beschreibung:
Mit der Solo-Taste können Sie einen oder mehrere Musiker alleine hören. Diejenigen, die nicht solo sind, werden stummgeschaltet. Beachten Sie auch, dass diejenigen Musiker, die nicht solo sind, ein "stummgeschaltetes" Symbol über Ihrem Fader sehen.

d.h. sie können wohl noch mithören, sehen aber, dass sie "nicht willkommen" sind

 

[Gast78085]

Willkommen sind die meinetwegen schon, so lange sie nicht einfach reindudeln.
Ich hab auch kein Problem damit, wenn andere meinen Server benutzen. Aber ich frag mich, ob man nicht einfach mehrere virtuelle Proberäume in einer Server Instanz einrichten kann. Oder eben notfalls auch mehrere Instanzen des Servers parallel.

 

[garotti]

Aber ich frag mich, ob man nicht einfach mehrere virtuelle Proberäume in einer Server Instanz einrichten kann. Oder eben notfalls auch mehrere Instanzen des Servers parallel

ich denke, das ist zu aufwändig. Dafür gibt es die Funktion privater Server.

 

[toko42]

Gestern mit unserem Sänger rumgebastelt (also erstmal sein X32 eingestellt) und Jamulus bei ihm installiert.
Wir waren noch mittendrin, da schaltete sich jemand auf, trommelte ein bisschen rum und war wieder weg.
Merkwürdige Leute...

Der Sänger wohnt ca. 50 km entfernt, da war die Latenz schon relativ hoch, mal sehen, wie weit man das noch optimieren kann.

 

[Gast78085]

Wir waren noch mittendrin, da schaltete sich jemand auf, trommelte ein bisschen rum und war wieder weg.
Merkwürdige Leute...

Ich hege ja mittlerweile den Verdacht, daß das die gleiche Klientel ist, die sich bei Konzerten in Gruppen direkt vor der Bühne versammelt, um dort Kaffeekränzchen abzuhalten und sich von der Musik nicht ansatzweise stören läßt, sondern einfach lauter labert.

 

[garotti]

Wir waren noch mittendrin, da schaltete sich jemand auf, trommelte ein bisschen rum und war wieder weg.
Merkwürdige Leute...

ich glaube zur Zeit probieren das einfach viele aus und wissen nicht genau, was sie da tun. Ging mir anfangs auch so....

 

[toko42]

Ein Kollege, dem ich dies erzählte, meinte, daß es das typische Internetverhalten der Leute wäre.

 

[Ochsenblut]

Wenn du den Server nicht bei dir zuhause hast, sondern im schnellen Rechenzentrum, dann hast du keine GUI. Genau das finde ich aber cool zu haben, weshalb ich überlege eine Webseite zu bauen, über die man dann den Server steuern kann.
hat man das kann man auch gleich online die Dateien zusammenführen und einen ersten roh-mix sofort zum Download anbieten. Die Steuerung würde ich in die Software einbauen. Jamulus ist recht schön geschrieben.
Mal sehen wann ich dazu komme, wie gesagt momentan ist es sehr hektisch und wirr bei mir. Kann nichts versprechen.

was ich heute gemacht habe ist den Server so zu Kapseln, das man schnell einen virtuellen Proberaum online erstellen kann. Ein Klick, 2sek warten, privater Proberaum online. Das war mehr so ein Test für mich. Die Überlegungen war, ob ich eine Infrastruktur hinstellen kann auf der sich mehrere Bands ohne IT Kenntnisse schnell auf Stundenbasis einen Proberaum „mieten“ können. Das so unaufwendig, dass es sogar ein Guitarist Schaft ging ohne Probleme. Jetzt hab ich Bock ein gutes Serverinterface zu bauen. Aus beidem zusammen wird dann ein Schuh draus.

Es gibt doch jede Menge Jamulus Server online für Umme. Ist sogar ganz spassig, sich da mit völlig Unbekannten zu treffen und zu jammen. Aber man kann sich da auch als Band auf einem Public server zusammentun.

 

[Gast78085]

Aber man kann sich da auch als Band auf einem Public server zusammentun.

Eben da würde mich (und offenbar nicht nur mich...) interessieren, wie man das macht, daß da nicht einfach alle durcheinander dudeln, sondern man quasi virtuelle Proberäume einrichtet.
Denn von mir aus dürfen gerne auch andere meinen/unseren Server nutzen, so lange sie unsere Proben nicht stören.

 

[Ochsenblut]

Moin Kollegen, ich hab da mal ne Frage Ihr habt euch ja hier inzwischen auf Jamulus eingeschossen. Jamulus ist ja eine Lösung, bei der alle Audio Signale über einen Server geleitet werden, wenn ich das richtig verstanden habe. Nun habe ich in verschiedenen Artikeln gelesen, dass Systeme wie z.B. Soundjack einen Geschwindigkeitsvorteil haben sollen, da die Signale peer to peer und eben nicht noch extra über einen Server geschickt werden. Z.B. in diesem Artikel: https://www.ianhowellcountertenor.com/soundjack-real-time-online-music
Ich habe deshalb bisher nur Soundjack ausprobiert und kam zwischen Köln und Neuss auf 22ms (nach Amerika deutlich länger..). Was ist der Vorteil von Jamulus? Ich könnte mir ja z.B. in einem Rechenzentrum bei Hetzner in Nürnberg einen Server anmieten und darauf Jamulus installieren, aber dann muss ja die Strecke nach Nürnberg zurück gelegt werden. Da klingt es für mich doch logischer, das Audio peer to peer im Umkreis von 30km zu verteilen oder mache ich da einen Denkfehler? Es geht mir halt darum, die Latenzen so niedrig wie möglich zu halten. Ich bitte um Erleuchtung Was sind die Vorteile von Jamulus?
Danke

Ich denke bei Jamulus haben alle Clients die gleiche Latenz, so dass du zwar verzögert aber trotzdem zusammenspielst.