tofi1
Lieber spät mittem Bass anfangen als garnich!
Me too!
Wenn das Gewinde zu Ende oder die Trussrodmutter am Anschlag
ist, ist die einfachste Methode für mich, sich eine passende
Unterleg"scheibe" anzufertigen.
Ein guter Rohling dafür ist eine einfache 6kantmutter.
Es gibt verschiedene Durchmesser, metrische und zollige
Gewinde. Deswegen hab ich mir passende Schrauben für
die gängigen Trussrodgewinde gesucht.
Das Gewinde muss aus der Mutter ausgebohrt werden und
dann locker über den Trussrod passen.
(Um das auszuprobieren und die Mutter zu testen hab ich eben die
passenden Schrauben)
Die Mutter wird jetzt evtl. noch rundgefeilt/gedreht und
kommt vor der Bullet über den Halseinstellstab.
Man gewinnt so die 3 oder 4 mm die man braucht um den
Hals geradezubekommen.
Dieses Saite im ersten und letzten Bund runterdrücken halte ich
für suboptimal, besser man besorgt sich etwas richtig gerades,
eine Zeichenschiene z.B um zu Testen wie gerade der Hals ist.
Für mich ist der Trusrod dafür da den Hals in Position zu halten
und nicht für Gewaltakte/Biegereien, deswegen lass ich meine Halszwinge die grobe Arbeit machen.
Meine Buch/Videoempfehlung
Dan Erlewine : How to Make Your Electric Guitar Play Great
und als Video: Maintenance and Setup for Electric Guitars and Basses Vol 1&2
Mit dem rostigen Teil auf dem Photo hab ich schon diverse
Muttern geborgen, die Ausgefranste rechts z.B..
Da gibt es aber kein Patentrezept, da muss jeder seine eigenen Fehler machen. Ich hab mir einen 4,5mm Inbus im
Eisenwarengeschäft bestellt und konisch angechliffen.
Für die leichteren Fälle kann das klappen, 3min Sache
aber wenn der Innensechskant schon zu rund ist, Plan B:
TorXbit usw. muss man sich eben Gedanken machen.
ist, ist die einfachste Methode für mich, sich eine passende
Unterleg"scheibe" anzufertigen.
Ein guter Rohling dafür ist eine einfache 6kantmutter.
Es gibt verschiedene Durchmesser, metrische und zollige
Gewinde. Deswegen hab ich mir passende Schrauben für
die gängigen Trussrodgewinde gesucht.
Das Gewinde muss aus der Mutter ausgebohrt werden und
dann locker über den Trussrod passen.
(Um das auszuprobieren und die Mutter zu testen hab ich eben die
passenden Schrauben)
Die Mutter wird jetzt evtl. noch rundgefeilt/gedreht und
kommt vor der Bullet über den Halseinstellstab.
Man gewinnt so die 3 oder 4 mm die man braucht um den
Hals geradezubekommen.
Dieses Saite im ersten und letzten Bund runterdrücken halte ich
für suboptimal, besser man besorgt sich etwas richtig gerades,
eine Zeichenschiene z.B um zu Testen wie gerade der Hals ist.
Für mich ist der Trusrod dafür da den Hals in Position zu halten
und nicht für Gewaltakte/Biegereien, deswegen lass ich meine Halszwinge die grobe Arbeit machen.
Meine Buch/Videoempfehlung
Dan Erlewine : How to Make Your Electric Guitar Play Great
und als Video: Maintenance and Setup for Electric Guitars and Basses Vol 1&2
Mit dem rostigen Teil auf dem Photo hab ich schon diverse
Muttern geborgen, die Ausgefranste rechts z.B..
Da gibt es aber kein Patentrezept, da muss jeder seine eigenen Fehler machen. Ich hab mir einen 4,5mm Inbus im
Eisenwarengeschäft bestellt und konisch angechliffen.
Für die leichteren Fälle kann das klappen, 3min Sache
aber wenn der Innensechskant schon zu rund ist, Plan B:
TorXbit usw. muss man sich eben Gedanken machen.
Zuletzt bearbeitet:
ThK
Low end frequencies @ Blodtåke
https://www.facebook.com/media/set/?set=a.10152740200829823.1073741838.151809124822&type=1
Da wurde direkt der ganze Stab getauscht.
Da wurde direkt der ganze Stab getauscht.
wo wir gerade dabei sind - eine noch recht aktuelle Operation am offenen Herzen. Der olle Alu-Spannstab war nicht mehr zu retten. Da hilft dann nur der Austausch. Wenn man an einem Instrument hängt, dann macht sowas schon Sinn. Ihr wolltet ja Fotos! 
Ach, zu spät gesehen. Naja - aber hier kann man auch super Fotos einbetten. Deshalb nochmal so.
Vielen Dank schon einmal für all die Tips.
Ich habe mich nach langem hin und her für die Variante entschieden, eine Madenschraube einzukleben. Unsere Metall-Werkstatt-Leute meinten, kein Problem. Ganz einfach weil alle anderen Lösungen dann immer noch durchfürbar sind und eh mit Fräsarbeiten einher gehen.
Habe gestern Abend die Schraube mit UHU-Plus (auch ein Tip aus unserer Werkstatt) eingeklebt. Angeblich ab 5min Trocknungszeit auf 240N/cm² belastbar.
Nach einer halben Stunde saß die Mutter immer noch nicht richtig fest. Habe mich dann entschieden, den Epox-Kleber einfach mal min drei Tage durchtrocknen zu lassen. Dann schauen wir mal weiter. Ach ja, das Einbringen des Klebers war relativ einfach und eine saubere sache, da er recht zäh ist.
Ich werde weiter von dem Experiment bericheten ...
Ich habe mich nach langem hin und her für die Variante entschieden, eine Madenschraube einzukleben. Unsere Metall-Werkstatt-Leute meinten, kein Problem. Ganz einfach weil alle anderen Lösungen dann immer noch durchfürbar sind und eh mit Fräsarbeiten einher gehen.
Habe gestern Abend die Schraube mit UHU-Plus (auch ein Tip aus unserer Werkstatt) eingeklebt. Angeblich ab 5min Trocknungszeit auf 240N/cm² belastbar.
Nach einer halben Stunde saß die Mutter immer noch nicht richtig fest. Habe mich dann entschieden, den Epox-Kleber einfach mal min drei Tage durchtrocknen zu lassen. Dann schauen wir mal weiter. Ach ja, das Einbringen des Klebers war relativ einfach und eine saubere sache, da er recht zäh ist.
Ich werde weiter von dem Experiment bericheten ...
dreizehnbass
baut....
oder so:
Geht aber nur bei lösbaren Leimen. Es ist mir sowieso ein Rätsel warum so eine großflächige Leimung mit
diesen nichtlösbaren Industrieleimen durchgeführt wird. Dann muss man halt das Griffbrett auffräsen.
Geht aber nur bei lösbaren Leimen. Es ist mir sowieso ein Rätsel warum so eine großflächige Leimung mit
diesen nichtlösbaren Industrieleimen durchgeführt wird. Dann muss man halt das Griffbrett auffräsen.
Vielleicht, weil ein wenig motiviert Arbeiter das auch Montags morgens noch so ausführen können muss, dass es hält?
tofi1
Lieber spät mittem Bass anfangen als garnich!
Vielleicht, weil es so gemacht wird, dass es auf Teufel komm raus hält?
So von wegen keine Reklamation und so.
So von wegen keine Reklamation und so.
der Franzos
too well known member
oder weil die Trocknungszeit einfach kürzer ist??
Schon eine gut Idee, wenn man kein herumtunrnendes Kleinkind in der Wohnung hat. Und das Keller-Klima ist für Instrumente nicht das bÄsste ..
dreizehnbass
baut....
OK. Nach drei [sic!] Tagen Trocknung sitzt die Madenschraube bombemfest! Danke UHU-Plus.
Leider lässt sich die Stellschraube nur eine gefühlte 1/8-Umdrehung uner hohem Kraftaufwand und Knartzen/Quietschen bewegen. Jetzt ist mir auch klar, warum ich den Innensechskant durchgelutscht habe.
Wie kann das sein, das sich quasi ein Spannstab verspannt ??
Klingt doch eigentlich nach einem defektem Gewinde, oder ?? Kann da was ansplittern und verkanten ?
Leider lässt sich die Stellschraube nur eine gefühlte 1/8-Umdrehung uner hohem Kraftaufwand und Knartzen/Quietschen bewegen. Jetzt ist mir auch klar, warum ich den Innensechskant durchgelutscht habe.
Wie kann das sein, das sich quasi ein Spannstab verspannt ??
Klingt doch eigentlich nach einem defektem Gewinde, oder ?? Kann da was ansplittern und verkanten ?
Ich denke, dass Einspühen von Kriechöl wie Caramba oder WD40 helfen sollte, damit sich die Mutter löst.
Das ganze mehrmals wiederholen und zwischendurch auch immer wieder mal die Schraube im möglichen Bereich drehen, damit sich das Öl möglichste gut verteilt.
Dazu den Truss möglichst entspannen (wie auf Seite 1 gezeigt wurde).
Bevor du meinen Tipp befolgst, warte lieber noch ab was die anderen sagen, weil das scheinbar ein kniffliger Fall zu sein scheint.
Das ganze mehrmals wiederholen und zwischendurch auch immer wieder mal die Schraube im möglichen Bereich drehen, damit sich das Öl möglichste gut verteilt.
Dazu den Truss möglichst entspannen (wie auf Seite 1 gezeigt wurde).
Bevor du meinen Tipp befolgst, warte lieber noch ab was die anderen sagen, weil das scheinbar ein kniffliger Fall zu sein scheint.
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