Helix World

Ich habe mich ja mit Helix und Co noch gar nicht beschäftigt. Wie sieht von der Qualität der Effekte speziell im Zerrbereich eine Gegenüberstellung Helix Stom zu Source Audio Aftershock aus. Könnte der Stomp den locker ersetzen oder ist Source Audio noch mal eine Klasse für sich?
Bin am grübeln, irgendwann mal mein Floorboard abzuräumen. Derzeitige Effekte : Guma Drive, Guma Antique, ein MXR Phase90 EVH und nen Pitchblack.
Ich suche da nach einer Möglichkeit, Presets für Songs zu machen, aber mit der Option, für jeden Song evtl. nen Solo-Boost, Zerre oder passenden Effekt auf die Switches zu legen.
Quasi ein Preset als "vorkonfguriertes Floorboard" mit der Möglichkeit, dann einen Effekt oder whatever dazuzuschalten. Geht das mit dem Stom oder muss man da schon das Helix-Board LT oder so haben?
 
Stratitis schrieb:
Ich habe mich ja mit Helix und Co noch gar nicht beschäftigt. Wie sieht von der Qualität der Effekte speziell im Zerrbereich eine Gegenüberstellung Helix Stom zu Source Audio Aftershock aus. Könnte der Stomp den locker ersetzen oder ist Source Audio noch mal eine Klasse für sich?
Bin am grübeln, irgendwann mal mein Floorboard abzuräumen. Derzeitige Effekte : Guma Drive, Guma Antique, ein MXR Phase90 EVH und nen Pitchblack.
Ich suche da nach einer Möglichkeit, Presets für Songs zu machen, aber mit der Option, für jeden Song evtl. nen Solo-Boost, Zerre oder passenden Effekt auf die Switches zu legen.
Quasi ein Preset als "vorkonfguriertes Floorboard" mit der Möglichkeit, dann einen Effekt oder whatever dazuzuschalten. Geht das mit dem Stom oder muss man da schon das Helix-Board LT oder so haben?
Zum Vergrößern anklicken....
Zum Aftershock kann ich nix sagen, hatte nie einen.
Genau so nutze ich den Stomp. Ich hab derzeit insgesamt 6 Presets. Classik Rock, modern Rock, Pop/Soul... und in jedem dieser Presets sind bestimmte Effekte, meistens Drive oder Chorus..., über die Fusstatser schaltbar. Andere sind im Preset vorhanden, aber werden nicht über die Fussschalter geschaltet. Der Rest ist voreingestellt.
Über mein iPad wähle ich dann einen Song aus, Songbook (meine Song app) wählt das Genre Preset und schaltet auch die Effekte, z.B. den Compressor, die ich nicht auf die Fusstaster gelegt habe, entsprechend Song spezifisch. Bei manchen wählt Songbook auch die Voreinstellung zum starten. So gibt es einige Stücke wo ich mit einem Chorus startet und den erst später deaktiviere. Auch das erledigt Songbook für mich.
Zus. hab ich noch MidiApp2 mit auf dem iPad (im Splitscreenmode) Da kann ich dann Sachen wie Tuner, Tap Tempo (mein Drummer stört das Click geräusch des Fusstasters) oder auch mal Presets (man weiß ja nie) direkt wählen. Verbunden sind iPad und Stomp übrigens über einen Bluetooth Midi Dongle (https://www.thomann.de/de/quicco_sound_mi.1_wireless_midi_adapter.htm)...
Falls die 3 (bzw. 2 Fusstaster) nicht reichen, kann man den Stomp mit noch 2 weiteren erweitern. (Ext. Anschluss) ODer mit max 2 Exp-Pedalen.
Oder man benutzt zus. Midi Fusscontroller. Da gibt es viele Lösungen.
Die Frage ob Stomp oder Effekts oder LT liegt dann tatsächlich an der Anzahl der Blöcke pro Preset und ob du eine Amp/Speakersim brauchst.

Stomp kann max 6 und hat Amp/Cabsim
Effekts kann glaub ich 9 und hat keine Amp/Cabsim
LT weiß ich aktuell gar nciht wieviele BLöcke der verwalten kann. Amp/Cabsim hat er auch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Stratitis schrieb:
Wie sieht von der Qualität der Effekte speziell im Zerrbereich eine Gegenüberstellung Helix Stom zu Source Audio Aftershock aus. Könnte der Stomp den locker ersetzen oder ist Source Audio noch mal eine Klasse für sich?
Zum Vergrößern anklicken....

Ich hatte den SA Aftershock, und habe jetzt ein Stomp (nie beide zu selben Zeit): die Zerren im Stomp sind sehr gut, und es ist kein Problem, das Aftershock zu ersetzen. Noch zur Info: Ich benutze nur leicht angezerrte sounds.
 
Stratitis schrieb:
Ich habe mich ja mit Helix und Co noch gar nicht beschäftigt. Wie sieht von der Qualität der Effekte speziell im Zerrbereich eine Gegenüberstellung Helix Stom zu Source Audio Aftershock aus. Könnte der Stomp den locker ersetzen oder ist Source Audio noch mal eine Klasse für sich?
Zum Vergrößern anklicken....
Ich kenne den Aftershock auch nicht, bin aber anspruchsvoll was Drivesounds angeht und habe schon zig Pedale durch.
Durch die Routing-Möglichkeiten sind alle Drives auf den Helixen für Bass richtig gut brauchbar und habe von zart bis hart alles am Start.
Schon alleine mit dem Darkglass Clone kann man viel anfangen von cleanem Preamp bis Hardcore-Abriss, aber auch den Valve Driver(Chandler Tube Drive) finde ich richtig klasse.
Teemah! ist auch ein schönes Ding. Mit dem neuesten Update gibt es ja noch Sansamp und den Ampeg Scrambler - so weit bin ich aber noch nicht, da ich einfach so völlig zufrieden bin, kommt aber noch bei mir wenn ich Muße habe.
Seit Helix (HX Effects) ist mein Effekt GAS einfach weg - und ich hatte da echt Durchsatz.
 
In einigen Rezensionen liest man öfters, dass das Ding doch ziemlich rauschen soll. Das kann ich mir höchstens bei irgendwelchen Endzeit Highgain-Zerren vorstellen.
Für mich halt auch die Frage Stomp oder HX Effects... EIgentlich nur eine Sache der Bedienung. Ich brauche nicht zwangsläufig Amp- und Speakersims. Extrem viele Effekte gleichzeitig brauche ich auch nicht. Ich brauche nur halt, da wir viel Covermucke spielen, Presets, mit denne ich die Sound einigermassen authentisch nachbilden kann.
Extremfälle sind hier vielleicht Motörhead-Sounds oder Deep Purples "Fireball" mit Soloteil. Für einige Songs halt mal nen schönen Phaser und einen sehr guten Compressor.
Wahrscheinlich reichen mir 3-4 Pedalboardsetups mit schnell wählbaren Zusatzoptionen. Ich weiss jetzt nicht, ob ich mit dem Stomp da ohne Bücken oder Fernbedienung auskommen würde...
 
Zuletzt bearbeitet:
Jo die Comps sind leider der einzige (kleine) Schwachpunkt imho. Ich hoffe da kommt mit einem der neuen Updates mal was. Für mich wird daher wie bei Kollege @ratterbass ein Hyper Luminal dazu kommen.
Sonst kann das Helix alles was ich will. Man sollte neben den Blöcken aber auch beachten, dass der Stomp einiges leichter und kompakter ist als das FX.
 
Ich hatte vor kurzem nach einer Endstufe für den Helix Lt gesucht.
Das Ergebnis sollte nur eine Red Rock Modus 3.0 sein, die gut funktioniert.
Zusätzlich ist mir vor einer Woche einer der letzten, Engl E1030 Bass Rackheads zugeflogen, welche extrem günstig zu haben waren, da mir eh ein leichter tragbarer Amp gefehlt hat.
Ungewöhnlich war ein Effektloop über eine Stereobuchse. Das entsprechende Splitkabel war nun ebenfalls vorhanden und ich konnte die Endstufe des Engl gestern mal testen.
Fett.
Amp Sim SVT 4 Helix Lt - Endstufe Engl E1030 - Glockenklang Uno 15".
Abrissbirne.
Die Endstufe ist genau so wie der Amp.
Punchy und jedes Details wird sehr genau wiedergegeben.
Alles was die Finger machen kommt super straight und sehr druckvoll rüber.
Ich bin sehr froh neben der Red Rock nun noch einen weiteren Pfeil im Köcher zu haben.
Die oben genannte Kombi klingt sehr real nach echtem Amp und der 5-Saiter geht knochentrocken bis zum B#.
Kein Rauschen, keine der Probleme die man mit seinem Stressbord hatte, alles funzt. Goil.
Helix. No way back.
 
Nach den ersten paar Stunden gestern bin ich vom Sound auf jeden Fall überzeugt. Aber ob mir 6 Blöcke wirklich genug sind muss sich noch rausstellen.

Was ich noch nicht rausgefunden habe ist, ob man ohne Latenz Presets wechseln kann während des Songs (geht afaik nicht). Alternativ wäre für jeden Song ein Preset mit Snapshots, was ich eh machen wollte. Aber wie komme ich ohne mich zu bücken zum nächsten Preset aus dem Stomp Modus :gruebel:

Nachher muss ich nochmal in die Modulationen einsteigen. Gut finde ich auch das man inzwischen Low+Highpass frei einstellen kann. Als ich das damals beim Helix native ausprobiert hatte ging das nur ab 250hz.
 

An die Stomp und LT User da draußen, die evtl auch Erfahrung mit GK Amps haben....
Ich habe letztens meinen neuen Rick über einen RB700 gespielt und war vom Sound wirklich begeistert, ebenso mittlerweile vom Growling Krizzly.
Wie nah kommt denn die Emu vom Helix dem GK Sound, vor allem dem Boost Sound?

Vlt würde ich dann doch einen Wechsel vom FX zum Stomp in Betracht ziehen...
 
Hat jemand von Euch Erfahrungen mit einer Akku-Stromversorgung am HX Stomp?

Ich nutze derzeit die Falken 1 Mega Power Bank
www.thomann.de

Falken 1 Mega Power Bank

Falken 1 Mega Power Bank, mobile Stromversorgung für Effektpedale, Handys, etc., Akkukapazität bis zu 16 Std., Anschlüsse: Ausgang 6: 9V DC @ 2000 mA (gemeinsam isoliert) , Ausgang 1: 9V/12V DC @ 1500 mA (isoliert), Ausgang 1: 18V DC @ 450 mA...
€119,00
www.thomann.de www.thomann.de

Funktioniert mit 2 Einschränkungen eigentlich ganz gut:
1. Die Akkulaufzeit liegt bei ca. 3,5 h (da hätte ich gerne etwas mehr)
2. Das HX Stomp scheint in meinen Empfänger (Line 6 G50) einzustreuen, wenn beide gleichzeitig am Falken hängen. Deswegen habe ich noch eine zweite Powerbank nur für das G50.

Kennt oder nutzt jemand von Euch eine Alternative mit mehr Kapazität und getrennten Ausgängen?
 
Nein. Hab ich genau so auch. Das Falken ist unterm Board, der Anker Handy Akku mit Birdcord oben.
2019-05-22 21.51.16.jpgKSE Falken 1 small.jpg
Und ja, der Stomp verseucht die Stromversorgung. Deswegen hat man beim DaisyChain (und der Falken macht das, alle Anschlüsse sind einfach durchgeroutet) diese Einstreuungen. Ich wollte mir noch einen Filter dafür basteln, bin aber noch nicht dazu gekommen. Ich komm übrigens auf knapp 4 Stunden. UNd du kannst zur Not den Falken auch während der Stomp läuft mit dem Netzteil laden. Funktioniert. Eine gute Alternative hab ich zur Zeit nicht. Es gibt allerdings von Mission Engineering eine Spannungsversorgung, wo man den Stomp auch mit einer Powerbank (USB3.0) betreiben kann. Aber das Dingen kostet alleine fast das doppelte wie der Falken. (Mit Akku)

529 HC – Mission Engineering

www.missionengineering.com www.missionengineering.com
 
Sorry, hatte ich schon mal an anderer Stelle gepostet: die günstigste, die es gibt.
Steckerleiste aus Ebay, 220V Netzschalter (eingebaut im Temple Audio Board) auch Ebay.
1568825694027.png

1568825745803.png

So sah es am Anfang unter Board aus, inzwischen etwas professioneller und aufgeräumter befestigt und verkabelt. Insgesamt 6 Netzteile a 220V
könnte ich unterbringen, zur Zeit sind 4 Netzteile angebracht, ein 9V One Spot, das EBS, BBE, DG und PB versorgt (kleine Daisy Chain) sowie das Stomp
Netzteil und ein 5Volt Netzteil für Tablet/Handy, + 1x USB-Micromixer. Gesamtkosten Board + 14 EUR + etwas einfache Lötarbeit.
Das ganze wird unten durch einen leichten, flexiblen Deckel abgedeckt. Die beste Lösung, die ich bisher hatte, kein Streß mehr mit Stromversorgungen
und die Pedale können ihr eigenes Original-Netzteil behalten, wenn es sie es brauchen ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Du musst dich einloggen oder registrieren, um hier zu antworten.

Zurück
Oben Unten