K.Bass (Knut Reiter)

Nachdem hier ja die Anfrage lief bzgl. Vergleich von dem Knut 70s Ray zu dem PreEB Stingray.
Habe ich jetzt noch meinen Cheap-o-ray fertig gemacht (MusikDing Elektronik und Bassculture PU) und
hab ja noch einen FAME MM400 den ich nur auf parallel umverdrahtet habe...
Dafür, dass ich mit Stingrays nicht so warm bin gibt es doch ein paar Sachen zum Vergleichen.
Ich mache demnächst einen neuen Thread auf und poste hier den Link und bin mal über den Blindtest gespannt.
Stay tuned.
 
Hallo allerseits,

seit Jahren spiele einen atemberaubenden K.Bass PV4 (mit One-Piece-Maple-Neck und Kloppmann PU und EQ) als meinen Hauptbass. Nun merke ich immer mehr, dass sich meine Preci-Zeit dem Ende neigt und ich gerne mehr Jazz-Bass- oder Stringray-Style spielen würde. Aber natürlich von Knut! Falls hier also jemand Interesse hätte, seinen K.Bass mit meinem K.Bass zu tauschen, würde ich mich über eine kurze PM freuen. Dann gibt's auch weitere Specs, die Rechnung, etc.

Bässte Grüße
Stefan

P.S.: https://www.bassic.de/threads/k-bass-knut-reiter.14851446/post-16919510
 

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Zuletzt bearbeitet:
Liebe K-Basser,

mir kommt immer wieder der Gedanke einen P-Bass von Knut zu wollen. Ich habe immer wieder gelesen, dass diese dem Vintage Vibe sehr nahe kommen. Ein Original aus den 60s ist mir zu teuer und dann vermutlich auch zu schade um ihn mit außer Haus zu nehmen.
Nun habe ich immer wieder gelesen, dass die Hälse sehr fett sein sollen. Ehrlicherweise habe ich keine Ahnung ob ich damit klar kommen würde, daher wollte ich Euch gerne fragen ob jemand im Raum Ulm-Amberg-Salzburg einen Knut Reiter P-Bass hat, den ich mal probespielen könnte.
Einfach blind einen zu kaufen ist mir zu riskant, zumal ich bei Gefallen dann auch überlegen würde mir von Knut einen nach meinen Wünschen bauen zu lassen.

Ich danke Euch schon jetzt ganz herzlich!
Liebe Grüße,
Felix
 
Hey Felix,
ich hatte bisher 3 von Knuts 4 Saitern und jeder Hals war etwas anders, aber alle schon recht breit und rund. Hatte aber auch schon ein paar wenige breitere und rundere Hälse in der Hand. Ziemlich sicher ist der Hals für den fetten, komprimierten Ton verantwortlich. Das ist es auch, was die Bässe von Knut ausmacht. Einen Bass mit explizit dünnerem Hals wird er dir wohl nicht bauen und das wär dann auch kein K.Bass mehr. Ich kann gar nicht genau sagen, was mich am Ende dazu gebracht hat drei mal einen KBass zu kaufen und ihn wieder zu verkaufen. Ich will immer wieder, dass mir die Knutis liegen, aber andere Bässe gefielen mir nach der Ausprobierphase doch besser oder gleich gut, kosten dann aber weniger.
Jedenfalls hast du mit einem K.Bass ein sehr solides Stück Handwerk und Holzarbeit in der Hand - das spürt man deutlich, finde ich.
 
Vielen Dank für die Infos @HeGoe, immer schön von Dir zu lesen!

Ich mag das eigentlich schon, wenn der Hals etwas Fleisch und man was in der Hand hat. Nur fehlt mir die Vorstellung wie krass das hier wirklich ist.
Spannend, dass Du auf Dauer nicht glücklich geworden bist mit den K.Bässen. Hast du eine konkrete Preci Empfehlung die den K Bass in Deinen Augen geschlagen hat?

Vielen Dank!
 
Im Vergleich hatte ich einen Mex 50s Classic Fender, der war flacher, aber breiter als die Knut-Hälse. Ein AVRI 57er war etwas flacher, aber gleich breit.
Die anderen Precis sind allesamt Frankenheimer mit Hälsen unbekannter Herkunft und eignen sich schlecht für schriftliche Vergleiche im Forum.
Bei Station Music gibt es einige Nash-Precis. Ich habe einen 51er davon (ein 57er grad im Versand) und finde, dass dieser Hals in den Proportionen dem K.Bass Preci recht ähnlich ist, aber insgesamt etwas feiner und fragiler. Auch im Ton etwas dünner. Mit einem Knut kann man gefühlt Nägel in die Wand schlagen (würde ich auf jede Bühne mitnehmen!). Die Nashs und ganz viele andere sind gegen Knuts Bässe gefühlt zerbrechlicher.
 

heart murmur schrieb:
Liebe K-Basser,

mir kommt immer wieder der Gedanke einen P-Bass von Knut zu wollen. Ich habe immer wieder gelesen, dass diese dem Vintage Vibe sehr nahe kommen. Ein Original aus den 60s ist mir zu teuer und dann vermutlich auch zu schade um ihn mit außer Haus zu nehmen.
Nun habe ich immer wieder gelesen, dass die Hälse sehr fett sein sollen. Ehrlicherweise habe ich keine Ahnung ob ich damit klar kommen würde, daher wollte ich Euch gerne fragen ob jemand im Raum Ulm-Amberg-Salzburg einen Knut Reiter P-Bass hat, den ich mal probespielen könnte.
Einfach blind einen zu kaufen ist mir zu riskant, zumal ich bei Gefallen dann auch überlegen würde mir von Knut einen nach meinen Wünschen bauen zu lassen.

Ich danke Euch schon jetzt ganz herzlich!
Liebe Grüße,
Felix
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Servus Felix!
Ich hab zwar keinen P Bass von Knut, aber nen Jazzy. Und ich komme aus Schwandorf, falls dir das was hilft und du den Hals mal probespielen magst.

Ich hab mich damals getraut mir den Bass bauen zu lassen, ohne die Hälse zu kennen. Hatte auch Bammel, dass mir das Profil zu dick ist. Komme aber super drauf zurecht. Allerdings ist der Hals in Knuts Universum eher bei den schmalen einzuordnen
 
Bassmart schrieb:
Servus Felix!
Ich hab zwar keinen P Bass von Knut, aber nen Jazzy. Und ich komme aus Schwandorf, falls dir das was hilft und du den Hals mal probespielen magst.

Ich hab mich damals getraut mir den Bass bauen zu lassen, ohne die Hälse zu kennen. Hatte auch Bammel, dass mir das Profil zu dick ist. Komme aber super drauf zurecht. Allerdings ist der Hals in Knuts Universum eher bei den schmalen einzuordnen
Zum Vergrößern anklicken....
Vielen Dank für das Angebot, Schwandorf ist ja quasi ums Eck von Amberg. Ich melde mich per PN bei dir!
 
HeGoe schrieb:
Im Vergleich hatte ich einen Mex 50s Classic Fender, der war flacher, aber breiter als die Knut-Hälse. Ein AVRI 57er war etwas flacher, aber gleich breit.
Die anderen Precis sind allesamt Frankenheimer mit Hälsen unbekannter Herkunft und eignen sich schlecht für schriftliche Vergleiche im Forum.
Bei Station Music gibt es einige Nash-Precis. Ich habe einen 51er davon (ein 57er grad im Versand) und finde, dass dieser Hals in den Proportionen dem K.Bass Preci recht ähnlich ist, aber insgesamt etwas feiner und fragiler. Auch im Ton etwas dünner. Mit einem Knut kann man gefühlt Nägel in die Wand schlagen (würde ich auf jede Bühne mitnehmen!). Die Nashs und ganz viele andere sind gegen Knuts Bässe gefühlt zerbrechlicher.
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Perfekt, vielen Dank! Der Station Music ist nicht weit weg. Dann fahre ich vielleicht auch da mal noch vorbei und teste einen Nash. Ich habe die dort schon hängen sehen und fand die optisch sehr schön gemacht, gespielt habe ich leider noch keinen.
 
HeGoe schrieb:
Hey Felix,
ich hatte bisher 3 von Knuts 4 Saitern und jeder Hals war etwas anders, aber alle schon recht breit und rund. Hatte aber auch schon ein paar wenige breitere und rundere Hälse in der Hand. Ziemlich sicher ist der Hals für den fetten, komprimierten Ton verantwortlich. Das ist es auch, was die Bässe von Knut ausmacht. Einen Bass mit explizit dünnerem Hals wird er dir wohl nicht bauen und das wär dann auch kein K.Bass mehr. Ich kann gar nicht genau sagen, was mich am Ende dazu gebracht hat drei mal einen KBass zu kaufen und ihn wieder zu verkaufen. Ich will immer wieder, dass mir die Knutis liegen, aber andere Bässe gefielen mir nach der Ausprobierphase doch besser oder gleich gut, kosten dann aber weniger.
Jedenfalls hast du mit einem K.Bass ein sehr solides Stück Handwerk und Holzarbeit in der Hand - das spürt man deutlich, finde ich.
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Wie breit ist der Hals am Sattel bei den P- und J-Modellen?
Hat mal jemand gemessen?
 
Die Sattelbreite ist nicht alles. Mein Fender 62P hat über 44mm und spielt sich bequemer als manch 40er. Das Profil ist min. genauso wichtig. Und wie die Griffbrettkanten verrundet sind. Mein alter Schack 5er hatte fast 50mm und war der sportlichste/bequemste Hals, den ich bislang spielen durfte. Ein 44er mit fettrundem C-Profil wäre mir persönlich aber vermutlich auch zu viel.
 
heart murmur schrieb:
einen P-Bass von Knut zu wollen
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... gebraucht kaufen oder von Knut bauen lassen?
Im ersten Fall musst Du halt warten bis etwas Passendes auf dem Markt angeboten wird - und da gibt es eine recht große Streuung im Blick auf die Halsdimension, auch wenn die Tendenz zu "stärker" geht... in zweiten Fall würde ich mal mit Knut sprechen: das ist ja das Schöne an seinen Instrumenten - dass sie nach Kundenwünschen gebaut werden (daher ja auch die oben beschriebene große Streuung). Auch wenn Knut Vorteile in stärkeren Hälsen sieht, wird er sich bestimmt nicht dagegen wehren, Dir auch einen dünneren Hals "auf den Leib zu schneidern". Er weiss schon, wie er das an anderer Stelle kompensiert. Die Möglichkeiten sind unendlich: ich hab bei meinem aktiven "Marcus" J von Knut den Hals meines grünen Rio J nachbauen lassen, weil der für mich perfekt für einen 4er ist.
Knut wird Dir auch anbieten, den Hals erstmal stärker zu bauen, um dann zu schauen wie er sich für Dich anfühlt. Wie beim Friseur - "Kürzer geht immer!"...
Und wie auch schon beschrieben: auch wenn Knuts Hälse oft als "fett" bezeichnet werden - ich hab schon viele Bassisten gesehen, die erstmals einen meiner Knuts in der Hand hatten und erstaunt waren, wie komfortabel sich der Hals bespielen lässt...
 
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