Flatwounds for ever!

cwegy schrieb:
Ich hab das Video nebenbei gehört und fand alle Saiten gut. Große, lebensentscheidende Unterschiede hab ich nicht gehört.
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Genau. Und deswegen geh ich ich auch nur noch nach "Spielgefühl". Und da fassen sich für mich die LaBella LTF und die Thomastik am besten an.
Vor allem im Bandkontext sind die Sound-Unterschiede unerheblich bzw. durch Klangregelung kompensierbar.
 
Ernsthaft? Kann ich nicht nachvollziehen, dass ihr da nix hört.
Bei mir läuft nebenbei die EM und ich habe TI (geschmeidiges Hochmitten-Zirpen) und die LaBella (ballsy, obwohl ich die LTF gar nicht kenne) richtig identifiziert.

(die anderen kenne ich halt nicht)
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn man die Farbe der Umwicklung kennt, dann ist es aber kein Blindtest. :D

Ich habe nur die TI wirklich identifiziert, die haben was in den Mitten, was man direkt hört. Die anderen waren alle sehr ähnlich. Am ehesten höre ich Unterschiede mit Pick. Das holt halt die oberen Frequenzen raus, und da sind sie etwas unterschiedlich. Aber auch nur minimal finde ich.
 
FFMBasser schrieb:
Ich habe nur die TI wirklich identifiziert, die haben was in den Mitten, was man direkt hört. Die anderen waren alle sehr ähnlich.
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Fender, LaBella und TI kann ich raushören, der Unterschied ist allerdings kleiner als ich gedacht hätte. Vielleicht liegt das aber auch an YT.
Im Proberaum z. B. waren mir LaBella zu boomy und da gab es schon deutliche Unterschiede - allerdings waren das sicher keine Testbedingungen. Das Spielgefühl finde ich auch sehr wichtig.
 
Und dann darf man nicht vergessen:

Dieser "Blindtest" zeigt nur, wie die verschiedenen Flats, auf diesem Bass, unter diesen Bedingungen, bei diesem Spieler und zum Zeitpunkt der Aufnahmen klingen.
Auch hier gibt es wieder Unterschiede zu jedem anderen Bass, Amp, Settings, Bedingungen usw.

Das ist am Ende genauso "objektiv" wie der große Preci-PU Vergleichstest und genauso aussagekräftig ;-)

Ja, ich höre mir ggf. auch mal Saitenreviews an, aber am Ende muss ich selber rausfinden, ob sie auf meinem Bass/meinen Bässen und zu meiner Spielweise und meinen Settings passen oder nicht.
Das kann einem keiner abnehmen ;-)
 
Auf meinem 76er und 68er Prezi habe ich rounds und das macht richtig Spass. Gestern durfte aber mein 79/80er mit Flats zur Probe. Das hat so schön geknallt und mit der zerre am Ampeg richtig Bock gemacht.
 
Hello together, ich habe mal ne Frage an euch Flat-Freunde.
Ich habe auf meinem Am.Pro Preci generell Rounds drauf. Slinkys 50-105.
Am liebsten mag ich die Saiten, wenn sie so 2-3 Monate alt sind also relativ "runtergespielt" sind.
Nach fast einem dreiviertel Jahr habe ich jetzt mal wieder einen neuen Satz draufgezogen, aber war fast entsetzt über den Sound der neuen Saiten im Bandkontext.
Zuviel Twang und zuviel Sustain. Ihr kennt das ja..
Eigentlich fast verrückt, wenn ich bedenke, dass ich mal voll auf den Sound von neuen Rounds abgefahren bin.

Nun würde ich gern mal schauen, ob ich es mir nicht einfacher machen kann und einfach Flats aufziehe, die ich dann ein paar Jahre drauf lassen kann..
Klar.. generell kenne ich natürlich den Sound von Flats (mein 63er Preci hat Chromes drauf), aber in der Band spiele ich oft einen mit Sansamp angezerrten/angefetteten Sound und in einzelnen Sequenzen auch mal mit Overdrive.
So einen Sound habe ich bisher mit Flats noch nicht gespielt.
Daher würde ich gern wissen, ob Ihr Beispiele für einen angezerrt/angefetteten Preci Sound mit Flats kennt, oder ob Ihr mir dafür bestimmte Saiten empfehlen könntet?
 

jazzmattezz schrieb:
Klar.. generell kenne ich natürlich den Sound von Flats (mein 63er Preci hat Chromes drauf), aber in der Band spiele ich oft einen mit Sansamp angezerrten/angefetteten Sound und in einzelnen Sequenzen auch mal mit Overdrive.
So einen Sound habe ich bisher mit Flats noch nicht gespielt.
Daher würde ich gern wissen, ob Ihr Beispiele für einen angezerrt/angefetteten Preci Sound mit Flats kennt, oder ob Ihr mir dafür bestimmte Saiten empfehlen könntet?
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Ich hatte bisher Chromes, Thomastiks und Galli Flats im Einsatz und kann nur sagen, dass die Galli Flats (diese: https://www.thomann.de/de/galli_strings_jf4505_jazz_flat_bass_strings.htm) bei dem beschriebenen leicht angezerrten Sound am Besten kommen.
Ich finde sie klingen wie länger eingespielte Nickel-Rounds, halten diesen Ton, sind etwas straffer als die bekannten Thomastiks und vertragen sich deshalb super mit Overdrive bis Fuzz.
 
jazzmattezz schrieb:
Hello together, ich habe mal ne Frage an euch Flat-Freunde.
Ich habe auf meinem Am.Pro Preci generell Rounds drauf. Slinkys 50-105.
Am liebsten mag ich die Saiten, wenn sie so 2-3 Monate alt sind also relativ "runtergespielt" sind.
Nach fast einem dreiviertel Jahr habe ich jetzt mal wieder einen neuen Satz draufgezogen, aber war fast entsetzt über den Sound der neuen Saiten im Bandkontext.
Zuviel Twang und zuviel Sustain. Ihr kennt das ja..
Eigentlich fast verrückt, wenn ich bedenke, dass ich mal voll auf den Sound von neuen Rounds abgefahren bin.

Nun würde ich gern mal schauen, ob ich es mir nicht einfacher machen kann und einfach Flats aufziehe, die ich dann ein paar Jahre drauf lassen kann..
Klar.. generell kenne ich natürlich den Sound von Flats (mein 63er Preci hat Chromes drauf), aber in der Band spiele ich oft einen mit Sansamp angezerrten/angefetteten Sound und in einzelnen Sequenzen auch mal mit Overdrive.
So einen Sound habe ich bisher mit Flats noch nicht gespielt.
Daher würde ich gern wissen, ob Ihr Beispiele für einen angezerrt/angefetteten Preci Sound mit Flats kennt, oder ob Ihr mir dafür bestimmte Saiten empfehlen könntet?
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Ich mag die mehr als die Chromes. Für jemand der direkt von Rounds umsteigt und irgendwie bisschen den Roundwound Sound in den Ohren hat würde ich die nehmen.
Ich find die klasse auch vom Zug. Nicht zu steif und nicht zu weich.
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Zuletzt bearbeitet:
Hey,

ich bin vollkommen planlos was Saiten angeht.

Drauf waren Thomastik Flatwound. Dieser Satz hier:

1723673859609.png




Jetz würde ich erstmal ohne groß zu suchen bei der Firma bleiben.


Kann mir jemand beschreiben wie sich der Satz zu folgenden verhalten würde/ wird?

1723673968218.png




Also dickere G-Saite zu Dünnerer E-Saite. Was machts im Klang?


Hat jemand schonmal beide Sätze vergleichen können.


Bin an sich nmit dem Satz gut Klargekommen - fand aber die G-saite immer etwas dürftig. Spielgefühl war aber super an sich.



Was würdet ihr empfehlen ?


harmonische Grüße
 
Mir ist die D-Saite aus Altersschwäche gerissen. Das war absehbar, weil die Wicklung schon vorne gebrochen war und jetzt ist die Seele hinterher abgerissen. Gerade noch so kurz, dass man die Saite einspannen und stimmen bis c kann ... dann rutscht sie weg :-):-):-):-):-)

Also jetzt auf die Suche nach einem knurrigen Satz ausschau halten. Die Thomastik waren mir etwas zu brav - aber das kann auch sein, dass die wirklich steinalt waren vom Vorbesitzer, der den Bass ja selber über 10 Jahre, gebraucht gekauft, besessen hat. Evtl. sind neue Thomastik genau was ich brauche. Vom Spielgefühl waren sie es, vom Sound können sie für mich etwas knurruger sein. Wenn jemand n Tip hat ???


Ich würde aber auch die Thomastik spielen, wenn die Alternativen dazu rar sind. Bei den Preisen will ich nun auch nicht soo viele Versuche starten.
 
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