G
Gast68070
Guest
Gesundheit
Foto - Wo bin ich hier?
- Ersteller Ochsenblut
- Erstellt am
JULOR
Bass ist der Weg
Yo, das stimmt.
Aufgrund der Tallage eine der wenigen fruchtbaren Gegenden Kretas und wegen der Höhe auch klimatisch milder.
Die berühmten Windmühlen sind längst modernen Pumpen gewichen, daher ist der Anblick nicht mehr so romantisch wie auf alten Postkarten.
Und wo genau ist mein Standort?
G
Gast68070
Guest
do
Noch schöner ist es bei Regen. Da leuchtet der Granit richtig in sattem lachsrosa. Ich hab da mal eine wunderschöne Buntstiftzeichnung angefertigt von dem Leuchtturm bei Perros Guirec. Aber diese ist leider verloren gegangen. (Sonst hätte ich sie schon lange mal hier reingestellt anstatt eines Fotos. Wäre aber wohl sofort erkannt worden.) Ich hab mal ein paar Monate gearbeitet in Trévou-Tréguignec. Das war im Sommer 1984.
JULOR
Bass ist der Weg
hübsch, aber noi.
Bin jetzt erstmal weg. Ich stehe mit dem Rücken vor dem Eingang der Höhle von Psychro, auch Zeus-Höhle (davon gibt es zwei auf Kreta) oder Diktäische Grotte genannt. Auf jeden Fall eine schöne Tropfsteinhöhle, die tausende Jahre lang als Kultstätte diente.
Höhle von Psychro – Wikipedia
@erdbeer-kiri ist dran.
Ochsenblut
Well-Known Member
Ha, Griechenland, Kreta - da fällt mir eine lustige Begenheit ein.
Es war 1993, ich war mit meinem besten Freund vier Wochen auf Kreta unterwegs, und zwar mit unseren Fahrrädern. Sicher einer der schönsten Urlaube, die ich je gemacht habe. Jedenfalls hatte ich beim Rückflug mein Rad mit einem riesigen Klos im Hals am Flughafen eingecheckt, weil ich wußte, dass soooo ein Urlaub so bald nicht wieder kommen würde.
Anyway:
Wir waren mit den Rädern damals auf dem westlichen Teil der Insel unterwegs, also nicht bei der Lasithi-Hochebene (die ich aber aus anderen Kreta-Urlauben auch kenne), und zwar waren wir auf dem Weg von Rethymnon an der Nordküste nach Agia Galini an der Südküste, eine ordentliche Tagestour, und das im heißen Juli. Wer Kreta kennt, der weiß wie bergig es ist, aber wir waren ja jung, sportlich, furchtlos und unsterblich. Wir sind damals sehr früh los, ich hatte meinen Rausch noch nicht ganz ausgeschlafen, den ich mir am Abend vorher gemeinsam mit einem Schotten in einer Hafenbar in Rethymnon angetrunken hatte. BTW: Restalkohol macht Berge irgendwie überwindbarer!
Am frühen Nachmittag waren wir dann in der Gegend um Spili. Dort wurden wir von sehr freundlichen Melonenbauern angehalten, die uns zum Melonenessen einluden. Sie schälten mit wenigen Machetenhieben ruckzuck die süßen Herzen aus den Melonen heraus und boten sie uns an. Wunderbar, wir waren begeistert! Als die netten Burschen sahen, wie wir uns darüber freuten, suchten sie die größte Melone heraus die sie finden konnten und schenkten sie mir.
Ich weiß bis heute nicht, ob sie einfach nur freundlich waren oder uns verarschen wollten. Jedenfalls war der restliche Weg nach Agia Galini dann eine echte Herausforderung, mit diesem 12kg-Geschenk zusätzlich auf dem Gepäckträger!
Es war 1993, ich war mit meinem besten Freund vier Wochen auf Kreta unterwegs, und zwar mit unseren Fahrrädern. Sicher einer der schönsten Urlaube, die ich je gemacht habe. Jedenfalls hatte ich beim Rückflug mein Rad mit einem riesigen Klos im Hals am Flughafen eingecheckt, weil ich wußte, dass soooo ein Urlaub so bald nicht wieder kommen würde.
Anyway:
Wir waren mit den Rädern damals auf dem westlichen Teil der Insel unterwegs, also nicht bei der Lasithi-Hochebene (die ich aber aus anderen Kreta-Urlauben auch kenne), und zwar waren wir auf dem Weg von Rethymnon an der Nordküste nach Agia Galini an der Südküste, eine ordentliche Tagestour, und das im heißen Juli. Wer Kreta kennt, der weiß wie bergig es ist, aber wir waren ja jung, sportlich, furchtlos und unsterblich. Wir sind damals sehr früh los, ich hatte meinen Rausch noch nicht ganz ausgeschlafen, den ich mir am Abend vorher gemeinsam mit einem Schotten in einer Hafenbar in Rethymnon angetrunken hatte. BTW: Restalkohol macht Berge irgendwie überwindbarer!
Am frühen Nachmittag waren wir dann in der Gegend um Spili. Dort wurden wir von sehr freundlichen Melonenbauern angehalten, die uns zum Melonenessen einluden. Sie schälten mit wenigen Machetenhieben ruckzuck die süßen Herzen aus den Melonen heraus und boten sie uns an. Wunderbar, wir waren begeistert! Als die netten Burschen sahen, wie wir uns darüber freuten, suchten sie die größte Melone heraus die sie finden konnten und schenkten sie mir.
Ich weiß bis heute nicht, ob sie einfach nur freundlich waren oder uns verarschen wollten. Jedenfalls war der restliche Weg nach Agia Galini dann eine echte Herausforderung, mit diesem 12kg-Geschenk zusätzlich auf dem Gepäckträger!
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Top Story, @Ochsenblut !
Fußnote der Geschichte: Genau zeitgleich, als Ochsenblut sich die Berge raufgeschwitzt hat, saß der faule BassTart 80 km westllich an einem Strand und hat kaltes Bier getrunken!
(ich war tatsächlich im Juli 1993 in Sougia!)
Fußnote der Geschichte: Genau zeitgleich, als Ochsenblut sich die Berge raufgeschwitzt hat, saß der faule BassTart 80 km westllich an einem Strand und hat kaltes Bier getrunken!
(ich war tatsächlich im Juli 1993 in Sougia!
)Dito, wenn auch mit ohne Rad.
erdbeer-kiri
... Wuschelkopf mit Träumen
Entschuldigt, ich hab nicht mitbekommen, dass ich darf.
Hier mein sehr schlechtes Foto von einem sehr schönen Ort.
Hier mein sehr schlechtes Foto von einem sehr schönen Ort.
erdbeer-kiri
... Wuschelkopf mit Träumen
Das stimmt schon mal. Aber ich möchte den genauen Ort. Ist markant. Ich bin dafür einen riesen Umweg gefahren.
walp
(Nicht mehr nur) 4saiter
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Puh, das Fähnchen zeigt ja auch schon, dass wir in Schweden sind. Riesenumweg bedeuted wahrscheinlich, daß der gesuchte Ort fernab der üblichen großen Straßenverbindungen ist. Ist das markante an dem Ort der große Fels hinter den Häusern?
erdbeer-kiri
... Wuschelkopf mit Träumen
Wir befinden uns in Fjällbacka vor dem Kungsklyfta-Felsen und du hast den Umweg wegen dem Ingrid Bergman-Denkmal in Kauf genommen?
Edith: Dein genauer Standpunkt ist auf der Södra Hamngatan. Das weiße Haus hat die Hausnummer 6. Ich zoome mich gerade auf Streetview durch´s Gebiet. Schönes Örtchen.
Edith: Dein genauer Standpunkt ist auf der Södra Hamngatan. Das weiße Haus hat die Hausnummer 6. Ich zoome mich gerade auf Streetview durch´s Gebiet. Schönes Örtchen.
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erdbeer-kiri
... Wuschelkopf mit Träumen
Richtig.
@Hicetea ist dran!
Wie hast Du es herausgefunden?
Ich war in Norwegen im Urlaub und die Heimfahrt ging durch Bohuslän. In einer norwegischen Zeitung hatte ich über die Schriftstellerin Camilla Läckberg gelesen (ohne Norwegischkenntnisse konnte ich verstehen, wie diese heftigst von ihrer Heimatstadt geschwärmt hat). Ich wollte unbedingt hin. Das ging bestimmt ne Stunde über die Dörfer. Hat sich aber voll gelohnt. Ich finde es allgemein in den Schären ganz wunderbar friedlich.
Ich schätze mal er hat „Schweden Stadt Felsen“ gegoogelt & dann diesen Bericht bis zum Ende gelesen... https://www.tagesspiegel.de/gesells...m-fels-von-ronja-raeubertochter/10252844.html
Angefangen hat es mit irgend einem Hafenbild wo im Hintergrund ein Felsen war. Und die Häuser davor sahen auch ähnlich aus. Dann habe ich mir den Ort über Bilder genauer angesehen und festgestellt dass dort tatsächlich irgend ein Felsen eine Sehenswürdigkeit ist. Dann hat´s mich gepackt. Schon fast Schach. Dann ging es Schlag auf Schlag. Die Stelle habe ich fix gefunden aber Grund für den Umweg habe ich unspektakulär einfach nur ins Blaue rein geraten. Schach-Matt!
walp
(Nicht mehr nur) 4saiter
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Stimmt, da ist es wunderbar. Bin mal von Göteborg bis Strömstad da hochgegondelt. Wahrscheinlich sogar durch Fjällbacka
erdbeer-kiri
... Wuschelkopf mit Träumen
So siehts immer im September im Park der Gärten aus.
Bad Zwischenahn
Bad Zwischenahn