freunde der fächerbünde, fannedbünde (dingwall & co)

Bin kein Fan aktiver Bässe und zu vieler Einstellungsmöglichkeiten. Da kommt der D-Roc theoretisch dann doch am nähesten dran. Von Maruszczyk gibts auch ein paar Passive Fanned Fret Bässe, aber da komme ich nicht so einfach dran (wohne nicht in D/EU), ich meine die Scale Length ist etwas kürzer (33-35). Nochmal so ein Fiasko möchte ich mir ersparen. Bei Spector fehlt meines wissens ein aktiv/passiv Switch und optisch auch nicht ganz mein Fall. Alles andere (Ibanez, Cort, ESP) sieht mir zu "Metal" aus. Bei knapp 2000€ hätte ich dann doch gerne einen Bass den ich auch gerne anschaue ;-) Vielen Dank aber für die Hilfe!
 
Bei deinem Combustion war halt was kaputt. Das kann bei jedem Bass, den du bestellst, passieren. Davon hat hier noch niemand berichtet.
Wenn dir die Combustions gefallen, kauf halt noch einen. Und dann noch einen. Und dann noch einen.
Ich hatte D-Roc und Combustion gleichzeitig und noch einen kanadischen PJ dazu. Geblieben ist der Combustion, der sich dann noch vermehrt hat. Nochmal: ich nutze die Combustions ohne Batterien, weil ich die Option des Mute-Switches praktischer als den (zweckmäßig guten) EQ finde.
 

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benPrecision schrieb:
Bin kein Fan aktiver Bässe und zu vieler Einstellungsmöglichkeiten. Da kommt der D-Roc theoretisch dann doch am nähesten dran. Von Maruszczyk gibts auch ein paar Passive Fanned Fret Bässe, aber da komme ich nicht so einfach dran (wohne nicht in D/EU), ich meine die Scale Length ist etwas kürzer (33-35). Nochmal so ein Fiasko möchte ich mir ersparen. Bei Spector fehlt meines wissens ein aktiv/passiv Switch und optisch auch nicht ganz mein Fall. Alles andere (Ibanez, Cort, ESP) sieht mir zu "Metal" aus. Bei knapp 2000€ hätte ich dann doch gerne einen Bass den ich auch gerne anschaue ;-) Vielen Dank aber für die Hilfe!
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Hallo Ben,
ich hätte ggf einen D-Roc abzugeben, kontaktiere mich, wenn du magst. (Du hast die Kontaktmöglichkeit gesperrt)
 
cpt.claypool schrieb:
Hallo Ben,
ich hätte ggf einen D-Roc abzugeben, kontaktiere mich, wenn du magst. (Du hast die Kontaktmöglichkeit gesperrt)
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Bin in UK und müsste nochmal Steuern etc. drauf zahlen. Hab mir mal einen Squier selber geschickt, der noch bei meinen Eltern war. Originalpreis war 450 € und durch die Einfuhrsteuer (20%) + Versand + Lagergebühr (was auch immer das war) waren dann nochmal ca. 150 €... Danke Boris, Cameron und Co :-) Aber danke für das Angebot!
 
@cpt.claypool Ich sehe du hast diesen Sticker unten am Bass entfernt. Sehr cool, wusst nicht dass das so einfach möglich ist. Das war eigentlich das einzige was mich am Bass gestört hat.
FYI: Bei Andertons (UK Instrumentenladen) gibt es diverse Dingwalls günstiger (100 bis 160 Pfund z.T.) und Thomann bietet einen Preismatch an, wenn man nett fragt ;-)
 
Um kurz vor 8 Uhr kam dann doch noch DHL-Mann vorbei mit meinem neuen D-Roc.
Schnell mal einen Test gemacht und mit meinem P Bass (Squier 70s Vibe P Bass) verglichen.
Squier ist in einen Darkglass ähnlichen Preamp gespielt. Dingwall in ein Sansamp VST und dann ein ein Ampeg VST. Etwas EQ bei beiden und dann noch einen Limiter auf den Gesamtmix.
Einmal mit Drums und einmal ohne. Zuerst der P Bass, dann der Dingwall. Song ist Rammstein - Sonne, eigentlich viel zu simpel für das Instrument, aber keine Zeit heute Abend (wenn die Nachbarn nicht wären) + ich hab mir das Ding ja genau wegen der längeren Mensur - insbesondere in den tiefen Lagen gekauft.

Was mir aber aufgefallen ist, der Dingwall ist nicht so super eingestellt, ab dem 8-9 Bund rattert es etwas und die D Saite ist genauo dick wie die G Saite, fühlt sich komisch an. Soweit bin ich aber happy. Beides Punkte, die man beseitigen kann. Jetzt muss ich nur noch etwas besser Bass spielen um dem Instrument auch gerecht zu werden ;-)
Oder hier via Soundcloud Link
 

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  • BassTest_P_vs_DingwallMM.wav
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Btw, Freund:innen der Fächerbünde:

Alusonic bringt zur NAMM wohl ein sehr D-Roc-inspiriertes Fanned Headless-Modell (mit dem etwas plakativ-spookigen Namen „The Doom“) mit:
1704959902155.png


Rein optisch störe ich mich minimal an den ca. 30 Potis, aber ansonsten bin ich überrascht, wie sehr mir der Bass gefällt - und insbesondere auch, wie gut sich hier Alusonics Idee der Aluminiumdecke(-nteile) in das „raised middle“-TB-Design integriert, was ich bei den anderen Modellen von Alusonic bislang eher wenig elegant gelöst fand. Und die Bridges sehen auch nach einer interessanten Lösung aus.

Auf den social media-Kanälen von Alusonic gibt es noch einige Detail-Bilder mehr und ein kleines Promo-Video.
 
Patrick@Stereomountain schrieb:
Btw, Freund:innen der Fächerbünde:

Alusonic bringt zur NAMM wohl ein sehr D-Roc-inspiriertes Fanned Headless-Modell (mit dem etwas plakativ-spookigen Namen „The Doom“) mit:
Anhang anzeigen 760318

Rein optisch störe ich mich minimal an den ca. 30 Potis, aber ansonsten bin ich überrascht, wie sehr mir der Bass gefällt - und insbesondere auch, wie gut sich hier Alusonics Idee der Aluminiumdecke(-nteile) in das „raised middle“-TB-Design integriert, was ich bei den anderen Modellen von Alusonic bislang eher wenig elegant gelöst fand. Und die Bridges sehen auch nach einer interessanten Lösung aus.

Auf den social media-Kanälen von Alusonic gibt es noch einige Detail-Bilder mehr und ein kleines Promo-Video.
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Finde ich auch optisch sehr cool, kann man sogar schon kaufen: https://www.bassdirect.co.uk/product/alusonic-the-doom-custom-shop/

3300 Pfund is aber schon ne Ansage. Ein Kanadier Dingwall kommt aber auch nicht wirklich günstiger.
 

Warum klauen die das Dingwall D-Roc-Design?:gruebel: Ist das 'licensed' vom Sheldon oder hat Alusonic bei Dingwall einfach weniger Angst, sich eine blutige Nase zu holen als bei Gibson?:confused:
 
christheg schrieb:
Finde ich auch optisch sehr cool, kann man sogar schon kaufen: https://www.bassdirect.co.uk/product/alusonic-the-doom-custom-shop/

3300 Pfund is aber schon ne Ansage. Ein Kanadier Dingwall kommt aber auch nicht wirklich günstiger.
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Ach was, das ging ja schnell! Preislich bin ich jetzt nicht besonders überrascht - ein Headless aus bella italia, custom hardware, sehr spezielles Konzept: Joa, kommt hin. Immerhin dürfte man ohne Brexitzölle innerhalb der EU zumindest etwas günstiger wegkommen als bei Bass Direct.

3,2 kg mit Aludecke ist aber tatsächlich ne Überraschung! Meine beiden Vögel wiegen ziemlich genau 4 kg.

MauMau schrieb:
Warum klauen die das Dingwall D-Roc-Design?:gruebel: Ist das 'licensed' vom Sheldon oder hat Alusonic bei Dingwall einfach weniger Angst, sich eine blutige Nase zu holen als bei Gibson?:confused:
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Ein Gentlemen‘s Agreement wäre schön, die Vermutung zu Letzterem liegt leider näher… wobei ich ein wenig nachsichtig bin, da sie das Design ja dann doch nochmal ein ganzes Stück weitergedreht haben - eine 1:1-Kopie ist das wirklich nicht, auch die Shapings sind nicht derart filettiert wie beim D-Roc. Was bleibt ist die Korpus-Silhouette und das ist halt schon immer noch sehr dreist, bei dem Wiedererkennungswert.

edit:
Direkter Vergleich bei Bass Direct:
1705006193478.png

Schon nochmal deutlich kompakter, und in einigen Details dann doch eigenständig. Aber dieses untere Horn, das Shaping an der Bridge … schon schwer vorstellbar ohne die Vorarbeit aus Kanada.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo liebe Dingwaller, ich hätte da eine, bzw. mehrere Fragen:
Ich hatte neulich die Gelegenheit einen ziemlich neuen 5er Combustion trocken zu spielen - so kurz den Bass des Bassisten der Band vor uns im Backstagebereich befingert und ihm einen 6er Kristall Home von mir gegeben - und war außerordentlich überrascht wie "weich" und "lasch" sich die Saiten des Dingwalls im Vergleich zu meinem Bass (und meinen anderen Bässen generell) anfühlten. Er hatte nach seiner Aussage stainless DR stainless steel high beams drauf und ich DR stainless steel low riders (wie auf allen meinen Bässen). Der Unterschied war so krass (und fühlte sich für mich zumindest sehr ungewohnt an - ich mag es eigentlich deutlich lieber, wenn sich das straff anfühlt), dass mich gar nicht auf die Bespielbarkeit, die fanned frets oder sonst was konzentrieren und ihn eigentlich gar nicht "testen" konnte.
Deshalb folgende Fragen:
Fühlen sich die Combustions alle so "weich" an?
Ist das bei anderen Serien ggf. anders?
Lag das an den Saiten?
Passen DR high beams überhaupt auf einen Dingwall? Ich dachte selbst das Superlongscale Set sei einen Ticken zu kurz.

Schönen Dank für etwas feedback!
 
Kurz und knapp:

Nein, normalerweise fühlen sich die Saiten auf einem 37"-Dingwall nicht "lasch" an, ganz im Gegenteil.
Und zwar ziemlich unabhängig von der Serie, sagt zumindest meine Erfahrung.

Damit sich ein "normaler" Saitensatz lasch bzw. übermäßig weich anfühlt, muss ich mindestens zwei Ganztöne herunterstimmen.
Quelle: Habe sowohl einen Combustion, als auch mehrere AB1s jahrelang auf A Standard gespielt, das geht mit den üblichen Dingwall-Saiten ganz wunderbar mit sehr angenehmer Saitenspannung.

Und korrekt, DRs passen normalerweise selbst in Superlongscale nicht auf einen 37"-Dingwall.
 
Dankeschön! Na, vielleicht hatte der Kollege ja massiv runtergestimmt. Mich hatte schon seine Aussage stutzig gemacht, da seien DRs drauf, obwohl die eigentlich gar nicht passen dürften.
 
Ich habe einen Lee Sklar sign. sowie einen NG 3.
Auf beiden habe ich Original Dingwall - Nickels aufgezogen. Mit anderen Marken wie Payson sowie Dingwall Stainless bin ich nicht warm geworden.
Beide Bässe sind mit einem D-Tuner für das tiefe "A" ausgestattet.
In normaler HEADG -Stimmung ist da nix labberig.
Wenn der D-Tuner der "H" - Saite auf "A" gestellt ist, ist die H- Saitenauslenkung schon grösser
aber weit davon entfernt labberig zu wirken.
Ich spiele mit niedriger Saitenlage und muss dann bei "A-Tuning" der "H" - Saite den Finger-Anschlag etwas anpassen.
 
HeGoe schrieb:
Grundsätzlich haben meine Stingrays aber gefühlt straffere Saiten als meine Combustions.
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Dann hast du da wohl deutlich dickere Saiten drauf.. Ansonsten geht das offensichtlich nicht wirklich auf.

hast die Aufklerber abgezogen @benPrecision? Mich machen die auch nicht froh.

Sonst aber sehr geiler Bass, vor allem schön leicht und variable Sounds. Aktiv brauch ich nicht, hab genzg EQ-Zeug im Signalweg.

​

 
Dale schrieb:
Dann hast du da wohl deutlich dickere Saiten drauf.. Ansonsten geht das offensichtlich nicht wirklich auf.
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Auf dem Dingwall 105er und den Stingrays 100er. Also das Gegenteil von deiner Vermutung. Aber der Außendurchmesser ist auch nicht ausschließlich maßgeblich. Form und Beschaffenheit des Kerns auch sehr relevant. Das ist mir jetzt nicht bekannt bei den von mir verwendeten Saiten.
Auf einem Stingray sind sogar Low Tension Labella drauf und auf einem Ray fühlen die sich z.B. straffer an, als auf einem Preci.

Was mir an meiner Aussage aber sehr wichtig für die Mitleser ist: einen Dingwall kann man streicheln und der puncht richtig gut raus. Eine super niedrige Saitenlage ist bei allen vier mir bekannten Dingwalls ab Werk möglich, was eine sehr effiziente Spielweise ermöglicht. Meine 9 anderen Bässe muss ich stärker bearbeiten, um die Impulsstärke zu erreichen.
 
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