Impedanz: 4 Ohm parallel Inputs Rätsel

[E-A-D-G]

Nee das ist mir schon klar, dass ich da meine Gewohnheit ändern muss. Ich habe damit auch kein Problem, es ist vor allem der Drummer der irgendwie vom Bass umgeblasen werden will. Der "Druck" ist ihm enorm wichtig.

810 oder wie?
Gesunde Einstellung finde ich!
Gibt nichts besseres für einen Bassisten als einen Schlagzeuger der den Bass tatsächlich "hören" will.

 

[Sarasate]

Da hätte er bestimmt nix dagegen. Ich find's auch gut dass er nen Bassfetisch hat!

 

[schafhalter]

Gutgemeinter Tipp noch: hilfreich ist immer die Bässe unter so ~ 80Hz rauszunehmen.
Die mulmen alles zu und stehlen nur Leistung.

 

[Sarasate]

Gutgemeinter Tipp noch: hilfreich ist immer die Bässe unter so ~ 80Hz rauszunehmen.
Die mulmen alles zu und stehlen nur Leistung.

Tja siehst du...Ich dachte gerade die muss ich reindrehen Danke

 

[schatten]

Darkglass Alpha Omega. Blend und Drive sind auf Rechtsanschlag, sonst zerrt er nicht ausreichend.

Mal etwas böse gesagt: Wenn du einen Gitarrensound möchtest, solltest du weiterhin Gitarre spielen.
Aber mit den Einstellungen wirst du keinen Druck in den Bass-Sound bekommen. Die Zerren klauen immer mehr oder weniger viel Bass, daher ist ja der Blend-Regler sinnvoll, um wieder die tiefen Frequenzen aus dem Clean-Signal hinzu zu mischen.

Da es nur eine Gitarre ist soll der Bass ordentlich Raum einnehmen.

Da hilft es aber nicht, die Zerre maximal aufzudrehen. Vielleicht kann @Ens ein paar Tipps geben, der spielt auch mit nur einem Gitarristen und hat schon sehr viel mit diversen Pedalen experimentiert.

 

[haebbe58]

Miles Davis hatte mal eine Band, da war kein Gitarrist, aber dafür 2 Bassisten. Einer hat gedudelt wie ein Gitarrist und auch ab und zu gezerrt, dass es fast schon in den Ohren weh tat. Ich fand das grenzwertig. Und immer, wenn der pausierte, dann war die Mucke schön. Wenn er wieder in Szene trat, dann tat es gar nicht gut. Nur mal so am Rande ...

Hat evtl. den Heavy Muckern unter den Jazzern gefallen, mir aber leider nicht. Ist aber wie alles und immer .... GESCHMACKSACHE

Oder frei nach dem Alten Fritz: Soll ein Jeder nach seiner Facon selig werden

 

[Ens]

Meine Rumble 410 klingt eher Tiefmitten betont und darunter bekomme ich trotz Darkglass Overdrive kein richtiges Pfund hin. Bin neben der fmc für weitere Vorschläge offen!

Die Zerren klauen immer mehr oder weniger viel Bass, daher ist ja der Blend-Regler sinnvoll, um wieder die tiefen Frequenzen aus dem Clean-Signal hinzu zu mischen.

Vielleicht kann @Ens ein paar Tipps geben, der spielt auch mit nur einem Gitarristen und hat schon sehr viel mit diversen Pedalen experimentiert.

Tjo keine Ahnung....klingt für mich nach Anwenderfehler (nix für ungut)....oder es liegt am Instrument selbst? Habe irgendwie überlesen um was für einen Bass es sich handelt.
Mit dem Gear solltest du eigentlich locker was dickes und durchsetzungsfähiges hinbekommen

Da du den Alpha-Omega hast, hat sich das mit dem Blend Regler ja erledigt...aber den auf Vollanschlag zu stellen (also das Cleansignal komplett auszublenden) macht keinen Sinn. Damit nimmst du dir ja den Druck....unabhängig davon, dass die Dunkelgläser ja im allgemeinen nicht so viel Druck zu klauen (scheinen).
Zu viel Zerre bei einer Gitarre ist auch nicht die Lösung, da das "chhhrr" der Zerre dazu neigt die Gitarre zu überschatten bzw. genau im falschen Frequenzwust zu überlagern scheint und dann auch einiges schluckt....weniger ist wie so oft mehr. Je nachdem ob du mit Fingern oder Plek spielst und eher ein schmatzender als klickernder Anschlagssound gewollt ist.
Meine Lösung war:

Ein EQ, hinter der Zerre.

Dagegen hilft der "McDonalds" EQ !! Quasi Mid-Scoop aber der für (in der Musiksparte) Bass relevante Teil bleibt drin, macht aber den Gitarren mehr Platz und schiebt trotzdem wie Drecksau!
Mehrere Wochen dran rumgedreht und seit 3-4 Wochen mein "aktueller" Sound....glaube auch nicht, dass ich den so schnell nochmal verändere!

Ach das hatte ich überlesen!
Mit Mc-Donalds EQ meine ich das hier:

Welche Frequenzen das in etwa sind, muss ich nochmal nachschauen.
Ich hatte diesen EQ bei nem Bekannten abgeguckt und auf meinen programmable EQ von Source Audio "übernommen" (so weit man das kopieren kann)
Klingt absolut Sahne für meine Ohren und sitzt genau im richtigen Spektrum um einer "heavy" Gitarre den richtigen Platz zu lassen und trotzdem zu Drücken wie Schwein!

"Badewanne mit Druck" möchte ich´s mal nennen.

Die Standard-Badewanne ist ja eher ne reine Mittenabsenkung (betonte Bässe und Höhen) ODER eine reine Mittenabsenkung bei gleichzeitigem Boost der Bässe und Höhen (geboostete Bässe und Höhen).
mit Zweiterem bin ich vorher gefahren. Das drückt auch wie sau und klang im Gesamtbild ganz gut, aber die Details gehen in den Gitarren unter. Mit der McDonalds Kurve gehe ich durch, wie Moses durch das Rote mehr!!! *Blasphemie aus*

Klingen tut das so: (Nicht aufm Handy hören ja? schön Kopfhörer oder Nahfeldmonitore anblasen)


Ich möchte dazu sagen, dass mein Roter Esh Basse etwas aggressiver klingt als der Blaue udn der Blaue einfach im Tiefmittenbereich ein ganzes Pfund mehr schiebt....schöner Vergleich zwischen J-PU und Humbuckern.... aber mit der Einstellung drückt bei mir fast jeder Bass....und das Beste daran: Auch live ohne zu wummern!

WIr haben am We in der Heimat gezockt in nem recht kleinen Laden, hatten aber einen echt geilen Sound! Kein Gedröhne..das war ein Fest! (Videos folgen noch in meinem Blog )

 

[Sarasate]

Am Instrument liegt's wohl nicht...spiele nen Sandberg Nighthawk auf Neckpickup mit Plecktrum. Der Darkglass klaut auch bei rechtsanschlag keinen Bass, dass habe ich alles getestet. Aber gut möglich das ich bisschen Overdrive reduzieren muss, um insg nen besseren Sound mit der Gitarre zu bekommen. Ich werde die Anregungen mal mit in die nächste Probe nehmen und dann wird das bestimmt was bringen.

 

[Sarasate]

Miles Davis hatte mal eine Band,..

Ich kann mir Miles Davis auch nicht in einer Hardcore Band vorstellen

 

[haebbe58]

Ach, ist Ansichtssache .... der war für seine (vor allem frühe) Zeit und sein Genre aber schon so richtig echt Hardcore ... und hatte auch später immer ein Faible für echt guten Rock!

 

[schatten]

Am Instrument liegt's wohl nicht...spiele nen Sandberg Nighthawk auf Neckpickup mit Plecktrum.

Welche Pickup-Bestückung (Nighthawk ist ja nur das Farbschema)? Wobei, nur Neck-PU finde ich auf jeden Fall kontraproduktiv, da zu undefiniert. Ich würde beide Pickups nutzen, vielleicht sogar den Steg-PU etwas mehr.

Warum gibt es Fuzz Pedale, wenn schon der Overdrive zu viel sein soll?

Naja, Namen sind Schall und Rauch. Was Darkglass "Overdrive" nennt, geht für meinen Geschmack schon in den "Distortion"-Bereich, wenn man voll aufdreht. Und "Fuzz" heißt ja nicht unbedingt mehr Verzerrung, sondern anders klingende Verzerrung (Das Alpha-Omega geht im Omega-Modus auch schon eher in den Fuzz-Bereich)

 

[claudio]

Miles Davis hatte mal eine Band, da war kein Gitarrist, aber dafür 2 Bassisten.

ohja, die Mucke war live sehr geil, das habe ich mir mehrmals gegeben. Richard Patterson am Bass und Foley am Tenorbass (ADGC). Mir hat das gefallen. Und natürlich Kenny Garrett am Sax, der war schon immer sehr geil!

Gruss
claudio

 

[Bassman135]

Ich würd jetzt so definierten Hardcore oder Trash oder ähnlich auch nicht nur mit vollverzerrtem Bass verbinden. Druck und Definition kommen da für meinem Geschmack vom Dummer und den sauberen und präzisen Anschlägen vom Basser.

Der Bass kann ja mittels Blend Regler an der Zerre oder geteiltem Signal oder Frequenzspektrum parallel immer noch super zerren, jedoch ohne dabei den Druck zu verlieren.

Verzerrten Bass von A bis Z verbinde ich mehr mit anderen, vornehmlich weniger schnellen Musikstilen.

 

[Sarasate]

Verzerrten Bass von A bis Z verbinde ich mehr mit anderen, vornehmlich weniger schnellen Musikstilen.

Ja stimmt, im Bereich Doom macht das wirklich viel mehr Sinn..

 

[E-A-D-G]

Tja siehst du...Ich dachte gerade die muss ich reindrehen Danke

Ich denke der Kollege meinte alles unterhalb der 1stn Harmonischen von E1 rausdrehen, damit hat er schon recht. Bei euch mit der C1 Grundstimunng sieht es etwas anders aus.
Wobei man man mit dem EQ im realen Leben durchaus etwas "tiefer" ansetzen muß denn in der realen Welt gibt es keine "Stufenprofile" so wie im CAD oder in der "theoretischen" Mathematik.

 

[E-A-D-G]

Druck und Definition kommen da für meinem Geschmack vom Dummer und den sauberen und präzisen Anschlägen vom Basser.

Grundvoraussetzung für Groove und Druck und "Musikalität" unabhängig der Musikrichtung die gespielt wird! Auch im Blechorchester!