GAS-Fails!

Esh Stinger 5er.
Ich finde diese Form einfach grandios, den schmalen Hals mag ich auch...
Aber die J/J- Bestückung passte für mich einfach nicht, von der grausigen Eshtronic ganz zu schweigen - aber auch Umrüsten auf Noll 3Band brachte nicht viel.
Nöliger Sound ohne Substanz.
Musste dann mit Verlust wieder gehen.
 
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Flea-Bass. Brauchte ich nicht, sah aber witzig aus und ich wollte den mal anchecken. Unfassbar miese Verarbeitung, Saiten angerostet, kein vernünftiger Ton kam raus. Ging am nächsten Tag zurück.
 
Ich habe Ibanez Bässen bei mir wirklich 'ne Chance gegeben; eigentlich schon zu viele :-/ als da gewesen wären: Musician 900DS (79er Modell), ATK1300OL, AGB200 Halbresonanz, AGB140 Halbresonanz und zum Schluss noch ein AFB200 Vollresonanz. Den Musician hatte ich etliche Jahre, konnte mir aber einfach keinen anderen leisten. Die PUs sind einfach ein Schwachpunkt bei dem Teil. Der ATK war zwar sehr flexibel, letztendlich aber ohne Eier im Sound. Der konnte zwar alles, aber nix richtig. Der AGB200 hatte sehr leise PUs und lies sich trotz geradem Hals einfach nicht zu einer halbwegs vernünftigen Saitenlage überreden. Der AGB140 klang so gar nicht nach Halbresonanz, eher wie ein schlechter Stingray für Arme, gewollt aber nicht gekonnt. Beim AFB schliesslich waren Saitenlage und Brücke einfach eine Katastrophe und die PUs genau so leise wie beim AGB200. Insgesamt hatte keiner einer richtig guten Klang, jedenfalls nicht für mich. Ibanez ist für mich jedenfalls durch.
 
Fame MM500 - dachte, dass der wie ein Stingray klingen könnte... Der Preis war sehr heiss, also blind bestellt. Ok - die Sounds waren gar nicht mal so schlecht. Aber nach Stingray klang der einfach nicht...gar nicht!
 

Michiagi schrieb:
Oh ja, das kenn ich...
Ibanez Artcore 140 Semi Acoustic Bass... er war so schön als er im Laden hing... wollte docj immer schon einen halb Akustischen Bass, teuer war er auch nicht... zwar miserabel eingestellt (dass man sowas in den Laden hängt???) aber halt einfach wunderschön (dachte ich zumindest damals...), Preisverhandlung führte zu nichts, dazu gab es auch nichts... wurde dann aber trotzdem von mir gekauft.
Sobald ich ihn dann mal daheim richtig eingestellt hatte kam die Ernüchterung... schnarrt zwar nicht mehr, aber der Sound und die Spielbarkeit lassen doch etwas zu wünschen übrig, Verarbeitung ist ansonsten ganz ok...
Da der Bass wirklich schlecht am Gurt hängt und auch im Sitzen eher unbequem ist, habe ich ihn bis auf paar ganz wenige Studioaufnahmen (weicher begleitbass für Chor) nie wirklich benutzt... wollte ihn dann letztes Jahr mal verkaufen, aber leider sind die Bassisten dieser Welt nicht interessiert für so ein Dingens mehr als 200.- auszugeben... habe damals mehr als das dreifache gezahlt... so bleibt er halt noch im Schrank hängen. Da es sich um die erste Serie dieses Basses handelt, kann ich ihn eventuell mal doch noch zu einem halbwegs vernünftigen Preis verkaufen oder gegen einen anderen Bass tauschen. Falls jemand von euch interesse hat, bitte melden! Würde gerne gegen einen Jazz Bass tauschen (kann auch ein anständiger Squier sein).
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Klar - mehr als 200€ bekommst du dafür garantiert nicht, der Bass hat glücklicherweise einen schlechten Ruf. Ich habe meinen im zweistelligen mittleren €-Bereich erstanden. Insofern stimmt dein Posting.
Der Rest ist - finde ich -falsch. Der Bass hängt gut am (an meinem) Körper, der Hals (34", 22 Bünde) ist sehr flink, gut einstellbar und hervorragend bespielbar. Der Bass ist bund- und oktavrein und besitzt nicht einen einzigen Deadspot. Die Verarbeitung (Bundierung, Bindings, Lackierung) ist excellent. Ein besseres Schnäppchen habe ich nie getätigt.
Einzig der PU ist eine Ibanez-Notlösung. In meinem Artcore spielt ein Häussel Bassbar, der wird dem Instrument schon eher gerecht. Der Bass ist sicher nichts für Leute, die einen ultratiefen Basssound erwarten. Aber wenn man auf ein warmes und differenziertes Bild in den Tiefmitten steht, dann ist der Artcore mit einem anständigen PU ein superattraktiver Bass.

Und er sieht unverschämt gut aus.

Artcore 140 800x800.jpg
 
Ochsenblut schrieb:
Klar - mehr als 200€ bekommst du dafür garantiert nicht, der Bass hat glücklicherweise einen schlechten Ruf. Ich habe meinen im zweistelligen mittleren €-Bereich erstanden. Insofern stimmt dein Posting.
Der Rest ist - finde ich -falsch. Der Bass hängt gut am (an meinem) Körper, der Hals (34", 22 Bünde) ist sehr flink, gut einstellbar und hervorragend bespielbar. Der Bass ist bund- und oktavrein und besitzt nicht einen einzigen Deadspot. Die Verarbeitung (Bundierung, Bindings, Lackierung) ist excellent. Ein besseres Schnäppchen habe ich nie getätigt.
Einzig der PU ist eine Ibanez-Notlösung. In meinem Artcore spielt ein Häussel Bassbar, der wird dem Instrument schon eher gerecht. Der Bass ist sicher nichts für Leute, die einen ultratiefen Basssound erwarten. Aber wenn man auf ein warmes und differenziertes Bild in den Tiefmitten steht, dann ist der Artcore mit einem anständigen PU ein superattraktiver Bass.

Und er sieht unverschämt gut aus.

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Für mich war er auf alle Fälle nichts... wurde nie warm mit dem Bass...
Ich habe ihn, zum Glück erst gerade kürzlich gegen einen Fender Mexico Jazz Bass getauscht.
Der neue Besitzer ist zufrieden und ich bin auch zufrieden (zumindest bis auf den für mich zu schmalen Hals).
Aber wie man sieht, sind die Geschmäcker (zum Glück) verschieden;-)
Ich bin aber weiterhin der Meinung, dass das beste am Artcore die Optik ist... er ist zwar ganz "ok" verarbeitet, passt aber in kein Gigback, umgehängt fühlt sich alles total deplatziert an und lässt man mal den Hals los saust dieser schnurstracks Richtung Boden... Ich bin wirklich froh ist er weg! Werde mir nie mehr ein Semi acoustic Bass kaufen, vermutlich auch nie mehr einen Ibanez;-)
 
Hm, dass mit dem Runtersausen wenn man ihn loslässt passiert bei mir irgendwie nicht. Vielleicht liegts an dem breiten Lakewood-Wildleder-Strap das ich benutze. Aber du hast recht: Jeder hat seine ganz persönlichen Vorlieben und Ansprüche. Mit dem neuen Besitzer hatte ich schon PN-Kontakt - wir haben uns ein wenig über den PU-Umbau meines Artcore unterhalten. :bier:

Aber ich finde, man muss schon ein wenig fair bleiben. Wenn @TheBass sich beschwert, dass der Artcore nicht nach Halbresonanz klingt, dann kann das ja kaum überraschen. Es ist ja auch keiner, er sieht halt nur so aus. Und dass er andererseits auch nicht wie ein Musicman klingt, obwohl der PU doch irgendwie nach MM aussieht, das ist das doch auch klar. Ich müsste für einen guten MM ja auch ca. 20 x soviel Geld hinlegen wie für meinen Artcore.
 
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Ibanez Soundgear 305: Ich fand die Soundgear Bässe in den 80er optisch einfach überragend, 20 Jahre später bin ich schwach geworden und habe mir den besagten Bass zugelegt. Tolle Saitenlage, ultraflach, schöne "fastload"-Bridge, stimmstabil, aber der Hals war mir bei längerem Spiel zu dünn und die werksseitgen Pickups klangen, naja, sagen wir mal suboptimal und ein aktiver Bass ist halt nicht meine Welt. Also fristete der Bass fast 10 Jahre lang ein Schattendasein im Basskoffer, bis wir mit der Band neue Songs geschrieben haben, bei denen ich die Keyboards in bestimmten Passagen bedienen musste und unsere Sängerin in dieser Zeit die Bassarbeit ünernommen hatte. Da ihr meine BB-Bässe immer zu groß und unhandlich waren, spielt sie diese Passagen jetzt eben auf dem Ibanez, und ist mit dem (und mittlerweile ihrem) Bass sehr glücklich, in ihren Worten: "Das ist der perfekte Mädchenbass". Abschließend eigentlich dann doch kein oder nur ein halber Gas-Fail :D.
 
Ibanez SRX 430.
Geiler Bass ich wusste allerdings
nix von den Zahnstocherhälsen.
Musste daher wieder gehn
 
Ich habe mir mal einen alten Bogart Bass auf ebay für einen viel zu hohen Preis "geschossen" bei dem ich die Optik des Bodys so unbeschreiblich gut fand mit diesem schönen krakelierten blauen Farbton

Dann kam aber schon während des Versands die erste Ernüchterung nachdem der Bass rasend schnell im Verteiler Zentrum in der Nachbarstadt ankam, ging es von dort aus nicht mehr weiter für fast eine Woche, dann verschwand die Sendung ganz von allen einsehbaren Listen ... Paket verschwunden
Von da an ging die Odyssee erst richtig los Stunden um Stunden mit dem Service telefoniert alle Poststellen und paketzentren persönlich abgeklappert wo er sich laut onlineverfolgung aufgetaucht war

Dabei beinahe im dattelner Paketzentrum Hausverbot bekommen, aus der Hauptstelle für Sendungen mit unzustellbaren Paketen in Wuppertal vom netten wachschutz wieder hinaus begleitet worden

Dann nach zwei Monaten kam der Bass doch noch an die größte Ironie war dass ich damals direkt neben der Recklinghäuser hauptgeschäftsstelle gewohnt habe und der Paketzusteller angeblich die Adresse nicht verifizieren konnte da diese nicht existieren würde...

Jedenfalls war das Paket endlich da der Bass darin unversehrt und sah toll aus solo daheim gespielt Klang er richtig bombastisch
Ging leider in der Band und auch im studiomix unter, machte live nur Probleme Batterie das eine Mal leer das andere Mal die Klinkenbuchse dann die Elektronik...

Habe dann Bass dann noch drei Jahre lang mitgeschlörrt dann aber zum Glück doch verkauft und der nächste Besitzer war zufrieden
 
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