Hier ein Bild der Weiche einer Bass Art Box das ich im Netz gefunden habe:
(Hab ich schon mal irgendwo gepostet)
Das ist kein Kinderkram!
Und so ähnlich sehen Standard Weichen üblicherweise aus:
Buuuuummmmmm,
Paul
(Hab ich schon mal irgendwo gepostet)
Das ist kein Kinderkram!
Und so ähnlich sehen Standard Weichen üblicherweise aus:
Buuuuummmmmm,
Paul
Zuletzt bearbeitet:
dereinevogelda
Geruchstempel der Abartigkeiten
Heute mal direkt verglichen: Blue Sky gegen Soul.
Unglaublich. Nachdem ich auf dem Sky so gedankenverloren eine halbe Stunde gespielt hatte, habe ich den Soul an das Speakon-Kabel gehängt und den Bass umgestöpselt. Gain war schon auf den Bass eingestellt, Master dann an den Pegel des Sky angeglichen und losgespielt.
Das war enttäuschend! Sollte man so nicht machen.
Konnte mich der Soul bislang immer mitreissen, hat er mir die Spielfreude beim direkten Vergleich genommen.
Wie beschreibe ich das jetzt am besten...?
Also nicht, dass der Soul schlecht klingen würde, ganz und gar nicht. Aber es war, als hätte man sämtliche Membranen gegen Seide getauscht. Dieses direkte, ultraklare des Sky war weg und dieses seidige, weiche, wohlig schimmernd (wie poetisch, hm?
) war da.
Leider ging auch Attack zurück und diese Leichtigkeit des Sky, die Töne aus den Lautsprechern zu schleudern...das war auch weniger.
Kurzum: feinste Seide, aber auch Zügel angezogen.
Nochmal zurück gestöpselt, um zu vergleichen. Jap. Eindruck bestätigt. Da war wieder alles.
Sehr interessant auf jeden Fall.
Unglaublich. Nachdem ich auf dem Sky so gedankenverloren eine halbe Stunde gespielt hatte, habe ich den Soul an das Speakon-Kabel gehängt und den Bass umgestöpselt. Gain war schon auf den Bass eingestellt, Master dann an den Pegel des Sky angeglichen und losgespielt.
Das war enttäuschend! Sollte man so nicht machen.
Konnte mich der Soul bislang immer mitreissen, hat er mir die Spielfreude beim direkten Vergleich genommen.
Wie beschreibe ich das jetzt am besten...?
Also nicht, dass der Soul schlecht klingen würde, ganz und gar nicht. Aber es war, als hätte man sämtliche Membranen gegen Seide getauscht. Dieses direkte, ultraklare des Sky war weg und dieses seidige, weiche, wohlig schimmernd (wie poetisch, hm?
) war da. Leider ging auch Attack zurück und diese Leichtigkeit des Sky, die Töne aus den Lautsprechern zu schleudern...das war auch weniger.
Kurzum: feinste Seide, aber auch Zügel angezogen.
Nochmal zurück gestöpselt, um zu vergleichen. Jap. Eindruck bestätigt. Da war wieder alles.
Sehr interessant auf jeden Fall.
Bluerising
Well-Known Member
Kann ich so auch bestätigen. Der Soul färbt etwas mehr in den Mitten, hätte es auch mit weich beschrieben. Ist auch schön find ich.
Heute mal direkt verglichen: Blue Sky gegen Soul.
Unglaublich. Nachdem ich auf dem Sky so gedankenverloren eine halbe Stunde gespielt hatte, habe ich den Soul an das Speakon-Kabel gehängt und den Bass umgestöpselt. Gain war schon auf den Bass eingestellt, Master dann an den Pegel des Sky angeglichen und losgespielt.
Das war enttäuschend! Sollte man so nicht machen.
Konnte mich der Soul bislang immer mitreissen, hat er mir die Spielfreude beim direkten Vergleich genommen.
Wie beschreibe ich das jetzt am besten...?
Also nicht, dass der Soul schlecht klingen würde, ganz und gar nicht. Aber es war, als hätte man sämtliche Membranen gegen Seide getauscht. Dieses direkte, ultraklare des Sky war weg und dieses seidige, weiche, wohlig schimmernd (wie poetisch, hm?
Leider ging auch Attack zurück und diese Leichtigkeit des Sky, die Töne aus den Lautsprechern zu schleudern...das war auch weniger.
Kurzum: feinste Seide, aber auch Zügel angezogen.
Nochmal zurück gestöpselt, um zu vergleichen. Jap. Eindruck bestätigt. Da war wieder alles.
Sehr interessant auf jeden Fall.
Der Soul hat eine MOS FET Endstufe.
Deshalb klingt er weicher als die gnadenlose Class D Endstufe im Sky.
Ausserdem hat der Sky deutlich mehr Leistung und Headroom.
Interessanter wäre hier der Direktvergleich Heart Rock vs Blue Sky.
Das würde ich gerne mal machen....
MOS FET Endstufen verhalten sich ein bisschen wie Röhren, haben einen weichen Übergang ins Cliping.
Ich mag die nicht so gerne, finde sie auch klanglich etwas verhangen und mir persönlich zu weich.
Das ist natürlich Geschmacksache und ist auch so von Glockenklang beabsichtigt.
Buuuuuummmmmm,
Paul
Caveman 666
Well-Known Member
Heart Rock gegen Blue Sky würde mich auch brennend interessieren.
Vielleicht hat ja jemand aus der Nähe MG, DU, D einen Blue SKY zwecks Test,ich würde meinen Heart Rock anbieten.
Vielleicht hat ja jemand aus der Nähe MG, DU, D einen Blue SKY zwecks Test,ich würde meinen Heart Rock anbieten.
G
Gast60969
Guest
@dereinevogelda
sach mal der Mikki hat der noch seinen Heartrock? Dann könntest Du doch mal vergleichen.
sach mal der Mikki hat der noch seinen Heartrock? Dann könntest Du doch mal vergleichen.
dereinevogelda
Geruchstempel der Abartigkeiten
Hat er gesagt....aber ob er den mal mit in die Höhle bringt...?
G
Gast60969
Guest
Na vielleicht, wenn Du ihm schriftlich unter Eid zusagst ihn nicht mitzunehmen.
dereinevogelda
Geruchstempel der Abartigkeiten
Aaahh....hmm...also schriftlich und Eid.....
BassDie
Soli Deo Gloria
So. Hier fehlt ja noch mein Erfahrungsbericht über die Fusion meines Glockenklang Sou II mit einem Trace Elliot Pre Amp GP 11 Mark V. Den musste ich mir allerdings erst noch einmal wieder neu im Netz schießen, was jetzt endlich auch geklappt hat. Sinn des Ganzen? Seit Jahren bin ich überzeugter Glockenklanguser, bin damals aber von Trace Elliot nach Glockenklang gewechselt, da mein neu erworbener Fretless über den Trace Elliot nicht so zur Geltung kam wie dies eben über Glockenklang möglich ist. Was meine alten Vintage-Bundbässe angeht habe ich aber trotzdem den Möglichkeiten der 11-Band-Klangregelung immer wieder mal, gerade in schwierigen Raumverhältnissen nachgetrauert. Lange Rede, kurzer Sinn... nu ist er wieder da der GP 11 und nun kam es dann endlich zur Vereinigung.
Nachdem mir Paulito schon Tipps für die kabelmäßige Vereinigung gereicht hatte, habe ich aber noch einmal die Herren von und zu Glockenklang konsultiert, bevor ich mich dann an die Verkabelung gemacht habe. Es gab da verschiedene Möglichkeiten
a) Ausgang des TE über den FullRange und rein in den `Preamp In des Glockenklang. Das bewirkt, da der Glockenklang-Eingang mit einer "Schalterfunktion" ausgestattet ist, dass der Pre-Amp des Glockenklang quasi ausgeschaltet wird und der Trace Elliot die Funktion des Vorverstärkers übernimmt. Da ich die Möglichkeiten des Glockenklang-Vorverstärkers aber nicht missen wollte, sagte mir diese Lösung nicht so ganz zu.
b) Die zweite Möglichkeit besteht darin, den Trace Elliot Pre-Amp über den Effektweg einzuschleifen. Dazu geht man wieder aus dem TE-Fullrange Ausgang heraus und nutzt den Effektweg Klinkeneingang "Loop Return". Das hat nun zur Folge, dass ich den Effektweg vorne am Glockenklangverstärker voll aufdrehen kann und bei Aktivierung des Effektwegs über den Schalter vorne, den eingeschliffenen Pre-Amp nutzen kann. Schalte ich den Effektweg wieder aus, stehen mir wie gewohnt die Klangregelungsmöglichkeiten des Glockenklang zur Verfügung. Demnach nutze ich jetzt diese 3 Soundmöglichkeiten wie folgt:
1. Glockenklang Preamp ohne Zuschaltung der Klangregelung. Diese Möglichkeit nutze ich bei Instrumenten, bei denen es mir wichtig ist, völlig unverfälscht den Klang des Instrumentes zu verstärken. Das wäre bei mir mein Fretless oder ich könnte mir das auch bei solchen Bässen wie z.B. dem Purist von Rössel vorstellen.
2. Glockenklang Preamp mit Zuschaltung der Klangregelung. Das ergibt ja diese bekannte sehr saubere Auflösung der einzelnen Frequenzen, wie es Liebhaber von Glockenklang Equipment so schätzen. Ein moderner cleaner Klang, der sich gut durchsetzt, aber zu sehr sauberer Grifftechnik zwingt . Es gibt viel Musik, bei der ich gerade diesen Klang nicht missen möchte.
3. Trace Elliot Pre Amp und Endstufe Glockenklang. Meine Wahl bei rockigen Gangarten, wenn die akustischen Verhältnisse im Saal nicht so einfach sind. Denn nun habe ich die Möglichkeit über die 11-Band-Klangregelung den Klang meines Instrumentes so den Gegebenheiten anzupassen, dass der Bass immer gut zu orten ist, aber nie muffig oder mulmig im Raum so drückt, dass er stört. Außerdem hat der Trace_Elliot eine wunderbare Schaltung für alte Single Coil Instrumente, indem er über eine zuschaltbare "Noise Reduction" das bekannte Sirren der SingleCoils ausschaltet (quasi eine Form von Noisegate). Der kleine Vorteil vom TE Preamp ist dann noch, dass der Gesamtklang ein wenig weicher empfunden wird, also ein wenig Klarheit gegen ein wenig mehr Wärme ausgetauscht wird.
Die Woche war ich dann im Proberaum und habe mir die Sounds so eingestellt, wie ich mir das so vorstelle - und ich bin wunschlos glücklich - erst mal wieder. Ihr wisst ja wie das ist.
Nachdem mir Paulito schon Tipps für die kabelmäßige Vereinigung gereicht hatte, habe ich aber noch einmal die Herren von und zu Glockenklang konsultiert, bevor ich mich dann an die Verkabelung gemacht habe. Es gab da verschiedene Möglichkeiten
a) Ausgang des TE über den FullRange und rein in den `Preamp In des Glockenklang. Das bewirkt, da der Glockenklang-Eingang mit einer "Schalterfunktion" ausgestattet ist, dass der Pre-Amp des Glockenklang quasi ausgeschaltet wird und der Trace Elliot die Funktion des Vorverstärkers übernimmt. Da ich die Möglichkeiten des Glockenklang-Vorverstärkers aber nicht missen wollte, sagte mir diese Lösung nicht so ganz zu.
b) Die zweite Möglichkeit besteht darin, den Trace Elliot Pre-Amp über den Effektweg einzuschleifen. Dazu geht man wieder aus dem TE-Fullrange Ausgang heraus und nutzt den Effektweg Klinkeneingang "Loop Return". Das hat nun zur Folge, dass ich den Effektweg vorne am Glockenklangverstärker voll aufdrehen kann und bei Aktivierung des Effektwegs über den Schalter vorne, den eingeschliffenen Pre-Amp nutzen kann. Schalte ich den Effektweg wieder aus, stehen mir wie gewohnt die Klangregelungsmöglichkeiten des Glockenklang zur Verfügung. Demnach nutze ich jetzt diese 3 Soundmöglichkeiten wie folgt:
1. Glockenklang Preamp ohne Zuschaltung der Klangregelung. Diese Möglichkeit nutze ich bei Instrumenten, bei denen es mir wichtig ist, völlig unverfälscht den Klang des Instrumentes zu verstärken. Das wäre bei mir mein Fretless oder ich könnte mir das auch bei solchen Bässen wie z.B. dem Purist von Rössel vorstellen.
2. Glockenklang Preamp mit Zuschaltung der Klangregelung. Das ergibt ja diese bekannte sehr saubere Auflösung der einzelnen Frequenzen, wie es Liebhaber von Glockenklang Equipment so schätzen. Ein moderner cleaner Klang, der sich gut durchsetzt, aber zu sehr sauberer Grifftechnik zwingt
. Es gibt viel Musik, bei der ich gerade diesen Klang nicht missen möchte.3. Trace Elliot Pre Amp und Endstufe Glockenklang. Meine Wahl bei rockigen Gangarten, wenn die akustischen Verhältnisse im Saal nicht so einfach sind. Denn nun habe ich die Möglichkeit über die 11-Band-Klangregelung den Klang meines Instrumentes so den Gegebenheiten anzupassen, dass der Bass immer gut zu orten ist, aber nie muffig oder mulmig im Raum so drückt, dass er stört. Außerdem hat der Trace_Elliot eine wunderbare Schaltung für alte Single Coil Instrumente, indem er über eine zuschaltbare "Noise Reduction" das bekannte Sirren der SingleCoils ausschaltet (quasi eine Form von Noisegate). Der kleine Vorteil vom TE Preamp ist dann noch, dass der Gesamtklang ein wenig weicher empfunden wird, also ein wenig Klarheit gegen ein wenig mehr Wärme ausgetauscht wird.
Die Woche war ich dann im Proberaum und habe mir die Sounds so eingestellt, wie ich mir das so vorstelle - und ich bin wunschlos glücklich - erst mal wieder. Ihr wisst ja wie das ist.
Anhänge
Hallo Paul,
ich habe den Heart Rock und komme ja auch aus München. Unser Proberaum ist in der Aidenbachstraße, wo zwei 2x10" FMC an dem Heart Rock hängen. Alternativ kann natürlich auch der Heart Rock "verreisen". Leider habe ich kein Auto (also, eigentlich bin ich froh, aber bei knapp 20kg Amp doch eher leider).
Mich würde das auch brennend interessieren, da ich am überlegen bin, den Blue Sky anzuschaffen
Beste Grüße
Andi
tofi1
Lieber spät mittem Bass anfangen als garnich!
Dann warte mal auf das Review vom Blue Rock.
G
Gast5650
Guest
Bräuchte mal Hilfe. Habe eine BlueSky gekauft jetzt heißt es im Manual:
11.1 Footswitch Loop Buchse
Dient zum Anschluss eines Fußschalters zum Aktivieren
der Effect Loop. Liegt parallel zum Effect On Schalter
und hat die gleiche Funktion.
11.2 Footswitch Tune Buchse
Dient zum Anschluss eines Fußschalters zum Aktivieren
der Mute-Funktion. Liegt parallel zum Tune-Schalter und
hat die gleiche Funktion.
Wenn die Fussschalter parallel zu den internen Schaltern arbeiten sollen, bräuchte man dann nicht eher Taster?
Die internen Schalter rasten jedenfalls in zwei verschiedenen Schaltzuständen ein.
11.1 Footswitch Loop Buchse
Dient zum Anschluss eines Fußschalters zum Aktivieren
der Effect Loop. Liegt parallel zum Effect On Schalter
und hat die gleiche Funktion.
11.2 Footswitch Tune Buchse
Dient zum Anschluss eines Fußschalters zum Aktivieren
der Mute-Funktion. Liegt parallel zum Tune-Schalter und
hat die gleiche Funktion.
Wenn die Fussschalter parallel zu den internen Schaltern arbeiten sollen, bräuchte man dann nicht eher Taster?
Die internen Schalter rasten jedenfalls in zwei verschiedenen Schaltzuständen ein.
Ich könnte mir vorstellen dass sobald man einen Klinkenstecker in die Footswitch-Buchse steckt der Schalter auf der Frontseite außer Kraft gesetzt wird. Das funktioniert indem man die Öffner-Schaltfunktion des Klinkensteckers nutzt. Man braucht normalerweise einen "latching footswitch", also einen Schalter, keinen Taster. Nen Taster braucht man zb für Tap-Sachen. Ganz sicher weiß ich es aber nicht.
Hi,
nutze schon seit Jahren einen einfachen Fussschalter (an und aus) zur Mute und Tunefunktion. (Soul und Blue Soul)
Sowas in der Art https://www.thomann.de/de/lead_foot_fs_1.htm, jedoch von Glokla und mit Klinkenbuchse, statt festem Kabel.
Zufällig gebraucht geschossen und seitdem aber nie mehr gesehen.
Der vordere Taster funktioniert aber dazu paralell genauso weiter.
nutze schon seit Jahren einen einfachen Fussschalter (an und aus) zur Mute und Tunefunktion. (Soul und Blue Soul)
Sowas in der Art https://www.thomann.de/de/lead_foot_fs_1.htm, jedoch von Glokla und mit Klinkenbuchse, statt festem Kabel.
Zufällig gebraucht geschossen und seitdem aber nie mehr gesehen.
Der vordere Taster funktioniert aber dazu paralell genauso weiter.
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