Rhino-
Purist
Danke, das gibt mir ein gutes Gefühl.
Rhino-
Purist
PfffffffffNur das Ballonseide fast schon besser aussieht.
Da ist aber nicht die Endstufe drin, die Du im GloKla hast, da ist nicht die 250ASX sondern die 700ASX drin, die bis 2,7 Ohm runter geht.
Im 800er Fender ist die 250er drin.
So, gestrige Premiere im neuen Raum mit Bravour gefeiert. 800er an FMC410 Neo, Vintagekanal, Alle EQ auf 6, Gain auf 7, Master auf 3, grandios! Kein Wummern, kein Dröhnen, dafür ordentlich Druck und durchsetzungsstarke knurrige Mitten. Auch die verwöhnten Mitlärmer waren sehr angetan. Passt!
Rhino-
Purist
Stimmt, aber ich wollte hier auch nicht die ewige Diskussion über Diggis wieder neu anzetteln, sondern nur meine Verwunderung Kund tun.
Vorher hatte ich mich da noch nicht so genau mit ICE auseinandergesetzt.
Ich weiß nicht ob Markbass ähnlich auf die Kagge klopft, aber damit war ich bis dato immer 200% zufrieden, so dass ich nie die Notwendigkeit gesehen habe da mal tiefer zu graben.
Rhino-
Purist
hab gerade noch mal ein wenig geschmöckert und Datenblätter nebeneinander gehalten. (ja, ich schweife ab )
aber ich bin halt von Natur aus neugierig.
Vorrausgesetzt ich interpretiere die Daten richtig, ist der grundlegende Unterschied zwischen der 250ASX und 700ASX, das es sich bei der 250 um eine 2 Kanal Enstufe handelt, die im Bridgemodus gefahren wird. (Erklärt auch, warum sie keine 2Ohm kann) Die 700ASX ist dagegen eine reine 1 Kanal Endstufe. Wobei ich nichts von 2,7 Ohm bei der 700er gefunden habe, aber vielleicht kann sie das einfach ???
Die ASX250 hingegen wird im Stereobetrieb mit jeweils 435W an 2 Ohm angegeben. Allerdings kann sie wohl die Leistung nur auf die Beine stellen wenn sie nur auf einem Kanal betrieben wird. Ansonsten sieht das um einiges schwächer aus. PS: Wenn sie nicht 2 Ohm stabil wäre, könnte sie auch keine 4 Ohm im Bridgemodus.
Beide leisten einen Peak-current von 30A, sind darin also ebenbürtig. Abgeregelt über Limiter.
Komischerweise finde ich jetzt auf dem Datenblatt der 250 eine max. Ausgangsleistung von 850W bei einem THD von 1% und bei der 700er eine max. Leistung von 720Watt bei einem THD von 1%.
(Gemessen bei 1 Khz)
Klingt aber auch logisch, weil die 250 eine max. Ausgangsspannung von 89,5V bereit stellt (BTL) und die 700er 76V.
Im Frequenzbereich von 20Hz bis 20KHz hat die 700er mit einer Angabe von 710Watt die Nase wieder vorn. Die ASX250 wird hier mit 630W angegeben.
Komischerweise finde ich bei dieser Messung bei der 700ASX die Angabe nur bei 4Ohm und bei der 250 im BTL-Mode nur bei 8Ohm.
kann also doch wieder die 250 etwas besser sein, wenn dort auch was von 4Ohm angegeben wäre. Habe ich aber nicht gefunden.
Egal, wenn nicht sogar total egal....wenn ich also nicht total daneben liege sagt mir das, das beide Module so ziemlich ebenbürtig sind. Der große Unterschied ist eben, das die 250ASX sicher für den Stereobetrieb gedacht ist und in den Bassamps gebrückt "mißbraucht" wird um auf die 800W zu kommen und die 700ASX eine reine Mono-Endstufe ist. (warscheinlich ist die 700er sogar die preiswertere Variante)
Wie gesagt, alle Angaben ohne Gewähr. Die Datenblätter unterscheiden sich leider ewas in Aufteilung und den angegebenen Daten.
)aber ich bin halt von Natur aus neugierig.
Vorrausgesetzt ich interpretiere die Daten richtig, ist der grundlegende Unterschied zwischen der 250ASX und 700ASX, das es sich bei der 250 um eine 2 Kanal Enstufe handelt, die im Bridgemodus gefahren wird. (Erklärt auch, warum sie keine 2Ohm kann) Die 700ASX ist dagegen eine reine 1 Kanal Endstufe. Wobei ich nichts von 2,7 Ohm bei der 700er gefunden habe, aber vielleicht kann sie das einfach ???
Die ASX250 hingegen wird im Stereobetrieb mit jeweils 435W an 2 Ohm angegeben. Allerdings kann sie wohl die Leistung nur auf die Beine stellen wenn sie nur auf einem Kanal betrieben wird. Ansonsten sieht das um einiges schwächer aus. PS: Wenn sie nicht 2 Ohm stabil wäre, könnte sie auch keine 4 Ohm im Bridgemodus.
Beide leisten einen Peak-current von 30A, sind darin also ebenbürtig. Abgeregelt über Limiter.
Komischerweise finde ich jetzt auf dem Datenblatt der 250 eine max. Ausgangsleistung von 850W bei einem THD von 1% und bei der 700er eine max. Leistung von 720Watt bei einem THD von 1%.
(Gemessen bei 1 Khz)
Klingt aber auch logisch, weil die 250 eine max. Ausgangsspannung von 89,5V bereit stellt (BTL) und die 700er 76V.
Im Frequenzbereich von 20Hz bis 20KHz hat die 700er mit einer Angabe von 710Watt die Nase wieder vorn. Die ASX250 wird hier mit 630W angegeben.
Komischerweise finde ich bei dieser Messung bei der 700ASX die Angabe nur bei 4Ohm und bei der 250 im BTL-Mode nur bei 8Ohm.
kann also doch wieder die 250 etwas besser sein, wenn dort auch was von 4Ohm angegeben wäre. Habe ich aber nicht gefunden.Egal, wenn nicht sogar total egal....wenn ich also nicht total daneben liege sagt mir das, das beide Module so ziemlich ebenbürtig sind. Der große Unterschied ist eben, das die 250ASX sicher für den Stereobetrieb gedacht ist und in den Bassamps gebrückt "mißbraucht" wird um auf die 800W zu kommen und die 700ASX eine reine Mono-Endstufe ist. (warscheinlich ist die 700er sogar die preiswertere Variante)
Wie gesagt, alle Angaben ohne Gewähr. Die Datenblätter unterscheiden sich leider ewas in Aufteilung und den angegebenen Daten.
Yo, hab auch die Datenblätter gelesen. Ist mir echt ein Rätsel und in meiner analogen Welt liest sich manches widersprüchlich. Früher war ganz klar: verdoppelt sich die Last, halbiert sich die Leistung. Zumindest ungefähr. Bei Class D ist offensichtlich je nach Messung und Betriebsmodus auch gegenteiliges möglich. Raff ich nicht.
Rhino-
Purist
nö, war früher in der Audiotechnik auch nicht so.
Viele analgoen Transistorendstufen wurden z.B. mit 300W an 8 Ohm und vielleicht 500W an 4 Ohm angegeben.
Das ist eben keine lineare Kurve.
Willie
Rock on...
Kleiner theoretischer Exkurs gefällig?
In der Theorie war das schon immer so. Nur leider schlägt da die nicht lineare Praxis zu.
Das Problem sind die Netzteile. Auch schon früher. Je größer Diese dimensioniert waren, um so näher kamen die Endstufen an das theoretische 1:2 Verhältniss. Denn rein theoretisch kann eine Endstufe die an 8 Ohm 250W leistet, an 4 Ohm 500W leisten. (Vorrausgesetzt der Strom wird nicht begrenzt, denn es fliesst dann natürlich der doppelte Strom)
P = U² / R.
d.h. halbiert sich die Impedanz verdoppelt sich die Leistung. Bei gleicher Spannung... und hier liegt der Hund begraben. Leider liefern das die klassischen Netzteile nicht. Denn für die Rail Spannungen (das ist die symmetrische Spannung, die direkt an der Endstufe anliegt) werden normalerweise keine Spannungsregler verwendet, die die Spannung tatsächlich auf dem Niveau halten. Spannungsregler für diese Spannungen und Ströme wären einfach viel zu gross und aufwendig und teuer...
Je größer die Last (kleinere Impedanz) umso mehr bricht die Spannung in den Netzteilen zusammen. (u.a. auch wegen dem Innenwiderstand des Trafos...) D.h. aber auch, durch die entsprechend dimensionierten Kondensatoren in den Netzteilen kann kurzfristig doch mehr Leistung abgerufen werden. (Das ist übrigens der Grund/Trick wieso manche Endstufen auf 1000W kommen obwohl die RMS Leistung nur bei 100W liegt.)
Schaltnetzteile arbeiten auch da etwas anders als dicke Trafos. Schaltnetzteile können tatsächlich auch die entsprechende Impulsleistung aufbringen, weil u.a. deren Innenwiderstand deutlich geringer ist. Deswegen findet man bei Class-D Verstärkern schon Werte, die viel näher an die Theorie ran reichen.
In der Theorie war das schon immer so. Nur leider schlägt da die nicht lineare Praxis zu.
Das Problem sind die Netzteile. Auch schon früher. Je größer Diese dimensioniert waren, um so näher kamen die Endstufen an das theoretische 1:2 Verhältniss. Denn rein theoretisch kann eine Endstufe die an 8 Ohm 250W leistet, an 4 Ohm 500W leisten. (Vorrausgesetzt der Strom wird nicht begrenzt, denn es fliesst dann natürlich der doppelte Strom)
P = U² / R.
d.h. halbiert sich die Impedanz verdoppelt sich die Leistung. Bei gleicher Spannung... und hier liegt der Hund begraben. Leider liefern das die klassischen Netzteile nicht. Denn für die Rail Spannungen (das ist die symmetrische Spannung, die direkt an der Endstufe anliegt) werden normalerweise keine Spannungsregler verwendet, die die Spannung tatsächlich auf dem Niveau halten. Spannungsregler für diese Spannungen und Ströme wären einfach viel zu gross und aufwendig und teuer...
Je größer die Last (kleinere Impedanz) umso mehr bricht die Spannung in den Netzteilen zusammen. (u.a. auch wegen dem Innenwiderstand des Trafos...) D.h. aber auch, durch die entsprechend dimensionierten Kondensatoren in den Netzteilen kann kurzfristig doch mehr Leistung abgerufen werden. (Das ist übrigens der Grund/Trick wieso manche Endstufen auf 1000W kommen obwohl die RMS Leistung nur bei 100W liegt.)
Schaltnetzteile arbeiten auch da etwas anders als dicke Trafos. Schaltnetzteile können tatsächlich auch die entsprechende Impulsleistung aufbringen, weil u.a. deren Innenwiderstand deutlich geringer ist. Deswegen findet man bei Class-D Verstärkern schon Werte, die viel näher an die Theorie ran reichen.
Würde aber gegen die Erfahrungen vieler Basser sprechen, die mit der 700er zufriedener sind.
Müsste man mal in Amps mit gleichem Preamp aber den unterschiedlichen ICE Modulen testen.
Z.B. die Aguilar TH Tops, die gibt es mit der 125er, der 250 und der 700er Endstufe.
Rhino-
Purist
das wäre wohl dann wirklich ein faierer Vergleich, wenn der Rest identisch ist. Alles andere ist wohl eher persönliche Einschätzung.
Ich hab jetzt eben nur plump Daten nebeneinandergelegt und bin eben zu diesem Ergebnis gekommen.
Wenn ich darauf hinweise, dass in einem Amp "nur" das 125er ASX-Modul verbaut wurde, heißt das aber noch lange nicht, dass der Amp "leise" ist.
Ich spiele schon seit Jahren einen SWR Headlite und einen Amplite. In beiden wird eben genau dieses Powermodul verwendet. Beide Amps können verdammt "laut", ohne dass man Leistung vermissen könnte.
Erst im direkten Vergleich mit einem 250er bzw. 700er fällt auf, dass diese die Leistung irgendwie vehementer zur Geltung bringen.
Ich spiele schon seit Jahren einen SWR Headlite und einen Amplite. In beiden wird eben genau dieses Powermodul verwendet. Beide Amps können verdammt "laut", ohne dass man Leistung vermissen könnte.
Erst im direkten Vergleich mit einem 250er bzw. 700er fällt auf, dass diese die Leistung irgendwie vehementer zur Geltung bringen.
Rhino-
Purist
das glaub ich gern. Warscheinlich werde ich im Leben nicht die Leistung des Bassman800 abrufen. Ist aber so wie beim Autofahren....Man brauch keine 400PS, es ist aber schön zu wissen das man könnte, wenn man will, bzw. genug Reserve hat um zu beschleunigen
Wie schon irgendwo geschrieben haben mir die 500W aus den Markbass Amps auch immer dicke gereicht und werden das auch sicher in der Zukunft.
Ich war halt nur neugierig und hab mal ein wenig geforscht. Es wird ja immer so viel hier geschrieben (und verunsichert) von clippenden Endstufen ect.pp. was ich persönlich auch noch nie nachvollziehen konnte.
Theorie und Praxis...
Willie
Rock on...
Meinen SWR hab ich noch nicht zum Endstufenclippen bekommen. Der regelt mit seinem Limiter rechtzeitig ab...
Rhino-
Purist
Sooooo,
Ich hoffe mein Frauchen verpasst den DPD Mann nicht, denn heute soll er bei mir aufschlagen.
Ich werde zwar wahrscheinlich vor 22:00 Uhr heute nicht zu Hause sein, aber wenigstens auspacken und begrapschen würd ich den schon noch noch gern
Ich hoffe mein Frauchen verpasst den DPD Mann nicht, denn heute soll er bei mir aufschlagen.
Ich werde zwar wahrscheinlich vor 22:00 Uhr heute nicht zu Hause sein, aber wenigstens auspacken und begrapschen würd ich den schon noch noch gern
Talisker
No religion! Except for Bad Religion!
Den DPD-Mann? Meinst du, der wartet so lange?Sooooo,
Ich hoffe mein Frauchen verpasst den DPD Mann nicht, denn heute soll er bei mir aufschlagen.
Ich werde zwar wahrscheinlich vor 22:00 Uhr heute nicht zu Hause sein, aber wenigstens auspacken und begrapschen würd ich den schon noch noch gern
Rhino-
Purist
Rhino-
Purist
Bassralf
Benötigte Bässe = vorhandene Bässe +1
Ich werde zwar wahrscheinlich vor 22:00 Uhr heute nicht zu Hause sein, aber wenigstens auspacken und begrapschen würd ich den schon noch noch gern
Auspacken brauchst Du auch nicht mehr, denn.....
Similar threads
