flying-elk
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Moin, zusammen.
Ich bin vor einiger Zeit mal wieder im Music Store in Köln gewesen und hab einige Bässe ausprobiert.
Hatte vor längerer Zeit schon mal Multiscale Ibanez probiert und fand die für mich vollkommen unpassend vom Handling her.
War daher jetzt um so überraschter, dass ich auf einem Dingwall D-Roc ohne Probleme klar kam.
Hab dann in den Kleinanzeigen geforscht und kurze Zeit später tauchte ein NG-2 auf, den ich zu einem guten Kurs in 10 Minuten Entfernung befingern konnte.
Der durfte dann auch bei mir einziehen
Macht Spaß, Multiscale mit der normalen 34er Mensur meiner anderen Bässe zu vergleichen (Fender und K.Bass) und zu schauen, wo welcher Bass besser klingt und passt.
Es ist definitiv ein komplett anderer Sound, in den ich mich erstmal rein finden muss.
Hab dann auch direkt eine Frage in die Runde:
Gibt es jemanden hier, der aus der Nähe Wuppertal kommt und einen Dingwall Leland Sklar besitzt?
Den würde ich gerne mal anspielen, weil ich die Idee mit den Mandolinen-Bünden sehr spannend finde.
Hatte schon Bässe mit sehr weit runter gespielten Bünden und fand die immer sehr gut zu bespielen.
Soweit erstmal meine ersten Erfahrungen mit Multiscale, mal gucken, was noch kommt.
Besten Gruß,
Elmar
Ich bin vor einiger Zeit mal wieder im Music Store in Köln gewesen und hab einige Bässe ausprobiert.
Hatte vor längerer Zeit schon mal Multiscale Ibanez probiert und fand die für mich vollkommen unpassend vom Handling her.
War daher jetzt um so überraschter, dass ich auf einem Dingwall D-Roc ohne Probleme klar kam.
Hab dann in den Kleinanzeigen geforscht und kurze Zeit später tauchte ein NG-2 auf, den ich zu einem guten Kurs in 10 Minuten Entfernung befingern konnte.
Der durfte dann auch bei mir einziehen
Macht Spaß, Multiscale mit der normalen 34er Mensur meiner anderen Bässe zu vergleichen (Fender und K.Bass) und zu schauen, wo welcher Bass besser klingt und passt.
Es ist definitiv ein komplett anderer Sound, in den ich mich erstmal rein finden muss.
Hab dann auch direkt eine Frage in die Runde:
Gibt es jemanden hier, der aus der Nähe Wuppertal kommt und einen Dingwall Leland Sklar besitzt?
Den würde ich gerne mal anspielen, weil ich die Idee mit den Mandolinen-Bünden sehr spannend finde.
Hatte schon Bässe mit sehr weit runter gespielten Bünden und fand die immer sehr gut zu bespielen.
Soweit erstmal meine ersten Erfahrungen mit Multiscale, mal gucken, was noch kommt.
Besten Gruß,
Elmar
EPBBass
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Der NG hat doch auch die flachen Bünde? Oder sind die auf dem Leland Sklar noch dünner?
Copen
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Mein Senf zu den Saiten: Ich kehre immer wieder zu den Dingwall Stainless Steel zurück. Keine andere Saite gibt mir diesen Piano-Saiten-Klang, wenn man unverstärkt anschlägt. Und ich liebe das (Sklar Signature).
@flying-elk : Der Sklar und ich wohnen leider nicht in Wuppertal oder sonstwie Bergischem. Aber wenn Du mal im Norden bist...
@flying-elk : Der Sklar und ich wohnen leider nicht in Wuppertal oder sonstwie Bergischem. Aber wenn Du mal im Norden bist...
flying-elk
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Danke für die Info mit den Bünden, wusste ich nicht.
Gefällt mir auf dem NG aber schon gut so.
@Copen, im Norden bin ich leider eher selten, ich hoffe, dass es auch hier ne Testmöglichkeit gibt.
Hast du denn neben dem Sklar auch mal den NG gespielt?
Gefällt mir auf dem NG aber schon gut so.
@Copen, im Norden bin ich leider eher selten, ich hoffe, dass es auch hier ne Testmöglichkeit gibt.
Hast du denn neben dem Sklar auch mal den NG gespielt?
Copen
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Nein, ich habe mich mit Dingwall beschäftigt, als es noch überhaupt keine China-Fertigung gab. Man hat da auch noch nicht 17 Soap Bars unter die Saiten geschoben! D-Roc, Duran Duran-Bässe etc. gab es auch noch nicht. Das ist also schon eine Weile her.
Ich hatte beruflich das Glück, immer mal wieder in Vancouver oder auch Seattle zu sein, wo es Läden gab, die immer eine breite Auswahl an Dingwalls hatten. Bei diesen Besuchen habe ich mich verliebt, den Sklar dann allerdings später in DE gekauft. Noch die erste Serie mit zwei schmaleren PUs und in halbwegs bezahlbar.
Ich mag an ihm seine Klarheit (siehe Stainless Steels), spiele ihn fast ausschließlich passiv, nur Bridge- oder nur Neck-PU. Aktiv seriell, wenn es mal brachial zur Sache geht, wobei der Ton des Sklar dabei immer noch sauber bleibt.
Was ich überhaupt nicht leiden kann, sind Djent-Anwandlungen. Und Darkglass wäre jetzt auch nicht so das, was mich am meisten in Verzückung versetzt. Und da mir bei manchen Combustion/NG-Videos aber auch sowieso nicht die Klarheit des Tons im Vordergrund zu stehen schien, hatte ich nie das Verlangen, mich damit eingehender zu beschäftigen.
Der für mich schönste Bass-Ton ist aber sowieso der vom 4-saitigen Fender Jazz Bass. Nur wenn schon 5-Saiter, dann ist so ein Dingwall natürlich ein Wahnsinns-Spielzeug. Vermutlich egal, ob kanadisch oder mit CN-Support. Man muss halt schauen, was einem wichtig ist und man soviel Kohle dafür ausgeben möchte. Gerade bei den Preisen, die die heute für ihre Bässe aufrufen!
Alter, sehe ich das richtig? Über 7K für den aktuellen Sklar? Unfassbar.
EPBBass
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Oh, interessant! Das wusste ich nicht.
Ich bin auch im oberen Ende der Republik angesiedelt und würde mich echt dafür interessieren, wie groß der Unterschied ist.
Copen
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flying-elk
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@Copen, die meisten Videos zu den Combustion oder NG Modellen sprechen mich auch überhaupt nicht an.
Aber ein paar gibt es, die auch die weniger harte Gangart abbilden, die find ich schon ganz gut.
Bei meinem schraube ich an der Darkglass auch nur in homöopathischen Dosen, sonst wird mir das zu krass.
Aber die Frequenzen treffen dann ganz gut.
Darf ich fragen, was du für deinen damals bezahlt hast?
Die Preise mittlerweile sind vollkommen verrückt, selbst gebraucht.
Aber ein paar gibt es, die auch die weniger harte Gangart abbilden, die find ich schon ganz gut.
Bei meinem schraube ich an der Darkglass auch nur in homöopathischen Dosen, sonst wird mir das zu krass.
Aber die Frequenzen treffen dann ganz gut.
Darf ich fragen, was du für deinen damals bezahlt hast?
Die Preise mittlerweile sind vollkommen verrückt, selbst gebraucht.
Copen
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Ich glaube, damals hat der Sklar irgendwas mit einer Vier vorne gekostet. Aber so genau weiß ich es auch nicht mehr.
Ich habe auch noch einen Sklar aus der ersten Serie. Hab allerdings die Stift-Bridges gegen die aktuellen getauscht.
Warum: Optik und ggf.Vermeidung von twists beim aufziehen von neuen Saiten. Muss aber sagen; mit den ursprünglichen
Stift-Bridges hatte ich nie einen twist in den Saiten. Vor 10 - 11 Jahren lag der Neupreis bei ca 4.500 EUR.
Die Gotoh Mechaniken der ersten Serie gefallen mir
besser als die jetzt in den kanadischen Bässen verbauten Hipshots.
Ich habe mir anfang letzten Jahres noch einen NG 3 zugelegt. Und hab ihn teuer mit US Hipshot Solo - Bridges und
US Hipshot - Mechaniken mit Bass-Xtender umrüsten lassen. Das lag dann bei ca. 800 EUR mit Umbau. Letztlich haben mich noch die Regler-Knöpfe
beschäftigt. Die habe ich dann bei Fret Nation in den USA bestellt und mit Zoll / Steuer liegt so ein Ding bei ca 30 EUR = noch mal 150 EUR
reingebuttert. Also ist man da auch Richtung 4 k unterwegs. Aber eben Kein must sondern nice to have.
Warum habe ich für den Umbau keine Gotohs verwendet; nun ich wollte einen Bass-Xtender von Hipshot haben und das gabs halt nur als komplette Mechanik.
Die beim NG 3 verwendeten Mechaniken sind zwar funktionell, optisch mich jedoch mal gar nicht ansprechend.
Der Klang hat sich durch den Umbau geringfügig in der Ansprache und in der Definition Richtung Obertonverhalten geändert. Nur hörbar wenn man vorher / nachher kennt.
Einmal sind wie schon von Vorpostern geschrieben die Bünde beim Sklar "Mandolin-dünn" und der Hals beim Sklar ist deutlich schlanker im
Vergleich mit dem NG 3. Spieltechnisch habe ich jetzt auf die Bünde bezogen keinen deutlichen Unterschied feststellen können. Wenn ich unsauber die Lagen
wechsle, helfen die Mondolinenbünde auch nicht. Immer auf mich und mein Level bezogen natürlich.
Der Sklar der ersten Generation erfordert eine ganz saubere Greif,-Dämpftechnik ( für mich ist hier der Kontrafingerbassatz passend und nicht 1 Finger / 1 Bund) da sehr obertonreich.
Dingwall hat mittlerweile die PU´s beim Sklar geändert.
Inwieweit ein aktueller Sklar da anders wie der ursprüngliche anspricht / Obertonverhalten etc. kann ich nicht beurteilen.
Der NG3 verzeiht allerdings eher wenn die Greifhand mal etwas unsauber unterwegs ist.
Ergonomisch hängen beide gut im / am Gurt. Der Sklar hat einen mehr verrundeten Korpus und ist leichter. Der NG 3 ist ist im direkten
Vergleich etwas gröber geschnitzt.
Die Mensur ist bei beiden gleich "überlang" und selbst für Leute mit etwas kürzeren Fingern in den tiefen Lagen kein Problem, AUSSER
in den Lagen ab 15 Bund. Da sollte man fürs Akkordspiel auf der H,E,Saite beim NG 3 schon nicht zu kurze Finger haben. Das ist dem breiten / dickeren
Halsprofil geschuldet.
Beim Sklar ist das mit kürzeren Fingern weniger ein Problem weil der Hals deutlich schlanker ist.
NG3`s sieht man in U-Tube Vids leider oft nur in der Heavy-Fraktion und meistens extrem distorted.
Das hat seine Berechtigung, spricht mich jedoch überhaupt nicht an. Das geht auch mit einem Lakland mit 35er Mensur ( habe ich auch einen).
Der NG3 kann meiner Erfahrung nach in allen Musikstilen verwendet werden. Der Sklar ohnehin; Lee Sklar hat jede Menge Vids von Phil Collins Tunes in U-Tube gepostet.
Man kann sich eine gute Vorstellung davon machen wie growlig der Dingwall Sklar klingt.
Ich spiele beide je nach Song mal aktiv mal passiv. Es sind beim direkten umschalten ( NG 3 -> Schalter, Sklar -> Volumenpoti ziehen) keinerlei Lautstärkeunterschiede
feststellbar.
Der Sklar mit Glockenklang - Elektronik benötigt 1 x 9 Volt - Block , der NG 3 mit Darkglas - Elektronik braucht 2 davon und ist etwas Stromhungriger.
Slappen kann man mit beiden. Ich bin allerdings der Fingerspieler und kann nur sehr rudimentär slappen. Für mich klingt slappen auf den Dingwalls passiv am gefälligsten.
Mit Plek spiele ich gar nicht und kann deshalb nichts dazu sagen.
Soll man nun einen Sklar oder NG 3 kaufen:
Das ist erst mal eine Frage des Budgets. Gebrauchte Sklars sind meistens ab 5k im Angebot. Neu zwischen Ende 6 k und Anfang 7 k.
NG3 `s liegen gebraucht um die 2 k+ und neu gegen 2,8 k als 5er.
Ich habe den Sklar schon seit 12 Jahren (NG´s gabs erst Jahre später) und würde ich ihn für 7 k als Hobbymucker heute kaufen?
Ja wenns dem Geldbeutel gerade nicht weh tut.
Ich habe mit dem Sklar bisher in kleinsten Kneipen und grossen Bühnen gespielt.
Ein ganz kleines "Ding" habe ich mir allerdings daheim durch Unachtsamkeit und nicht bei Gigs geholt. Und irgendwie ärgert das bei dem Preis.
Den NG3 habe ich eigentlich eher als Fanned-fret- Back-up geholt. Gige allerdings 1 x mit dem Sklar das nächste mal mit dem NG3. Nach Lust und Laune.
Der Wechsel von Fanned-Fret auf "normale Bundierung" und zurück ist im Übrigen kein Problem.
Im Proberaum benütze ich einen Yamaha B605 mit Standardbünden.
Das sind alles meine persönlichen Erfahrungen mit den Dingern.
Andere Bassisten sehen das vllt. ganz anderst.
Deswegen bitte nicht auf den Schlips getreten fühlen wenn jemand andere Erfahrungen mit den Dingern hat.
Warum: Optik und ggf.Vermeidung von twists beim aufziehen von neuen Saiten. Muss aber sagen; mit den ursprünglichen
Stift-Bridges hatte ich nie einen twist in den Saiten. Vor 10 - 11 Jahren lag der Neupreis bei ca 4.500 EUR.
Die Gotoh Mechaniken der ersten Serie gefallen mir
besser als die jetzt in den kanadischen Bässen verbauten Hipshots.
Ich habe mir anfang letzten Jahres noch einen NG 3 zugelegt. Und hab ihn teuer mit US Hipshot Solo - Bridges und
US Hipshot - Mechaniken mit Bass-Xtender umrüsten lassen. Das lag dann bei ca. 800 EUR mit Umbau. Letztlich haben mich noch die Regler-Knöpfe
beschäftigt. Die habe ich dann bei Fret Nation in den USA bestellt und mit Zoll / Steuer liegt so ein Ding bei ca 30 EUR = noch mal 150 EUR
reingebuttert. Also ist man da auch Richtung 4 k unterwegs. Aber eben Kein must sondern nice to have.
Warum habe ich für den Umbau keine Gotohs verwendet; nun ich wollte einen Bass-Xtender von Hipshot haben und das gabs halt nur als komplette Mechanik.
Die beim NG 3 verwendeten Mechaniken sind zwar funktionell, optisch mich jedoch mal gar nicht ansprechend.
Der Klang hat sich durch den Umbau geringfügig in der Ansprache und in der Definition Richtung Obertonverhalten geändert. Nur hörbar wenn man vorher / nachher kennt.
Einmal sind wie schon von Vorpostern geschrieben die Bünde beim Sklar "Mandolin-dünn" und der Hals beim Sklar ist deutlich schlanker im
Vergleich mit dem NG 3. Spieltechnisch habe ich jetzt auf die Bünde bezogen keinen deutlichen Unterschied feststellen können. Wenn ich unsauber die Lagen
wechsle, helfen die Mondolinenbünde auch nicht. Immer auf mich und mein Level bezogen natürlich.
Der Sklar der ersten Generation erfordert eine ganz saubere Greif,-Dämpftechnik ( für mich ist hier der Kontrafingerbassatz passend und nicht 1 Finger / 1 Bund) da sehr obertonreich.
Dingwall hat mittlerweile die PU´s beim Sklar geändert.
Inwieweit ein aktueller Sklar da anders wie der ursprüngliche anspricht / Obertonverhalten etc. kann ich nicht beurteilen.
Der NG3 verzeiht allerdings eher wenn die Greifhand mal etwas unsauber unterwegs ist.
Ergonomisch hängen beide gut im / am Gurt. Der Sklar hat einen mehr verrundeten Korpus und ist leichter. Der NG 3 ist ist im direkten
Vergleich etwas gröber geschnitzt.
Die Mensur ist bei beiden gleich "überlang" und selbst für Leute mit etwas kürzeren Fingern in den tiefen Lagen kein Problem, AUSSER
in den Lagen ab 15 Bund. Da sollte man fürs Akkordspiel auf der H,E,Saite beim NG 3 schon nicht zu kurze Finger haben. Das ist dem breiten / dickeren
Halsprofil geschuldet.
Beim Sklar ist das mit kürzeren Fingern weniger ein Problem weil der Hals deutlich schlanker ist.
NG3`s sieht man in U-Tube Vids leider oft nur in der Heavy-Fraktion und meistens extrem distorted.
Das hat seine Berechtigung, spricht mich jedoch überhaupt nicht an. Das geht auch mit einem Lakland mit 35er Mensur ( habe ich auch einen).
Der NG3 kann meiner Erfahrung nach in allen Musikstilen verwendet werden. Der Sklar ohnehin; Lee Sklar hat jede Menge Vids von Phil Collins Tunes in U-Tube gepostet.
Man kann sich eine gute Vorstellung davon machen wie growlig der Dingwall Sklar klingt.
Ich spiele beide je nach Song mal aktiv mal passiv. Es sind beim direkten umschalten ( NG 3 -> Schalter, Sklar -> Volumenpoti ziehen) keinerlei Lautstärkeunterschiede
feststellbar.
Der Sklar mit Glockenklang - Elektronik benötigt 1 x 9 Volt - Block , der NG 3 mit Darkglas - Elektronik braucht 2 davon und ist etwas Stromhungriger.
Slappen kann man mit beiden. Ich bin allerdings der Fingerspieler und kann nur sehr rudimentär slappen. Für mich klingt slappen auf den Dingwalls passiv am gefälligsten.
Mit Plek spiele ich gar nicht und kann deshalb nichts dazu sagen.
Soll man nun einen Sklar oder NG 3 kaufen:
Das ist erst mal eine Frage des Budgets. Gebrauchte Sklars sind meistens ab 5k im Angebot. Neu zwischen Ende 6 k und Anfang 7 k.
NG3 `s liegen gebraucht um die 2 k+ und neu gegen 2,8 k als 5er.
Ich habe den Sklar schon seit 12 Jahren (NG´s gabs erst Jahre später) und würde ich ihn für 7 k als Hobbymucker heute kaufen?
Ja wenns dem Geldbeutel gerade nicht weh tut.
Ich habe mit dem Sklar bisher in kleinsten Kneipen und grossen Bühnen gespielt.
Ein ganz kleines "Ding" habe ich mir allerdings daheim durch Unachtsamkeit und nicht bei Gigs geholt. Und irgendwie ärgert das bei dem Preis.
Den NG3 habe ich eigentlich eher als Fanned-fret- Back-up geholt. Gige allerdings 1 x mit dem Sklar das nächste mal mit dem NG3. Nach Lust und Laune.
Der Wechsel von Fanned-Fret auf "normale Bundierung" und zurück ist im Übrigen kein Problem.
Im Proberaum benütze ich einen Yamaha B605 mit Standardbünden.
Das sind alles meine persönlichen Erfahrungen mit den Dingern.
Andere Bassisten sehen das vllt. ganz anderst.
Deswegen bitte nicht auf den Schlips getreten fühlen wenn jemand andere Erfahrungen mit den Dingern hat.
flying-elk
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Klasse, danke!
Sehr schön, das jemand hier beide kennt und so informativ drüber schreibt!
Sehr schön, das jemand hier beide kennt und so informativ drüber schreibt!
Copen
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- ß22.180
Toller Bericht, bb2005!
Und wieder was gelernt: Ich habe dann wohl doch nicht die erste Serie. Denn ich dachte, die PUs seien die einzige Änderung gewesen. Der Kauf meines Sklars liegt auch gute 15 Jahre zurück. Meiner hat aber schon die ganz normale kanadische Bridge, also ohne Pin, und Hipshot-Mechaniken mit dem Ganzton-Drop auf der H-Saite (die Mechaniken finde ich wahnsinnig gut, wenn ich das mal mit meinen anderen Bässen vergleiche).
Was ich noch ergänzen würde: Der Klang des Sklars ist nicht so glatt, dass er überall hinpasst. Er ist schon speziell. Zumindest empfinde ich das so. Während ein Fender JB oder P sich ja irgendwie in beinahe alles passend hineinmogelt, kann es Dir beim Sklar passieren, dass sich der Ton mal nicht so harmonisch ins Bild rückt und man denkt, ein anderer Bass wäre jetzt eigentlich geeigneter, und zwar egal welche PU-Stellung.
Man kann das durch Nickelsaiten, EQ und vielleicht Effekt entschärfen. Aber so nimmt man dem Sklar natürlich auch seinen besonderen Klang, der an anderer Stelle, in anderen Songs, strahlt und scheint!
Auch die Lautstärke hat nochmal Einfluss, finde ich. Während ich bei eher moderaten Schallpegeln lieber nur Single-PUs spiele und die Parallel- und Seriell-Stellung eher abtörnend finde, kippt das bei hohen Lautstärken, und der Seriell-Ton kann plötzlich seine Stärken ausspielen. Ich habe übrigens tatsächlich mal kurz mit Herrn Sklar gechattet. Da hat er erzählt, er spiele seinen Dingwall auf Konzerten ausschließlich in der Seriell-PU-Stellung.
Und wieder was gelernt: Ich habe dann wohl doch nicht die erste Serie. Denn ich dachte, die PUs seien die einzige Änderung gewesen. Der Kauf meines Sklars liegt auch gute 15 Jahre zurück. Meiner hat aber schon die ganz normale kanadische Bridge, also ohne Pin, und Hipshot-Mechaniken mit dem Ganzton-Drop auf der H-Saite (die Mechaniken finde ich wahnsinnig gut, wenn ich das mal mit meinen anderen Bässen vergleiche).
Was ich noch ergänzen würde: Der Klang des Sklars ist nicht so glatt, dass er überall hinpasst. Er ist schon speziell. Zumindest empfinde ich das so. Während ein Fender JB oder P sich ja irgendwie in beinahe alles passend hineinmogelt, kann es Dir beim Sklar passieren, dass sich der Ton mal nicht so harmonisch ins Bild rückt und man denkt, ein anderer Bass wäre jetzt eigentlich geeigneter, und zwar egal welche PU-Stellung.
Man kann das durch Nickelsaiten, EQ und vielleicht Effekt entschärfen. Aber so nimmt man dem Sklar natürlich auch seinen besonderen Klang, der an anderer Stelle, in anderen Songs, strahlt und scheint!
Auch die Lautstärke hat nochmal Einfluss, finde ich. Während ich bei eher moderaten Schallpegeln lieber nur Single-PUs spiele und die Parallel- und Seriell-Stellung eher abtörnend finde, kippt das bei hohen Lautstärken, und der Seriell-Ton kann plötzlich seine Stärken ausspielen. Ich habe übrigens tatsächlich mal kurz mit Herrn Sklar gechattet. Da hat er erzählt, er spiele seinen Dingwall auf Konzerten ausschließlich in der Seriell-PU-Stellung.
Hach... was bin ich froh, dass mein "Uralt"-Dingwall nicht so viele verwirrende Möglichkeiten hat... sondern einfach nur supergeil klingt... und wirklich (fast) überall verwendbar ist...ich habe vom Jazz-Trio bis zur Reggae-Band schon "alles mögliche" damit realisiert...
sondern einfach nur supergeil klingt... und wirklich (fast) überall verwendbar ist...ich habe vom Jazz-Trio bis zur Reggae-Band schon "alles mögliche" damit realisiert...Aber ich habe gerade gesehen, dass die Fotos "verschwunden" sind...
daher hier noch mal:
Ich dachte immer, dass das ein Voodoo sein müsste, aber vielleicht ist es auch ein "Zebra"..
wie schon mal vorher erwähnt kann Sheldon auch nicht mehr dazu sagen, weil er noch aus der Zeit vor dem Werkstatt-Brand stammt, wo alle Unterlagen leider vernichtet wurden...
Copen
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Sieht toll aus in dem Grün!
Die PUs sind allerdings auch deutlich gefälliger angeordnet als z.B. beim Sklar. Du hast ja beinahe eine JB-Konfiguration. Der Sklar hat seine zwei PUs direkt hinter der Brücke und direkt nebeneinander genagelt. Da ist der Grundcharakter ein anderer.
Aber nicht falsch verstehen: Ich liebe den Sklar und seinen Klang. Und natürlich kannst Du damit auch Jazziges spielen. Reggae erst recht. Trotzdem ist ein Fender hier und da passender, finde ich.
Die PUs sind allerdings auch deutlich gefälliger angeordnet als z.B. beim Sklar. Du hast ja beinahe eine JB-Konfiguration. Der Sklar hat seine zwei PUs direkt hinter der Brücke und direkt nebeneinander genagelt. Da ist der Grundcharakter ein anderer.
Aber nicht falsch verstehen: Ich liebe den Sklar und seinen Klang. Und natürlich kannst Du damit auch Jazziges spielen. Reggae erst recht. Trotzdem ist ein Fender hier und da passender, finde ich.
Moin,
leider ist der Kommentar zu alt, um Stratitis direkt anzukotzen. Für einen derart unreflektierten Mistkommentar wünsche ich ihm tatsächlich ein KTS, was für eine beschissene Äußerung...