Fractal Audio Home

[E-A-D-G]

Ich hatte noch keinen Gig mit PA, wo jemand danach sagte, er hätte lieber einen Amp mit Box gehört.

Die ewige Floskel, über PA hört man "den Unterschied" nicht, und beschwert hat sich ja auch noch niemand über den Sound.

Ich denke, das ist wie mit dem Aussehen. Wenn man scheiße aussieht, das sagt einem allemal keiner direkt in's Gesicht.
Und wenn man nur ganz gewöhnlich aussieht, oder klingt mit seinem Bass, dann ist man sowieso jederzeit austauschbar, so oder so.

Wenn überhaupt, dann schafft man es vielleicht dass jemand auf einem zukommt, und man angesprochen wird weil ihm der Sound gefällt, und der sich vielleicht aus der Masse an Sounds etwas abhebt die man für gewöhnlich zu hören bekommt.
Und wenn's passiert, spätestens DANN greift das Argument nicht es hätte sich im Publikum bisweilen noch keiner beschwert.

 

[E-A-D-G]

Na ja, vielleicht klappt es ja irgendwann einmal. Ich werde nicht aufgeben!
(Bin übrigens wieder beim Kemper gelandet weil er besser klingt)
Aber wenn jemand ernsthaft denkt diesen SVT Sound und Druck inkl. passender 810er über irgendeine FRFR Box und Fractal/Kemper/etc. zu bekommen, den muss ich nach all den Jahren enttäuschen.

Die Physik lässt sich halt leider nicht bescheißen. Rein akustisch betrachtet, die Strahlungsimpedanz eines elektroakustischen "Wandlers" ist von seiner Membranfläche abhängig. Ganz unabhängig davon was Lautsprecherhersteller auch immer versprechen mögen, es ist einfach so!

 

[TodesMichl]

Hier nochmal für die, die es irgendwie nicht verstehen wollen, worum es geht am Bildbeispiel vom Open Air Gig:

Da sieht man ganz deutlich den SVT 4 Pro auf einem Kühlschrank.
Die Kiste war natürlich angeklemmt aber lieferte nur ein laues Lüftchen, weil eben nur noch Rock‘n Roll Optik gewünscht ist. Große Lautstärken auf der Bühne sind halt out - auch Metal Musiker wollen inzwischen mit 60 oder 70 noch was hören wollen.
Auf dem Stack liegt also das FM3 mit einer SVT Simulation plus zwei IR von jeweils einer 810, also schon ein nettes Stack. Dazu dann noch Kompressor auf 1176 Basis plus ein bisschen parallelen Drive von einem RAT Clone.
Der Sound ging per DI so an den Mischer.
Drei Töne angeschlagen und es passte.
Ohne Monitore hätte ich von dem SVT Stack null Komma null gehört.
Somit ist es mir total egal, ob da hinter mir ein Stack steht oder auch einfach gar nichts. Der Sound kommt aus der PA und für mich halt aus meinen kleinen IEMs bzw. halt den Bühnenmonitoren.
Und das ist auch schon seit über 25 Jahren, die ich auf europäischen Bühnen unterwegs bin, so der Fall!
Ich habe noch kein einziges Konzert gespielt, wo der Bassamp alles selbst beschallt hat. Dafür bin ich mit 43 dann wohl doch einfach zu jung.

Letzter Gig, kleinere Bühne im vollen 400er Club:

FM3 an DI angeschlossen, fünf Töne gespielt, Soundcheck durch. Weil eh alle ein bisschen überzogen haben kann man so echt viel Zeit und Nerven sparen. Hätte ich da erst ein SVT Stack hinrollen wollen als vorletzter Basser von acht Bands, der Veranstalter hätte mich gelyncht!

Also wer seine 100kg Stacks schleppen will - gerne!
Für einen guten Sound auf der Bühne braucht man es definitiv nicht. Und was vor der Bühne passiert liegt dann eh nicht mehr in meiner Macht.
Aber wenn ich dem Mischer ein aufgeräumtes und eigentlich fertiges Signal gebe, dann weiß ich für mich, dass es nicht so schlecht werden kann.
Und bislang sind nach den Gigs immer ein paar Basser zum Smalltalk gekommen und haben mich zum guten Sound beglückwünscht. So schlecht kann es also mit dem FM3 nicht sein.

Hier noch der Disclaimer:
Es geht hier ausschließlich um meine persönlichen Erfahrungen aus über 25 Jahren als Basser in Metal Bands, die auch europaweite Touren absolviert haben und nicht nur in Jugendzentren abgehangen haben - obwohl das irgendwie auch eine coole Zeit war damals!
Muss man ja inzwischen dazu schreiben, damit sich einige hier nicht sofort wieder persönlich auf den Schlipps getreten fühlen.
Ich gebe gerne meine Erfahrungen im sozusagen Semi-Professionellen Bereich weiter. Für Leute, die nur einmal im Jahr einen Gig auf einem Geburtstag spielen gilt das dann möglicherweise natürlich nicht.

 

[rootbert]

Hier nochmal für die, die es irgendwie nicht verstehen wollen, worum es geht am Bildbeispiel vom Open Air Gig:
Anhang anzeigen 726881
Da sieht man ganz deutlich den SVT 4 Pro auf einem Kühlschrank.
Die Kiste war natürlich angeklemmt aber lieferte nur ein laues Lüftchen, weil eben nur noch Rock‘n Roll Optik gewünscht ist. Große Lautstärken auf der Bühne sind halt out - auch Metal Musiker wollen inzwischen mit 60 oder 70 noch was hören wollen.
Auf dem Stack liegt also das FM3 mit einer SVT Simulation plus zwei IR von jeweils einer 810, also schon ein nettes Stack. Dazu dann noch Kompressor auf 1176 Basis plus ein bisschen parallelen Drive von einem RAT Clone.
Der Sound ging per DI so an den Mischer.
Drei Töne angeschlagen und es passte.
Ohne Monitore hätte ich von dem SVT Stack null Komma null gehört.
Somit ist es mir total egal, ob da hinter mir ein Stack steht oder auch einfach gar nichts. Der Sound kommt aus der PA und für mich halt aus meinen kleinen IEMs bzw. halt den Bühnenmonitoren.
Und das ist auch schon seit über 25 Jahren, die ich auf europäischen Bühnen unterwegs bin, so der Fall!
Ich habe noch kein einziges Konzert gespielt, wo der Bassamp alles selbst beschallt hat. Dafür bin ich mit 43 dann wohl doch einfach zu jung.

Letzter Gig, kleinere Bühne im vollen 400er Club:
Anhang anzeigen 726882
FM3 an DI angeschlossen, fünf Töne gespielt, Soundcheck durch. Weil eh alle ein bisschen überzogen haben kann man so echt viel Zeit und Nerven sparen. Hätte ich da erst ein SVT Stack hinrollen wollen als vorletzter Basser von acht Bands, der Veranstalter hätte mich gelyncht!

Also wer seine 100kg Stacks schleppen will - gerne!
Für einen guten Sound auf der Bühne braucht man es definitiv nicht. Und was vor der Bühne passiert liegt dann eh nicht mehr in meiner Macht.
Aber wenn ich dem Mischer ein aufgeräumtes und eigentlich fertiges Signal gebe, dann weiß ich für mich, dass es nicht so schlecht werden kann.
Und bislang sind nach den Gigs immer ein paar Basser zum Smalltalk gekommen und haben mich zum guten Sound beglückwünscht. So schlecht kann es also mit dem FM3 nicht sein.

Hier noch der Disclaimer:
Es geht hier ausschließlich um meine persönlichen Erfahrungen aus über 25 Jahren als Basser in Metal Bands, die auch europaweite Touren absolviert haben und nicht nur in Jugendzentren abgehangen haben - obwohl das irgendwie auch eine coole Zeit war damals!
Muss man ja inzwischen dazu schreiben, damit sich einige hier nicht sofort wieder persönlich auf den Schlipps getreten fühlen.
Ich gebe gerne meine Erfahrungen im sozusagen Semi-Professionellen Bereich weiter. Für Leute, die nur einmal im Jahr einen Gig auf einem Geburtstag spielen gilt das dann möglicherweise natürlich nicht.

So und nicht anders.

Ich bin auch sehr beeindruckt von dem, was unser Gitarrist aus seinem FM3 rausholt. Der hat sich auch über mehrere Tage reingefuchst.

 

[Ratterbass]

Am Samstag war ich bei De Staat und hab nicht schlecht geguckt, dass Bass und eine der beiden Gitarren aus 'nem FM9 kamen. Allerdings mit RJM Controllern gesteuert. Da fragt man sich weshalb nicht direkt die Rack unit

 

[rootbert]

Hier nochmal für die, die es irgendwie nicht verstehen wollen, worum es geht am Bildbeispiel vom Open Air Gig:
Anhang anzeigen 726881
Da sieht man ganz deutlich den SVT 4 Pro auf einem Kühlschrank.
Die Kiste war natürlich angeklemmt aber lieferte nur ein laues Lüftchen, weil eben nur noch Rock‘n Roll Optik gewünscht ist. Große Lautstärken auf der Bühne sind halt out - auch Metal Musiker wollen inzwischen mit 60 oder 70 noch was hören wollen.
Auf dem Stack liegt also das FM3 mit einer SVT Simulation plus zwei IR von jeweils einer 810, also schon ein nettes Stack. Dazu dann noch Kompressor auf 1176 Basis plus ein bisschen parallelen Drive von einem RAT Clone.
Der Sound ging per DI so an den Mischer.
Drei Töne angeschlagen und es passte.
Ohne Monitore hätte ich von dem SVT Stack null Komma null gehört.
Somit ist es mir total egal, ob da hinter mir ein Stack steht oder auch einfach gar nichts. Der Sound kommt aus der PA und für mich halt aus meinen kleinen IEMs bzw. halt den Bühnenmonitoren.
Und das ist auch schon seit über 25 Jahren, die ich auf europäischen Bühnen unterwegs bin, so der Fall!
Ich habe noch kein einziges Konzert gespielt, wo der Bassamp alles selbst beschallt hat. Dafür bin ich mit 43 dann wohl doch einfach zu jung.

Letzter Gig, kleinere Bühne im vollen 400er Club:
Anhang anzeigen 726882
FM3 an DI angeschlossen, fünf Töne gespielt, Soundcheck durch. Weil eh alle ein bisschen überzogen haben kann man so echt viel Zeit und Nerven sparen. Hätte ich da erst ein SVT Stack hinrollen wollen als vorletzter Basser von acht Bands, der Veranstalter hätte mich gelyncht!

Also wer seine 100kg Stacks schleppen will - gerne!
Für einen guten Sound auf der Bühne braucht man es definitiv nicht. Und was vor der Bühne passiert liegt dann eh nicht mehr in meiner Macht.
Aber wenn ich dem Mischer ein aufgeräumtes und eigentlich fertiges Signal gebe, dann weiß ich für mich, dass es nicht so schlecht werden kann.
Und bislang sind nach den Gigs immer ein paar Basser zum Smalltalk gekommen und haben mich zum guten Sound beglückwünscht. So schlecht kann es also mit dem FM3 nicht sein.

Hier noch der Disclaimer:
Es geht hier ausschließlich um meine persönlichen Erfahrungen aus über 25 Jahren als Basser in Metal Bands, die auch europaweite Touren absolviert haben und nicht nur in Jugendzentren abgehangen haben - obwohl das irgendwie auch eine coole Zeit war damals!
Muss man ja inzwischen dazu schreiben, damit sich einige hier nicht sofort wieder persönlich auf den Schlipps getreten fühlen.
Ich gebe gerne meine Erfahrungen im sozusagen Semi-Professionellen Bereich weiter. Für Leute, die nur einmal im Jahr einen Gig auf einem Geburtstag spielen gilt das dann möglicherweise natürlich nicht.

Ich muss vielleicht in einem Punkt widersprechen... in kleinen Clubs (~150 Leute) kann es fürs Publikum auch eine ganz geile außerkörperliche Erfahrung sein, wenn auf der Bühne 6x18, 2x15, 4x10 und 8x12 unter 5 alten Transistortops stehen, die mit einer Gitarre und einem Fuzz ins Clipping getreten werden das hätte man mit nem Fractal über die PA + InEar sicher nicht hinbekommen. Aber das ist ja dann doch eher ein speziellerer Anwendungsfall und gehört nicht direkt hier her.

 

[Ratterbass]

Ich muss vielleicht in einem Punkt widersprechen... in kleinen Clubs (~150 Leute) kann es fürs Publikum auch eine ganz geile außerkörperliche Erfahrung sein, wenn auf der Bühne 6x18, 2x15, 4x10 und 8x12 unter 5 alten Transistortops stehen, die mit einer Gitarre und einem Fuzz ins Clipping getreten werden das hätte man mit nem Fractal über die PA + InEar sicher nicht hinbekommen. Aber das ist ja dann doch eher ein speziellerer Anwendungsfall und gehört nicht direkt hier her.

Man muss es gar nicht so übertreiben mit den Stacks. Im Kern bin ich auch bei der Aussage. In kleinen Clubs sorgt ein wenig Schalldruck von der Bühne für die richtige Stimmung, sonst klingt es oft nach Playback über die PA+Drums. Im schlimmsten Fall hört die erste Reihe nur die Drums....

Aber auch hier geht's ja nicht darum, taub zu werden sondern halt ein bisschen Stimmung zu machen.

 

[TodesMichl]

Ich muss vielleicht in einem Punkt widersprechen... in kleinen Clubs (~150 Leute) kann es fürs Publikum auch eine ganz geile außerkörperliche Erfahrung sein, wenn auf der Bühne 6x18, 2x15, 4x10 und 8x12 unter 5 alten Transistortops stehen, die mit einer Gitarre und einem Fuzz ins Clipping getreten werden das hätte man mit nem Fractal über die PA + InEar sicher nicht hinbekommen. Aber das ist ja dann doch eher ein speziellerer Anwendungsfall und gehört nicht direkt hier her.

Klar, in ganz kleinen Clubs ist das schon sinnvoll, ein gutes Stack im Hintergrund zu haben.
Kenne ich auch von einem Gig im letzten Jahr als Zuschauer.
Erste Band Brutal US Death Metal mit 412er für die Gitarren und Ampeg 410er.
Das ist für die ersten Reihen schon nice.
Zweite Band dann mit Kemper/IEM für Bass und Gitarre. Das klang schon recht seltsam weil man in der ersten Reihe nur die Drums des, schon sehr guten, Drummers gehört hat. Entsprechend sind dann alle ein paar Schritte zurück gegangen um alles von der PA zu hören.
Ist für die Stimmung für die Bühne natürlich nicht unbedingt zuträglich.
Da sollte man schon beides verwenden.
Das hat sich für mich tatsächlich auch als beste Lösung herauskristallisiert:
Kleines Stack im Hintergrund - auch im Proberaum - für ein bisschen Bumms und zusätzlich IEM um sich auch in schwierigen Situationen gut zu hören.
So macht der @OliB. das ja inzwischen auch. Für die „Größe“ meiner Band ist das irgendwie das passende gerade.

 

[E-A-D-G]

Ich habe noch kein einziges Konzert gespielt, wo der Bassamp alles selbst beschallt hat. Dafür bin ich mit 43 dann wohl doch einfach zu jung.

Letzter Gig, kleinere Bühne im vollen 400er Club:
Anhang anzeigen 726882
FM3 an DI angeschlossen, fünf Töne gespielt, Soundcheck durch. Weil eh alle ein bisschen überzogen haben kann man so echt viel Zeit und Nerven sparen.

Manchmal machen wir nur Funktionscheck, da langt ein einzelner kurzer Ton ob Signal ankommt, und fertig!

Hätte ich da erst ein SVT Stack hinrollen wollen als vorletzter Basser von acht Bands, der Veranstalter hätte mich gelyncht!

Hätte hätte, die Zeiten ändern sich halt. Es gab mal Zeiten, da war das bei den ganz großen Veranstaltungen mit mehreren Bands ganz normal und durchaus gängige Praxis.

Also wer seine 100kg Stacks schleppen will - gerne!

Eben!

Bis in die Ende der 80er Jahre hatte ich nichts anderes als den SVT. Und der kann auch leise, sehr leise sogar wenn erforderlich. Und das musste er damals auch, weil sonst hätte ich damals Gesang (es gab als PA nur eine Gesangsanlage, ohne Sub) und die Kickdrum übertönt, die ebenfalls ohne PA-Unterstützung auskommen musste.

Also taub konnte man dabei jetzt nicht gerade werden damals. Ich versteh eh nicht warum unterschwellig immer wieder der Vorwurf mit den horrenden Lautstärken in den Raum gestellt wird? Das ist doch Käse!

Für einen guten Sound auf der Bühne braucht man es definitiv nicht. Und was vor der Bühne passiert liegt dann eh nicht mehr in meiner Macht.

Wenn man mich nach der bedeutendsten bzw. wichtigsten Errungenschaft in den vergangenen vier Jahrzehnten fragen würde, dann würde ich antworten, die Erfindung der Line-Array PA-Systeme. Aber mich fragt ja keiner.
Angefangen bei den Horn-PA's wie sie in den 70ern gängige Beschallungspraxis waren, die Mirror-Image Systeme in den 80ern bis weit hinein ind die 90er, das Aufkommen der Line-Array Systeme war schon ein echter Quantensprung in der pro Audio Beschallungstechnik!
Mich persönlich beindruckt immer wieder wie gut der Public Address Sound eines gut konzipierten Line array Systems selbst in großen Festzelten sein kann. Und die sind bzw. waren für inkonsistenten Sound bzw. heikler Akustik schon immer berühmt berüchtigt gewesen.
Mal ehrlich, wenn der PA-Sound in Summe konsistent ist (Line Array System), es stellt sich NICHT die grundsätzliche Frage ob man Helix/Fractal oder SVT auf die Bühne stellt um für den Zuhörer einen "konsistenten" Sound abzuliefern.

Ich denke, du würdest gar nicht erst hören wollen wie DEIN konsistenter DI-Sound über eine Horn-PA oder typischen 80/90erJahre PA-System in einem 1000er Festzelt klingen würde.
Ehrlich, zum Glück sind diese (ollen) Zeiten ein für allemal Geschichte ...

Aber wenn ich dem Mischer ein aufgeräumtes und eigentlich fertiges Signal gebe, dann weiß ich für mich, dass es nicht so schlecht werden kann.

Neu einpegeln muß er immer, deswegen braucht er ja ungefähr fünf Töne von dir.
Optimal wäre, aus Mischersicht, wenn sich die Bassisten endlich mal auf einheitliche Pegel einigen könnten den sie über DI an FOH schicken!

Und bislang sind nach den Gigs immer ein paar Basser zum Smalltalk gekommen und haben mich zum guten Sound beglückwünscht. So schlecht kann es also mit dem FM3 nicht sein.

Ich dachte da auch mehr an die Nichtbassisten, das ganz normale Volk als Nichtmusiker das zuhört, weil es gerne Musik hört. Dass die Bassisten danach dann untereinander quatschen und sich gegenseitig die Eier schaukeln, das ist doch ganz normal!

In der Kreisstadt findet in regelmäßigen Abständen unser Musikerstammtisch statt. Eine kleine PA steht dort als Festinstallation, klangmäßig nichts besonderes, so lala halt. Jeder bringt sein Geraffel mit wie er denkt und mag. Die Kickdrum kommt für gewöhnlich ohne PA Unterstützung aus und muß die eher kleine Location aus eigener Kraft beschallen.
Mit Board in die PA gehen, kann man machen, klingt halt irgendwie in Summe nicht so wirklich dolle. Oder halt eigene kleine Box(en) mitbringen die zur Raumgröße passen, bzw. zum Kickdrum Natursound.
Der Xaver (unser Bassbauer) hat vor einigen Monaten dort gespielt mit seiner Band. Irgend ein Board hatte er, keine Ahnung was es war, daneben seine beiden kleinen Bassboxen, ich denke es waren 10er.
Mir persönlich hat's deutlich besser gefallen als wenn er über die Haus-PA gegangen wäre. Zumal der Kollege Schlagzeuger hinter seinem unverstärkten Set den Bass ja auch hören möchte. Es sind halt in Summe Bedingungen, die sind nicht viel anders als würde man Proberaum spielen! Nur mit dem Unterschied, dass Publikum im Raum ist und zuhört!

Hier noch der Disclaimer:
Es geht hier ausschließlich um meine persönlichen Erfahrungen aus über 25 Jahren als Basser in Metal Bands, ...

Metal Basser, mal ehrlich, die sind doch alle engstirnig und denken nur eingleisig
(ist natürlich nicht ernst gemeint)

Musikrichtungen habe ich in den vergangenen 45 Jahren recht viel unterschiedliches gespielt (auch Metal, den Grunzmetal gab's damals noch nicht), auf großen Bühnen, und daneben in sehr kleinen Locations die kaum größer waren als ein geräumiges Wohnzimmer.
Zugegeben, internationale Tourerfahrung, das habe ich nicht. Man kann halt nicht alles haben im Leben...

 

[E-A-D-G]

Sicherlich ein Vorteil wenn man Board und IE spielt, es kommt niemand auf die glorreich dumme(!) Idee die Bassbox wäre zu laut auf der Bühne.
Damals passiert, vor vielen Jahren:
Keyboarder
"...die Bassbox ist viel zu laut, ich höre mich ja kaum noch, es wummert"
Ich hab daraufhin damals für die letzten drei Songs den Verstärker auf Null gedreht

Ich
"und, war's jetzt besser so?"
Keyboarder
"nö, immer noch zu laut, vor allem das Wummern ..."

Ich
"der Bass war jetzt aber komplett weg auf der Bühne"
Keyboarder
"Ach so?"

Danach gab's nie mehr Mecker so von wegen zu lauter Bassbox auf der Bühne.
Die PA Sub-Boxen, die können u.U. schon mächtig zurückschieben auf die Bühne. Und manchmal derart arg dass ich mir das selbst manchmal etwas anders gewünscht hätte.
Wer es sich leisten kann, Cardioid PA-System, dann kommen solche "Problemchen" gar nicht erst auf.
Aber Hand auf's Herz, die wenigsten von uns werden jemals in den Genuss kommen (können) auf so einer Bühne zu stehen.
Ich persönlich hatte das Vergnügen (leider) auch noch nie. So rein von der Vorstellung her, es wird wohl ähnlich trocken und aufgeräumt klingen auf der Bühne so wie es für gewöhnlich halt klingt noch bevor die PA anfängt zu "schieben".

 

[stephan]

Als bekennender und zufriedener Fractal-User möchte ich mich hier gerne mit Gleichgesinnten über die zahllosen Möglichkeiten dieser Geräte und die Erfahrungen im Bezug auf das Bass spielen austauschen.

Es soll auf keinen Fall eine Grundsatzdiskussion zum Thema Digital im Allgemeinen sein, sondern eine Basis für alle Fractal-User und davon gibt es vermutlich mehr als nur mich.

SVT hin oder her, ich finde es so schade, frustrierend und langweilig, dass hier immer die gleichen Diskussionen geführt werden, wenn doch die eigentliche Intention dieses Threads eine komplett andere war.

Und meiner Erfahrung nach klingt ein geschlossener 8x10 Kühlschrank wirklich wirklich leise gespielt total ungeil, weil er nicht in die Kompression kommt. Deshalb sind mir die kleineren SVT 210 AV so lieb geworden. Die können das schon in Übungslaustärke. Den geilen Crunch eines überfahrenen SVT bekommt man doch auch gar nicht ohne eine amtliche Grundlautstärke hin.

 

[Masl]

(...)

Ich bin auch sehr beeindruckt von dem, was unser Gitarrist aus seinem FM3 rausholt. Der hat sich auch über mehrere Tage reingefuchst.

Es ist immer wieder krass zu erleben, was die Teile können! Wir hatten im Proberaum mal ein Shootout mit diversen Metal-Amps gemacht und es war so geil zu hören, wie detailliert die Ampsims den Klang und das Verhalten abbilden!

Man muss es gar nicht so übertreiben mit den Stacks. Im Kern bin ich auch bei der Aussage. In kleinen Clubs sorgt ein wenig Schalldruck von der Bühne für die richtige Stimmung, sonst klingt es oft nach Playback über die PA+Drums. Im schlimmsten Fall hört die erste Reihe nur die Drums....

Aber auch hier geht's ja nicht darum, taub zu werden sondern halt ein bisschen Stimmung zu machen.

Das waren auch die einzigen Beispiele, in denen ich es schade fand, wenn Bands ganz auf Boxen auf der Bühne verzichten.

Meine Gitarristen, beide mit FM3, spielen je nach Bedarf und Voraussetzungen des venue eine Mischung: Fractal (ohne IRs) in Powerstage und Box und mit IRs direkt zum FOH. Das beste aus beiden Welten, wie ich finde. Wenn es der Ort zulässt (große Bühne, große PA), werden auch ganz auf Boxen verzichtet.

 

[E-A-D-G]

SVT hin oder her, ich finde es so schade, frustrierend und langweilig, dass hier immer die gleichen Diskussionen geführt werden, wenn doch die eigentliche Intention dieses Threads eine komplett andere war.

An sich hat ja nur einer geschrieben, dass er in der Richtung Fractal/Helix (oder was auch immer im Konkreten) schon vieles durchprobiert hat, für ihn das Original aber (immer noch) unerreicht bleibt.
Ergo nichts anderes als persönliche Erfahrungswerte. Und was ist da jetzt so schlimm daran?
Für mich eher unverständlich dass man umgehend dagegen pfeffert, und man würde den Unterschied über PA allemal nicht hören können.
Na ja PA, was heißt das schon wirklich. Auch der Tonmann kann immer nur mit dem Material arbeiten das er entweder vor Ort vorfindet, oder selbst zusammengestellt hat.
Und da sind insbesondere im Amateur- und semiprofessionellen Bereich bei weitem nicht alle gleich gut. Die einen liefern einen spitzenmäßigen Job ab, dagegen andere machen zuweilen bereits katastrophale Fehler beim PA-Aufbau, und dann ist's eh gegessen mit gutem PA-Sound.

Das letzte Metal-Event bei dem ich als Zuhörer zugegen war, mit vier Bands am Start. Irgend ein Board mit dem sie ihren persönlichen Sound DI in den FOH Mix gingen hatten die Bassisten alle. Nur hat man bei den ersten drei Bands überhaupt keinen Unterschied bei deren individuellen(?) Sounds über PA gehört. Vielmehr hat man bei allen dreien durch die Bank weg überhaupt keinen differenzierten Ton oder oder so etwas wie ortbaren Ton hören können über PA. Es wäre ziemlich sicher völlig wumpe gewesen ob da ein SVT auf der Bühne steht, oder die Soundformung incl Effekten anderweitig erzeugt wird die in den FOH Mix ging!
Ich war geneigt zu glauben, der Toni taugt keinen Schuß Pulver!
Ganz anders dann die letzte Band, der Headliner. Obwohl immer noch der gleiche Toni am Pult ein völlig anderes Klangbild das in dem Moment von der Band rüberkam. Und endlich konnte man auch den Bass hören was er spielt, und daneben dann auch wie er klingt!
Jetzt kann man überlegen, was haben die ersten drei Bassisten wohl falsch gemacht? Ich weis es nicht, ich hab keinerlei Ahnung, weil außer undifferenziertes Bassgebrummel hat man eh nichts gehört von denen!

Und meiner Erfahrung nach klingt ein geschlossener 8x10 Kühlschrank wirklich wirklich leise gespielt total ungeil, weil er nicht in die Kompression kommt. Deshalb sind mir die kleineren SVT 210 AV so lieb geworden. Die können das schon in Übungslaustärke. Den geilen Crunch eines überfahrenen SVT bekommt man doch auch gar nicht ohne eine amtliche Grundlautstärke hin.

Für den Musikstil (R&B und Reggae) den ich damals mit dem Kühlschrank Stack bei leiser bis maximal moderater Lautstärke gespielt habe, da war es völlig unerheblich ob der Kühlschrank in die Kompression geht, oder ob nicht.
Das letzte mal als ich den Kühlschrank überhaupt im Einsatz hatte (gut 20 Jahre her) meinte mein Schlagzeuger damals, das ist halt doch ein ganz anderer Sound als deine 212er. Und wir waren jetzt nicht wirklich laut bei der Gartenparty zu einer Firmeneröffnung die wir damals gespielt haben.

Zumal diese typische SVT/810 Mittenkompression die häufig diskutiert wird ja gar nicht von der Box selbst stammt. Die entsteht zumindest beim klassischen Stack genau genommen erst durch Sättigungseffekte der Röhrenendstufe, und die werden von den Übertragungseigenschaften der Box halt derart eingefärbt so als würden die Mitten komprimieren.
Mag sein dass man ähnlichen Effekt auch anderweitig erreicht, wenn man z.B. eine 210er arg fordert und sie nahe ihrer Belastungsgrenze dann beginnt den Sound nicht mehr wirklich sauber reproduziert.
Und da gibt es durchaus renommierte Sounddesigner wie den Andy Agedhorse die solches "Kompressionsverhalten" ganz gezielt als stilistisches Mittel in die Lautsprechentwicklung mit einfließen lassen!
Aber so allgemein alles über einen Kamm scheren wollen, irgendwie schwierig, finde ich!

edit

Den geilen Crunch eines überfahrenen SVT bekommt man doch auch gar nicht ohne eine amtliche Grundlautstärke hin.

Angenommen ich wäre ausschließlich in der Metal/Grunge/Rockszene unterwegs, dann würde ich zu 100% zustimmen wollen.
Es gibt daneben aber noch sehr sehr viele andere bzw. unterschiedliche Musikrichtungen die man spielen kann, die auch Spaß machen, und mit anderen Sounds als z.B. den eines überfahrenen SVT. Und dann kann man das Dingen mit dem "geilen Crunch" eher nur noch bedingt unterschreiben!
Es scheint hier halt eher eingleisig um Metal/Grunge/Rocksounds zu gehen beim Erfahrungsaustausch, da klinke ich mich eh besser aus.

 

[StonerGreg]

An sich hat ja nur einer geschrieben, dass er in der Richtung Fractal/Helix (oder was auch immer im Konkreten) schon vieles durchprobiert hat, für ihn das Original aber (immer noch) unerreicht bleibt.
Ergo nichts anderes als persönliche Erfahrungswerte. Und was ist da jetzt so schlimm daran?
Für mich eher unverständlich dass man umgehend dagegen pfeffert, und man würde den Unterschied über PA allemal nicht hören können.
Na ja PA, was heißt das schon wirklich. Auch der Tonmann kann immer nur mit dem Material arbeiten das er entweder vor Ort vorfindet, oder selbst zusammengestellt hat.
Und da sind insbesondere im Amateur- und semiprofessionellen Bereich bei weitem nicht alle gleich gut. Die einen liefern einen spitzenmäßigen Job ab, dagegen andere machen zuweilen bereits katastrophale Fehler beim PA-Aufbau, und dann ist's eh gegessen mit gutem PA-Sound.

Das letzte Metal-Event bei dem ich als Zuhörer zugegen war, mit vier Bands am Start. Irgend ein Board mit dem sie ihren persönlichen Sound DI in den FOH Mix gingen hatten die Bassisten alle. Nur hat man bei den ersten drei Bands überhaupt keinen Unterschied bei deren individuellen(?) Sounds über PA gehört. Vielmehr hat man bei allen dreien durch die Bank weg überhaupt keinen differenzierten Ton oder oder so etwas wie ortbaren Ton hören können über PA. Es wäre ziemlich sicher völlig wumpe gewesen ob da ein SVT auf der Bühne steht, oder die Soundformung incl Effekten anderweitig erzeugt wird die in den FOH Mix ging!
Ich war geneigt zu glauben, der Toni taugt keinen Schuß Pulver!
Ganz anders dann die letzte Band, der Headliner. Obwohl immer noch der gleiche Toni am Pult ein völlig anderes Klangbild das in dem Moment von der Band rüberkam. Und endlich konnte man auch den Bass hören was er spielt, und daneben dann auch wie er klingt!
Jetzt kann man überlegen, was haben die ersten drei Bassisten wohl falsch gemacht? Ich weis es nicht, ich hab keinerlei Ahnung, weil außer undifferenziertes Bassgebrummel hat man eh nichts gehört von denen!


Für den Musikstil (R&B und Reggae) den ich damals mit dem Kühlschrank Stack bei leiser bis maximal moderater Lautstärke gespielt habe, da war es völlig unerheblich ob der Kühlschrank in die Kompression geht, oder ob nicht.
Das letzte mal als ich den Kühlschrank überhaupt im Einsatz hatte (gut 20 Jahre her) meinte mein Schlagzeuger damals, das ist halt doch ein ganz anderer Sound als deine 212er. Und wir waren jetzt nicht wirklich laut bei der Gartenparty zu einer Firmeneröffnung die wir damals gespielt haben.

Zumal diese typische SVT/810 Mittenkompression die häufig diskutiert wird ja gar nicht von der Box selbst stammt. Die entsteht zumindest beim klassischen Stack genau genommen erst durch Sättigungseffekte der Röhrenendstufe, und die werden von den Übertragungseigenschaften der Box halt derart eingefärbt so als würden die Mitten komprimieren.
Mag sein dass man ähnlichen Effekt auch anderweitig erreicht, wenn man z.B. eine 210er arg fordert und sie nahe ihrer Belastungsgrenze dann beginnt den Sound nicht mehr wirklich sauber reproduziert.
Und da gibt es durchaus renommierte Sounddesigner wie den Andy Agedhorse die solches "Kompressionsverhalten" ganz gezielt als stilistisches Mittel in die Lautsprechentwicklung mit einfließen lassen!
Aber so allgemein alles über einen Kamm scheren wollen, irgendwie schwierig, finde ich!

edit

Angenommen ich wäre ausschließlich in der Metal/Grunge/Rockszene unterwegs, dann würde ich zu 100% zustimmen wollen.
Es gibt daneben aber noch sehr sehr viele andere bzw. unterschiedliche Musikrichtungen die man spielen kann, die auch Spaß machen, und mit anderen Sounds als z.B. den eines überfahrenen SVT. Und dann kann man das Dingen mit dem "geilen Crunch" eher nur noch bedingt unterschreiben!
Es scheint hier halt eher eingleisig um Metal/Grunge/Rocksounds zu gehen beim Erfahrungsaustausch, da klinke ich mich eh besser aus.

Ganz ehrlich? Es ist vollkommen scheißegal, mit was man sich auf die Bühne stellt. Ob SVT oder Fractal, Marshall oder Helix, Vollröhre oder IPad - entscheidend ist, ob man sein Zeug bedienen kann oder nicht. Darauf kommt es an und sonst auf garnichts. Das geilste Gear wird nix bringen, wenn man nicht weiß, was man da tut. Das gilt für den Musiker auf der Bühne genauso wie für den Kollegen am Pult. Das Gespür für „den guten Ton“ und das Wissen, wie ein guter Sound im Bandgefüge funktioniert kann man sich auch für viel Geld nicht kaufen.

 

[xroads]

Ganz anders dann die letzte Band, der Headliner. Obwohl immer noch der gleiche Toni am Pult ein völlig anderes Klangbild das in dem Moment von der Band rüberkam. Und endlich konnte man auch den Bass hören was er spielt, und daneben dann auch wie er klingt!
Jetzt kann man überlegen, was haben die ersten drei Bassisten wohl falsch gemacht? Ich weis es nicht, ich hab keinerlei Ahnung, weil außer undifferenziertes Bassgebrummel hat man eh nichts gehört von denen!

...Headliner = Handbremse am Pult gelöst...

 

[low.b]

SVT hin oder her, ich finde es so schade, frustrierend und langweilig, dass hier immer die gleichen Diskussionen geführt werden, wenn doch die eigentliche Intention dieses Threads eine komplett andere war.

Und meiner Erfahrung nach klingt ein geschlossener 8x10 Kühlschrank wirklich wirklich leise gespielt total ungeil, weil er nicht in die Kompression kommt. Deshalb sind mir die kleineren SVT 210 AV so lieb geworden. Die können das schon in Übungslaustärke. Den geilen Crunch eines überfahrenen SVT bekommt man doch auch gar nicht ohne eine amtliche Grundlautstärke hin.

Ja, war es auch und Danke für die Emphatie. Aber es wird wohl immer abdriften. Die Leute diskutieren halt gern. Immerhin bleiben dennoch ein paar Infos hängen, sowohl zum Thema Liveanwendung als auch über die Mitglieder selbst.

 

[low.b]

Zum Thema "Sound in der ersten Reihe" sollte sich eigentlich was in der Abteilung PA verändern, zum Beispiel die Ausrichtung vorderer Lautsprecher.

Ich finde es absurd, ein modernes Gerät zu spielen, damit ich es einfach und gleichzeitig technisch vielseitig habe und stelle dennoch ein Stack auf die Bühne für die Leute ganz vorne.

Mich stört es auf Konzerten auch, dass man nur bei guter Selbstausrichtung, also mitten im Pulk, guten Sound hat. Da wäre es doch an der Zeit, dass paar schlaue PA-Studierte sich was einfallen lassen.

 

[E-A-D-G]

...Headliner = Handbremse am Pult gelöst...

...Headliner = deutlich bessere Handwerker an den Musikinstrumenten!

So viele Handbremsen konnte das Pult gar nicht haben die da auf einem Schlag gelöst wurden!
Der Tonmann gehörte übrigens NICHT zur Headliner Band.

Vergleichbar schlechten Sound wie von den drei Herrn (Metal-)Bassisten habe ich in den letzten Jahren allenfalls noch von einem Gitarristen im Proberaum gehört der für die Soundformung damals ein Board benutzt hat. Ich weis leider nicht mehr was für ein Board genau das war damals, halt irgend etwas sündhaft teures in der Richtung das wirklich alles kann. Geklungen hat's zum in die Tonne treten, trotz Röhrenamp und 412er Box dahinter! Wenn so ein Sound DI in eine gut klingende Line-Array PA geht, dann Gnade dir Gott dass du dir das nicht anhören musst!

 

[Ratterbass]

...Headliner = deutlich bessere Handwerker an den Musikinstrumenten!

Quark.

Es ist (leider) nicht unüblich, dass die opener schlechteren Sound bekommen. Zum einen bekommen die für gewöhnlich keinen soundcheck und nur ein preset vom Digipult und im schlimmsten Fall ist wirklich die Handbremse gezogen. Kein Main Act hat ein Interesse daran, dass ein opener geileren Sound fährt. Für einige in der Szene ist’s halt leider doch ein Wettbewerb.

 

[Mudskipper]

...Headliner = deutlich bessere Handwerker an den Musikinstrumenten!

So viele Handbremsen konnte das Pult gar nicht haben die da auf einem Schlag gelöst wurden!
Der Tonmann gehörte übrigens NICHT zur Headliner Band.

Ich habe das selbst oft gehört und auch schon selbst erfahren.

Es ist (leider) nicht unüblich, dass die opener schlechteren Sound bekommen.

Das ist schon leider immer wieder noch so.
Beispiel, Jahre her: Skunk Anansie, die nun wirklich hervorragende Musiker ihres Genres sind hatten den totalen Müllsound und habe die Band Wochen vorher auf nem Festival mit bomben Sound gesehen(gleiches Gear). Der Hauptact Lenny Kravitz hatte dann von jetzt auf gleich einen lauteren glasklaren Sound.