Gruss aus Frankreich - 50+

[snape]

Da waren sie ja damals sehr kreativ in der unterschiedlichen Farbgestaltung

Das ist ja ganz schön kompliziert mit den vielen Schaltern.

Ja, darum hab ich hier mal gefragt, ich sah bloss Schalter und wenn man dran fummelte klang es anders... aber so planlos fummeln bringt nichts.

@chuck
Wie kan ich das rausfinden? Vermutlich am besten den G&L das Foto senden und fragen?

Ich wollte mir damals einen Rickenbacker kaufen, weil ich ihn toll fand und er eine etwas andere Form hatte, dann hat mir der Händler aber überzeugt dass G&L die bessere Wahl sei, vorallem weil es ein Aktiv Bass sei und den neuen Pickups (daran erinnere ich mich wieder).
Ich hab es dann sicher ausprobiert.

Heut frage ich mich, warum nie ein dünner Jazz Bass zur Diskussion stand. Ich wusste damals nicht dass es dünnere Hälse und kürzere Mensuren gab, bloss dass der Hals eine unterschiedliche Form hinten haben kann.
Den Fretless habe ich gebraucht meinem Basslehrer abgekauft und mochte gerne auf ihm spielen, musste aber immer schauen... sonst hab ich mich vergriffen.

 

[Gunni]

Ja, darum hab ich hier mal gefragt, ich sah bloss Schalter und wenn man dran fummelte klang es anders... aber so planlos fummeln bringt nichts.

@chuck
Wie kan ich das rausfinden? Vermutlich am besten den G&L das Foto senden und fragen?

Ich wollte mir damals einen Rickenbacker kaufen, weil ich ihn toll fand und er eine etwas andere Form hatte, dann hat mir der Händler aber überzeugt dass G&L die bessere Wahl sei, vorallem weil es ein Aktiv Bass sei und den neuen Pickups (daran erinnere ich mich wieder).
Ich hab es dann sicher ausprobiert.

Heut frage ich mich, warum nie ein dünner Jazz Bass zur Diskussion stand. Ich wusste damals nicht dass es dünnere Hälse und kürzere Mensuren gab, bloss dass der Hals eine unterschiedliche Form hinten haben kann.
Den Fretless habe ich gebraucht meinem Basslehrer abgekauft und mochte gerne auf ihm spielen, musste aber immer schauen... sonst hab ich mich vergriffen.

Planlos fummel, bringt nichts... stimmt schon.
Aber du kannst doch jede Funktion der Regler und Schalter einzeln überprüfen per Gehör, dann merkst du doch in etwa, was da passiert.
Am Ende findest du einen für DICH passenden Sound.

Und der Fretless ist ja schon etwas spezieller, den würde ich erst mal vernachlässigen und beim Wiedereinstieg und statt dessen den G&L nehmen.
Und ob der JazzBass für dich richtig ist, das merkst du dann später. Vielleicht ist es auch ein ganz anderer Bass...
Es wird nicht einfach mit dem Wiedereinstieg.

Aber es macht unglaublich viel Spaß! Und es ist spannend....jeden Tag.

 

[snape]

Ja da hast Du schon recht, ich wollte aber wissen, welcher Schalter für was zu gebrauchen ist, dann weiss ich auch was ich verändern muss.
Schlussendlich werde ich dann den Klang nach meinem Gutdünken einstellen, aber ich war da ohne Anleitung etwas überfordert.
Im Moment ist mir der Klang eigentlich gar nicht wichtig, ich will bloss dass es irgendwie tönt, damit ich üben kann.

Der Fretless ist schon speziell aber auch sehr angenehm zum spielen. Es hat die Bünde ja angedeutet, also ist das nicht so schwierig den Ton zu treffen.

Der Wiedereinstieg ist nur wegen meiner kurzen Finger und halt nicht mehr so dehnbaren Hand schwierig. Die Arthrose in den Daumen macht mir zu schaffen. Aber grundsätzlich habe ich Spass daran.
Mittlerweile denke ich, wirds eher ein Shortscale, sollte es nochmals ein Instrument geben. Oder ein 5 Saiter... aber der ist dann wieder breiter...
Mal schauen. Der G&L ist grad bei mir im Ausland in den Ferien und ist okay zum üben.

 

[bassdscho]

Mittlerweile denke ich, wirds eher ein Shortscale, sollte es nochmals ein Instrument geben. Oder ein 5 Saiter... aber der ist dann wieder breiter...

Hmm, weiß nicht, ob Du Dir da mit nem Shortscale einen Gefallen tust?
Gerade wenn Du häufig im Spielen zwischen verschiedenen Bässen hin und her wechselst, wäre es für mich ein Problem sich problemlos auf den unterschiedlichen Mensuren zurechtzufinden.
Gerade die Orientierung in höheren Lagen wäre für mich das Problem.

Ich würde auch mal schmälere Hälse antesten. (Gerade mit kleinen Händen? )
Ich habe auch nicht die längsten Finger und bemerke gerade mit dem alten Ibanez Roadstar mit 40 mm Sattelbreite, dass ich da viel wendiger über das Griffbrett flitze als auf meinem G&L L 1000.

 

[Jost Halenta]

Hmm, weiß nicht, ob Du Dir da mit nem Shortscale einen Gefallen tust?
Gerade wenn Du häufig im Spielen zwischen verschiedenen Bässen hin und her wechselst, wäre es für mich ein Problem sich problemlos auf den unterschiedlichen Mensuren zurechtzufinden.
Gerade die Orientierung in höheren Lagen wäre für mich das Problem.

Ich würde auch mal schmälere Hälse antesten. (Gerade mit kleinen Händen? )
Ich habe auch nicht die längsten Finger und bemerke gerade mit dem alten Ibanez Roadstar mit 40 mm Sattelbreite, dass ich da viel wendiger über das Griffbrett flitze als auf meinem G&L L 1000.

Da hab ich ganz andere Erfahrungen gemacht. Nicht nur ich, sondern auch meine Schüler wechseln ständig die Mensuren (von ultra-shortscale bis longscale) ohne es überhaupt zur Kenntnis zu nehmen, geschweige denn Probleme damit zu haben.
Du könntest mal nach einem Fender Jazz-Bass in shortscale Ausschau halten, den es leider nur noch gebraucht gibt (ca.400 -500.-€).

 

[bassdscho]

Naja, so lange man immer die Kontrolle hat und immer die Bundmarkierungen gut sieht mag das gehen.
Im Dunkeln beim Live-Spielen schaut das mir dann ganz anders aus.
Da bin ich schon durcheinander gekommen, als ich nen 24-Bündigen statt einem 21-Bündigen genommen habe.

 

[Jost Halenta]

Naja, so lange man immer die Kontrolle hat und immer die Bundmarkierungen gut sieht mag das gehen.
Im Dunkeln beim Live-Spielen schaut das mir dann ganz anders aus.
Da bin ich schon durcheinander gekommen, als ich nen 24-Bündigen statt einem 21-Bündigen genommen habe.

Glaub ich dir, aber nach meiner Erfahrung hängt das weniger mit der Mensur, sondern eher mit der zügellosen Zufuhr alkoholhaltiger Getränke in größeren Mengen zusammen.

 

[bassdscho]

Den lass ich sowieso weg bis kurz vor'm Auftrittsende.

Aber da muss jeder seine eigenen Erahrungen machen.
Du als Profi hast da sicher andere als ich.

 

[Gunni]

Der Wiedereinstieg ist nur wegen meiner kurzen Finger und halt nicht mehr so dehnbaren Hand schwierig. Die Arthrose in den Daumen macht mir zu schaffen. Aber grundsätzlich habe ich Spass daran.
Mittlerweile denke ich, wirds eher ein Shortscale, sollte es nochmals ein Instrument geben. Oder ein 5 Saiter... aber der ist dann wieder breiter...
Mal schauen. Der G&L ist grad bei mir im Ausland in den Ferien und ist okay zum üben.

Arthrose und kleine Hände... das spricht dann doch auch für einen JazzBass mit schlankem Hals als 4-Saiter, denke ich.

 

[Gunni]

Ergänzung:
Und soundmäßig bekommst du mit dem JassBass so ziemlich alles in den Griff, das ist eine echte Allzweckwaffe.

 

[snape]

Hallo Leute, nach ein paar Monaten melde ich mich wieder. In der Band spiele ich ausschliesslich den G&L und fühle mich sehr wohl.
Habe mir einen SX Shortscale (Preci) gekauft für kleines Geld und mag ihn weil er so klein und leicht ist. Hab ich oft in den Garten genommen um zu klimpern.
Dann hab ich mir für kleines Geld einen gebrauchten Yamaha 5-Saiter gekauft, weil ich wissen wollte wie das ist und für gewisse Lieder ich gerne tiefer spielen möchte.
Aber mit dem werde ich nicht warm.
Das ist so ein Klotz, in den höheren Lagen schaff ich es kaum auf die H-Saite. Ich denke der muss wieder weg.
Dann war ich vor kurzem in Köln und nahm die Gelegenheit wahr in den Music Store zu gehen und habe ein paar Sachen ausprobiert.
Ibanez war eine Offenbarung. Ich steh gar nicht auf diese Marke aber der Hals ist wirklich super. Auch der 5-Saiter.
Un dann hab ich den Aerius (oder wie der heisst) der halbakkusustische, mit Piezo TA und Violinloch, mann den find ich schön und angenehm!
Ich wüsste aber grad nicht ob ich ihn als 5-Saiter oder 4-Saiter möchte.
Und im Moment liegt er grad nicht drin...