Flatwounds for ever!

[Noble]

Probiere mal "abgenudelte" EXL.. (die besten "non Flats Flats")

Auf Precis ( mit P only) sind das meine Standardsaiten. Die auf dem Nate Mendel sind nen knappes Jahr alt. Sehr zufrieden.

Auf dem Ray sind mir die zu stramm. Da habe ich Rotosound RS 66 Nickels drauf. Auch nice.

Noble , wenn Dir die GHS-Flats gut gefallen haben aber zu stramm waren , versuch die doch mal in der Stärke 45-95. Haben deutlich weniger Zug als die 105er und satte Mitten...

Danke, guter Tipp! Fand die GHS vom Mittentimbre zumindest aufm FL Jazzy total gut.

Falls wer noch ein paar gute erhaltene Fender Flats der alten Serie zum Flats testen möchte bitte per PN melden.
Die gebe ich gerne zu Portokosten ab.

Cool, welche Stärke denn?

Bei den Fender Flats sind mir die 9050ML oder gar 9050M ebenfalls zu hart. Die 9050L passen für mich aber gut und slappen ist definitiv sehr gut machbar. Die haben ausserdem mehr Mitten als die Chromes. Falls die 9050L immer noch stramm sein sollten, fallen mir nur noch Thomastik JF344 ein.

Jep, Sound von den 9050ML fand ich gut, aber zu stramm, obwohl ich bei älteren Fenderbässen bzw RI`s oder Roadworns zu strammeren Saiten tendiere. Auf dem Musicman wird das viel zu straff sein für mich. Danke auch für deinen Tipp!

Auf Chromes stehe ich nicht. Die hatte mir schon aufm Preci zu viele Höhen und beim Ray sollen eher die Mitten betont werden. Die Höhen drehe ich eh schon immer leicht zurück.

 

[Noble]

Hat Louis Johnson Flats gespielt? Sein Stingray-Soundwar doch immer klassisch zingy.

Ich finde schon, dass man das raushört. Er spielte ja auch Preci mit Flats und ich finde seinen Sound auf den meisten Aufnahmen garnicht so knallig (für Ray Verhältnisse), sondern schön ausgewogen. Klar funkt das schön, aber von brizzelig etc finde ich das weit entfernt.



Bernhard Edwards hatte mit Ray und Flats auch einen Sound zum niederknien, wie ich finde. Grade auf seinem letzten Konzert in Japan.



Einfach klasse gewesen der Mann...doof, dass beide schon nicht mehr unter uns weilen.



Ohne die beiden hätte ich wohl doch nicht noch zum Ray gefunden. Macht einfach süchtig!

 

[Basshole]

Wobei Edwards tatsächlich nie Flats gespielt hat. Es waren Rounds - er hat sie aber nie gewechselt.

 

[olbass]

Cool, welche Stärke denn?

Sind 9050ML, die waren übrigens durch den Korpus gezogen und sind recht wenig gespielt worden.

 

[goldbass]

Sind 9050ML, die waren übrigens durch den Korpus gezogen und sind recht wenig gespielt worden.

Wie alt sind die denn?

 

[olbass]

Wie alt sind die denn?

Sind wie gesagt noch aus der alten Serie. So 5 Jahre haben die schon auf dem Buckel, aber auch nur max 15-20 Stunden gespielt.

 

[bassilisk]

Hat jemand Erfahrungen mit Flats auf der Akustik-Gitarre? Würde gerne mal meine Archtop umrüsten...

 

[bigfellow]

Hat jemand Erfahrungen mit Flats auf der Akustik-Gitarre? Würde gerne mal meine Archtop umrüsten...

Ja, kann ich nur empfehlen, versuch mal die hier:
https://www.thomann.de/de/thomastik_js112_jazz_strings.htm

 

[beate]

Die spiele ich auf meiner Archtop. Finde sie klasse. Pyramids und LaBellas aber auch... wobei dei Pyramids vom Klang her etwas zu mittenbetont für die Gitarre sind. Auf dem Bild sind übrigens LaBellas aufgezogen.

 

[krisch]

Beate, das ist aber eine schicke Gitte!

 

[bassilisk]

Ja, kann ich nur empfehlen, versuch mal die hier:
https://www.thomann.de/de/thomastik_js112_jazz_strings.htm

Sieht gut aus!
Da mein Hals keinen Stahlstab, aber eine starke Biegung hat , werde ich mal die 010er bestellen. Die Kritiken lesen sich gut.
Wie ist denn das mit den unumsponnenen Saiten e,h: Sind das "normale", oder braucht man da was originales? Würde ich dann gleich mit bestellen...

 

[beate]

Die Biegung kann man zurückbiegen, mit Wärme und mit Feuchtigkeit. Hab ich auch schon mal gemacht.

Die 10er Flats haben m.W. eine umsponnene G-Saite. Wissen tue ich das von Daddario und Pyramid. Bei den Thomastiks solltest Du das besser prüfen. E und H sind normale Drähte.

@krisch: selbst gebaut.

 

[bassilisk]

E und H sind normale Drähte.

Das ist gut, bei mir rosten die ziemlich schnell. Ich konnte nicht mal auf der Thomastik/Infeld Homepage Einzelsaiten finden.

Die Biegung kann man zurückbiegen, mit Wärme und mit Feuchtigkeit. Hab ich auch schon mal gemacht.

Ja, muss ich ab und zu machen. Ich will nur nicht unnötig viel Zug auf den Hals bringen. Deshalb habe ich seit je her 010er drauf.
Danke!

 

[beate]

Und Du bist Dir sicher, dass das nur der Hals ist? Wenn die Gitarre keinen Halsstab hat, ist sie sicher schon alt. Außer der gezeigten besitze ich noch zwei alte Archtops ohne Spannstab. Bei einer musste ich mal den Hals richten. Das war aber eher ein Zahnstocher, falsch gelagert. Nach dem Richten hat das mit 10ern 30 Jahre gehalten und ist auch jetzt noch prima. Die Gitarre hat allerdings massiv andere Probleme. Deshalb ist sie gerade zerlegt und wird komplett neu aufgebaut (wegen des schmalen Halses 5-saitig - gitarrebassbau.de -> Sorgenkind).
Bei der anderen alten Archtop ist der Hals ein Prügel, minimal verzogen - aber 11er oder sogar 12er hält der Hals locker aus. Bei dieser Gitarre gibt allerdings die Decke nach. Es sieht so aus als ob ein Balken nicht mehr in Ordnung ist und/oder ein Endklotz gebrochen sein könnte. Bei alten Archtops sind das wohl Standard-Probleme.

 

[bassilisk]

Ja, der Hals ist eindeutig hohl. Aber dieses Thema hatten wir schon mal und ist für mich eigentlich abgeschlossen. Ich hab's im Griff.
Ich habe noch einige andere Baustellen, die wesentlich dringender sind; wenn ich überlege, wie wenig ich darauf spiele, rentiert sich eine General-Überholung nicht.
Dennoch danke für die Tipps!

 

[ollo]

Wie ist denn das mit den unumsponnenen Saiten e,h: Sind das "normale", oder braucht man da was originales? Würde ich dann gleich mit bestellen...

Die g-Saite ist umsponnen, Einzelsaiten hat Schneider:
https://schneidermusik.de/shop1/pro...s/1/sort/products_sort_order/products_id/2326

Wegend er h-Saite musst du nachfragen, die ist m.E. nur vergessen worden aufzuführen.
Die blanken Thomastik sind die besten die ich kenne. Die haben entweder eine andere Legíerung oder eine besondere Oberflächenbehandlung. Klanglich finde ich die anderen deutlich überlegen.

meine Archtop.

Was ist denn das für eine?

 

[beate]

Was ist denn das für eine?

Selbst entworfen und selbst gebaut, vor etwas mehr als 30 Jahren.

 

[ollo]

Super!

 

[basshenning]

... hab die LaBellas vor 2 Wochen wieder runter geschmissen und vermisse sie seit dem nicht mehr. Die ollen Rotos RB45 sind nicht der Weisheit letzter Schluss, aber ich bin wohl doch der Round-Zupfer.
Jetzt hab ich's auf dem aktiven Yamaha BBG5S probiert (der Satz ist in den Kleinanzeigen *zwinker zwinker*), auf meinem verflossenen Frankensteinpreci hatte ich welche drauf und auf dem Jake. Alles nicht das Wahre für mein Spiel und meine Sounds.
Wo mir Flats gefallen hatten, war ein oller Akustikbass. Der Klang schön nach Bass damit und nicht wie mit den originalen Bronzesaiten wie eine zu tiefe Westerngitarre. Aber die Keule ist schon länger weg.

Bin dann mal weg, NP-Rounds testen...

 

[Gast68070]

https://www.thomann.de/de/prod_AR_365467.html
Hab die auf mein 50s Preci gezogen
Find die super.
Sollte man versucht haben