FMC Infos

[Quito]

Ich sehe darin eine Anlehnung an das bereits bestehende Testnetzwerk mit dem Unterschied, dass man dann immer die neuesten Produkte testen könnte, welche Hans dort bereitstellt. Darin sehe ich den eigentlichen Vorteil.
Man darf bei der ganzen Sache auch den Fiskus nicht außer acht lassen. Da muss ein durchdachtes Konzept her. Wenn ich z.B. die Boxen verkaufe, zahlt Hans Gewerbesteuer und ich müsste Umsatzsteuer bezahlen. Schon geht der Preis nach oben, ohne dass man es will.
Also: Dezentral testen und zentral bei @FMC ordern.

 

[f_luxus]

Das mit den dezentralen Orderstationen ist definitiv auch ein gute Idee

Bekommt der Laden dann eine Provision, oder wie kann man das verstehen?

 

[Ray Mahogany]

Wenn ich z.B. die Boxen verkaufe, zahlt Hans Gewerbesteuer und ich müsste Umsatzsteuer bezahlen. Schon geht der Preis nach oben, ohne dass man es will.

Hans zahlt das sowieo und die Umsatzsteuer zahlt immer nur der Endverbraucher, da ändert sich gar nichts.
Die Provision müsste halt zusätzlich eingepreist werden.
Und was ist mit Deinem Aufwand für das Vorhalten der Boxen?

 

[Quito]

Ein "Laden", ich denke Du meinst ein Musikgeschäft, macht das sicher nicht für Gotteslohn.
Da siehst Du, was aus eine grundsätzlich gut Idee wird.

 

[Quito]

Hans zahlt das sowieo und die Umsatzsteuer zahlt immer nur der Endverbraucher, da ändert sich gar nichts.
Die Provision müsste halt zusätzlich eingepreist werden.
Und was ist mit Deinem Aufwand für das Vorhalten der Boxen?

Ich glaube aber nicht, dass ich als Glied in der Kette ungeschoren bliebe. Ich bin kein Steuerfachmann.

Wie ich schrieb, bin ich dann Rentner und nicht auf Gewinn orientiert.
In der Vergangenheit ware schon öfter Tester bei mir und ich muss sagen, das waren ausnahmslos angenehme Begegnungen die mir Spass gemacht haben. Ich glaube einige konnte ich auch ganz gut beraten.
Insofern stünde bei mir der Gewinngedanke nicht im Vordergrund. Aber das nur am Rande.
Dies ist natürlich kein gängiges Geschäftsmodell sondern einzig und allein der Tatsache geschuldet, dass ich die FMC-Produkte und das Konzept ausergewöhnlicht und gut finde.

 

[Klumpfinger]

Mit zu großen Läden will ich glaub ich auch nicht zusammenarbeiten. Lieber gebe ich den kleinen die es eh schwerer haben ein Produkt an die Hand was die Großen einfach nicht haben. Ich muß das ja nicht machen, ist eher was das mich immer schon gereizt hat. Wenn das dann dazu beiträgt dass wir so die Leute erwischen die nicht so mit Internet rummachen beim Boxenkauf dann ist hier ja allen geholfen. Auf jeden Fall wird das Sortiment in den Läden überschaubar bleiben.

Schade, dass man nicht 273 mal "Gefällt mir" drücken kann...

 

[Ray Mahogany]

Ich glaube aber nicht, dass ich als Glied in der Kette ungeschoren bliebe. Ich bin kein Steuerfachmann.

Da Du ein Einkommen damit erzielst, musst Du das natürlich auch versteuern, die Umsatzsteuer ist eine Art durchlaufender Posten.

 

[tofi1]

Eben, die Umsatzsteuer wird halt weiter gereicht.

 

[FMC]

Läden bekommen meine Boxen genauso wie alle anderen Ihrer Waren mit einem EK + Mwst. Ich führe die Mwst ans Finanzamt ab.
Beim Privatstationen wäre das dann auf Provisionsbasis. Nehmen wir mal an 10% Provision auf 400 Euro wären 40 Euro Mir werden 360 überwiesen, der Verkäufer behält 40 Euro Provision und diese muß er dann versteuern. Wie es genau läuft weiß nich noch nicht da muß ich meinen Steuerberater fragen.

 

[f_luxus]

Da Du ein Einkommen damit erzielst, musst Du das natürlich auch versteuern, die Umsatzsteuer ist eine Art durchlaufender Posten.

Wozu hat man denn ebensoviele Ausgaben in den ersten Jahren und Umsatzsteuerfreibeträge bis 17500€

 

[Gast60969]

Wozu hat man denn ebensoviele Ausgaben in den ersten Jahren und Umsatzsteuerfreibeträge bis 17500€

Das ist kein Freibetrag, das ist eine Kleinunternehmerregelung, die aber nicht immer Sinn macht, gerade wenn man hohe Investitionen hat und dadurch die Vorsteuer nicht geltend machen kann.

 

[Ray Mahogany]

Ist bei dem Provisionsmodell sowieso egal, da wird die Box nicht als Handelsware eingekauft und wieder verkauft.

 

[beate]

Hallo Quito, das können wir gerne machen. Sowas finde ich sogar noch cooler. Der Adrian Marusdingens macht das ja genauso.

Kämen denn dessen Stützpunkthändler in Frage? Oder der Laden von Ali Neander?

 

[beate]

Ich glaube aber nicht, dass ich als Glied in der Kette ungeschoren bliebe. Ich bin kein Steuerfachmann.

Wie ich schrieb, bin ich dann Rentner und nicht auf Gewinn orientiert.

Das darf Dein Finanzamt aber nicht schnallen, denn dann hast Du steuerlich eher Nachteile - aber die ganze Arbeit trotzdem.

Du wirst aber in jedem Fall ein Gewerbe anmelden müssen und, weil es um Handel geht, bist Du vermutlich in jedem Fall auch buchhaltungs- und kassenführungspflichtig. Und bei der IHK beitragspflichtig. Und und und...

Ohne Dich vorher kundig gemacht zu haben, wird das in die Hose gehen. Lies Dich am besten erstmal hier ein: http://www.existenzgruender.de/DE/Home/inhalt.html

 

[Quito]

Diese ganze Erbsenzählerei und Buchhaltung ist mir sowieso ein Grauß und hat mich nie interessiert da ich Techniker bin.
Deshalb hat bei mir die Version dezentral testen und zentral (bei Hans) bestellen die Nase vorn. Es sei den Hansens Steuerberater hätte eine Idee und zaubert ein Kaninchen aus dem Hut.

 

[Gast62174]

@FMC

....mmmmh ich hätte in freistehendem Einfamilienhaus noch nen kompletten Raum frei, kann man sogar noch akustisch optimieren ist sicherlich überdenkenswert...

Bei Interesse gerne PM

 

[pitsieben]

Läden bekommen meine Boxen genauso wie alle anderen Ihrer Waren mit einem EK + Mwst.

Würde bedeuten, du bastelst dir eine UVP, zu der du die Boxen wie gehabt weiter verkaufst und die Läden bekommen abhängig vom Bestellvolumen Rabatte und bieten die Teile zur gleichen UVP an?
So müsste es laufen...sonst lässt sich da keiner drauf ein...die Boxen würden teuerer werden, weil unter 30 - 40% Rabatt auf die UVP haut sich kein Einzelhändler das Lager voll. Und 30% ist schon schlank kalkuliert.
Und dann läuft die Maschinerie.

Da wäre mir als Endverbraucher da Modell mit den "privaten" Teststationen irgendwie sympathischer.
Oder habe ich das bis hierhin falsch verstanden?

 

[Quito]

...Da wäre mir als Endverbraucher da Modell mit den "privaten" Teststationen irgendwie sympathischer.
Oder habe ich das bis hierhin falsch verstanden?

Mich hast Du nicht falsch verstanden. Nur so könnte es laufen. Ansonsten befürchte ich, dass Hans das aus den Händen läuft. Denn Händler wollen verdienen. Somit könnte das hervorragende Preis/Leistungsverhältnis, Service, Kundennähe nicht gehalten werden.
Dann wären die FMC-Boxen gut Boxen im Preisniveau anderer guter Boxen.
Kann mir nicht vorstellen, dass das im Sinne der Erfinders ist.

 

[Gast60969]

Bitte jetzt nicht falsch verstehen, aber ich glaube nicht das es Hans viel bringt, wenn jemand zuhause "nur" FMC Boxen hinstellt, die dann ggf. verkauft werden sollen. Es geht ja darum sich die Kunden zu erschließen, die nicht über das Internet auf FMC stoßen, also eine Art Laufkundschaft von Bassisten, die die Marke nicht kennen.

Den Markt erschließen geht dann tatsächlich über die "bekannten" Musikgeschäfte oder über Anlaufstellen für Bassisten, was dann wieder z. B. die Bassbauer wären. Oder Hans baut einen mobilen Aussendienst auf, der bei den einschlägigen Händlern, auf Messen, etc. "FMC Tage" veranstaltet, d. h. man ist dann mit einer Boxenauswahl zum Antesten vor Ort und zieht dann zum Nächsten weiter, um so den Bekanntheitsgrad zu erhöhen.

Ich bin allerdings das Gegenteil eines Marketingexperten, dies war jetzt nur so eine Einschätzung meinerseits.

 

[Quito]

Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Musikladen einen "FMC-Tag" durchführt und dann die Leute direkt bei Hans bestellen lässt. Das hat für den Laden wenig Sinn.
Ich finde es toll, wie hier die Meinungen auflaufen. Daraus kann Hans sicher wertvolle Schlüsse ziehen.
Andererseits sieht man, dass das ein komplexes Thema ist.
Vielleicht wird hier eine Marketingstrategie abseits des Mainstream entwickelt.
Fachleute vor!
Evolution - von der Idee zur Realisierung - weiter so Leute!