Fender Bassman 500 Review

[stephan]

Den exzellenten Plektrumsound kann ich bestätigen: Ausgangslage 2-9-2, Preci, Pick, 2x12 und Rockton vom feinsten! Je nach Box auch gern den Bassregler für den Boost ziehen (bei mir bei 410 cool, bei 212 je nach Raum Geschmackssache und bei meiner 15er absolut nicht notwendig). Andere Rocker empfehlen 6-6-6, habe ich noch nicht probiert. Ich stelle immer den Vintagekanal wohlig klingend ein und passe den zweiten an den ersten an und mixe die tolle Zerre hinzu.

An SVTs habe ich mich vor vielen Jahren nur nach und nach gewöhnen können, eben wegen des Tiefdrucks: Das war mir in großen Bands immer zu matschig und ich kam mit dem Bassman besser zurecht. Heute habe ich beide Tinestacks besser verstanden und könnte wahrscheinlich bessere Ergebnisse erzielen. Aber ich bin eine Pussy und möchte sowas nicht selbst tragen müssen.

 

[TomW]

Ich tue mich etwas schwer mit dem Amp. Ich hatte gestern in der Probe wohl unbewusst die Erwartung, meinen gewohnten SVT- Sound in leicht und tragbar zu bekommen....

Hört sich jetzt für mich ganz so an, als wolltest Du den Bassman gleich weiter verschicken?! ... ich wüsste da einen möglichen Adressaten ....

Im Ernst: Ich bin nicht der große Ampeg-Experte, aber wäre nicht ein SVT-3 oder sowas die bessere Alternative zu Deinem großen Verstärker?

 

[disssa]

Ich finde ja, dass der Bassman und der Ampeg auch klanglich zwei total verschiedene Baustellen sind. Davon aber mal abgesehen:
Das Powermodul im Bassman 500 ist einfach nicht mehr "up to date". Es ist gut und zuverlässig. Es bietet genügend Power, so lange man sich im "kleinen Rahmen" bewegt. Ich nutze schon sehr lange einen SWR Headlite bzw. einen SWR Amplite. Ich mag den Preamp des Headlites, vermisse aber bei höheren Leistungsanforderungen einfach die Gelassenheit, welche z.B. Röhrenamps auch schon der mittleren Leistungsklasse bieten. Dies hört man z.B. sehr deutlich, wenn man, so wie oben zu sehen, einen leistungsstarken Röhrenboliden direkt mit einem Class-D Amp vergleicht. Die Class-D Amps sind alle "laut, keine Frage, aber in meinen Ohren fehlt trotzdem irgend etwas...

 

[Hedgeman]

Hört sich jetzt für mich ganz so an, als wolltest Du den Bassman gleich weiter verschicken?! ... ich wüsste da einen möglichen Adressaten ....

Im Ernst: Ich bin nicht der große Ampeg-Experte, aber wäre nicht ein SVT-3 oder sowas die bessere Alternative zu Deinem großen Verstärker?

Das überlege ich mir noch, vielleicht behalte ich ihn gerade weil er eine andere Hausnummer ist. Falls doch, sage ich gerne Bescheid

Nen Transen SVT wäre sicher eine Alternative. Habe aber schon zwei Ampegs und will irgendwie auch mal was anderes.

Zum Fender bin ich ja eigentlich über die Rumble Combo gekommen. Der war die letzten Jahre meine leichte Alternative. Allerdings wollte ich dann irgendwann ein Topteil, da oft ja eine Box gestellt wird.
Da dachte ich mir, gleiche Endstufe, bessere Vorstufe: sollte doch passen.

Mal schauen, brauche auf jeden Fall noch etwas Zeit mit dem Amp.

Ich finde ja, dass der Bassman und der Ampeg auch klanglich zwei total verschiedene Baustellen sind. Davon aber mal abgesehen:
Das Powermodul im Bassman 500 ist einfach nicht mehr "up to date". Es ist gut und zuverlässig. Es bietet genügend Power, so lange man sich im "kleinen Rahmen" bewegt. Ich nutze schon sehr lange einen SWR Headlite bzw. einen SWR Amplite. Ich mag den Preamp des Headlites, vermisse aber bei höheren Leistungsanforderungen einfach die Gelassenheit, welche z.B. Röhrenamps auch schon der mittleren Leistungsklasse bieten. Dies hört man z.B. sehr deutlich, wenn man, so wie oben zu sehen, einen leistungsstarken Röhrenboliden direkt mit einem Class-D Amp vergleicht. Die Class-D Amps sind alle "laut, keine Frage, aber in meinen Ohren fehlt trotzdem irgend etwas...

Dem kann ich uneingeschränkt zustimmen. Grundverschieden sind sie definitiv, was ich aber einfach mal als Herausforderung betrachte

Dieses fehlende Etwas ist genau der Punkt. Bei dem günstigeren Combo kann ich das gut akzeptieren und für mich rechtfertigen. Ich weiß aber noch nicht, ob ich das auch für ein 900 EUR Topteil kann und möchte.

 

[Hedgeman]

Den exzellenten Lektrumsound kann ich bestätigen: Ausgangslage 2-9-2, Preci, Pick, 2x12 und Rockton vom feinsten! Je nach Box auch gern den Bassregler für den Boost ziehen (bei mir bei 410 cool, bei 212 je nach Raum Geschmackssache und bei meiner 15er absolut nicht notwendig). Andere Rocker empfehlen 6-6-6, habe ich noch nicht probiert. Ich stelle immer den Vintagekanal wohlig klingend ein und passe den zweiten an den ersten an und mixe die tolle Zerre hinzu.

An SVTs habe ich mich vor vielen Jahren nur nach und nach gewöhnen können, eben wegen des Tiefdrucks: Das war mir in großen Bands immer zu matschig und ich kam mit dem Bassman besser zurecht. Heute habe ich beide Tinestacks besser verstanden und könnte wahrscheinlich bessere Ergebnisse erzielen. Aber ich bin eine Pussy und möchte sowas nicht selbst tragen müssen.

Du bist dann quasi genau umgekehrt sozialisiert

Aber dem SVT seine Tiefmitten- Bulligkeit austreiben wird schwierig. Glaube wenn man das nicht mag, ist Ampeg definitiv die falsche Adresse.

 

[Rhino-]

hab jetzt hier mal durchgeschmöckert.....

als Class-D Fan, aber auch Fender Bassman-Fan hab ich gerade tierisch GAS. Ich spiele ja momentan den Markbass EVO mit der Bassman Emulation und das gefällt mir schon richtig gut. (der würde auch bleiben)
Ich glaube ich muss demnächst mal zum PPC (Da stand noch ein 500er) und ausgiebig testen. Vielleicht komme ich ja mit dem Ding meinem Sound noch ein wenig näher.......Das Gehäuse sieht ja sehr geil aus, auch wenn die Class-D Vorteile durch Größe und Gewicht ein wenig niedergemacht werden.

 

[Hicetea]

Ich habe letztens notgedrungen den Vintage-Kanal des Bassman 500 für mich entdeckt. Ich habe diesen nie benutzt weil mir der Overdrive-Kanal mit ganz minimalem OD immer besser gefallen hat. Da ich meinen einmal eingestellten Sound dann nicht nochmal variiere, war der Vintage-Kanal nie in Verwendung. Durch die fehlerhaften Stromleitungen rauscht leider der OD-Kanal im Proberaum (Problem ist wirklich nur im Proberaum) und ich habe mir mal den Vintage-Kanal wieder ausgewählt. Gefühl wie immer, fetzt mir nicht. Aber jetzt kommt´s, so bald die ganze Band mitspielt und ich nicht für mich alleine klimper, klingt es im Bandumfeld ganz angenehm. Also klar herauszuhören alles. Muss ich mal im Auge(Ohr) behalten. Wollte nur mal schildern, dass man sich durchaus in den Bassman 500 ein zweites Mal verlieben kann....

 

[f_luxus]

Ich habe letztens notgedrungen den Vintage-Kanal des Bassman 500 für mich entdeckt. Ich habe diesen nie benutzt weil mir der Overdrive-Kanal mit ganz minimalem OD immer besser gefallen hat. Da ich meinen einmal eingestellten Sound dann nicht nochmal variiere, war der Vintage-Kanal nie in Verwendung. Durch die fehlerhaften Stromleitungen rauscht leider der OD-Kanal im Proberaum (Problem ist wirklich nur im Proberaum) und ich habe mir mal den Vintage-Kanal wieder ausgewählt. Gefühl wie immer, fetzt mir nicht. Aber jetzt kommt´s, so bald die ganze Band mitspielt und ich nicht für mich alleine klimper, klingt es im Bandumfeld ganz angenehm. Also klar herauszuhören alles. Muss ich mal im Auge(Ohr) behalten. Wollte nur mal schildern, dass man sich durchaus in den Bassman 500 ein zweites Mal verlieben kann....

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Gehörrichtige_Lautstärke

Der Vintage Kanal wird wahrscheinlich einfach mehr Mitten bringen, vermute ich jetzt mal

 

[Rhino-]

mist....kauf ich so´n Ding oder nicht

Mein Markbass EVO kommt verdammt nah dran. Der Rest ist sicher nur Bass/Saiten und Box. Ich habe mit diesem Sound verglichen:


Gefällt mir zu 120%..das ist genau das, was ich mir vorstelle.

Dann muss ich mich nur von mind. einem Markbass trennen. Ich habe beide lieb (Big Bang und LMT800) der EVO bleibt.
Und ggf. noch von meinem Dynacord Imperator.

Ich bin Dienstag in FFM.......könnte also bei Session rein, oder morgen nach Hannover PPC

Oh man ist das schwierig, dabei hab ich so viel Krempel der klasse klingt. SCHEISS GAS

 

[Chuck]

SCHEISS GAS

 

[Rhino-]

mal eine blöde Frage (eigentlich brauch ich keine Höllenlautstärken) aber ist man mit dem 500er gut bedient oder sollte man wirklich die paar Euro dranschmeissen und den 800er nehmen?
Bis dato haben die 500 Markbass-Watt immer locker ausgereicht. Ich kenne aber das B&O Modul nicht und kann schlecht einschätzen was da raus kommt.

Früher, in der Zeit der Eisenschweine, war man mit 350 bis 400W an 4 Ohm immer gut bedient.....heutzutage macht man sich sorgen ob 500W ausreichen

(PS: der 500er ist auch überall vorrätig.....der 800er scheinbar seltener)

 

[stephan]

Schwer zu sagen. Mein 800er ist mit einer guten Box selten über 4.

 

[Rhino-]

Die Lautstärke soll ja bei dem Amp (was man so liest) über den gesamten Bereich gehen. Also in so Fern schon mal gut.

Meine Markbass-Amps hab ich auch noch nie mehr als 4 aufdrehen müssen und das vielleicht mal auf einem Stadtfest und entsprechender Bühnengrösse.
Ich glaube Dienstag stehe ich bei Session vor der Tür ich muss unbedingt selbst mal testen.

 

[touchdown]

mal eine blöde Frage (eigentlich brauch ich keine Höllenlautstärken) aber ist man mit dem 500er gut bedient oder sollte man wirklich die paar Euro dranschmeissen und den 800er nehmen?
Bis dato haben die 500 Markbass-Watt immer locker ausgereicht. Ich kenne aber das B&O Modul nicht und kann schlecht einschätzen was da raus kommt.

Früher, in der Zeit der Eisenschweine, war man mit 350 bis 400W an 4 Ohm immer gut bedient.....heutzutage macht man sich sorgen ob 500W ausreichen

(PS: der 500er ist auch überall vorrätig.....der 800er scheinbar seltener)

Ich habe diesen Amp noch nicht gespielt, aber gerade bei Digi-Amps wäre meine Devise immer, dass ich gerne ein paar Watt mehr habe.
Aber ich bin auch Ostfriese, ich habe immer gerne viel Watt um mich herum....

 

[Rhino-]

ich spiele seit einiger Zeit nur noch Diggi-Kisten und hab da keine Angst vor (solange Markbass draufsteht). Dieses B&O Modul kenn ich halt nicht.

 

[Shadoga]

Ich hab' den 800er genommen, und zwar auch nicht wegen Lautstärke sondern wie schon an vielen anderen Stellen beschrieben: wegen Dynamik, Impulsfestigkeit und daraus resultierendem Spielgefühl.
Das ganze Forum ist voll von Beschreibungen, dass das 700erter ICEPower Modul seinem älteren 500erter Geschwister in diesen Punkten merklich überlegen ist.
Wenn Du beide Bassman-ner nebeneinander testen kannst, wirst Du's wahrscheinlich auch nachempfinden können.
Das 700erter Modul hat ClassD für so einige zuvor ablehnende Spieler erst (wieder) interessant gemacht.

 

[disssa]

Im 500er steckt halt das „kleine“ 125er Modul, welches nicht mehr sooo up to date ist...
Im 800er Bassman wird das 250er Powermodul verwendet.

 

[Rhino-]

Im 500er steckt halt das „kleine“ 125er Modul, welches nicht mehr sooo up to date ist...
Im 800er Bassman wird das 250er Powermodul verwendet.

Ja, das hatte ich schon gelesen.
„up to Date“ ist ja immer relativ. Auch mein LMT800 ist sicher nicht mehr up to Date, klingt aber immer noch fantastisch, wie viele anderen älteren Amps sicher auch.
Klar hätte ich mit dem dickeren Modul ein besseres Gefühl......ich hadere nur mit mir ob das Gefühl überhaupt berechtigt ist, oder ich die 500W Kiste eh nie ausreize.
( so wie z.B meinen Big Bang oder EVO)

Ich traue, auch wieder rein gefühlsmäßig, den Markbass Eigenkreationen irgendwie mehr zu. Ich lasse mich aber auch gern eines Besseren belehren.

 

[dumbopop]

Die IcePower-Module werden sowohl beim 500er (ICE125ASX), als auch beim 800 (ICE250ASX) voll ausgereizt, wenn ich das richtig verstanden habe. Da wird schaltungstechnisch alles rausgeholt und zwangsgekühlt was geht.

Ich hab mich beim Neukauf also für den 800er entschieden, um Reserven zu haben und den Amp im Normalbetrieb entspannt laufen zu lassen. Ob das wirklich nötig ist, weiß ich nicht, war mehr so´n "schaden kann´s nicht"-Ding.

Heute abend wird der Amp mal in einen neuen Raum ausgeführt. Bin mal gespannt, wie der 800 sich da schlägt.

 

[Hedgeman]

mal eine blöde Frage (eigentlich brauch ich keine Höllenlautstärken) aber ist man mit dem 500er gut bedient oder sollte man wirklich die paar Euro dranschmeissen und den 800er nehmen?
Bis dato haben die 500 Markbass-Watt immer locker ausgereicht. Ich kenne aber das B&O Modul nicht und kann schlecht einschätzen was da raus kommt.

Früher, in der Zeit der Eisenschweine, war man mit 350 bis 400W an 4 Ohm immer gut bedient.....heutzutage macht man sich sorgen ob 500W ausreichen

(PS: der 500er ist auch überall vorrätig.....der 800er scheinbar seltener)

Ich habe den 500er und kann mir nur schwer vorstellen, in welchen Höllenlautstärken der an seine Grenze kommen sollte. Und wir spielen sicher alles andere als leise. Hatte da auch meine Bedenken aber das Thema hat sich nie gestellt.