Export von Instrumenten in die USA

NBL@Bass

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Nabend,

jemand aus den USA möchte unbedingt etwas von mir kaufen. Erstmal zu den Punkten, die ich verstanden habe

- es ist eine Ausfuhrbescheinigung ab 1000 Euro Warenwert nötig (ist hier der Fall)

- wahrscheinlich nimmt der Zoll dafür Gebüren (diese sind mir grade nicht klar)


Nun zu den Sachen, die ich auf die Schnelle nicht ganz zusammenbekomme

- zahlt Käufer in seinem US Bundesstaat (in dem Falle NJ mit 6, irgendwas %) sales tax auf die Ware?

- der Versand kostet laut DHL 77 Euro. Reicht das, wenn ich insgesammt für "shipping" um die 100 Euro berechne? Was wäre da realistisch?

Gibts nochetwas, was ich beachten muss? Ich hab da kein Bock auf Stress, würde aber gerne helfen, wenn dieser jemand das Instrument gerne haben möchte.

Danke!
 
Ich habe die Ausfuhrerklärung als kompliziert in Erinnerung, ich habe damit mal beruflich zu tun gehabt.

Nimm am besten einen versanddienstleister, der das für Dich übernimmt (UPS oder FedEx).
Die klären auch alle anderen Formalitäten (sind aber teurer als DHL). Wenn es ein Bass mit Palisander ist, musst Du evtl. mit Cites aufpassen.
 
der Versand kostet laut DHL 77 Euro. Reicht das, wenn ich insgesammt für "shipping" um die 100 Euro berechne? Was wäre da realistisch?
Unbedingt UPS oder FedEx nehmen. DHL wird in den USA an USPS übergeben und die haben einen schlechten Ruf.
Ich habe die Ausfuhrerklärung als kompliziert in Erinnerung, ich habe damit mal beruflich zu tun gehabt.

Nimm am besten einen versanddienstleister, der das für Dich übernimmt (UPS oder FedEx).
Die klären auch alle anderen Formalitäten (sind aber teurer als DHL). Wenn es ein Bass mit Palisander ist, musst Du evtl. mit Cites aufpassen.
Genauso!
Um die Einfuhrkosten muss sich ja der Käufer kümmern, das ist nicht dein Problem.
 
So...die Dae in der UPS Hotline sagt: man muss auf jeden Fall selbst zum Zoll und UPS macht die Anmeldung nicht für Privatkunden. Dann wäre das Thema für mich vom Tisch.
 
man muss auf jeden Fall selbst zum Zoll
Mhh, zum Zoll muss doch am Ende der Empfänger, nicht der Versender. Man muss halt eine ewig langen Zollinhaltserklärung ausfüllen und draufpappen und ab 2000$ muss man eine Spezielle Spedition nehmen.

Davon ab hätte ich aber auch keine große Lust ein Instrument in die USA zu schicken, ganz schöner Heckmeck.
 
Die zollausfuhrerklärung kann man als privatperson nicht selbst machen, dafür muss man eine agentur finden die das auch ohne versand macht, oder teuer bei boxes, fedex, etc. einkaufen. Hab sowas letztes jahr selbst mit ner gitte durch, mach ich nie wieder.
Genau das. 0 Bock drauf.
 
Eine Möglichkeit ist noch, dass Du jemanden (in einer Firma...) kennst, der standardmässig in die USA verschickt. Der könnte Dir unter die Arme greifen.
 

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