immer wieder schlimm: Ausstieg aus Band

rabarvek schrieb:
Ich kenn das mehr von Keyboardern. Das geilste sind da die Ausreden: "Ich hab einem Freund versprochen, ihm einen Geburtstagskuchen zu backen", "Ich musste das Treppenhaus wischen" und das Beste, als wir einen rausschmissen, weil er nie zu den Proben kam: "Das ist unfair, ihr habt nie ausdrücklich gesagt, dass ich zu den Proben kommen muss"
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Das ist ja geil! Hammer! :D
 
@kemm47: Er hielt sich für einen Profi, der nur mal schnell reinschauen braucht, um alles zu können und dann nur zum Gig aufkreuzen muss.
Er war es nicht. Einen Gig hatten wir sogar mit ihm, der war schon gebucht, als er zu uns gestossen ist und es kam entsprechend heraus.
 
@rabarvek: "Einen Gig hatten wir sogar mit ihm, der war schon gebucht, als er zu uns gestossen ist und es kam entsprechend heraus."
Da wart Ihr ziemlich mutig.... Ist Deine Äußerung (siehe vorstehend fettgedruckt) dahingehend zu verstehen, dass es sich erst während (?!!!) des Gigs "entsprechend herausstellte", dass er kein "Profi" war und somit den/Euren Gig total vergeigt hat? Oh shit!!!!!
Hattet Ihr etwa vorher keine einzige (?!) gemeinsame Probe, um das festzustellen?
 
So etwas wäre uns fast auch mal passiert. Nach einem Gig beim Abbau hat mich ein Zuhörer angesprochen, ob wir nicht einen festen Keyboarder brauchen könnten. Wir haben uns dann ein wenig unterhalten, aber nach einigen Minuten hatte sich herausgestellt, dass "unser potentieller neuer Keyboarder" gar nicht richtig spielen konnte, sondern nur ein Klavier daheim rumstehen hat, aber für ihn selbst machte ihn diese Tatsache schon zum Musiker. Ein gewisses Maß an Selbstüberschätzung schadet ja nicht, aber das war zufiel des Guten.B)
 
Mir ist das selbe auch schon mit Gitarristen passiert... es war wirklich gruselig beim vorspielen... und er meinte noch er spiele wie Eric clapton:rolleyes:
 
flosch schrieb:
... Biermoleküle ...
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???

untern links.

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So, jetzt muss ich hier auch mal meinen Senf dazugeben, ich habe heute zum ersten Mal eine Band verlassen.

Der Werdegang war folgender:

Ich kam Ende letzten Jahres zu dieser Band.Schon beim "Vorstellungsbierchen" saß die Freundin des Drummers mit dabei und kam dann auch mit in den Proberaum. Na ja ich dachte mir etwas Publikum wird schon nicht schaden. Eigentlich benehme ich mich die ersten drei mal wenn ich jemand neues kennenlerne, aber in dem Fall war schon bei der 2.Probe das Motto "9 von 10 Leuten haben kein Problem mit Mobbing" an der Tagesordnung. Allerdings ließ sich sich davon nicht abbringen weiterhin zurProbe zu erscheinen. Selbst als sie einmal beim einparken ihr Auto geschrottet hat (auch ihr Freund hatte bei dieser Probe sichtlich Spaß, bis sie geweint hat :o)) war nur eine Probe Pause. (Das war die beste Probe von allen. 5 Stunden Spaß ohne rumgesülze).
Na ja die Zeit ging ins Land, ein Auftritt kam, der nächste folgte. Dann mussten wir den Proberaum wechseln und plötzlich stand da ein Mikrofonständer mehr. :?:
Der Drummer meinte: "Also nicht das ich denkt, nur weil [Name der Freundin] mit mir zusammen ist hole ich sie in die Band, sondern weil sie echt gut singen kann." xx(
Ich sag jetzt nichts dazu ob sie es konnte, aber sie meinte nach 3 Wochen singen (ohne Unterricht) wäre sie gut genug für das erste Lied vor Publikum und der Drummer fand es natürlich auch sehr gut um nicht zu sagen "Ganz toll mein Schatz!"xx(

Wie es der Zufall wollte, wurde wir 1 Monat darauf eingeladen als Vorband zu spielen. Ihr Song: Walking by Myself, natürlich in E, weil es so easy zu spielen war, und ne andere Tonhöhe bringt eh nix, wenn man nicht weiß was ein Ton ist und wo der hinmuss. (Da ich auch nicht singen kann, konnte ich da auch niemanden behilflich sein)

Der Auftritt lief an sich ohne Probleme, die Box hinter der ich mich bei dem Lied verstecken konnte war groß genug.

Nun tauchte bei Facebook eine Anzeige über eine Bandsuche auf (ca. 100 km entfernt). SIe direkt hingeschrieben, was ja auch ok ist, denn von nix kommt nix. 300 € Gage wären drin gewesen. Für 4 Personen auch nicht so schlecht. Allerdings habe ich am betreffenden Wochenende ein Fahrtraining mit Event und Übernachtung gebucht und natürlich auch bezahlt. Dieses findet nur 1 mal im haben Jahr statt, und ich freue mich natürlich auch schon so lange darauf.
Trozdem habe ich da angerufen und gefragt ob ich es stornieren könnte, bzw. zum nächsten Termin umbuchen. Wäre alles möglich gewesen, aber 80 € Stornogebühr wären fällig gewesen.

Ich dachte mir so, ok das werden die sicher verstehen, wenn ich da nicht absage und wir den Gig dann eben nicht spielen können. Zumindest nicht mit mir.

Leider war dem nicht so. Ich habe von besagter Dame eine regelrechte Hasstirade abbekommen. Ich müßte Prioritäten setzten und ihr Freund wäre der gleichen Meinung und blablabla.

Da ich mit beiden Beinen im Leben stehe, eine gut laufende Band habe, und mir mein Hobby Spaß machen soll, habe ich dann gesagt das sie sicher auch ohne mich Erfolg haben werden und habe meinen Kram zusammengepackt.

Ich hoffe da sind jetzt keine Schreibfehler drin...
 

@Grooveazubi: ........ich gehöre zu den ganz "altmodischen" Musikern; ich möchte außer den Bandmitgliedern ansonsten niemanden im Proberaum haben. Manches Mal gibt's musikalische Differenzen, die auch etwas "deftiger" artikuliert werden etc. Da will ich keine Außenstehenden dabei haben.

Das letzte Mal (nach meiner Erinnerung) war das bei einer 1983/1984 bestehenden Band der Fall; man ist da irgendwie "gehemmter"; zumindest mir ging's seinerzeit so. Auch da kam es (welch ein Zufall) dazu, dass die vom Drummer irgendwie anwesenden/angeschleppten Damen auf einmal beim Chorgesang eingebunden werden sollten. Hatten sie noch nicht einmal schlecht gemacht, aber alle anderen Bandmitglieder waren total überrumpelt.

Ich kann Deine Entscheidung nachvollziehen und hätte es an Deiner Stelle vermutlich auch so gemacht!
 
Zuletzt bearbeitet:
beate schrieb:
Was haben vernünftige Umgangsformen jetzt mit dem Geschlecht zu tun?
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es geht eher darum, daß bestimmte hobbyaktivitäten als ausgleich vom geschlechterkampf ganz gut sind. jede frau sollte ein hobby haben, bei dem keine männer dabei sind, wo man frauendinge sagen und tun kann und außenrum kein hahnenkampf oder rumgebalze stattfindet. und jeder mann sollte ein männerhobby haben, bei dem man nicht drüber nachdenken muß, ob man sich jetzt am sack kratzen darf weil das die anwesende dame stört.

das ist eher im loriotschen sinne zu verstehen: "männer und frauen passen einfach nicht zueinander!"

hatte ich in meiner ersten band, das thema frau. ging nur bei einer halbwegs gut und das war die, die alle in der band als völlig asexuell empfanden. ihre sonstigen fehler hingen nicht mit dem geschlecht zusammen sondern mit der rolle in der band: sänger/innen sind halt einfach keine musiker/innen.
 
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