@disssa: Ja, interessiert mich auch. Der Kollege, der den Lüfter-Mod gemacht hat, hat ein Foto von innen hochgeladen. Da ist ein kleiner Ausschnitt der Endplatine zu sehen. Sieht nicht nach der aktuellen IcePower 700 aus, glaube ich. Aber ich schau mal nach.
https://www.musiker-board.de/threads/leos-hit-der-fender-bass.672520/page-25
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Zoidson
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Glüchwunsch zum Amp! 
Bin mal gespannt, wie der Test mit den Tung Sols ausfällt. Beim SB gefallen sie mir auch sehr gut!
Hab mir testweise noch alternative Röhren geordert. Die von Oli empfohlenen Tung Sol muss ich jedenfalls mal testen, auch wenn ich jetzt schon sehr zufrieden bin. Ich werde berichten.
Bin mal gespannt, wie der Test mit den Tung Sols ausfällt. Beim SB gefallen sie mir auch sehr gut!
Die Leistungsangabe von 500 Watt bezieht sich auf eine Last von 8 Ohm und der höchst erreichbaren Effizienz. Durch andere Messansätze kann man auch 800 Watt bei 4 Ohm erreichen.
Das 125er icePower Modul fand ich schon nicht schlecht, das 250er bedeutet schon eine deutliche Steigerung.
Das 125er icePower Modul fand ich schon nicht schlecht, das 250er bedeutet schon eine deutliche Steigerung.
..nur dass das ICEPower250 Modul eigentlich gar nicht für 4 Ohm-Lasten im BTL deklariert ist... andererseits stand da mal was von 625 Watt max. Vielleicht deshalb diese "Turbokühlung" . Ich frage mich nur , warum bei einem brandneuem Modell doch eine recht alte Class D Endstufentechnik benutzt wird... wenn dem so ist...
Na, weil es billiger ist, wahrscheinlich.
Ich schraub meinen doch mal auf am Wochenende. Und die kleinen Glaskölbchen sind heute auch eingetroffen
Nochmal ne Frage an die Technik. Power Requirement laut manual 1500W. Die werden aber nicht ständig aus dem Netz gezogen, oder? Bei analogen Amps bezieht sich die max. Leistungentnahme ja immer auf Vollast. Im Standardbetrieb ziehen die ja entsprechend weniger. Aber bei Class D kenn ich mich nicht aus. Wieviel zieht die bei "normaler" Nutzung ungefähr? Bzw. was zieht der amp wohl im Leerlauf?
Ich frage, weil wir im PR mit Strom heizen und ich schauen muss, dass wir nicht über 3500W kommen.
Ich frage, weil wir im PR mit Strom heizen und ich schauen muss, dass wir nicht über 3500W kommen.
Bei Class D gilt unter Vollast ähnliches wie bei Class AB-Endstufen, nur der Wirkungsgrad ist höher. Der Durchschnittswert bei ordentlicher Dengelauslastung kann bei einem 1000W Class-D-Amp im Mittel deutlich unter 200W liegen, es sei denn, du legst nen Sinuston an, drehst voll auf und hängst einen 110V-Toaster als Last dran.
Impulsleistung verträgt das Netz deutlich mehr. Es müssen ja schon sehr lange Zeit 16A fliessen (Stunden) bis so ein Automat auslöst.
Es bereitet ja im PA-Betrieb auch keine Probleme, eine 2x 3500 Watt Class D-Endstufe an 230V / 16A zu betreiben, weil die durchschnittliche Leistungsaufnahme sich so um ein 1/10 der Vollast einpendelt.
Wenn du für dich nur 350W Reserve hast, solltest Du aber nicht auf die Idee kommen, einen dicken Ampeg SVT, Mesa 400 oder den dicken Marshall-Vollröhrer dranzuhängen. Bei denen liegt ja schon die Grundlast ohne Signal recht hoch. Ordentlich gedengelt wird der sich auch locker 600W und mehr aus der Dose ziehen....
aber dafür kannst Du auch die Raumheizung eine Stufe kleiner stellen
Impulsleistung verträgt das Netz deutlich mehr. Es müssen ja schon sehr lange Zeit 16A fliessen (Stunden) bis so ein Automat auslöst.
Es bereitet ja im PA-Betrieb auch keine Probleme, eine 2x 3500 Watt Class D-Endstufe an 230V / 16A zu betreiben, weil die durchschnittliche Leistungsaufnahme sich so um ein 1/10 der Vollast einpendelt.
Wenn du für dich nur 350W Reserve hast, solltest Du aber nicht auf die Idee kommen, einen dicken Ampeg SVT, Mesa 400 oder den dicken Marshall-Vollröhrer dranzuhängen. Bei denen liegt ja schon die Grundlast ohne Signal recht hoch. Ordentlich gedengelt wird der sich auch locker 600W und mehr aus der Dose ziehen....
aber dafür kannst Du auch die Raumheizung eine Stufe kleiner stellen
Danke dir, Stratitis. Hatte ich mir auch gedacht. 1,5kW im Leerlauf müssten ja auch irgendwohin. Irgendwie ist mir Class-D aber immer noch ein Mysterium, daher: Wer nicht fragt, bleibt dumm...
Kann übrigens bestätigen, dass im 800er die 250ASX verbaut ist (siehe Foto). Hab den Amp aufgeschraubt, konnte dann aber den Lüftungstunnel, unter dem die Endstufe sitzt nicht abschrauben, ohne evtl. Gewährleistung zu verlieren. Zum Glück ist die Platine direkt am Tunnelausgang beschriftet.
Irgendwie ist mir Class-D aber immer noch ein Mysterium, daher: Wer nicht fragt, bleibt dumm...Kann übrigens bestätigen, dass im 800er die 250ASX verbaut ist (siehe Foto). Hab den Amp aufgeschraubt, konnte dann aber den Lüftungstunnel, unter dem die Endstufe sitzt nicht abschrauben, ohne evtl. Gewährleistung zu verlieren. Zum Glück ist die Platine direkt am Tunnelausgang beschriftet.
Hallo,
Hat jemand zufällig den direkten Vergleich zum Rumble 500?
Ich habe ja den Combo und bin mit dem ganz zufrieden. Leistung passt für mich, auch an 8 Ohm.
Da ich aber eine leichte Topteil- Alternative zum SVT haben möchte, würde ich mir gerne den Bassman 500 oder 800 zulegen. Leistungstechnisch sollte der 500er ja theoretisch mit dem Rumble gleich liegen, da identische Endstufe. Wenn das so ist, bräuchte ich nämlich keinen 800er.
Hat jemand zufällig den direkten Vergleich zum Rumble 500?
Ich habe ja den Combo und bin mit dem ganz zufrieden. Leistung passt für mich, auch an 8 Ohm.
Da ich aber eine leichte Topteil- Alternative zum SVT haben möchte, würde ich mir gerne den Bassman 500 oder 800 zulegen. Leistungstechnisch sollte der 500er ja theoretisch mit dem Rumble gleich liegen, da identische Endstufe. Wenn das so ist, bräuchte ich nämlich keinen 800er.
Ich empfinde den 500er als ausreichend....bis dahin war ich lange Zeit für Auftritte nur den HA3500 Hartke gewohnt. Hat auch nur 350W bei 4 Ohm oder 240W bei 8 Ohm.
Kommt halt immer drauf an was für Boxen man benutzt. Ich weiß nicht ob dir das was nützt, aber so schätze ich das ein.
Apropos 500er, wie macht ihr das Unterwegs? Habt ihr das passende Thon-Case oder nutzt ihr nur die Stoffhülle? Oder gibt es noch eine günstigere Alternative als das Thon-Case?
Kommt halt immer drauf an was für Boxen man benutzt. Ich weiß nicht ob dir das was nützt, aber so schätze ich das ein.
Apropos 500er, wie macht ihr das Unterwegs? Habt ihr das passende Thon-Case oder nutzt ihr nur die Stoffhülle? Oder gibt es noch eine günstigere Alternative als das Thon-Case?
Hab jetzt mal testweise zwei Tung Sol 12AX7 (V1 von TT) eingebaut. Ich bin da jetzt absichtlich nicht mit wissenschaftlichem Versuchsaufbau, Recordings, Blindtest, direktem A/B-Vergleich usw. herangegangen, sondern wollte mal ein rein subjektives Bauchgefühl haben. Also neue Röhren rein, gut und lange vorwärmen lassen und gespielt. Sowohl im Raum übers Stack und PA, als auch zuhause über Stereoanlage/Kopfhörer. Zuhause hat sich dann der erste Eindruck aus dem Proberaum bestätigt, nachdem ich wieder auf die Werksröhren zurückgebaut hatte.
Mein Eindruck: Die Tung Sol klingen schon gut, insgesamt merklich cleaner. In Kanal 2 muss man Gain etwas weiter aufreißen, um in vergleichbare Zerrbereiche zu kommen. Je nachdem, was man als Instrument, Booster oder Pedalen vorgeschaltet hat, oder welchen Grundsound man bevorzugt, mag die Tung Sol eine sehr gute Wahl sein. Aber mehr Dreidimensionalität oder bessere EQ-Wirkung konnte ich nicht feststellen.
Die vorher verbauten GT12AX7R, also die Werksröhren, gefallen mir persönlich besser. Sie komprimieren eher, klingen in meinen Ohren insgesamt saftiger, wärmer, färben mehr und gehen im 2. Kanal eher in break up. Die unterstützen genau den Charakter, den ich beim Bassman so mag. Insgesamt klingen die für mich "vollröhriger", zumindest bei ansonsten gleicher Einstellung. Mit besonders tiefmittigen/-bassigen Geräten davor besteht evtl. die Gefahr, dass es etwas boomy wird. In meinem Setup (62er P, Yamaha BB, FMC410) klingt das aber ausgezeichnet.
Aber die GT12AX7R (Welche Röhre ist das eigentlich "in echt"? Sovtex 12AX7WA/WB?) funktionieren so gut, die bleiben drin.
Was mich stutzig macht: meine Erfahrungen decken sich so gar nicht mit Olis Tung Sol Test, hmmm. Hab ich evtl. schlechte Selektion erwischt? Kamen nagelneu als V1 von tube town.
Mein Eindruck: Die Tung Sol klingen schon gut, insgesamt merklich cleaner. In Kanal 2 muss man Gain etwas weiter aufreißen, um in vergleichbare Zerrbereiche zu kommen. Je nachdem, was man als Instrument, Booster oder Pedalen vorgeschaltet hat, oder welchen Grundsound man bevorzugt, mag die Tung Sol eine sehr gute Wahl sein. Aber mehr Dreidimensionalität oder bessere EQ-Wirkung konnte ich nicht feststellen.
Die vorher verbauten GT12AX7R, also die Werksröhren, gefallen mir persönlich besser. Sie komprimieren eher, klingen in meinen Ohren insgesamt saftiger, wärmer, färben mehr und gehen im 2. Kanal eher in break up. Die unterstützen genau den Charakter, den ich beim Bassman so mag. Insgesamt klingen die für mich "vollröhriger", zumindest bei ansonsten gleicher Einstellung. Mit besonders tiefmittigen/-bassigen Geräten davor besteht evtl. die Gefahr, dass es etwas boomy wird. In meinem Setup (62er P, Yamaha BB, FMC410) klingt das aber ausgezeichnet.
Aber die GT12AX7R (Welche Röhre ist das eigentlich "in echt"? Sovtex 12AX7WA/WB?) funktionieren so gut, die bleiben drin.
Was mich stutzig macht: meine Erfahrungen decken sich so gar nicht mit Olis Tung Sol Test, hmmm. Hab ich evtl. schlechte Selektion erwischt? Kamen nagelneu als V1 von tube town.
Ich empfinde den 500er als ausreichend....bis dahin war ich lange Zeit für Auftritte nur den HA3500 Hartke gewohnt. Hat auch nur 350W bei 4 Ohm oder 240W bei 8 Ohm.
Kommt halt immer drauf an was für Boxen man benutzt. Ich weiß nicht ob dir das was nützt, aber so schätze ich das ein.
Apropos 500er, wie macht ihr das Unterwegs? Habt ihr das passende Thon-Case oder nutzt ihr nur die Stoffhülle? Oder gibt es noch eine günstigere Alternative als das Thon-Case?
Gestern kam der 500er per Post, heute Abend ist Probe.
Den Hartke kenne ich auch noch von früher. Ist zwar gut 7,8 Jahre her aber als zu leise habe ich den sicher nicht in Erinnerung.
Eigentlich brauche ich gar nicht so viel Power. Da ich mit meinen Amps immer genug davon gehabt habe (Sunn1200 und SVT CL),war das auch nie ein Thema bisher.
Heute Abend bin ich schlauer
Zuhause hat mir der Amp schon einmal sehr gut gefallen. Im Vintage Kanal mit Bass 2, mitten 9 und Höhen 1 klang das super. Overdrive ist für mich bei geringer Lautstärke und ohne Band schwer bis gar nicht einzuschätzen.
Ich tue mich etwas schwer mit dem Amp. Ich hatte gestern in der Probe wohl unbewusst die Erwartung, meinen gewohnten SVT- Sound in leicht und tragbar zu bekommen.
Das ging ziemlich nach hinten los. Diesen Tiefmittendruck, die Präsenz und Dichte, die eben nicht über bloße Lautstärke kommt, sondern über Präsenz und Körperlichkeit, das alles kann der Amp einfach nicht. Ebensowenig wie er die Weichheit bei gleichzeitig bullig druckvollem Ton hinbekommt.
Ich musste mir erstmal klar machen, dass hier ein völlig anderer Amp mit anderen Stärken und Schwächen steht. Klingt banal aber war gestern für mich etwas ernüchternd. Tatsächlich konnte ich dann, zumindest dem Overdrive Kanal, durchaus einiges abgewinnen.
Was der Amp sehr gut kann, sind diese mittigen, dengelnden Plec- Sounds. Ist aber nicht so mein Ding. Also Obenrum etwas gezügelt und mit den Bässen gearbeitet. Das ist etwas, was ich vom SVT nicht kenne. Der hat soviel Schub in den Tiefmitten, da braucht man den Basseegler eher zum zurück regeln, vom Boost ganz zu schweigen.
Anders beim Bassman. Hier macht der Boost echt Sinn. Die Bässe tendieren nicht zum Matsch sondern sind schön druckvoll aber irgendwie auch luftig und transparent.
Alles in allem habe ich ein sehr aufgeräumtes Fundament hinbekommen. Bissiger und transparenter also sonst. Wesentlich weniger Druck aber trotzdem gute Ortbarkeit ohne die Gitarren zu ärgern. Obenrum wird es mitunter noch etwas harsch, gerade wenn es etwas wilder wird. Denke aber, das kann ich in den Griff bekommen. Die Zerre gefällt mir sehr gut.
Fazit: verwirrt. Der Amp klingt gut aber völlig anders als mein gewohnter Sound. Ich muss mich anders rein denken. Der Rest der Band war auch eher gespaltener Meinung. Der Drummer freute sich über die Transparenz, ein Gitarrist vermisste den Druck und sprach von Downgrade.
Eine 300 Watt Vollröhre hat aber wohl auch 2019 noch ihre Berechtigung und lässt sich (zumindest für mich) nicht durch die digitale Version ersetzen. Das hat übrigens nix mit Leistung zu tun. Die ist mehr als ausreichend. Es ist einfach ein anderes Spielgefühl. Die Röhre hat einfach von allem mehr: Dichte, Druck, Präsenz, Dynamik.
Hier noch das obligatorische Bild:
Das ging ziemlich nach hinten los. Diesen Tiefmittendruck, die Präsenz und Dichte, die eben nicht über bloße Lautstärke kommt, sondern über Präsenz und Körperlichkeit, das alles kann der Amp einfach nicht. Ebensowenig wie er die Weichheit bei gleichzeitig bullig druckvollem Ton hinbekommt.
Ich musste mir erstmal klar machen, dass hier ein völlig anderer Amp mit anderen Stärken und Schwächen steht. Klingt banal aber war gestern für mich etwas ernüchternd. Tatsächlich konnte ich dann, zumindest dem Overdrive Kanal, durchaus einiges abgewinnen.
Was der Amp sehr gut kann, sind diese mittigen, dengelnden Plec- Sounds. Ist aber nicht so mein Ding. Also Obenrum etwas gezügelt und mit den Bässen gearbeitet. Das ist etwas, was ich vom SVT nicht kenne. Der hat soviel Schub in den Tiefmitten, da braucht man den Basseegler eher zum zurück regeln, vom Boost ganz zu schweigen.
Anders beim Bassman. Hier macht der Boost echt Sinn. Die Bässe tendieren nicht zum Matsch sondern sind schön druckvoll aber irgendwie auch luftig und transparent.
Alles in allem habe ich ein sehr aufgeräumtes Fundament hinbekommen. Bissiger und transparenter also sonst. Wesentlich weniger Druck aber trotzdem gute Ortbarkeit ohne die Gitarren zu ärgern. Obenrum wird es mitunter noch etwas harsch, gerade wenn es etwas wilder wird. Denke aber, das kann ich in den Griff bekommen. Die Zerre gefällt mir sehr gut.
Fazit: verwirrt. Der Amp klingt gut aber völlig anders als mein gewohnter Sound. Ich muss mich anders rein denken. Der Rest der Band war auch eher gespaltener Meinung. Der Drummer freute sich über die Transparenz, ein Gitarrist vermisste den Druck und sprach von Downgrade.
Eine 300 Watt Vollröhre hat aber wohl auch 2019 noch ihre Berechtigung und lässt sich (zumindest für mich) nicht durch die digitale Version ersetzen. Das hat übrigens nix mit Leistung zu tun. Die ist mehr als ausreichend. Es ist einfach ein anderes Spielgefühl. Die Röhre hat einfach von allem mehr: Dichte, Druck, Präsenz, Dynamik.
Hier noch das obligatorische Bild:
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Sehe ich nicht ganz so - mich hat noch kein ClassD 500W Amp ueberzeugt. Die 700/800W Klasse ist besser. Das hat m.E. mit Impulsfestigkeit in den
tiefen Frequenzen zu tun. Um dort Punch zu erzeugen, braucht man in der Tat Leistung satt (das hat erst mal nichts mit Lautstaerke zu tun).
Am besten bringen dies aber immer noch analoge (schwere) Leistungsendstufen oder Tube-Amps....
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