freunde der fächerbünde, fannedbünde (dingwall & co)

castello schrieb:
Meine Favorit ist Pyramid, die bauen dir alle Längen, Stärken Beschichtungen die du haben möchtest.
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+1. Witzig war auch mal, als ich einen Satz Saiten für Oud bestellt habe und mir geantwortet wurde, dass die Frau, die diese Saiten produziert, gerade im Urlaub sei und die Herstellung und Lieferung deswegen länger als gewohnt dauern würde. Da dachte ich mir herrlich, ein richtiger Klein- oder Familienbetrieb 😅 Mir fällt jetzt kein Instrument hier bei mir ein, was nicht Pyramid drauf hat. Meistens was mit Nickel. Kurze Mail mit Wünschen oder Anforderungen reicht, häufig antwortet auch der Chef persönlich.
 
CBass schrieb:
Hmm wenn die Intonation übers Gehör kommt, ist’s zu spät - mMn erfolgt die über ausgiebig antrainierte Feinmotorik. Das geht sicher auch mit multiscale, aber ich würde mich auf jeden Fall für eine Version entscheiden...
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Als ehemaliger Violinist gebe ich dir recht. Aber ich denke das war nur ungenau formuliert. Und das Erlernen dieser Feinmotorik geht über das Gehör welches sich dabei auch gehörig verbessern kann.
Naja, ich bleib bei derweil eh bei meinen Bünden.
 
Gast30925 schrieb:
seltsam ist es jetzt für die augen, wenn ich von dem dingwall auf einen bass wechsele der
parallele bünde hat, das sticht total in die augen und mir wird komisch
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Ja, seltsam anzuschauen - kommt mir immer vor als würde der Bass gerade den Ereignishorizont eines schwarzen Loches überschreiten oder als würde die Enterprise auf Warp gehen 8D. Ich werde beim nächsten Besuch eines Musikladens mal einen in die Hand nehmen, kaufen möchte ich so etwas nicht. 1. Dropped Tuning beschränkt sich in meiner Situation auf den Halbton tiefer für die Bluesrocker, und das können auch die meisten Longscale Bässe ganz gut. 2. Ich besitze noch einen Yamaha 35er und einen Schack 36er. Ja, ich weiß, der Schack ist nicht sehr komfortabel zu bespielen mit dieser langen Mensur, aber die Optik ist wesentlich ansprechender. Traumhafte B- und E-Saiten beim Yamaha und beim Schack.
 
Moin liebe Kollegen,
ich muss leider mein Dingwall Projekt beerdigen. Ich war (und bin immer noch) sehr überzeugt von der Idee der Fächerbünde, aber ich muss mich fokusieren und dabei ist leider leider die Entscheidung gefallen, dass ich das mit den Dingwalls nicht weiter verfolgen werde. Ich verkaufe deshalb meinen echt schicken NG3 im so genannten "black forrest green". Falls einer der hier mitlesenden und mitschreibenden Kollegen Interesse hat - schaut doch mal in die Kleinanzeigen.
Grüßle
 
marcblum schrieb:
Ich tendiere in den letzten Jahren zunehmend in Richtung mumpfig, waberig, stumpf. Da wäre FF kontraproduktiv.
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krysh schrieb:
Dascha mal totaler quatsch. Bei ff geht um ausgewogenheit, nicht um zing.
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Naja so jain, oder? Weil keiner der Fächerbünde die ich jemals gespielt und/oder besessen habe kann wirklich mumpfen. Die können detailliert, sauber, ausgewogen, ideal um damit Effekte zu füttern, alles das, aber so wirklich die Höhen rausdrehen und dann einen Sound wie drei dicke Winter-Wolldecken über der Box zu haben ist einfach nicht drin, nicht mal ansatzweise. Ich mag tatsächlich auch den Sound dumpf und mumpf und dafür muss ich einfach andere Bässe nehmen.
 
Hallo zusammen,
Hab letzte Woche den "Fehler" gemacht einen Dingwall NG 5 Saiter zu testen und bin mal schwer begeistert von dem guten Stück. Nun sind die Dingwall ja leider nicht gerade die günstigsten, und es gäbe ja noch den Ibanez BTB805MS-TGF. Gibt's nur nirgends in der Nähe zum testen - hat jemand von euch evtl beide schonmal gespielt, sind die beiden von Spielgefühl vergleichbar, gerade was die tiefe Saite angeht?
 
Hätte eine kurze Frage an Dingwall-Nutzer

Ich habe heute einen gebrauchten Dingwall Combustion über ein Musikhaus online erworben und bin begeistert von der Spielbarkeit des Basses. Hab ca. 2011 das erste mal einen angespielt, als Schüler war das nicht bezahlbar und jetzt endlich habe ich mal zugeschlagen.

Allerdings habe ich einige Probleme festgestellt...

Der aktiv/passiv-Schalter scheint nicht zuverlässig zu funktionieren, und im passiven Modus gibt es eine deutliche Verzerrung in einem der Pickups. Dies tritt auf, obwohl der Bass clean per DI ins Interface angeschlossen ist und die Preamp-Batterie intakt ist (bin aber wie gesagt im passiv Modus). Des Weiteren ist mir aufgefallen, dass der Output im Vergleich zu meinem preisgünstigen Squier-Bass sehr leise ist. Normalerweise würde ich einen höheren Output vom Dingwall erwarten. (Siehe Screenshot, gleiche Settings, einfach per HighZ ins Interface (Audient ID14), keine VSTs oder andere Gerätschaften im Signalweg)

Der Output-Unterschied zwischen den beiden Bässen ist erheblich, was mich etwas verwundert. Links ist der Dingwall, Rechts der Squier.

Der Bass geht zurück, für knapp 1500 € sind das zu viele Probleme. Mich würde trotzdem interessieren ob jemand ähnliche Erfahrungen bzgl. des Outputs gemacht hat? Vielen Dank schonmal!
 

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Die Lautstärkenunterschiede zw. passiv und aktiv sind bedeutend geringer als die versch. Pickup-Kombinationen. Ich spiele den Bass ja ausschließlich passiv und habe die Batterien auch einfach ausgebaut. So habe ich einen Mute-Schalter am Start. Ich habe auch Bässe die lauter sind, als der Dingwall, aber so dramatisch nicht.
 
Ok, also unterschiede zwischen den Pickup Option am Dingwall waren nicht besonders groß, das stimmt. Aber das hier ist der Dingwall vs mein billig Squier. Ich dachte die Dingwalls haben Neodym Pickups mit Mega Output?
 
War ja passiv, sollte also keine Auswirkung haben, oder? Batterie habe ich ehrlich gesagt nicht gecheckt, da der Bass eigentlich in Ordnung geklungen hat - nur in einer passiven Pickup Stellung nicht. (Abseits von den angesprochenen Problemen)
Aber theoretisch sollte der Output - egal ob passiv oder aktiv - doch höher sein als ein passiver Squier Preci?
 
benPrecision schrieb:
Aber theoretisch sollte der Output - egal ob passiv oder aktiv - doch höher sein als ein passiver Squier Preci?
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Nicht zwangsläufig. Mein Harley Benton PB 50 hat mehr Output als der Dingwall.

benPrecision schrieb:
War ja passiv, sollte also keine Auswirkung haben, oder? Batterie habe ich ehrlich gesagt nicht gecheckt, da der Bass eigentlich in Ordnung geklungen hat - nur in einer passiven Pickup Stellung nicht.
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Habs grad mal getestet. Batterien raus sollte auf den passiv Modus tatsächlich keine Auswirkung haben, wobei mein NG ja nen anderen PreAmp hat als dein Combustion, also nicht abschließend zu beurteilen.
 
benPrecision schrieb:
Gut zu wissen.

Werde in Zukunft aber keine Bässe mehr blind bestellen. Wobei, wenn ein D-Roc "günstig" zu haben ist, werden die guten Vorsätze bestimmt nicht lange halten.
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Der D-Roc ist rein passiv und klingt weniger „in-your-face“ als der Combustion. Die PUs sind einen Tick näher am Hals, wenn ich das richtig einschätze. (Auch dadurch?) etwas moderater Klang, also auf jeden Fall vorher testen.
 
cpt.claypool schrieb:
Der D-Roc ist rein passiv und klingt weniger „in-your-face“ als der Combustion. Die PUs sind einen Tick näher am Hals, wenn ich das richtig einschätze. (Auch dadurch?) etwas moderater Klang, also auf jeden Fall vorher testen.
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Öhm joa Ansichtssache, würd ich sagen: Wenn man nur von der PU-Position ausgeht, ist das theoretisch nachvollziehbar, aber letzten Endes spielt da in der Praxis so viel mehr rein: Setup, Saiten, Spielweise … und nicht zuletzt sind die PUs ja völlig anders verdrahtet, sowohl intern als auch was die Kombinationen angeht. Ich persönlich würde das „all on“-setting der D-Vögel jetzt nicht als weniger „in-your-face“ als einen Combustion in JB-setting beschreiben, ganz unabhängig davon ob jetzt der eine noch einen EQ verbaut hat oder der andere nicht :ugly:

(Spiele meinen Vogel seit 2018 und hatte zwischendurch auch mal einen NG2. Bei keinem von beiden hat mir irgendwas gefehlt.)
 
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