Wenn Rockabilly für Dich Jazz ist ...
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Klar spielen viele Rockabilly mit den Teilen. Aber eben auch (v.a.) Jazz.
Bei Thomann sind die Teile unter "Jazz-Modelle" geführt.
Warum wohl?
Und ich schrieb ja auch nicht "ausschließlich" für Jazz, sondern "eher".
Matthias_1
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Weil Leo Fender des Bass Jazz Bass genannt hat? Der Jazz Bass ist wahrscheinlich der meistbenutzte Bass in Metal Bereich.Klar spielen viele Rockabilly mit den Teilen. Aber eben auch (v.a.) Jazz.
Bei Thomann sind die Teile unter "Jazz-Modelle" geführt.
Warum wohl?
Und ich schrieb ja auch nicht "ausschließlich" für Jazz, sondern "eher".
Ramsay Bolton
Well-Known Member
Wie sieht es denn mit HB Instrumenten inzwischen aus? Vor 10 Jahren waren die noch als recht schlecht abgestempelt, aber inzwischen? Finde deren Telecaster Gitarren ganz interessant, aber tendiere dann immer eher zu Squier.
https://www.thomann.de/de/harley_benton_te_90flt_vw_deluxe_series.htm
https://www.thomann.de/de/harley_benton_te_90flt_vw_deluxe_series.htm
G
Gast 72264
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Also die Qualität ist deutlich gestiegen, zumal die Chinesen gelernt haben wie man Instrumente für den Export baut.
Natürlich gibt es eine Qualitätsstreuung und natürlich muss man ein paar Einstellarbeiten i.d.R. selber machen (Saitenlage, PU- Höhe, evtl. Halskrümmung).
Ich habe mir vor kurzen die zweite HB Gitarre gekauft und bin wirklich zufrieden damit. Die erste war eine "The Prince" (Telecaster)
Die ist richtig Klasse, da musste auch nichts eingestellt werden. Mein Bruder spielt sie inzwischen auch in der Band.
Mein Neuzugang ist
Harley Benton SC-450Plus VB Wilkinson
[URL="https://www.thomann
Mit der bin ich auch sehr zufrieden, verarbeitungstechnisch und soundlich in Ordnung (Ich sage jetzt mal Epiphone Standard Klasse).
Bei den ganz günstigen HB`s währe ich allerdings etwas vorsichtiger. Da wird i.d.R. noch mehr an der Hardware- Spar- Schraube gedreht.
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Mit der bin ich auch sehr zufrieden, verarbeitungstechnisch und soundlich in Ordnung (Ich sage jetzt mal Epiphone Standard Klasse).
Bei den ganz günstigen HB`s währe ich allerdings etwas vorsichtiger. Da wird i.d.R. noch mehr an der Hardware- Spar- Schraube gedreht.
Flex Bass
Tinnitus Veteran
Der ist übrigens gerade ganz frisch angetestet worden (mit dem diskreten Hinweis auf bezahlte Promotion):
baesseristdas
Active Member
Gestern ist dieser PJ von Harley Benton bei mir eingezogen, da ich auf der Suche nach einem Bass für Flatwounds war. Kurz gesagt: Passt!
So wie es ausschaut, ist es ein neueres Modell - ohne CITES-Hölzer (zumindest nach aktuellem Stand):
https://www.thomann.de/de/harley_benton_pj_74ow_vintage.htm
So wie es ausschaut, ist es ein neueres Modell - ohne CITES-Hölzer (zumindest nach aktuellem Stand):
https://www.thomann.de/de/harley_benton_pj_74ow_vintage.htm
Hm, der mit schwarzer Hardware und foliertem Schlagbrett könnte sehr interessant werden!
Ich hatte selber einige Zeit lang einen PB-50, den ich etwas umgebaut hatte:
- Kopfplatte entsprechend mit Schleifpapier zur original 50s Version angepasst
- schwarze Hardware
- PG schwarz foliert
- Custom Decal angebracht
Hat in meiner Band gepasst wie Arsch auf Eimer, wurde aber dann von nem 7ender Road Worn Precision abgelöst. Dann habe ich ihn wieder verkauft und meinen Sandberg als Backup-Bass genommen.
Muss aber sagen dass man - sofern man über etwaige Verarbeitungsfotzeleien hinweg sehen kann ein exzellentes Preis-Leistungsverhältnis geboten bekommt. War sicherlich nicht mein letztes Instrument von Harley Benton. Zumal mir in den letzten Jahren große Fortschritte in der Qualität aufgefallen sind.
el_loco
Well-Known Member
Sieht ganz cool aus.
Mich würde mal interessieren, wie sich das Griffbrett über die Zeit so macht, da es ja aus Pinus Radiata also Monterey Kiefer ist und damit eigentlich relativ weiches Holz sein sollte.
Was meinst du dazu?
baesseristdas
Active Member
Das kann ich gerne in den nächsten Monaten mal beobachten. Auf Ton, Spielgefühl etc. hat es zumindest derzeit keine größeren Auswirkungen. Wenn mir jemand gesagt hätte, dass es sich um ein sehr dunkles Palisander handelt, hätte ich es ihm wahrscheinlich geglaubt.
Kann ich leider nicht beurteilen xDDu meinst so wie bei 7ender für den 10-20fachen Preis?
Catfish
Grundtontechniker
Kann dir bei Ibanez nicht passieren .
Meine 2 Harley Benton sind auch ganz in Ordnung. Ok, der eine mußte durch @mikki's Schule und wenn der da bestanden hat paßt es halt. Und der Shortscale P Bass
, wer bei 69€ VK was anderes erwartet soll noch mal auf das Preisschild schauen. Aber immer noch um Klassen besser als die von Jack Daniels oder wie die heißen .
. Meine 2 Harley Benton sind auch ganz in Ordnung. Ok, der eine mußte durch @mikki's Schule und wenn der da bestanden hat paßt es halt. Und der Shortscale P Bass
, wer bei 69€ VK was anderes erwartet soll noch mal auf das Preisschild schauen. Aber immer noch um Klassen besser als die von Jack Daniels oder wie die heißen .So schlecht xD ?Wieso "leider"?
tommy_eckel
Well-Known Member
Morgen zusammen,
habe Rosenmontag kurz entschlossen einen HB5 erworben. Ich wollte einfach einen billigen 5saiter, um zu ergründen, ob das für mich ist.
Das ich bei diesem Preis (80,-) kein Sahneinstrument erhalte, war ja klar. Was mir auf Anhieb aufgefallen ist:
Tiefes "C" macht mir jetzt schon Spaß
Gruß
Tommy
habe Rosenmontag kurz entschlossen einen HB5 erworben. Ich wollte einfach einen billigen 5saiter, um zu ergründen, ob das für mich ist.
Das ich bei diesem Preis (80,-) kein Sahneinstrument erhalte, war ja klar. Was mir auf Anhieb aufgefallen ist:
- Bei Mittelstellung PU-Balance ist der Output leiser. Da scheinen sich die PU´s gegenseitig negativ zu beeinflussen.
- Die 2-Band Klangregelung arbeitet schlecht, dh. bei Angebung werden die Höhen hart und zerrig, die Tiefen suppen zu (Update: Die Tiefen zerren auch).
- Der Bass ist sehr kopflastig, da der Body wahrscheinlich zu leicht ist
Tiefes "C" macht mir jetzt schon Spaß
Gruß
Tommy
Zuletzt bearbeitet:
Nee, das hat mit dem Balance-Poti zu tun. Wenn man ein lineares Stereo-Poti gegenläufig beschaltet, tritt das auf. Ebenso, wenn man aus einem linearen Poti einfachstmöglich einen Balance-Regler baut.
Klar. Da fehlt Headroom. Wenn man bei 9 V Betriebsspannung eine Höhenanhebung realisieren will, wird das generell mehr als eng. Da muss man schon sehr sorgfältig nachdenken, um es so hinzubekommen, dass es zumindest normalerweise nicht zerrt.
Was man durch "Verlängern" des oberen Gurtpins - Montage auf ein Distanzröhrchen - und durch Versetzen des unteren Gurtpins um 10-15 cm wohl wird korrigieren können. Beides zusammen hilft jedenfalls bei meinen beiden "Kurzen", auch beim 6-Saiter.
Das sollte aber zumindest mit ordentlichen Saiten kein Problem sein - bei den meisten dieser billigen Chinabässe ist der Hals ja in Ordnung.
Wen bei dem Instrument die Holzbasis stimmt, hat es m.E. sehr viel Sinn, das Elektrikgeraffel komplett zu ersetzen (aber bitte nicht durch eine ARTEC-Elektronik...)
tommy_eckel
Well-Known Member
Hallo Beate,
schönen Dank für deine ausführliche und hilfreiche Ausführung
Habe den Hals eingestellt und nun ist die Saitenlage akzeptabel.
Oktavreinheit passt noch nicht 100% und die Einstellbarkeit bei dieser Brücke ist auch ein wenig fummelig
Den vorderen Gurtpin habe ich verlängert, aber um ein Versetzen des Gurtpins hinten, werde ich wohl nicht herum kommen.
Ist aber ein Ticken besser so
Höhen und Tiefen auf neutraller Mittelstellung scheint einen gute und verfärbungsfreie Einstellung zu sein.
Der Bridge PU (MM Typ drei Ohren) gefällt mir gut, der JB PU vorne gefällt mir überhaupt nicht.
Überlege eine 2-Band Noll als Ersatz zu nehmen.
Die funktioniert in meinen Wotan Shark wirklich klasse
Das Thema "Headroom" leuchtet mir ein, wenn man gerne einen hohen Pegel mit cleanen Sound mag
Der Vergleich hinkt zwar, aber die Erfahrung mit dem Little Mark II bestätigen das
Wünsche euch allen ein schönes Wochenende
LG
Tommy
schönen Dank für deine ausführliche und hilfreiche Ausführung
Habe den Hals eingestellt und nun ist die Saitenlage akzeptabel.
Oktavreinheit passt noch nicht 100% und die Einstellbarkeit bei dieser Brücke ist auch ein wenig fummelig
Den vorderen Gurtpin habe ich verlängert, aber um ein Versetzen des Gurtpins hinten, werde ich wohl nicht herum kommen.
Ist aber ein Ticken besser so
Höhen und Tiefen auf neutraller Mittelstellung scheint einen gute und verfärbungsfreie Einstellung zu sein.
Der Bridge PU (MM Typ drei Ohren) gefällt mir gut, der JB PU vorne gefällt mir überhaupt nicht.
Überlege eine 2-Band Noll als Ersatz zu nehmen.
Die funktioniert in meinen Wotan Shark wirklich klasse
Das Thema "Headroom" leuchtet mir ein, wenn man gerne einen hohen Pegel mit cleanen Sound mag
Der Vergleich hinkt zwar, aber die Erfahrung mit dem Little Mark II bestätigen das
Wünsche euch allen ein schönes Wochenende
LG
Tommy
Ming Toe
Well-Known Member
Im Anhang seht Ihr 2 meiner Billigheimer . Einen J+D 75er vintage Clon für 60€ gebr. erworben - der meißtgespielte Bass bei mir . Den Harley Benton HB-60WB habe ich für 150€ erstanden . Eigentlich sollte er wie ein Bild an der Wand hängen - schönes Modell - Verarbeitung top . Jetzt steht er allerdings in Reichweite um immer wieder gespielt zu werden . Bestückt ist er mit Flats (erste Mal seit Ewigkeiten das ich sowas spiele - nächste FL-Satz wird Flat). Die Bespielbarkeit ist optimal eingestellt gewesen . Zu Hause bei Zimmerlautstärke entspricht der Sound dem Modell und den Saiten . Keine Erfahrung bei höherer Lautstärke - habe kein Case oder Bag für den breiten Korpus . Wie bei dieser Bauart typisch verwendeten Stegen bleibt das Einstellen der Oktavreinheit ein bischen tricky und eine Kompromisslösung was der Spielfreude allerdings nichts abringt .Quintessenz : Gut Verarbeitet - brauchbar - und schön - gemessen an der Spielfreude hat er sich längst bezahlt gemacht .
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