feierabendbass
exzellenter Bassmati
der folgende Film hat mich sehr sehr berührt und angefasst. Ein junges Kerlchen schiebt ein Zweirad vollgepackt mit 10 schweren Holzkohlesäcken 50 km über eine staubige Piste, voll rasender LKW, wartenden Wegelagerern. Die erste Nacht schläft er in der Hocke neben seinem Schieberad. In der zweiten Nacht findet er, nach dem Verkauf seiner Holzkohle einwenig Trost in einer Freikirche bei Gesang und Gebet.
Was ich verstanden habe: der Glaube ist ein wenig Trost in einem trostlosen Leben
Jetzt versteh ich besser, warum Menschen, in einem instabilen Plastikboot ein besseres Leben suchen und dabei das Risiko zu sterben auf sich nehmen.
Ein Muß für all jene die hierzulande alles beschissen finden.
Eine Qual für Väter, die ihre Söhne lieben, auch wenn sie weit weg leben
Ein Plädoyer, dass Glaube trösten kann
(in der Arte mediathek)
Makala
Im Süden der Demokratischen Republik Kongo möchte ein junger Dorfköhler seiner Familie eine bessere Zukunft bieten. Als Mittel dafür stehen ihm seine Arme, seine Entschlossenheit und sein Fahrrad zur Verfügung. Regisseur Emmanuel Gras begleitet diesen heutigen Sisyphus bei seinem ebenso realen wie epischen Projekt.
Emmanuel Gras begleitet im Kongo einen jungen Mann, der in einem Dorf im Süden des Landes ein größeres Haus für seine Frau und seine beiden Kinder bauen möchte. Die Kamera begleitet ihn auf seinem Weg und fängt die Landschaft und die wunderschöne Naturkulisse ein. Die Zuschauerinnen und Zuschauer erleben jeden Schritt, jede Begegnung hautnah mit.
Die Botschaft des Dokumentarfilms ist eindeutig: Er prangert die soziale Ungerechtigkeit an. Der klare Aufbau lässt viel Raum für ausdrucksstarke Aufnahmen. Sei es in ästhetischer, emotionaler und politischer Hinsicht – „Makala“ ist der Beweis, dass man auch mit einfachsten Mitteln einen ausgezeichneten Film drehen kann. Er erhielt den Grand Prix Nespresso bei der Semaine de la Critique bei den Filmfestspielen in Cannes 2017.
Regie
Emmanuel Gras
Land
Frankreich
Jahr
2017
Herkunft
ARTE F
Was ich verstanden habe: der Glaube ist ein wenig Trost in einem trostlosen Leben
Jetzt versteh ich besser, warum Menschen, in einem instabilen Plastikboot ein besseres Leben suchen und dabei das Risiko zu sterben auf sich nehmen.
Ein Muß für all jene die hierzulande alles beschissen finden.
Eine Qual für Väter, die ihre Söhne lieben, auch wenn sie weit weg leben
Ein Plädoyer, dass Glaube trösten kann
(in der Arte mediathek)
Makala
Im Süden der Demokratischen Republik Kongo möchte ein junger Dorfköhler seiner Familie eine bessere Zukunft bieten. Als Mittel dafür stehen ihm seine Arme, seine Entschlossenheit und sein Fahrrad zur Verfügung. Regisseur Emmanuel Gras begleitet diesen heutigen Sisyphus bei seinem ebenso realen wie epischen Projekt.
Emmanuel Gras begleitet im Kongo einen jungen Mann, der in einem Dorf im Süden des Landes ein größeres Haus für seine Frau und seine beiden Kinder bauen möchte. Die Kamera begleitet ihn auf seinem Weg und fängt die Landschaft und die wunderschöne Naturkulisse ein. Die Zuschauerinnen und Zuschauer erleben jeden Schritt, jede Begegnung hautnah mit.
Die Botschaft des Dokumentarfilms ist eindeutig: Er prangert die soziale Ungerechtigkeit an. Der klare Aufbau lässt viel Raum für ausdrucksstarke Aufnahmen. Sei es in ästhetischer, emotionaler und politischer Hinsicht – „Makala“ ist der Beweis, dass man auch mit einfachsten Mitteln einen ausgezeichneten Film drehen kann. Er erhielt den Grand Prix Nespresso bei der Semaine de la Critique bei den Filmfestspielen in Cannes 2017.
Regie
Emmanuel Gras
Land
Frankreich
Jahr
2017
Herkunft
ARTE F
