Flatwounds for ever!
- Ersteller BuzzLightyear
- Erstellt am
Dunlop Flats?
nee, die haben Messingballends
Jaybert Schu
Well-Known Member
Die haben zwar etwas mehr Zug als die TI Flats, sind aber definitiv auf der softeren Seite. Ich habe meinen Preci mit den LTF verheiratet, die irgendwo zwischen den beiden liegen.Dankeich mag ja grün, aber die wären mir doch etwas zu dünn glaub ich
Ich bin mit den FL extrem zufrieden
Jaybert Schu
Well-Known Member
Das kann ich komplett nachvollziehen, hatte die auch mal für ein oder zwei Jahre auf meinem Preci, war vom Klang begeistert. Ich kam von den TIs, und nach einer Weile hab ich den leichten Zug vermisst, und vom Klang her gefallen mir beide, wenn auch sehr verschieden. Also hab ich die TI wieder aufgezogen, aber der Tiefmittenbumms der LaBellas ging mir nicht aus dem Kopf, habe ihn zu Hause und in der Band vermisst, ebenso die spiegelglatte Oberfläche. Lange Rede, kurzer Sinn, die LTF haben nun alles, was ich mag: liegen von Sound und Saitenzug irgendwo zwischen den TI und den FL (vom Zug eher bei den TI, vom Sound klar Richtung FL, vielleicht minimal weniger scooped, leicht mittiger).Ich bin mit den FL extrem zufrieden
Wenn ich weniger Zug mögen würde, dann wären die LTF sicher eine gute Wahl. Da ich aber genau das an Flats besonders mag und die FL gar nicht mal so steif sind, im Vergleich zu vielen anderen Flats, die ich gespielt habe, sind sie für mich einfach zu den perfekten Flats geworden. Gerade dass sie die glattestens, smoothesten Flats sind, die ich bisher gespielt habe, kommt da noch hinzu. Je älter sie werden, desto besser werden sie....ich bin gespannt, wie sie sich weiter entwickeln.
Was nicht heisst, dass es nicht auch andere Flats für mich gibt. So hab ich immer noch einen Bass mit Jamersons und manchmal vermisse ich auch ein wenig die Mitten der Fender 9050ML - das Problem ist nur, dass ich zwar viele Bässe habe, aber Flats bei unserer Musik nur selten zum Einsatz kommen können. Da muss ich manchmal mehr "Allround" Möglichkeiten haben. Das kann ich aber ganz gut mit sehr gut eingespielten Rounds kompensieren - wobei ich sie oft leider nicht mehr so tot spielen kann, wie ich gerne würde - gleiche Gründe
Mit den TIs kann ich leider nichts anfangen, auch wenn ich sie klanglich damals wirklich gut in Erinnerung habe, war mir das "schwabbelige" Spielgefühl einfach zu unkomfortabel. Ich muss zwischen meinen Bässen wechseln können ohne mich auf die Saiten einzustellen oder mein Spiel zu adaptieren. Auch wenn man nicht wie ein "Butcher" reinlangt, was ich nicht mache, ist es trotzdem so, dass ich sowohl mit Plek als auch mit Fingern von zart bis härter bei einer nicht allzuhohen Saitenlage jederzeit in der Lage sein will schnarrfrei zu spielen. Schon leichtes Fret-Buzz ist für mich ein No-Go (was sich beim Plek Spiel nicht immer vermeiden lässt, aber da gerade noch akzeptabel ist)...
Das Gute ist aber, dass jeder "seine" Flats finden kann und ich bin froh, dass ich über die FL gestolpert bin
G
Gast86117
Guest
Wenn LaBella, denn spiele ich gerne die FL und nur die, neben Fender 9050 L, aber
ein für mich guter Kompromiss bzw. eine Art Mischung beider o.g. Modelle sind seit
einer Weile die JF45105 Jazz Flat von Gallistrings was den Sound und Griff betrifft.
Die Thomastik JF 344 hab ich nur auf dem Fretless, da die mir auf bundiertem Bass
nicht so gefallen haben.
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Interessant. Von denen hab ich noch einen Satz zuhause liegen, bislang aber noch nie aufgezogen.
Wenn Du sagst, sie liegen klanglich zwischen den Fender und den LaBella, dann kann das spannend sein.
Wie verhalten sie sich wenn sie eingespielt sind? Wie lange hast Du sie schon aufgezogen?
G
Gast86117
Guest
9.12.'22 steht mit Edding auf der Rückseite des Freeman Precis und mache ich so
beim Saitenwechsel, damit ich nicht den Überblick verlier... also fast zwei Jahre
und "eingespielt", aber von besser oder schlechter werden, mit der Zeit kann ich
nicht berichten... die sind einfach immer gut zu mir... wir mögen uns.
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G
Gast86117
Guest
Ich notiere seit langem die Daten des Saitenwechsels, aber nicht auf dem Bass, sondern auf der Saitenverpackung, scheint mir sinnvoller als direkt auf dem Bass
So hatte ich das auch ne Weile gemacht, dann wurden es mehr Bässe plus mehr Verpackungen.
So wie o.g. muss ich nicht erst die "Schubladen des ewigen Glücks" durchwühlen und habe die
Info gleich am Start, überall wo der Bass ist und parallel schreib ich das noch auf die Packung.
Ich finde einen dünnen, weißen Lackstift nicht schlimm für PU Lack und die gewachsten Bodys.
Auf der Rückseite fällt das nicht weiter auf.... auf der Kopfplatte hinten wäre auch ne Option.
Edit...
Es lässt sich einfach mit etwas Waschbenzin oder Alkohol entfernen und bei den beiden Bässen
mit Nitro-Lackierung schreibe ich das nur auf die Verpackung, weil die etwas empfindlicher ist
und kommt auch auf den "Lackstift" an...ich verwende nur Stifte vom Typ "sanft und lösbar".
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G
Gast86117
Guest
Hier sind es leider mehr als vier.
... aber ich arbeite hart an mir, um zu reduzieren. Wenn man sich auf einen Saitentyp festgelegt hat und den durchspielt bis zur Entsorgung,
denn ist das eigentlich nicht notwendig, aber die meisten Flats leg ich wirklich noch weg
nach der Experimentierphase... Rounds, die durch sind, landen in der Tonne.
Bei Rounds bin ich seit Jahren auf DAddario EXL 170, Ernie Ball Super Slinky und gelegent-
lich DR Sunbeams NMLR-45 hängen geblieben... da schreib ich nix mehr auf...wenn durch,
denn weg damit, nach evtl. noch einmal ausklopfen, kochen bzw. reinigen, wenn ich Lust
drauf habe oder den Sound von "ollen" Rounds möchte.
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Den EUB hab ich nicht gezählt, weil ich die Saiten da sehr selten wechsel, ebenso den 4saitigen G&L und den in einemm Proberaum abgestellten Billig-Ibanez.
Bei den Flats steht auf der Packung nur drauf, welche auf welchem Bass sind, da hab ich etliche Sätze, die seltener gespielt werden, aber ich werd sie nicht weggeben.
Wann sind Rounds durch?
Früher hab ich Sätze auch schon mal 1,5 bis 2 Jahre gespielt, momentan bin ich bei 5-6 Monaten.
Zum Einen brauch ich den Zing nicht unbedingt, zum Andren hab ich relativ trockene Hände und es sind noch etliche Einzelsätze aus meinen 5er Tagen übrig, die ich um HighC ergänzt habe und jetzt "wegspiele".
Danach mal sehen, momentan gefallen mir LaBella mit Exposed Core sehr gut, solche hab ich auch noch von Galli, aber noch nicht gespielt.
Non-Taper-Core sind mittlerweile komplett raus, ebenso Dean Markley und Rotosound RS, die gehen mir zu aggressiv auf die Finger.
Von daher ist der Aufkleber bei mir momentan eher informativ, weil ich immer mal wissen wollte, wann ich Saiten über habe...
Da sind wir nun aber relativ weit entfernt von Flatwound...
Bei den Flats steht auf der Packung nur drauf, welche auf welchem Bass sind, da hab ich etliche Sätze, die seltener gespielt werden, aber ich werd sie nicht weggeben.
Wann sind Rounds durch?
Früher hab ich Sätze auch schon mal 1,5 bis 2 Jahre gespielt, momentan bin ich bei 5-6 Monaten.
Zum Einen brauch ich den Zing nicht unbedingt, zum Andren hab ich relativ trockene Hände und es sind noch etliche Einzelsätze aus meinen 5er Tagen übrig, die ich um HighC ergänzt habe und jetzt "wegspiele".
Danach mal sehen, momentan gefallen mir LaBella mit Exposed Core sehr gut, solche hab ich auch noch von Galli, aber noch nicht gespielt.
Non-Taper-Core sind mittlerweile komplett raus, ebenso Dean Markley und Rotosound RS, die gehen mir zu aggressiv auf die Finger.
Von daher ist der Aufkleber bei mir momentan eher informativ, weil ich immer mal wissen wollte, wann ich Saiten über habe...
Da sind wir nun aber relativ weit entfernt von Flatwound...
G
Gast86117
Guest
Das ist sehr individuell, aber für mich sind Rounds endgültig durch, wenn die mechanisch durch sind
und auch reinigen keinen Sinn mehr hat... sprich, wenn Intonation und Einstellung der Octavreinheit
nicht mehr funktionieren, weil die Saiten z.B. ungleichmäßig schwingen, da sich die Wicklung gelöst
hat oder ein irreparabeler Knick drin ist, z.B. durch "Umfaller"..... da gibt's bestimmt noch mehr Bei-
spiele.
aber so was von...
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G
Gast86117
Guest
Umfaller?
Mechanisch durch hab ich noch nie erlebt.
Bevor die mechanisch durch sind, willst du die auch nicht mehr hören müssen... ich sprach von "endgültig" durch
und habe nur den "worst case" beschrieben... gilt auch für Flats...
Umfaller...
Ich im letzten Jahr, mit LaBella FL... war zwar kein "Umfaller" aber hätte so auch durch umfallen auf eine Kante
passieren können... ein Gitter ist mit seiner Kopfplatte gegen mein Griffbrett gedongt.... G-Saite, 14. Bund und
genau auf die Saite und den Bund... die Punktlandung muss man erst mal schaffen und ist mir vorher noch N I E !
passiert... der Bund ist ohne Schaden aus der Sache raus.
Ergebnis... G-Saite geknickt... konnte ich leicht zurückdrücken, aber war punktuell zu scharf verformt und hat ge-
schnarrt wie böse... hin- und her gebogen und voll aufgespannt von unten noch ganz fein angeschliffen als letzten
Versuch was zu retten... Linderung ja, aber schnarren war noch vorhanden und weiter höher stellen wollte ich die
Saite nicht.
Thomann hatte, auf Anfrage, leider keine Einzelsaite auftreiben können (Satz erst 3 Wochen alt) und dann musste
ich den Satz komplett wechseln... Gitter hat gelöhnt... tja, schnell gekillte 59 € und kein Witz.
Eine Einzelsaite von Thomastik zu kriegen war dagegen kein Problen für die Thomänner und Frauen... die habe ich
auf dem Gewissen... D-Saite beim aufziehen gerissen... ich spann die gerne vor durch ziehen vor dem stimmen bis
die die Stimmung halten.... nicht bedacht, dass die etwas zarter besaitet sind... knack... hat mit Versand 18,90 €
gekostet, aber besser als aktuell 57 € für einen neuen Satz TI JF 344 zu zahlen.
Ansonsten gab es bei mir keine Probleme mit gerissenen Flats über die Jahre.
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