In Ear unseres Sängers

[Bass@SetAlight]

Hallo,

wie die Überschrift schon vermuten lässt es geht um unser In Ear System.
Wir sind in der Band alle sehr zu frieden mit unserem In Ear Sound, bis uaf unser Sänger. Immer wenn er live mitschnitte von uns hört fällt ihm auf (und uns auch) das er Flat singt (also immer einen kleinen Tick zu tief).
Er meint er hört die Fehler Live nicht trotz in Ear.
Wir machen den In Ear Sound selber von der Bühne und unser Sänger hat folgende Signalstrecke:

Für den Mix --> https://www.thomann.de/de/alesis_studio12r.htm
Zum Schutz bei Feedback --> https://www.thomann.de/de/alesis_3630_compressor_limiter.htm
Wireless System --> https://www.thomann.de/de/ld_systems_mei_100.htm
Kopfhörer --> https://www.thomann.de/de/maudio_ie10.htm
und noch angepasste Otoplastiken.

Was meint ihr ist für den größten Qualitätsverlust verantwortlich?
Sollte er andere Kopfhörer probieren?
Sollte er einen Besseres Wireless System verwenden?
Oder sollten wir noch einen Channelstrip mit EQ und Kompresser dazwischen schalten?

Danke schon mal für die Antworten

 

[Bass@SetAlight]

Natürlich proben wir auch mit In Ear. Aber wir sind uns noch unsicher an was es liegt und wir haben haben ja nich unbegrenzt Geld um uns das teuerste Equipment zu kaufen.
Klar mit nem Monitorpult von Midas, nem In Ear Wireless System von Sennheiser, Angpassten Ultimate Ears mit 3 Wege und nem Channelstrip von Mindprint oder sowas bekommt man den ultimativen Sound aber das würde ja nur für die 4 Aufgezählte Sachen in die 5000 Euro gehen und naja das ist wohl doch etwas zu viel für 4 Studenten
Ich denke mit dem zeug das wir haben kann man schon gut arbeiten.
Nur denke ich muss das Schwächste Glied der Kette verbessert werden und hier Suche ich euren Rat um das möglichst kostengünstig zu verwirklichen.

 

[Der Hörladen]

Es kann sehr gut an der Otoplastik liegen, wenn der Sänger den Fehler mit In Ear nicht hört. Wenn der Schallausgang nicht direkt richtung Trommelfell zeigt oder der Druchmesser der Schallbohrung nicht optimal ist oder die Otoplastik nicht dicht sitzt kann es zu grossen Abweichungen der Akustik im Ohr kommen. Unabhängig vom Hörer.
Dass es nicht am Hörer selber liegt könnt ihr ja leicht testen, indem ihr mal die Hörer untereinander tauscht. Vielleicht hat der einen Wiedergabefehler?
Ich tippe aber eher auf die Otoplastik.
Was kann man dann tun? Wenn sie noch relativ neu ist reklamieren und neu machen lassen. Oder generell mal prüfen lassen welcher der genannten Punkte zutrifft und wenns nur etwas kleines ist ändern lassen.

 

[Bass@SetAlight]

Ohne In Ear ist er auch Flat.
Aber was ist Sharp ?!?

 

[Bass@SetAlight]

ah, ok danke, hamme wieder mal was gelernt

 

[Der Hörladen]

Also wenn er auch ohne In Ear flat singt bringt wirklich nur üben etwas. Es gibt übrigens auch spezielle Hörtraining, die nicht nur aufs Intonieren ausgelegt sind sondern auch andere Bereiche der Auditiven Wahrnehmung und Verarbeitung trainieren wie z.Bsp Takt, Tonlänge, Geschwindigkeit der Verarbeitung, Richtungshören ect.