Flatwounds for ever!

Zitat:Original erstellt von: Hozzy

...
Nehmen wir mal ein anderes Beispiel: Wenn man mit einer feuchten Hand über eine glatte Tischplatte zieht, dann stoppt das, ist das Holz rauh, dann gleitet man darüber hinweg. Irgendwo gibts in der Physik auch die richtige Erklärung, frag mich aber nicht danach, ich hab Physik nie gemocht [:D]
...
Zum Vergrößern anklicken....
Das kommt nun allerdings auf den Auflagedruck und auf die beiden beteiligten Oberflächen an. Bedenkt mal: warum gibt's bei abgefahrenen Reifen eher Aquaplaning? [;-)]
Schlussfolgerung: je schneller du spielst, desto weniger kleben die Saiten [):]
Wenn ich wieder mal "klebrige" Saiten fühle, dann putze ich sie mit einem Lappen mit Alkohol [:D] , nehmt dazu Feinsprit und nicht Likör [:0]

 
ein hoch auf grgas lyrik!

stoppen???
am flutschigsten fand ich bisher die dadaistischen chromes. das war mir nix.
ansonsten... ich mag halt nicht so direkt das schmierseifenfeeling, mit rotos, tis. bellas und fenders bin ich bisher ganz gut gefahren. vielleicht auch einfach ne gewohnheitssache? und das mit dem huhn... nö... dem spielen stimme ich das ding, das muß an pflege reichen. the dirt keeps the f*** in. oder so. immerhin bin ich saitenwechselprofi. ich hab das schon sechs mal gemacht.
 
Salve Flatters!
Sollten sich im Forum, Fans der black nylons befinden, so bitte ich, um Meinungen. Rotos, und LaBellas, sind nicht schlecht, aber es gibt bestimmt Besseres. Ich suche etwas, mit zero mids und trebs, deep low bottom und wenig tension...aber nicht tot :-) Hat jemand vielleicht Gallis G775? Temporär nicht lieferbar.
Groove forever!
 
@graafrootz:Wieso nicht gleich tote Saiten? Ich meine Du schreibst zwar Du willst keine, aber das ist doch eigentlich dann genau das richtige...

Ich kann Dir noch ein paar alte Flats schicken, die ich mal runtergeschmissen habe, waren Rotos....kommen mir nicht mehr auf den Bass....nur noch Fender Flats (jaja, ich höre die Unken unter Euch schon rufen...)
 
meine rotos hab ich auch weiter vererbt...
da der rbbi nix mehr darüber gesagt hat, schätze ich, er hat sie noch nicht probiert oder er war genau so zufrieden wie ich... also eher nich so.

und an den rotzigen grafen: was verstehst du unter "tot"??? die rotos hätte ich dir jetzt auch verschrieben. für dub bis reggae dürfte das gut kommen, haben aber nicht wenig zug.
 
Hozzy und Alice, thx!

Die LaBellas und Rotos, wohl gut eingeritten, bin trotz dem nicht begeistert. Oli Wans Tests habe ich auch gelesen. Es blieben mir nur noch die Gallis, dann bin ich durch. Hat jemand welche, zum wegschmeissen? ;-) Könnt Ihr mir freundlicherweise Flats, mit wenig Zug, und deep low end empfehlen? Thomastiks?

Regards
 

thomastiks sind gut, haben wenig zug, aber nicht viel deep lowend.
ich tippe auf die gallis, da sie von der machart ähnlich sind, auch wenig zug haben aber in grösserer stärke zu haben.
 
Danke Oli,

immer eine sichere Bank! Nach der Lektüre Deiner Beträge, in puncto Flats, habe ich schon gedacht, daß ich bei den Gallis lande. Welches Pendant, würdest Du noch als Altenative, zu den G 77 ansehen? Wie gesagt, wenig Zug, viel low end. Fender 9050 L, ML?

Regards!
 
bei wenig zug bist du mit flats schnell mit wenigen marken durch..ausser thomastiks und gallis haben eigentlich alle anderen mehr zug, da gibts zwar graduelle unterschiede aber vergleichbar mit diesen beiden sind eigentlich keine.
 
Thx Oli,
die werden es sein. Meinst Du die?
Galli JF-45105 Jazz Flat Medium ( hexagonal core)
Thomastik JF344 Jazz Flat ( unknown core )
Galli G77 Black Nylon (round core)
Die hexas, sollten mehr Zug haben, habe ich mal gelesen, was meint der Experte? ;-)
LG
 
Hex-Core Saiten haben idR immer mehr Zug, das liegt daran, dass ein Sechseck-Gitter steifer ist als ein Zylinder ... was hälst du von Nylonflats? Die haben oft weniger Zug als Flats mit Stahlumwicklung. Die Black Rotos sind nich schlecht und haben gut Wumms unten rum (zumindest auf meinem Fretless ...).
 
Hi Schubi,
wie schon oben angedeutet, die Rotos 88 spiele ich seit einem Jahr, die 760FL, seit einem Jahr, auf zwei veschiedenen Klampfen. Beide Sätze sind black nylons. Die LaBellas sind klanglich und qualitativ besser, selbsverständlich subiektiv gesehen, da ich den deepest end suche, jedoch bei EADG Stimmung. Möchte einfach dem ollen 7endrix, seine klassische Frese nicht designen. Sonst wäre bestimmt HEAD, bzw. BEAD, meiner Sache dienlicher.
Die G Saite nervt, bei beiden Sätzen, warum, kannst Du Dir denken. Ich hole mir jetzt die Gallis, als ''Sexy Strumpf'', und die Thomasticks Jazz Flats, als metallisches Pendant. Nur weiß ich nicht od sie round core, oder hex sind, aus den von Dir genannten Gründen, möchte ich natürlich nur die rounds haben(nirgens zu lesen).
LG
 
die galli flats haben einen hex-core, allerdings würde ich da keine grössere oder kleinere steifigkeit ableiten; die dr flats zb. haben einen runden kern und sind dagegen sehr steif.
die galli black nylons hatte ich auch mal, klingen wie rounds mit wolle umwickelt, wenn ich so umschreiben darf. mich hat gestört, dass durch den fehlenden metall-kontakt leichter probleme mit der erdung entstehen, also brummen, das man sonst durch handkontakt mit der saite nicht merkt, gerade bei singel-coils.
 
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