Wie machst du das mit dem Cleansound? Ich bin da auch noch nicht 100 Prozentig zufrieden. Das mit der seperaten Bearbeitung von tiefen und höhen Frequenzen klingt für mich auch immer irgendwie zu dumpf. Bin noch auf der Suche nach einem wirklich guten Cleansound. Vermutlich nur mit EQ?
Danke schon mal.
Ich habe 2 parallele Pfade: im einen ist der Amp, mit allen Färbungen, und im zweiten hängt ein 10band EQ. Wenn man diese richtig mischt, kommt
ein für mich überzeugender clean sound raus. Als Amp benutzt ich entweder den GK oder den Ampeg SVT4 (manchmal auch den Ampeg SVT, wenn ich DEN Rocksound brauche). Wichtig ist auch noch, die Pegel richtig einzustellen, so dass kein Element in der Kette (ausser dem Amp) wesentliche Pegelsprünge erzeugt.
Ah das klingt gut. Ich habe auch eine zweierkette. Wie splittest du? Ich habe jetzt mal mein Glück mit A/B versucht. Mein Wunsch wäre auch, die Höhen zu bearbeiten und die tiefen Frequenzen ungefiltert dazu zu mischen. Ich verwende auch die von dir erwähnten AMPs. Bei Clean "springt" der GK an und bei Rock der Ampeg. Aber wie gesagt, irgendwie noch nicht befriedigend. Vielleicht liegt es an der Feineinstellung. Du nutzt das Cleansignal im Pfad - B? macht das einen Unterschied? Nach meinem Verständnis nicht.
Danke schon mal.
Danke schon mal.
4enima
¯\_(ツ)_/¯
Wir könnten auch einfach mal ein paar Presets untereinander teilen (oder einen Thread dafür eröffnen?). Geht ja nichts einfacher als das mit dem Helix 
.
Finde es immer sehr interessant und aufschlussreich, wie andere ihre Butter/Brot Presets gebaut haben.
Am sinnvollsten natürlich mit Erklärung, wie man das Preset eigentlich nutzt und was die einzelnen Blöcke bezwecken. Sonst sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht. Ist auch bei den CustomTone Presets oft schwierig zu erahnen, wie das Preset genutzt werden soll.
Meine aktuellen Presets sind glaube ich im Moment auch noch unnötig aufgeblasen und für andere vllt. eher verwirrend
.
Aktuell hab ich einige Stomps am Anfang, splitte dann in 2 Spuren, bearbeite jede mit Comp und eine Spur ggf. noch Overdrive/Amp/Cab. Am Ende jedes Pfads sitzt dann der 10-Band EQ und hier teile ich quasi in Bass sowie Mid/High auf (Mache das immer am Ende, da der Crossover-Split recht unflexibel ist und die Overdrives/Amps m.M.n. besser klingen, wenn sie mit dem vollen Signal arbeiten). Dann laufen beide wieder zusammen und ab hier dann nochmals Comp, EQ sowie die Modulationseffekte.
Das werde ich für unseren Studiobesuch Ende November aber auch nochmal neu aufbauen und dann vor allem auch in Stereo. Das macht beim Recording (gerade bei den Delay+Modulationseffekten) doch viel aus. Daher bin ich im Moment auch noch am überlegen, wie ich die Presets am sinnvollsten einrichten werde, um diese vllt. auch etwas universeller und weniger kompliziert zu gestallten. Vor allem hab ich im aktuellen Zustand immer alle 4 Pfade belegt
Kann gerne mal die Abende meine 3 aktuellen Band-Presets hochladen. Ich nutzte für die Band aktuell 3 Presets - Clean(Songs), Drive(Songs) + ein komplett songspezifisches Preset mit vielen Effekten. Diese schalte ich dann wiederum rein per Snapshot um, wobei diese dann eher für songspezifische Parts sind (mal Boost, mal Delay, ect).
Glaub mein zukünftiges Ziel wäre eigentlich eine Spur für Clean & Bassfundament und eine 2. Spur, mit der ich dann alle Schandtaten betreiben kann, aber immer sicher bin, dass das Fundament bzw. der Bass bei hohen Lautstärken konstant im Mix sitzt. So kann ich dann, (so die Hoffnung) einfach mal schnell neue Effekte in die 2. Spur schmeißen ohne das viel schief geht. Mal schauen
.Finde es immer sehr interessant und aufschlussreich, wie andere ihre Butter/Brot Presets gebaut haben.
Am sinnvollsten natürlich mit Erklärung, wie man das Preset eigentlich nutzt und was die einzelnen Blöcke bezwecken. Sonst sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht. Ist auch bei den CustomTone Presets oft schwierig zu erahnen, wie das Preset genutzt werden soll.
Meine aktuellen Presets sind glaube ich im Moment auch noch unnötig aufgeblasen und für andere vllt. eher verwirrend
.Aktuell hab ich einige Stomps am Anfang, splitte dann in 2 Spuren, bearbeite jede mit Comp und eine Spur ggf. noch Overdrive/Amp/Cab. Am Ende jedes Pfads sitzt dann der 10-Band EQ und hier teile ich quasi in Bass sowie Mid/High auf (Mache das immer am Ende, da der Crossover-Split recht unflexibel ist und die Overdrives/Amps m.M.n. besser klingen, wenn sie mit dem vollen Signal arbeiten). Dann laufen beide wieder zusammen und ab hier dann nochmals Comp, EQ sowie die Modulationseffekte.
Das werde ich für unseren Studiobesuch Ende November aber auch nochmal neu aufbauen und dann vor allem auch in Stereo. Das macht beim Recording (gerade bei den Delay+Modulationseffekten) doch viel aus. Daher bin ich im Moment auch noch am überlegen, wie ich die Presets am sinnvollsten einrichten werde, um diese vllt. auch etwas universeller und weniger kompliziert zu gestallten. Vor allem hab ich im aktuellen Zustand immer alle 4 Pfade belegt
Kann gerne mal die Abende meine 3 aktuellen Band-Presets hochladen. Ich nutzte für die Band aktuell 3 Presets - Clean(Songs), Drive(Songs) + ein komplett songspezifisches Preset mit vielen Effekten. Diese schalte ich dann wiederum rein per Snapshot um, wobei diese dann eher für songspezifische Parts sind (mal Boost, mal Delay, ect).
Glaub mein zukünftiges Ziel wäre eigentlich eine Spur für Clean & Bassfundament und eine 2. Spur, mit der ich dann alle Schandtaten betreiben kann, aber immer sicher bin, dass das Fundament bzw. der Bass bei hohen Lautstärken konstant im Mix sitzt. So kann ich dann, (so die Hoffnung) einfach mal schnell neue Effekte in die 2. Spur schmeißen ohne das viel schief geht. Mal schauen
Ratterbass
Professionelle Negative Nancy
Einfach auf customtone hochladen und gut.
Vielleicht einfach in die Signatur oder das Profil den Line6 Usernamen schreiben
Vielleicht einfach in die Signatur oder das Profil den Line6 Usernamen schreiben
Willie
Rock on...
Presets tauschen:
4enima
¯\_(ツ)_/¯
@Ratterbass Wie gesagt, ich fänds grundsätzlich nett noch ein paar Erklärungen zu den Presets zu haben, um zu verstehen, was die Intention dahinter ist. Bspw.: wieso 2 Comps, wieso der nicht hörbare Overdrive, ect.
Die Presets von dir hab ich ja auch schon durch Zufall in den Fingern gehabt, aber wofür dann Snapshot xy gedacht ist, erschließt sich einem oft nicht. Gerade wenn dann irgendwelche Synth/Spacesounds los gehen die vllt. nur mit bestimmtem Bassspiel funktionieren
@Willie cool, Danke
da kann man ja dann ne Readme dazu packen, wie du es auch schon getan hast
Die Presets von dir hab ich ja auch schon durch Zufall in den Fingern gehabt, aber wofür dann Snapshot xy gedacht ist, erschließt sich einem oft nicht. Gerade wenn dann irgendwelche Synth/Spacesounds los gehen die vllt. nur mit bestimmtem Bassspiel funktionieren
@Willie cool, Danke
da kann man ja dann ne Readme dazu packen, wie du es auch schon getan hast
Ratterbass
Professionelle Negative Nancy
Nachfragen müsstest du ja eh, wenn du so etwas wissen möchtest. Das kann man ja auch hier machen.
"Hey User XY, ich habe mir deinen Patch ABC geladen und frage mich, was dieses und jenes soll" kann man ja hier einfach posten
Ich versuche meist, meine Snapshots relativ eindeutig zu benennen. Wenn das nicht funktioniert, ist das gut zu wissen@Ratterbass
Die Presets von dir hab ich ja auch schon durch Zufall in den Fingern gehabt, aber wofür dann Snapshot xy gedacht ist, erschließt sich einem oft nicht. Gerade wenn dann irgendwelche Synth/Spacesounds los gehen die vllt. nur mit bestimmtem Bassspiel funktionieren
danielthieme
Member
Hast du mal versucht das Helix in den Return von einem Amp zu stecken ? Habe nämlich einen Tecamp combo , vielleicht klingt ja ein Preamp aus dem Stomp gut. Der Tecamp färbt meiner Meinung nach auch nicht besonders.
Ab und zu habe ich Gigs wo ich 50/50 E-/Kontrabass über Aktivbox spiele und da wäre der Stomp als Pre ideal. Bei den E-Bass Gigs dann den Stomp mit Amp Model und Effekten über den Combo. Habe momentan noch das Effects , kann es beim großen T aber noch zurückgeben.
Ratterbass
Professionelle Negative Nancy
Als Pre in den return funktioniert einwandfrei.
Mit Kontrabass musst du gucken. Die Helix Reihe hat maximal 1MOhm Eingangsimpedanz. Je nach Tonabnehmer am KBass kann das zu wenig sein. Vorher prüfen.
Mit Kontrabass musst du gucken. Die Helix Reihe hat maximal 1MOhm Eingangsimpedanz. Je nach Tonabnehmer am KBass kann das zu wenig sein. Vorher prüfen.
danielthieme
Member
Danke für die Info ! Für den Kontrabass habe ich einen eigenen Pre (Tonedexter) , sehr sehr tolles Ding.
Guter Hinweis. Mit meinem Lt gehe fast nur noch in die Endstufe eines Engl Rackheads und muss den Effektweg auf wet ( also voll rein ) drehen.
Bin jetzt sehr zwiegespalten. Auf den letzten Gigs blieb mein Amp samt Box immer im Kofferraum, in den Proberäumen stehen auch überall Amps rum. Anders gesagt, eigentlich total unnötig vom Übungsamp aufgerüstet. Da wir auch Akustikinstrumente dabeihaben ist auch immer eine PA am Start. Und die Bevölkerung meines Heims wird bald mehr, so dass ich wohl daheim eh vollends auf Kopfhörer umsteigen werde.
Also kommt immer mehr der Gedanke, den MB und die schöne FMC-Box zu veräußern und auf einen Preamp umzusteigen. Und da wäre dann der Helix Stomp eine sehr interessante Geschichte.
Haben von Euch welche Erfahrungswerte mit dem Totalumstieg?
Hab hier recht viel gelesen, auch, dass der Helix intensive Auseinandersetzung fordert. Habe aber auch nicht alles gelesen.
Also kommt immer mehr der Gedanke, den MB und die schöne FMC-Box zu veräußern und auf einen Preamp umzusteigen. Und da wäre dann der Helix Stomp eine sehr interessante Geschichte.
Haben von Euch welche Erfahrungswerte mit dem Totalumstieg?
Hab hier recht viel gelesen, auch, dass der Helix intensive Auseinandersetzung fordert. Habe aber auch nicht alles gelesen.
Ich geh nie mehr auf einen Gig ohne eigene Backline (Amp/Box) dabei zu haben, seit beim letzten größeren Gig in München der Veranstalter die zugesagte Ampeg-Anlage nicht da hatte und der Bonsai-Bodenmonitor (12er) defekt war. Auch wenn ich immer die Inear Option habe, der Bassdruck auf der Bühne ist genau wie die Bassdrum als "fühlbarer Puls" auch für meine Mitkollegen wichtig und von denen gefordert.
Mein HX macht den Sound für den FoH, für meine Backline und für unsere mitgebrachte Monitoranlage (X Air)
Mein HX macht den Sound für den FoH, für meine Backline und für unsere mitgebrachte Monitoranlage (X Air)
Zum Thema Tecamp: ich war mit meinen Black Jags immer absolut zufrieden, tolle Amps. Anfänglich war ich der Meinung, dass sie auch für Helix super wären, da recht neutral. Nachdem ich dann allerdings eine Reihe anderer Amps probiert habe (analoge und digitale), hat sich mein Eindruck geändert. Diese Amps machen den Klang etwas schöner und wärmer, klingen aber etwas zu glatt, feinste Details fehlen. Für Helix/HX sind sie auch aufgrund ihres minimal verhaltenen Ansprechverhaltens nicht so ganz optimal (und unterscheiden sich damit nicht von den meisten gängigen DigiAmps).
Die erste Offenbarung kam mit meinem (billigen) Kustom KXB500, da klang der HX viel differenzierter, mit dem vom @pepperbox empfohlenen Engl E1030 werden auch feinste Gain-Strukturen hörbar und die Settings haben einen viel spezifischeren Charakter, der SVT klingt tatsächlich nach SVT, der GK nach GK, der Sansamp nach Sansamp etc. (ich kenne/habe auch die analogen Gegenstücke), und der Sound klebt viel besser an den Fingern.
Einschränkend muss ich aber sagen, dass ich den Sound immer über die Vorstufe hab laufen lassen. Ob die Unterschiede beim Nutzen des Return-Eingangs so deutlich sind, kann ich nicht sagen. Wäre auszuprobieren, wobei ich einen Amp mit geeigneter Vorstufe vorziehe, um nicht alle Anpassungen am Helix machen zu müssen. Je nach Bühne/Location und gerade eingesetztem Bass ergeben sich ggf. spontane Anpassungnotwendigkeiten/Korrekturen, die ich dann lieber am Amp/Preamp mache.
Dieser Punkt - geeigneter Amp/Box - für Helix/HX (oder Kemper & Co.) zieht sich übrigens in vielen Themen und Beiträgen hier durchs Forum. Will man das volle Potential dieser Kisten ausnutzen, muss man sich von der analogen Denke völlig verabschieden und möglicherweise seine gesamte Klangkette neu überdenken, das ist eine andere Philosophie. Für mich hat sich das absolut gelohnt und tut es immer noch. Ich würde nie mehr zurück gehen.
Aber nur wenn man auch die Amps und Boxen-Sims nutzt. Ich kenne nicht Wenige, die tatsächlich wie ich es tue nur die Effekte nutzen - und das funktioniert hervorragend mit "normalen" Amps. Selbst das zuschalten von Preamp-Modulationen funktionieren richtig gut.
Von der Sansamp Sim bin ich mittlerweile richtiger Fan geworden - aber nur weil er einen Blendregler hat. Ohne Den wäre er für mich nicht zu gebrauchen.
Aber das ging mir schon so, als ich das Ding in Form des VT Rack als Hardware hatte.
Stimmt absolut. Meine Patches haben fast alle einen Amp als Block.
danielthieme
Member
Interessant, scheint ja eine Wissenschaft zu sein. Danke für die Antwort !
Was hältst Du von der Möglichkeit den Globa Eq zur Anpassung an den Auftrittsort zu nehmen ?