Fender AM-Special PJ-Bass RW VIB FSR - Thomann 60th anniversary Sondermodell

[Chuck]

No Roses etc., darum gehts hier ja gar nicht, es gibt viele Bässe, die gut klingen. Hier gehts um die Metamorphose des geschätzten members Durstig zum Precision-Spieler. Gut, dass das geschätzte member basseman3 "alle basser" noch mit einbezogen hat. Ich bin weder Leominat oder MuMan...

 

[Basseman3]

Glückwunsch!
Habe den gleichen Bass und bin sehr zufrieden! Allerdings habe ich die Potis und den Kondensator ausgetauscht. Damit hat er sich klanglich m.M. nach noch ein wenig mehr nach vorne geschoben!
Anhang anzeigen 31447

Aha, Deiner hat ein "Tugbar" (fälschlicherweise auch mal Thumbrest genant, aber dazu müsste es auf der anderen Seite der Saiten sitzen...). Nachträglich angebaut oder war er seriell dabei?

 

[Basseman3]

@Basseman3:
die Vielfalt, die durch den technischen Fortschritt möglich wird (egal in welchem Bereich) ist ne tolle Sache, da bin ich ganz Deiner Meinung!
Frei entscheiden zu können, was einem wann am besten liegt ist viel wert!

So wie ich von modernen Bässen nun beim "Oldtimer" angekommen bin, geht es vielen sicherlich genau umgekehrt - so soll es sein, jeder wie er mag!

Und ohne die Erfahrung mit meinen modernen Bässen wüsste ich den Preci jetzt nicht so zu schätzen, da bin ich mir sicher! Und denen, die es umgekehrt erleben wird es ähnlich gehen.

Fender könnte auch ganz andere "modernere" Bässe bauen - doof sind die da ja auch nicht - aber da, wo sie es tun, wird es halt nicht so besonders angenommen (z.B. "Dimension"). Wer sich einen Bass anschaffen will und sich dann für die Marke Fender entscheidet, landet i.d.R. beim Preci oder Jazzy. Die anderen Sachen, die Fender so macht, bleiben meistens im Laden hängen (so sagte es mir mal mein Händler).
Das ist eben das Schicksal der Firma Fender - aber ich denke doch, sie können da ganz gut mit leben

Frohe Ostern an alle Mit-bassicer
und viele Grüße,
Durstig

Da bin ich voll auf Deiner Wellenlänge....auch mit Deiner Analyse am Ende zu F. Seh ich auch so.
Und natürlich viel Spass mit dem Thomann-F. Optisch finde ich den auch sehr lecker, geht für mich schon leicht in die Richtung der "Select"-Instrumente (bodyseitig gesehen), die ich sehr schön finde.

 

[No Roses no Skies]

No Roses etc., darum gehts hier ja gar nicht, es gibt viele Bässe, die gut klingen. Hier gehts um die Metamorphose des geschätzten members Durstig zum Precision-Spieler.

ja eben, darauf hatte ich mich ja bezogen auf diese, sagen wir mal, gutartige manie.

Gut, dass das geschätzte member basseman3 "alle basser" noch mit einbezogen hat. Ich bin weder Leominat oder MuMan...

das hab ich nicht gelesen, sorry

 

[Noble]

ich hatte nie eine besessen, aber auch ein ibanez soundgear kann gut klingen. ich hab leute mit soundgears gesehen, die hatten geilen plecsound aber auch growlige fingersounds habe ich da schon gehört.

Bei den Ibanez Soundgears stinken vor allem die ganz billigen (SR 300 und co). Was Schlimmeres kann ich mir aktuell kaum vorstellen. Wenn man Geld bezahlt und mindestens die Premium Serie kauft siehts auch bei Ibanez besser aus. Ich hatte mal einen SRX der leider einen billigen China-Schrott 2 Band EQ hatte. Der letzte Mist einfach. Ich kanns nicht verstehen warum man in die günstigen Teile überhaupt aktive EQs reinbaut...ist in der Preisklasse doch eh immer Müll!

mit einem 57er Prezi würde ich in meiner Band (fast) untergehen...

Mit einem Roland Micro Basscube kann das (eventuell) passieren....

Ich bin der Meinung, das es eminent wichtig ist, das sich der Bass weiterentwickelt hat und es weiterhin tut

In wiefern entwickelt sich da noch irgendwas existentiell weiter. Es gibt immer viele kleine Neuerungen, aber keine bahnbrechenden in den letzten Jahren.

Das diese Weiterentwicklung heutzutage eher von Firmen wie Ibanez (steht hier an erster Stelle), Yamaha, Cort,

Es gibt ja die Konstruktivisten und die meinen es ist okay wenn man sich die Welt so denkt wie man möchte. In diesem Sinn frohe Ostern

 

[Basseman3]

Bei den Ibanez Soundgears stinken vor allem die ganz billigen (SR 300 und co). Was Schlimmeres kann ich mir aktuell kaum vorstellen. Wenn man Geld bezahlt und mindestens die Premium Serie kauft siehts auch bei Ibanez besser aus. Ich hatte mal einen SRX der leider einen billigen China-Schrott 2 Band EQ hatte. Der letzte Mist einfach. Ich kanns nicht verstehen warum man in die günstigen Teile überhaupt aktive EQs reinbaut...ist in der Preisklasse doch eh immer Müll!



Mit einem Roland Micro Basscube kann das (eventuell) passieren....



In wiefern entwickelt sich da noch irgendwas existentiell weiter. Es gibt immer viele kleine Neuerungen, aber keine bahnbrechenden in den letzten Jahren.



Es gibt ja die Konstruktivisten und die meinen es ist okay wenn man sich die Welt so denkt wie man möchte. In diesem Sinn frohe Ostern

Hallo Noble,

Was die Ibanez Soundgear-Modelle der "niederen reihen" angeht, stimme ich Dir zu. Soundgear-Bässe werden ab der Modellreihe 600 aufwärts einigermassen interessant, darunter sollte man wirklich nicht zuviel erwarten...das klassische Anfängermodell wäre der GSR180, rein passiv und ohne Schnickschnack.

Zum Rest Deiner Antworten stimme ich Dir allerdings nicht zu.

Die Basswelt wird darüber ewig diskutieren können (ja warum eigentlich nicht), aber das Universum des E-Basses geht deutlich über die (zugegebenermassen grosse) Galaxie dieses einen Modells mit dem einen Tonabnehmer "so ziemlich in der Mitte des Bodies" hinaus....schon der hier diskutierte PJ geht darüber hinaus. Ein purer P kann sehr viel, aber er kann keinen J, Rick oder Stachelrochen wirklich1:1 ersetzen...und umgekehrt auch nicht.

In diesem Sinne auch Frohe Ostern zurück.

 

[5Bässer]

Auch ich hab jahrelang die Fender-“Traktoren“ weiträumig umfahren oder umgespielt, sozusagen. Bis sich mir ein gebrauchter Fender Jazzbass in den Weg gestellt hat. Seitdem mein absoluter Lieblingsbass und ständig im Einsatz. Hätte ich mir vorher nie vorstellen können.
So hat jeder seine Geschichte...

 

[Chuck]

Du kennst den "Tractor Bass", 5bässer?

 

[kemm47]

@Basseman3:
die Vielfalt, die durch den technischen Fortschritt möglich wird (egal in welchem Bereich) ist ne tolle Sache, da bin ich ganz Deiner Meinung!
Frei entscheiden zu können, was einem wann am besten liegt ist viel wert!
So wie ich von modernen Bässen nun beim "Oldtimer" angekommen bin, geht es vielen sicherlich genau umgekehrt - so soll es sein, jeder wie er mag!
.......

@Durstig: ich stimme Dir vollinhaltlich bei vorgenannter Aussage zu. Wenn ich meinen Mittsechziger Halbakustikbass (GUILD SF 1) mit seinen spartanischen Reglungsmöglichkeiten anschaue, aber beim Spielen von seinem unvergleichlichen knorzenen "Holzsound" schwärme (so einen Bass/Sound hatte ich zuvor noch nie in 40 Basser-Jahren), dann kommt es offensichtlich nicht nur auf modernste Technik an.
Als "Kontrastprogramm" dazu hab' ich seit Anfang d.J. einen FENDER American Deluxe Preci, allerdings mit einem Humbucker anstelle des JB-PU's und als Sahnehäubchen obendrauf eine J-Retro Elektronik drin. Was mit der soundtechnisch alles aus diesem Bass "rausholbar" ist, ist schlicht unglaublich...... Da ich noch einige wenige andere Bässe zum Vergleichen hab', kann ich's recht gut erkennen/hören.....

 

[Basseman3]

Auch ich hab jahrelang die Fender-“Traktoren“ weiträumig umfahren oder umgespielt, sozusagen. Bis sich mir ein gebrauchter Fender Jazzbass in den Weg gestellt hat. Seitdem mein absoluter Lieblingsbass und ständig im Einsatz. Hätte ich mir vorher nie vorstellen können.
So hat jeder seine Geschichte...

Ja, auf Dauer kannst Du einen Traktor eben doch nicht umfahren...

 

[Noble]

Die Basswelt wird darüber ewig diskutieren können (ja warum eigentlich nicht), aber das Universum des E-Basses geht deutlich über die (zugegebenermassen grosse) Galaxie dieses einen Modells mit dem einen Tonabnehmer "so ziemlich in der Mitte des Bodies" hinaus....schon der hier diskutierte PJ geht darüber hinaus. Ein purer P kann sehr viel, aber er kann keinen J, Rick oder Stachelrochen wirklich1:1 ersetzen...und umgekehrt auch nicht.

Es geht doch nicht darum, ob man mit nem Preci alle Sounds abdecken kann. Das ist garnicht mein Punkt. Ich bevorzuge in meiner Band bisher selbst einen P/J und nehme für einige Sachen immer den Jazzbass in die Hand.

...Mit den 57er Precis die ich kenne (RI Modelle aus USA und Japan) kann ich mir nur nicht im geringsten vorstellen, dass man in irgendeiner Band untergeht. Die Teile haben neben den ganzen Mitten noch einen schönen perkussiven Attack, was die Teile mit entsprechendem Anschlag und den passenden Saiten auch sehr geeignet für härtere Rockmukke macht.

 

[Basseman3]

Es geht doch nicht darum, ob man mit nem Preci alle Sounds abdecken kann. Das ist garnicht mein Punkt. Ich bevorzuge in meiner Band bisher selbst einen P/J und nehme für einige Sachen immer den Jazzbass in die Hand.

...Mit den 57er Precis die ich kenne (RI Modelle aus USA und Japan) kann ich mir nur nicht im geringsten vorstellen, dass man in irgendeiner Band untergeht. Die Teile haben neben den ganzen Mitten noch einen schönen perkussiven Attack, was die Teile mit entsprechendem Anschlag und den passenden Saiten auch sehr geeignet für härtere Rockmukke macht.

Meine Erfahrungen mit 2 Elektroakustik-Gitarren (bzw. 1 EA-Gitte plus 1 Akkordeon), E-Piano (teilweise mit zusätzlichem Keyboarder), Drums und Gesang:

1) Mit dem P/J: ging einigermassen, da eben P/J und mit einem G-K 400RBIV hatte ich einen "Charakteramp" im Rücken, auch wenn ich mich manchmal selbst nicht richtig hörte: "Kannste mal lauter stellen?"

2) Mit dem Schecter Stiletto Studio 6er am EBS Session Classic 120 (gut, aber halt nicht wirklich ein Charakteramp): "Wir hören Dich nicht" (schöner und gutklingender Bass, aber somit unbrauchbar in dem Band-Kontext).

3) Mit dem Yamaha BB-N4 am EBS Classic 120: "Toll, wir hören Dich" (Na geht doch!)

(wichtig: alle 3 Bässe hatte ich schon, bevor wir die Band gestartet haben)

 

[Chuck]

Tschuldigung, Basseman3, dann liegts an - moment, was war das für ein P/J?

 

[kemm47]

...... kann ich mir nur nicht im geringsten vorstellen, dass man in irgendeiner Band untergeht........

Achtung, ganz gefährliches Terrain!
Ob man mit einem Bass-Sound (egal was für ein Bass) "untergeht" oder klar definierbar zu orten ist, hängt von ganz vielen Faktoren ab (wurde schon ausgiebig in einem anderen Thread behandelt).
Stichwortartig nur einige Faktoren: Standort der Bassbox im Proberaum etc., (klare Trennung der) Frequenzen der Mitmusiker (insbesondere Gitten, Keyboarder, Bassdrum),
Qualität des Amps, der Boxen, des Basses, der Saiten UND: des PLAYERS!
Gute Player holen aus miesem Instrument/Verstärkung Sounds heraus, die weniger gute Player aus einem Spitzen-Equipment nicht herauszuholen vermögen.
Für mich ist ein wichtiger Punkt: die Frequenzenfestlegung der einzelnen Instrumente, damit es nicht "matscht"!

 

[lordbasstard]

beim p/j den j einfach aus. dann funzt das.

 

[The Counsellor]

Habe das Modell ebenfalls und dann einfach die Fabrik-PUs gegen EMG GZR P/J (passiv) ausgetauscht. Hammersound, durchsetzungsfähig usw. Top Teil, aktuell mein Lieblingsbass in der Kollektion, obwohl sich das ja auch wieder ändern kann und wird...aber das Thomann Sondermodell ist schon ein sehr gutes Instrument, meiner Meinung nach (mit oder ohne persönlichen Custom-Optionen)...

 

[coolbasser]

Hat dir der Bass mit den orginal PU nicht gefallen? oder hast du nur zum probieren getausch um einen noch!!
besseren Sound zu haben

 

[Sinclair]

Total OT:
Schicke Lautsprecher aus meiner Heimatstadt hast du da @Durstig

 

[The Counsellor]

Hat dir der Bass mit den orginal PU nicht gefallen? oder hast du nur zum probieren getausch um einen noch!!
besseren Sound zu haben

Die originalen PUs waren "ok" soweit. Kann man nicht gross was sagen, aber mit den EMG GZR P/J ist das schon noch mal ne andere Sache.
Ich kannte diese PUs schon vorher, von daher was es kein "Ausprobieren" im eigentlichen Sinn...
das war eher zum Thema "Durchsetzungsfähigkeit" von weiter oben...wobei der Sound, auch meiner Meinung nach, natürlich nicht ausschliesslich von "guten" PUs kommt.
Amp/Einstellungen/Lautsprecher usw. usw. und natürlich am Wichtigsten nach wie vor "was aus den Fingern kommt"....

 

[Durstig]

@Sinclair:
schöne Grüße nach Kiel aus dem "Schwobaländle"