Geld aufnehmen: Der Preci-Vergleichsthread

[dereinevogelda]

Ich weiss ja nicht, ob das hier gestattet ist, schimpft mich wenn nicht.
Aber hier der 51er hat in dem Setup mal nen Hammer Ton. Geiles Teil.

Die Musik mag nicht jedermanns Sache sein, aber deren kleines Studio/Proberaum-Setup allein ist schon ziemlich lecker gestaltet (bis auf den Drummer), und wenn der Bass loslegt....Sahne!

 

[Hozzy]

Die Musik erinnert mich etwas an eine Band in der ich mal für kurze Zeit gespielt habe
Nur unser Drummer war nicht so heiss

Wie dem auch sei, gebe ich Dir recht. Der SCPB klingt hier sehr fein nach leicht eingespielten Rounds und einem guten Setting über den Ampeg samt Kühlschrank, aber viel klassischer kann man ja auch fast nicht kombinieren

Ach ja und das sowas nicht wieder vorkommt hier

 

[Nick McNoise]

Ich weiss ja nicht, ob das hier gestattet ist, schimpft mich wenn nicht. ...

Naja, erlaubt oder nicht, das ist doch egal.
In jedem Fall sind solche Videos aber im Sinne des Thread-Themas umso sinnloser, je mehr Soundprocessing am Start ist.

Die Idee ist ja, verschiedene P-Bässe möglichst nackt zu hören, damit Unterschiede in Konstruktion
(Maple- vs. Rosewood-Griffbrett, Erlen-/Eschen-/Linde-/whatever-Body, Brückenkonstruktion (Blechwinkel vs. Schaller 3D oder whatever), STB vs. Topload)
Besaitung, Pickups sowie Fingerstyle vs. Plek zu hören sind.
Unbekannte Größe bleibt natürlich immer der Sound, der aus den Fingern kommt.

Tolle Basssounds aus Studioaufnahmen sind da eben weniger aussagekräftig, weil neben Amp(settings), Boxen, Raumklang und Mikrophonierung ja noch x-tausend Dinge am Mischpult oder Out-board-Gear (neuzeilich in der DAW und den Plugins) eingestellt und geregelt werden bzw. werden könnten.
Das gilt neben Aufnahmen anderer ebenso für die Aufnahmen von Usern, wo entsprechendes Sound-processing zum Einsatz kommt.

Und mal ehrlich, Youtube-Videos mit tollen Basssounds anderer Menschen posten kann ja jede/r.
Nichts für ungut, just my 2 Cent.

 

[Nick McNoise]

Es war eine schwere Geburt, aber hier isses nun:
Money auf dem BlackP/Jamerson-Saiten, Fingerstyle, diesmal mit Seymour Duncan SPB 2.
Ein Durchlauf im Humbucker-Mode, ein Durchlauf mit parallel geschalteten Spulen (S1-Switch).

Für mich erstaunlich ist der geringe Klangunterschied zwischen S1 on und off.
Muss an den Saiten liegen.

Zusätzlich seltsam und nervig:
Auf dem Aufnahme-Mac (Garageband) klingen die Aufnahmen nach dem Export in iTunes ziemlich verzerrt.
Schalte ich die Normalisierung in Garageband ab, sind die Verzerrungen weg, aber die Aufnahmen extrem leise.
Was kann ich dagegen tun?

Nach Upload auf Soundcloud ist die Verzerrung übrigens weg.
Strange das alles.

 

[Hozzy]

Die Jamersons klingen richtig fett - mach nur weiter so, dann ärgere ich mich am Ende doch noch
Der erste Teil klingt nach Preci aber man hört im zweiten Teil dass es dünner wird. Auch wenn die Jamersons das gut kaschieren - ich finde man braucht den S1 für nichts

 

[Nick McNoise]

Die Jamersons klingen richtig fett - mach nur weiter so, dann ärgere ich mich am Ende doch noch
Der erste Teil klingt nach Preci aber man hört im zweiten Teil dass es dünner wird. Auch wenn die Jamersons das gut kaschieren - ich finde man braucht den S1 für nichts

Nööö, ärgere Dich nicht. Besorg Dir die La Bellas eine Nummer dünner und poste hier Soundfiles.

Ich nehme die Jamersons die Tage mal runter und ziehe die Chromes auf.
Mal hören, wie das dann kommt.

 

[matteagle]

Um mal wieder zum eigentlichen Thema zurück zu kommen - hier 2 weiter Precen aus meiner Kollektion:
(bitte nicht so genau hinhören... bin doch nur ein kleiner Dilettant...)

1. 68er Preci mit R. Cocco Nickel 45-105 (ca. 1 Jahr alt) - Fingerstyle

 

[matteagle]

2. 68er Preci mit R. Cocco Nickel 45-105 (ca. 1 Jahr alt) - Plek

 

[matteagle]

3. 77er Preci LaBella Flats - nur welche? (Neu) - Fingerstyle

 

[matteagle]

4. 3. 77er Preci LaBella Flats - nur welche? (Neu) - Plek





P.S. es sind Max. 5 Medien pro Tröt erlaubt... daher so aufgesplittet.

 

[TurboSenior]

eine frage frage ich mich schon länger: wie wählt ihr bässe aus?
wenn ich einen neuen/alten bass finde (nicht nur Fender), bespiele ich erst einige proben/gigs mit meinen bands (R’n’R & Blues). ist 1. der klang, 2. handling 3. optik usw ok, darf er bleiben.

die, eure soundfiles hier und anderswo klingen zT sehr gut: zu hause sind meine basstöne auch immer top! im bandkontext beginnt oft das experimentieren mit dem einstellen, saiten, amp’s, boxen &... ! manchmal erfolglos...

was ist eure meinung und erfahrung zu diesem thema?

nur zum an die wand hängen ist das (bass)leben zu kurz!

 

[bassdscho]

Da ich auf dem wenig bevölkertem Land lebe und auch sowieso am Liebsten gebraucht kaufe ist das allermeistens Try & Error.
Auch häufig Blindkauf mit dem ich meistens gut fahre.
Falls der Bass dann in der Band gar nicht funktioniert muss er aber auch wieder gehen.
Ich hatte aber auch schon einen Bass beim Verkäufer getestet uns mitgenommen, da bei ihm für gut befunden und bin aber daheim mit dem Sound nicht warm geworden.
Also weg damit.

So viel Zeit bleibt selten, dass man ihn immer in der Band testen kann.
Geht ja quasi nur bei Money Back.

 

[matteagle]

eine frage frage ich mich schon länger: wie wählt ihr bässe aus?
wenn ich einen neuen/alten bass finde (nicht nur Fender), bespiele ich erst einige proben/gigs mit meinen bands (R’n’R & Blues). ist 1. der klang, 2. handling 3. optik usw ok, darf er bleiben.

die, eure soundfiles hier und anderswo klingen zT sehr gut: zu hause sind meine basstöne auch immer top! im bandkontext beginnt oft das experimentieren mit dem einstellen, saiten, amp’s, boxen &... ! manchmal erfolglos...

was ist eure meinung und erfahrung zu diesem thema?

nur zum an die wand hängen ist das (bass)leben zu kurz!

Tja, ganz ehrlich:
Ich kaufe ja eigentlich fast nur gebrauchte (Fender) Bässe:
Zu allererst muss die Optik und der Zustand passen (1. Eindruck / Kleinanzeige etc.)
Wenn der Preis stimmt & die Möglichkeit besteht den Bass zu testen, fährt man hin und schaut ob die Haptik und der Sound
(soweit man das vor Ort mit den vorhanden Möglichkeiten vernünftig testen kann) passt.
Wird man sich handelseinig nimmt man den Bass mit & guckt dann ob er im Bandkontext funktioniert.
Wenn alles passt darf er bleiben - wenn er nur Zuhause gut klingt, auch ok.
Hab auch schon 2-3 Bässe ungehört gekauft, da hatte ich bisher aber glück & es war noch keine Niete dabei.
Und wenn sich der Sound-Geschmack ändert oder das Handling irgendwie doch nicht richtig passen möchte,
oder einen neue Flamme finanziert werden muss, dann heißt es halt:
"Auf wiedersehen! war schön mit dir..."

Ich hab da Spaß dran und man lernt häufig auch noch nette und/oder bekloppte Leute kennen.
Hobby Bassist halt...

P.S. - Der fretless Preci steht aktuell zum Verkauf - bein einfach kein fretless Spieler (mehr): https://www.ebay.de/itm/223959268142
Falls Interesse, gerne PN - bin offen für Angebote!

 

[Mudskipper]

Ich habe hier mal was Money-Ähnliches eingewackelt nur mit dem Smartfön aufgenommen.
ist aber irgendwie anders und wie ich gerade merke aus Versehen in A statt in D .

Eingespielt über Markbass Nano Mark im 50/50 Mix zu einem relativ clean eingestelltem Sansamp aus dem Helix für quasi Ampeg Sound.
Bass: Fender Preci SE1994
Finger/100
Plek/100
Finger/ca 50
Palm Mute Finger/Daumennagel/100

 

[jazzmattezz]

Ich habe hier mal was Money-Ähnliches eingewackelt nur mit dem Smartfön aufgenommen.
ist aber irgendwie anders und wie ich gerade merke aus Versehen in A statt in D .

Eingespielt über Markbass Nano Mark im 50/50 Mix zu einem relativ clean eingestelltem Sansamp aus dem Helix für quasi Ampeg Sound.
Bass: Fender Preci SE1994
Finger/100
Plek/100
Finger/ca 50
Palm Mute Finger/Daumennagel/100

ist echt 'n Guter dein Preci

 

[Mudskipper]

ist echt 'n Guter dein Preci

Ich beschwere mich auch nicht .

 

[Nick McNoise]

eine frage frage ich mich schon länger: wie wählt ihr bässe aus?

wenn ich einen neuen/alten bass finde (nicht nur Fender), bespiele ich erst einige proben/gigs mit meinen bands (R’n’R & Blues). ist 1. der klang, 2. handling 3. optik usw ok, darf er bleiben.


die, eure soundfiles hier und anderswo klingen zT sehr gut: zu hause sind meine basstöne auch immer top! im bandkontext beginnt oft das experimentieren mit dem einstellen, saiten, amp’s, boxen &... ! manchmal erfolglos...


was ist eure meinung und erfahrung zu diesem thema?


nur zum an die wand hängen ist das (bass)leben zu kurz!

Das wäre ein hervorragender Opener für einen eigenen Thread.

Ich wähle Bässe genauso aus wie Du: nach Klang, Handling und Optik.

Wobei ich mir auch den unverstärkten "Holzton" sehr genau anhöre, weil ich glaube, dass ein elektrischer Bass (o.a. Gitarre) verstärkt nur das wirklich gut bringen kann, was "im Holz drin" ist.
Dazu lege ich das Ohr leicht auf das obere Korpushorn und spiele.

Aber ich kenne Dein Problem nicht, und behaupte: ich kenne das nicht, weil ich P-Bässe spiele.

 

[anbra]

Ich beschwere mich auch nicht .

Ich fordere Tantiemen!

 

[Bass-ti]

Dann möche ich auch mal:

Ich bin jeweils direkt vom Bass in mein Scarlett 2i2, aufgenommen hat meine uralte Version von Garageband. Auch bei mir dürfen Fehler gerne überhört werden.

Ich benutze Soundcloud zum ersten malm ich hoffe, dass funktioniert so...


Mein Squier CV 60' von 2019 mit eher neuen dicken LaBella Flats, Tonbende offen:



und mit Tone 50%



Der Squier CV 70' mit alten Fender 7250, Tonblende offen:



und mit 50% Tonblende:


Und noch der Squier VM von 2013 in der 5-Saiter Version mit alten DR Stainless Lo-Riders, Tonblende offen:

 

[Bass-ti]

und der VM 2013 mit 50% Tonbende:



Interessant finde ich, dass ich bei dem beiden CV's gut den Unterschied der Tonblende-Einstellung hören kann. Der VM 5 Saiter klingt irgendwie immer gleich...