Dann ist das eher nicht der Sattel, der hat bei gegriffenen Tönen wenig Einfluß.
Dann ist das eher nicht der Sattel, der hat bei gegriffenen Tönen wenig Einfluß.
Allen vielen Dank für die Tipps. Gestern zur Probe das gute Stück mitgenommen. Nach ein bisschen rumspielen an den PU`s habe ich die Sache in den Griff bekommen.
So ganz kann er mit meinem Sterling nicht mithalten aber er macht auf jeden Fall eine menge Spaß, kann sich gut durchsetzen und sieht gut aus. Klare Kaufempfehlung meinerseits.
So ganz kann er mit meinem Sterling nicht mithalten aber er macht auf jeden Fall eine menge Spaß, kann sich gut durchsetzen und sieht gut aus. Klare Kaufempfehlung meinerseits.
Heute war ich in Frankfurt und habe Marco und seiner Bassabteilung einen Besuch abgestattet.
Im Hauptraum findet man die Tribute G&Ls, die ich zum Vergleich natürlich auch in der Hand hatte. Ich hatte den Tribbi LB-100 wirklich nur in der Hand, spielen musste ich ihn nicht, um zu merken, dass das nix für mich ist. Die Bund-Enden sind kaum bearbeitet - mit dieser Griffbrettkante könnte man einen Baum zersägen.
Die Fullerton G&Ls hängen hinter der Glastür im Custom-Shop-Séparée. Von den US Fullerton LB-100 hatten sie drei Exemplare vorrätig: Grün, Shoreline Gold, Shell Pink, alle mit Maple Neck (einteilig). Hab sie alle drei angespielt. Leider waren die Saiten sehr unterschiedlich. Alte Rounds auf dem Shell Pink, EB Cobalt Flats auf dem Shoreline und relativ frische Rounds auf dem Grünen. Die Halsdimensionen sind eher modern: nicht zu dick, aber schön rund hintenrum, 41er Sattel, Griffbrettkante noch deutlich spürbar, also nicht so verrundet wie bei alten Fenderbässen, aber nicht unangenehm, weil die Bund-Enden anständig verarbeitet sind. Lebendgewicht etwas über 4kg, alles im Rahmen. Verarbeitung über alles tippitoppi, da gibts nix zu meckern.
Tja und wie klingt das jetzt? Ich muss sagen: leider geil.
Sogar mit den abgenudelten Rounds war hier deutlich das Potenzial zu hören. Da ist Pfund, da ist Tiefgang, da ist Draht. Brust oder Keule? Beides! Preci as Preci can be.
Zum Vergleich hab ich noch den American Vintage II '54 Singlecoil Preci angespielt und einen CS '58er in Dakota Red. Der rote Kastenschopp - immerhin fast doppelt so teuer - war in meinen Ohren nicht so gut wie der LB-100, der von allem etwas mehr im Ton hat. Der 54er AV-II ... ich hab noch die '56 und '57 Originale im Ohr ... da reden wir besser nicht weiter drüber.
Kurzum: ich hab den Shell Pink mitgenommen, weil er im Vergleich etwas mehr Bumms hatte als die anderen beiden, und weil er einen hochglanz lackierten Hals hat (die anderen beiden sind seidenmatt), was mir als old school Leominat einfach am meisten liegt. Zuhause hab ich dann flugs meine Lieblings-Rounds, die DR Pure Blues 45-105, aufgezogen und ein komplettes Setup durchgeführt (hätten die bei Session zwar auch gemacht, aber bis ich denen erklärt habe, wie ich's gerne hätte, hab ich das schneller selbst erledigt).
Und weil's ohne Foto ja nicht passiert ist: LB-100 nebst T-100
Cooles Teil - der Bass in meinem Profilbild links ist ein LB-100 mit quartersawn neck; lag auch bei knapp über 4 kg, und war ein Killer Bass. In der Elektronik haben die einen Kondensator im Volume Poti eingelötet, der Höhenverluste beim Regeln vermeiden soll. Ich fand den störend, und hab ihn rausgenommen...Heute war ich in Frankfurt und habe Marco und seiner Bassabteilung einen Besuch abgestattet.
Im Hauptraum findet man die Tribute G&Ls, die ich zum Vergleich natürlich auch in der Hand hatte. Ich hatte den Tribbi LB-100 wirklich nur in der Hand, spielen musste ich ihn nicht, um zu merken, dass das nix für mich ist. Die Bund-Enden sind kaum bearbeitet - mit dieser Griffbrettkante könnte man einen Baum zersägen.
Die Fullerton G&Ls hängen hinter der Glastür im Custom-Shop-Séparée. Von den US Fullerton LB-100 hatten sie drei Exemplare vorrätig: Grün, Shoreline Gold, Shell Pink, alle mit Maple Neck (einteilig). Hab sie alle drei angespielt. Leider waren die Saiten sehr unterschiedlich. Alte Rounds auf dem Shell Pink, EB Cobalt Flats auf dem Shoreline und relativ frische Rounds auf dem Grünen. Die Halsdimensionen sind eher modern: nicht zu dick, aber schön rund hintenrum, 41er Sattel, Griffbrettkante noch deutlich spürbar, also nicht so verrundet wie bei alten Fenderbässen, aber nicht unangenehm, weil die Bund-Enden anständig verarbeitet sind. Lebendgewicht etwas über 4kg, alles im Rahmen. Verarbeitung über alles tippitoppi, da gibts nix zu meckern.
Tja und wie klingt das jetzt? Ich muss sagen: leider geil.
Sogar mit den abgenudelten Rounds war hier deutlich das Potenzial zu hören. Da ist Pfund, da ist Tiefgang, da ist Draht. Brust oder Keule? Beides! Preci as Preci can be.
Zum Vergleich hab ich noch den American Vintage II '54 Singlecoil Preci angespielt und einen CS '58er in Dakota Red. Der rote Kastenschopp - immerhin fast doppelt so teuer - war in meinen Ohren nicht so gut wie der LB-100, der von allem etwas mehr im Ton hat. Der 54er AV-II ... ich hab noch die '56 und '57 Originale im Ohr ... da reden wir besser nicht weiter drüber.
Kurzum: ich hab den Shell Pink mitgenommen, weil er im Vergleich etwas mehr Bumms hatte als die anderen beiden, und weil er einen hochglanz lackierten Hals hat (die anderen beiden sind seidenmatt), was mir als old school Leominat einfach am meisten liegt. Zuhause hab ich dann flugs meine Lieblings-Rounds, die DR Pure Blues 45-105, aufgezogen und ein komplettes Setup durchgeführt (hätten die bei Session zwar auch gemacht, aber bis ich denen erklärt habe, wie ich's gerne hätte, hab ich das schneller selbst erledigt).
Und weil's ohne Foto ja nicht passiert ist: LB-100 nebst T-100
Anhang anzeigen 699716
Was genau hat dich daran gestört?
Mega!Und weil's ohne Foto ja nicht passiert ist: LB-100 nebst T-100
..beim Wegregeln der Höhen mit dem Tonepoti bleibt ein hochfrequenter Pfad, der stört...
Aha. Also die Höhenblende bei meinem macht, was sie soll.
jazzmattezz
Well-Known Member
Echt schön! Glückwunsch!Heute war ich in Frankfurt und habe Marco und seiner Bassabteilung einen Besuch abgestattet.
Im Hauptraum findet man die Tribute G&Ls, die ich zum Vergleich natürlich auch in der Hand hatte. Ich hatte den Tribbi LB-100 wirklich nur in der Hand, spielen musste ich ihn nicht, um zu merken, dass das nix für mich ist. Die Bund-Enden sind kaum bearbeitet - mit dieser Griffbrettkante könnte man einen Baum zersägen.
Die Fullerton G&Ls hängen hinter der Glastür im Custom-Shop-Séparée. Von den US Fullerton LB-100 hatten sie drei Exemplare vorrätig: Grün, Shoreline Gold, Shell Pink, alle mit Maple Neck (einteilig). Hab sie alle drei angespielt. Leider waren die Saiten sehr unterschiedlich. Alte Rounds auf dem Shell Pink, EB Cobalt Flats auf dem Shoreline und relativ frische Rounds auf dem Grünen. Die Halsdimensionen sind eher modern: nicht zu dick, aber schön rund hintenrum, 41er Sattel, Griffbrettkante noch deutlich spürbar, also nicht so verrundet wie bei alten Fenderbässen, aber nicht unangenehm, weil die Bund-Enden anständig verarbeitet sind. Lebendgewicht etwas über 4kg, alles im Rahmen. Verarbeitung über alles tippitoppi, da gibts nix zu meckern.
Tja und wie klingt das jetzt? Ich muss sagen: leider geil.
Sogar mit den abgenudelten Rounds war hier deutlich das Potenzial zu hören. Da ist Pfund, da ist Tiefgang, da ist Draht. Brust oder Keule? Beides! Preci as Preci can be.
Zum Vergleich hab ich noch den American Vintage II '54 Singlecoil Preci angespielt und einen CS '58er in Dakota Red. Der rote Kastenschopp - immerhin fast doppelt so teuer - war in meinen Ohren nicht so gut wie der LB-100, der von allem etwas mehr im Ton hat. Der 54er AV-II ... ich hab noch die '56 und '57 Originale im Ohr ... da reden wir besser nicht weiter drüber.
Kurzum: ich hab den Shell Pink mitgenommen, weil er im Vergleich etwas mehr Bumms hatte als die anderen beiden, und weil er einen hochglanz lackierten Hals hat (die anderen beiden sind seidenmatt), was mir als old school Leominat einfach am meisten liegt. Zuhause hab ich dann flugs meine Lieblings-Rounds, die DR Pure Blues 45-105, aufgezogen und ein komplettes Setup durchgeführt (hätten die bei Session zwar auch gemacht, aber bis ich denen erklärt habe, wie ich's gerne hätte, hab ich das schneller selbst erledigt).
Und weil's ohne Foto ja nicht passiert ist: LB-100 nebst T-100
Anhang anzeigen 699716
Ja, ich hatte ja damals, als der Bass Whisperer den Bass vorgestellt hat, ebenfalls den Sound als sehr gut abgespeichert.
Der LB-100 ist gar nicht so steroidgeladen. Hat einen ganz traditionellen Alnico-V Pickup und er klingt auch recht traditionell - für einen G&L zumindest. Nur hat er halt mehr Sustain und "pianostring" durch die fette Brücke.Shell Pink gehört in jeden guten Haushalt
Glückwunsch
Wobei den CS als Preci mit einem Preci auf Steroiden zu vergleichen ist ja schon fast etwas unfair...
G&L kauft nur wer G&L will...
Das ist das Schicksal seit 1981 - leider erwecken sie kaum Begehrlichkeit. War irgendwie schon immer so, aber wer sie kennt, weiß was sie können. G&L ist und bleibt wohl Nische
bassero
Es muss kesseln ...
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Die Tribute JBs gab's vor 1-2 Jahren für ~250€, danach sind die irgendwie verschwunden.
Und L2000 aus USA sind zu nem ordentlichen Kurs auch extrem selten.
Alles andere gebrauchte finde ich zu teuer, bis auf den weißen LB-100 für 370€:
G&L Tribute LB-100 E-Bass
Aktualisiertes Angebot, nur gültig für die nächsten 4 Wochen (bis 01.08.2023). G&L Tribute LB-100...,G&L Tribute LB-100 E-Bass in Baden-Württemberg - Stegen
370,00
Einen schicken Blueburst L2K mit Maple-Neck suche ich schon länger, da kommt nix vernünftiges.
Realdeal
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Naja, die Tribute Dinger sind inzwischen aus Pappel ( gleiches Holz wie Streichhölzer), dass ist nicht für jeden so toll.Für mich ist Pappel ein Ausschlusskriterium.
Made in USA L 2000 sind inzwischen echt teuer geworden.
Made in USA L 2000 sind inzwischen echt teuer geworden.
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Habe auf meinen L2000 auch mal die Fender Flats gespannt und muss echt sagen, dass ich von der Kombo ziemlich angetan bin.
Klingt aber dennoch nicht wieder der Fender mit Flats.
Würde es so beschreiben, dass der G&L einfach immer mehr Bums hat.
Ist nicht besser oder schlechter, man muss einfach den nehmen, der zum Song / zur Band besser passt (Für das hat man ja mehrere )
Klingt aber dennoch nicht wieder der Fender mit Flats.
Würde es so beschreiben, dass der G&L einfach immer mehr Bums hat.
Ist nicht besser oder schlechter, man muss einfach den nehmen, der zum Song / zur Band besser passt
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