Mad Jazz Morales
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Zum Thema fretless und Kapo sollte sich Herr @RalfGauck äussern können
Kapo auf dem Bass
- Ersteller wernerwald
- Erstellt am
Grundsätzlich kann man das schon machen. Meine Erfahrung ist allerdings, dass sich der Bass im Bandsound nicht mehr durchsetzt. Der Kapo verändert das Obertonverhalten der Instrumente und greift vor allem in die Bassfrequenzen negativ ein. Meine persönliche Erfahrung, aber bitte nicht allgemeingültig 
whitewater
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@RalfGauck wie auch @TheBass , beides nicht allgemeingültig.
Auch ein Tonepot verändert das Obertonverhalten, andere Saiten greifen auch massiv in die Bassfrequenzen ein. Beides kein k.o. Argument.
Andererseits,
Der Longscale ist darauf optimiert, Longscale zu funktionieren, der Shortscale auf Shortscale, Pickup Position, Pickup Typ bis hin zu Holzauswahl Trallalla.
Letztlich, wie meistens, ausprobieren, wenns gefällt, ok, wenn nicht dann nicht.
Auch ein Tonepot verändert das Obertonverhalten, andere Saiten greifen auch massiv in die Bassfrequenzen ein. Beides kein k.o. Argument.
Andererseits,
Der Longscale ist darauf optimiert, Longscale zu funktionieren, der Shortscale auf Shortscale, Pickup Position, Pickup Typ bis hin zu Holzauswahl Trallalla.
Letztlich, wie meistens, ausprobieren, wenns gefällt, ok, wenn nicht dann nicht.
TheBass
Well-Known Member
Ok, das zusätzliche Gewicht könnte natürlich einen Einfluss auf das Schwingverhalten haben. Bisher habe ich da noch aber keinen negativen Einfluss bemerkt. Ich spiele zudem häufiger Passagen, die man auf einem 4-Saiter in den Lagen I-IV spielt auf einem 5-Saiter in den Lagen VI-IX, aber eine Saite tiefer. Eben gerade weil ich den tiefmittigeren Sound mag und ich finde, es passt gut in den Bandsound. Besser oder schlechter trifft es da nicht, eher anders.
Wir haben auch einen Song, wo ich ganz viele tiefe F brauche. Ich möchte aber weit vom F auf der E-Saite D und D# greifen können, so schnell. Dass ich nie nicht da hinkomme, müsste das also auf anderen Saiten greifen. D-Saite leer und 1. Bund. Das klingt ganz anders! Mit dem Capo habe ich Bruchteile der Greifarbeit zu machen und es wird mit dem Capo nicht nur machbar, sondern ganz leicht. Es ist zwar nur ein einziges Stück, aber hier ist es echt hilfreich und somit auch legitim…
Der aus Metall links ist recht schwer, beide gehen an allen meinen Bässen auch bei stärkerer Griffbrettkrümmung, der aus Metall aber nur im Bereich bis ca 5. Bund, der schwarze ist ganz leicht und geht sogar am 8. Bund noch easy. Wenn der am 1. Bund sitzt, merkt man den vom Gewicht quasi nicht. Der aus Metall ist mit seinem Schnappmechanismus super schnell, der mit der Rändelschraube braucht einen Tick länger, geht aber auch gut. Bei Bässen an der Grenze zur Kopflastigkeit geht der aus Metall für mich gar nicht, vor allem nicht da weit oben am Hals. Also greife ich für meinen Zweck fast immer zu dem leichteren. Links ist ein Shubb, der andere von D’Addario. Zumindest von dem Shubb gab es verschiedene mit unterschiedlicher Länge und Krümmung.
Der aus Metall links ist recht schwer, beide gehen an allen meinen Bässen auch bei stärkerer Griffbrettkrümmung, der aus Metall aber nur im Bereich bis ca 5. Bund, der schwarze ist ganz leicht und geht sogar am 8. Bund noch easy. Wenn der am 1. Bund sitzt, merkt man den vom Gewicht quasi nicht. Der aus Metall ist mit seinem Schnappmechanismus super schnell, der mit der Rändelschraube braucht einen Tick länger, geht aber auch gut. Bei Bässen an der Grenze zur Kopflastigkeit geht der aus Metall für mich gar nicht, vor allem nicht da weit oben am Hals. Also greife ich für meinen Zweck fast immer zu dem leichteren. Links ist ein Shubb, der andere von D’Addario. Zumindest von dem Shubb gab es verschiedene mit unterschiedlicher Länge und Krümmung.
Ein Kapo gehört in jeden guten Haushalt! 
Den rechten hab ich mir gerade für meine Dreadnaught zugelegt - fühlt sich sehr gut und "zuverlässig" an.
Für den Bass hab ich so was bisher nicht gebraucht, finde die angeführten Argumente jedoch absolut legitim und nachvollziehbar.
Den rechten hab ich mir gerade für meine Dreadnaught zugelegt - fühlt sich sehr gut und "zuverlässig" an.
Für den Bass hab ich so was bisher nicht gebraucht, finde die angeführten Argumente jedoch absolut legitim und nachvollziehbar.
Wo würdet ihr das Kapo für dieses Stück setzen?
Es handelt sich um dieses Stück:
Schwierigkeiten hab ich im 2. und würde mir da Vereinfachung erhoffen, kann mir das aber alles noch nicht vorstellen...
Es gibt keine Pause zwischen den Teilen, also keine Zeit, das Kapo aufzusetzen.
1. Teil:
2. Teil:
Es handelt sich um dieses Stück:
Schwierigkeiten hab ich im 2. und würde mir da Vereinfachung erhoffen, kann mir das aber alles noch nicht vorstellen...
Es gibt keine Pause zwischen den Teilen, also keine Zeit, das Kapo aufzusetzen.
1. Teil:
2. Teil:
Auch wenn ich weiß, dass es dir nicht weiter hilft: hier würde ich keinen Kapo verwenden! Such dir eine für dich gut und einfach spielbare Lage raus. Unterteile wenn notwendig die einzelnen Teile in Bereiche und Lagen. Z.B. "45" Lage VIII und Bereich "49" in Lage I.
Mir persönlich würde der Kapo für diese Anwendung nicht weiterhelfen, ich verwende Kapos um Sounds zu erzeugen. Durch die unterschiedlichen Tonarten, gerade vom ersten und zweiten Teil hilft mir persönlich der Kapo nicht weiter.
Liebe Grüße Ralf
Mir persönlich würde der Kapo für diese Anwendung nicht weiterhelfen, ich verwende Kapos um Sounds zu erzeugen. Durch die unterschiedlichen Tonarten, gerade vom ersten und zweiten Teil hilft mir persönlich der Kapo nicht weiter.
Liebe Grüße Ralf
Danke, Ralf, das ist letztlich das, was ich (ohne ein Kapo da zu haben), mir auch gerade gedacht habe.
Zeigt aber auch, daß ich nach wie vor nicht recht verstanden habe, wofür es gut sein soll.
Also wie immer: Ieben, ieben, ieben, wie meine ostpreußischen Verwandten sagen würden.
Zeigt aber auch, daß ich nach wie vor nicht recht verstanden habe, wofür es gut sein soll.
Also wie immer: Ieben, ieben, ieben, wie meine ostpreußischen Verwandten sagen würden.
Ich nehme mal als Beispiel "Come together" (weil mir grad nichts bässeres einfällt - eigentlich ist das zu schlicht für diese Anwendung...):
Wenn du den tiefen Ton gerne auf der Leersaite nimmst (so wie ich) und der Sänger plötzlich einen Ton höher will, dann kannst du das mit dem Kapo ganz easy.
Oder "Come home" von Backdoor Slam - da hätte ich echt Schwierigkeiten, das tiefe E des Hauptriffs nach F zu transponieren.
Nachtrag:
Wenn du den tiefen Ton gerne auf der Leersaite nimmst (so wie ich) und der Sänger plötzlich einen Ton höher will, dann kannst du das mit dem Kapo ganz easy.
Oder "Come home" von Backdoor Slam - da hätte ich echt Schwierigkeiten, das tiefe E des Hauptriffs nach F zu transponieren.
Nachtrag:
Zuletzt bearbeitet:
f_luxus
Diagnose: Zwangsangebasst
Hoppla, ein Thread von 2009
f_luxus
Diagnose: Zwangsangebasst
Da musst du doch nur mit den Fingern einen Bund weiter, das würde ich ohne Kapo machen.
Lobi
Ampegianer
Ich kann mir darunter nichts vorstellen. Es wäre toll, wenn Du dazu ein kleines Hörbeispiel hier reinstellen könntest.
Schon klar.
Mir ging es um das String Skipping im zweiten Teil, das mir bei höherem Tempo gelegentlich Probleme bereitet.
Mir ging es um das String Skipping im zweiten Teil, das mir bei höherem Tempo gelegentlich Probleme bereitet.
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